Gen Z muss eine stressige Zeit durchleben und arbeitet immer schlechter

14 Antworten

Ich habe letztens in den Nachrichten einen Beitrag gelesen "Gen-Z wird Chefsache" in dem Beitrag ging es darum, mit welcher Generation Gen-Z am wenigsten arbeiten möchte.

Wir Gen-Z arbeiten ungern mit unserer eigenen Generation zusammen.

Dies kann ich als Gen-Z aus eigener Lebens- & Berufserfahrung auch nur so unterschreiben. Burn-Out, von was? Wir arbeiten teilweise schon 35 oder 37,5 Std/Woche.

Ich kann mich noch gut an einen Kommilitonen erinnern, der von einem Startup in einem recht konservativen-altbacken Unternehmen ging, dort musste er tatsächlich Leistung erbringen. Er hat aber lieber auf die 55k Einstiegsgehalt gepfiffen, weil es ihm zu viel Arbeitsaufwand sei.

Wir sind leider sehr verweichlicht und in keinster Weise belastbar, wie es unsere Großeltern einst waren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

In deinem guten Beitrag sind schon mehrere Probleme angeführt. Es gibt immer mehr Helikoptereltern, unser Bildungssystem krankt an allen Ecken, sinkende Geburtenraten, Fachkräftemangel, kriselnde Wirtschaft, Unfähige Politiker, marodes Gesundheitssystem, Multiple Krisen usw.

Ein Problem welches ich immer öfter beobachte, ist aber auch, dass sehr viele Menschen in minderwertigen Jobs arbeiten, welche täglich zur Qual werden. Da kommt es dann logischerweise zur Überforderung und später zum Burnout. Nicht, weil der Job so hart ist, sondern weil er den Arbeitnehmer nicht erfüllt.

Hinzu kommen Jobs im Niedriglohnsektor mit schlechtem Gehalt und miesen Arbeitsbedingungen. Da wäre es ein Wunder, wenn es diese Problematiken nicht geben würde. All diese heißen Eisen muss man anfassen und Lösungen finden.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Gen - Z steh vor den gleichen Hürden wie alle anderen Generationen vorher auch schon. Sie ist weder schlecht, noch besser und hat es weder leichter noch schwerer als die Generationen vorher. Es macht keinen Sinn, aus jeder Kleinigkeit eine Generationenfrage abzuleiten.

Ebenso sind auch viele Menschen 50+ davon betroffen.

Der Arbeitsmarkt will lieber Menschen maximal bis 30 Jahre alt in den Firmen haben.

Der Aberglaube in den Firma sitzt so Tief das man glaubt das junge eingestellte Menschen in der Firma bis zur Rente bleiben. Aber die meisten bleiben vielleicht 1,2 3 oder 4 Jahre dann Kündigen sie und suchen sich eine andere Arbeitsstelle. Menschen 50+ haben lange vor der Generation Z den Arbeitsmarkt dominiert. Wie soll jemand frisch aus dem Studium kommend wissen wie sein Arbeitsplatz funktioniert, was er genau zu tun hat und wie er es Optimieren kann wenn niemand da ist ( 50+) ?

Menschen ab dem alter 50+ sind für die meisten Firmen uninteressant. Das aber ist genau der Falsche Weg.

Beispiel USA

Hier wird jeder 50+ Arbeitslose praktisch vom Arbeitsmarkt runtergeschmissen . Man weis das 50+ mehr Erfahrungen haben und wissen was Sie tun. Selbst Langzeitarbeitslose wissen mehr als ein frisch aus dem Studium kommender .

Berufserfahrung kann man nicht Studieren ,die kriegt man mit der Zeit. Diese aber wird auch Begünstigt von Menschen die länger in den Jobs sind.

Junge Menschen müssen sich in den USA sehr anstrengen um einen Job zu bekommen. Meist reicht es für ein Mehrwöchiges Praktika das wars. Je mehr Erfahrung so ein Junger Mensch gesammelt hat ,desto eher werden die Arbeitgeber Aufmerksam. Dieses Konzept finde ich besser und vor allem Wirtschaftlich besser.

In Deutschland sitzen so viele 50+ auf der Wartebank beim Jobcenter. Und das Rächt sich auch mitunter an der Generation Z. Wenn Firmen so weitermachen werden wir nur noch Menschen haben 50+ und da hilft auch keine Immigration von Flüchtlingen oder Wirtschaftsflüchtlingen ,so wie die dumme Politik das einst wollte . Angefangen bei Merkel mit dem Satz " wir schaffen das !"

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Die Gen Z, gemeint sind hier Menschen im Alter von 18 bis 29 Jahren, ist noch häufiger von Unter- oder Überforderung betroffen

Das muß nicht sein. Frühere Generationen haben das einfach nicht SO wahrgenommen.