Warum beklagen sich Lehrer, dass die Schüler von Generation zu Generation objektiv gesehen immer schlechter werden und sehen den Fehler nicht bei sich selbst?

16 Antworten

Weil objektiv betrachtet nicht die Lehrer für diese Entwicklung verantwortlich sind. Sondern primär die Erziehungsberechtigten dieser Schüler.

Lehrer sollen heutzutage wirklich alles sein und ihren Schülern auch wirklich das absolute Minimum an Anstand beibringen. Aufgaben, die eigentlich den Eltern zuteil werden SOLLTEN. Die Eltern aber heutzutage gerne abschieben, weil sie sich nicht mit den Kindern beschäftigen wollen oder von ihren eigenen Eltern nichts beigebracht worden ist.

Wer heute Lehrer ist, ist eine arme Sau.

Der Respekt an den Lehrern hat sehr nachgelassen und das die Schüler & Schülerinnen keinen Bock auf Schule und lernen haben, können die Lehrkräfte kaum ändern oder wenn den Kindern zu Hause vorgezeigt wird das sie nichts machen brauchen, das immer die anderen Schuld sind und nicht bei einem selber schaut woran es liegen könnte oder lieber sich mit Freunden treffen oder im Internet surfen/spielen anstatt Hausaufgaben zu machen, kann ein Lehrer oder Lehrerin nichts machen. Sie können die Kinder Anregen zu lernen, Hausaufgaben zu machen, lesen was ausserschulisches zu machen was gut ist aber was die Kinder dann machen, wenn sie das Schulgelände verlassen haben sie eben keinen Einfluss und, wenn man nicht gelernt hat, keine Hausaufgaben gemacht wurde werden sie bestraft sei es mit Nacharbeiten, keine Ausflüge etc. aber wenn die schon keinen "Bock" auf die Aufgaben haben, macht es denen auch nichts aus mal nicht mit auf Klassenfahrt zu gehen.

Bei den Freitagsdemos ging es vielen doch nicht wirklich darum das sie was für die Umwelt tun sondern das war für sie ein Freifahrtschein fürs Schuleschwänzen. Da wurde offen im Bus darüber geredet das sie schon ewig Freitag nicht in der Schule waren, weil sie ja für die "Umwelt" Demonstrieren und was sie so tolles an dem Tag machen können aber bloß nicht zu den Demos, weil dort viel los ist und es nichts für einen ist.

Und das manche Klassen Probleme haben, wenn der viele davon kaum bis gar kein richtiges Deutsch können ist auch ein großes Problem, weil man dann für sie entweder mehr Zeit benötigt oder sie den kürzeren ziehen und dann hinterher hinken, wofür die Lehrer aber auch nichts können bei bis zu 20 oder mehr Kindern kann man kaum Rücksicht auf die anderen nehmen und, wenn man dann sagt das es besser wäre das Jahr zu wiederholen wird auf die Barrikaden gegangen denn, wenn es da schon zu Hause anfängt indem die Eltern sich schon weigern die Deutsche Sprache zu lernen und zu sprechen wird es bei den Kindern schwer anders sein, wenn ihre Vorbilder sich schon weigern, wozu sollen sie es dann machen? Es gibt da auch Ausnahmen aber bei vielen ist es leider so und diese haben es dann auch noch schwerer, weil man ihnen zu Hause bei den Aufgaben nicht helfen kann, weil sie sie nicht verstehen.

Kunst, Sport, Literatur, Hauswirtschaft etc. ist auch nötig damit die Kinder auch was anderes lernen und auch mal von den ganzen anderen Sachen abschalten können. Und es ist doch auch wichtig Kreativ zu sein, Bücher zu lesen und verstehen, Kochen mit richtigen Zutaten zu lernen, Sport zu machen ggf. Schwimmen zu lernen, merken das man eine Sportart gerne mag und dann in ein Verein geht usw.

Die Lehrern müssen sich an die Pläne halten die sie vorgeschrieben bekommen haben und haben da kaum wirklich Spielraum was anderes zu machen. Sie können Ideen vorschlagen aber ob sie angenommen werden liegt nicht in ihren Ermessen.Wenn man Ideen hat, sollte man sich ans Schulministerium wenden und nicht den Schuld den Lehrern geben, denn sie können nichts dafür das sie mit Tafeln, Overheadprojektor arbeiten müssen. Technik kostet sehr viel Geld was leider bei sehr vielen Schulen fehlt und selbst es möglich ist müsste man auch bedenken das nicht alle Schüler die möglichkeiten haben alles technich zu Hause zu nutzen, sah man ja beim Homeschooling das da auch viele hinterherhinkten, weil sie es zu Hause nicht nutzen konnten. Und selbst, wenn wieviele Schüler sind dann lieber im Netz als Aufgaben zu machen und verlernen es auch es selbstständig zu machen, weil man ja einfach nur googeln oder bei Youtube nachschauen kann anstatt von selbst drauf zu kommen, ist ja einfacher aber gelernt hat man dann nicht wirklich davon.

Ich glaube, das kann man gar nicht verallgemeinern.

Jede Schülergeneration hat andere Lehrinhalte, andere Unterrichtsbedingungen, eine andere Erziehung genossen, andere Freizeitmöglichkeiten, andere Bildungsmöglichkeiten.

Dadurch dürfte es schwer fallen, Schülergenerationen zu vergleichen.

Der Lehrer wird ja auch älter, erfahrener, ist ggf. nicht mehr so belastbar wie früher.

Vieles wird dann in der Rückschau vielleicht verklärt. Negatives vergessen.

DERstobbel  15.10.2023, 13:02

Hinzu kommt die Diffenrzierung der Bildungssysteme. Das was von klein auf hinzu den Kitas und der Grundschule gemacht wird und dann das in den Weiterführenden Schulen... meine Herren...

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dass die Schüler von Generation zu Generation objektiv gesehen immer schlechter werden

Dasselbe beklagen auch viele hier; von Generation zu Generation verblöden sie immer mehr.

Lehrer können zwar durchaus sowohl positiv als auch negativ die Motivation einiger Schüler beeinflussen, aber das Lernen und die Einstellung dazu bleibt immer noch Sache der Schüler. Da gehts übrigens nicht um 50 oder 100, sondern um tausende pro Schule. Und die werden eben nicht nur durch die Lehrer motiviert, sondern schon früh im Leben durch Eltern demotiviert, wenn sie auf ihre Fragen nur noch ablehnende und genervte Antworten bekommen.

Und zuletzt liegt die Organisation und Zielsetzung des Bildungssystems nicht in den Händen der Lehrer, sondern ihrer Vorgesetzten und Kultusminister, die wiederum ihrer Partei und deren Programm verpflichtet sind.