Warum beklagen sich Lehrer, dass die Schüler von Generation zu Generation objektiv gesehen immer schlechter werden und sehen den Fehler nicht bei sich selbst?

15 Antworten

Weil objektiv betrachtet nicht die Lehrer für diese Entwicklung verantwortlich sind. Sondern primär die Erziehungsberechtigten dieser Schüler.

Lehrer sollen heutzutage wirklich alles sein und ihren Schülern auch wirklich das absolute Minimum an Anstand beibringen. Aufgaben, die eigentlich den Eltern zuteil werden SOLLTEN. Die Eltern aber heutzutage gerne abschieben, weil sie sich nicht mit den Kindern beschäftigen wollen oder von ihren eigenen Eltern nichts beigebracht worden ist.

Wer heute Lehrer ist, ist eine arme Sau.

Ich glaube, das kann man gar nicht verallgemeinern.

Jede Schülergeneration hat andere Lehrinhalte, andere Unterrichtsbedingungen, eine andere Erziehung genossen, andere Freizeitmöglichkeiten, andere Bildungsmöglichkeiten.

Dadurch dürfte es schwer fallen, Schülergenerationen zu vergleichen.

Der Lehrer wird ja auch älter, erfahrener, ist ggf. nicht mehr so belastbar wie früher.

Vieles wird dann in der Rückschau vielleicht verklärt. Negatives vergessen.


DERstobbel  15.10.2023, 13:02

Hinzu kommt die Diffenrzierung der Bildungssysteme. Das was von klein auf hinzu den Kitas und der Grundschule gemacht wird und dann das in den Weiterführenden Schulen... meine Herren...

weil sie alles richtig machen wenn es nach dem wahren sinn der schule geht.

Die meisten kinder lernen in wirklichkeit nicht mehr weil sie nicht mehr 13 jahre lang irgendwelchen nutzlosen müll zu lernen wollen und nicht weil sie einfach faul sind oder sowas. Dreizehn jahre lang jede woche kunstunterricht für was? Dreizehn jahre lang jede woche deutsch gedichte interpretieren für was? In keinem beruf braucht man mehr so etwas! Die schule macht noch genau das wozu sie ursprünglich geschaffen wurde: leute zu angepassten pflichterfüllern zu machen. Wenn ich mich in den schulen so umgucke dann frage ich mich wo überhaubt noch irgendwelche motivation her kommen soll wenn jeder kleinste spaß bestraft wird. Wenn lehrer wegen jeder kleinigkeit an der decke hängen und so tun als hätte man was unfassbar furchtbar schlimmes ja schon fast etwas kriminelles getan obwohl man nur einen papierflieger geworfen hat oder man eine hausaufgabe vergessen hat. Alleine aus diesem grund sollte homeschooling endlich legalisiert werden. So könnten kinder so lernen wie es ihnen am einfachsten fällt. In der schule muss jeder das gleiche im gleichen tempo und auf dem gleichem weg machen. Wenn homeschooling, und zwar richtiges homeschooling und nicht die als homeschooling getarnten schulmeetings auf bigbluebutton, legal werden würde dann währe dieses proplem aus der welt! Kein kind müsste mehr leiden. Die einen sind nun mal ruhig und brauchen nicht unbedingt soziale kontakte, die anderen lebhaft und müssen ständig in bewegung sein, die anderen verstehen dinge direkt und die anderen brauchen nun mal länger. Warum wird das in der schule nicht akzeptiert und/oder toleriert? Warum gibt man den kindern nicht zeit sich zu entwickeln? So viel zeit wie sie brauchen und nicht jedem die selbe egal ob es zu wenig oder zu viel zeit ist?

ich finde es furchtbar wie die schulen auf den kindern herrumhacken von wegen man solle sich benehmen! wie sehr soll man sich denn benehmen? soll man so still sitzen dass man als außenstehender meinen könnte dass das im klassenzimmer alles statuen sind? man sollte den kindern ein bisschen freiheit lassen. schließlich sind menschen keine industriemaschinen sondern lebewesen. und wie jedes andere lebewesen einer spezies ist jeder mensch anders! warum will man also in schulen dass sich alle gleich benehmen?

Jugendliche sind nicht dafür geschaffen 7 stunden am tag mit 20 anderen im stickigem klassenzimmer zu sitzen, wiederspruchslos zu machen was man ihnen sagt, und ja kein wort mit den anderen zu reden. Würden erwachsene unter solchen bedingungen arbeiten, käme es zu einer massiven kündigungswelle und zu vielen, vielen protesten. Würden katzen unter solchen bedingungen gehalten werden, würden die tierschutzvereine alle auf die barrikaden gehen!

Aber mit kindern, mit denen kann man es machen! Warum? Alleine das viele mobbing zeigt dass hier etwas nicht stimmt! Die kinder werden unter bedingungen festgehalten die nicht "artenfreundlich" sind. Einige davon wissen nicht wie sie ihren frust am system auslassen sollen und fangen dann eben an zu mobben!

leute! glaubt euren kindern! "ich will nicht zur schule" ist nicht blos eine pupertäre phase, wie oft suggestiert wird!

die kreativsten und intelligentesten schüler werden in diesem schulsystem zu arnungslosen, nichtshinterfragenden robotern erzogen und da helfen auch handys mit internet nicht wenn wir es nicht als hilfsmittel nutzen können! wieso muss ich wissen, wie man das volumen der sonne ausrechnet, währent ich mich frage, wie ich mich gegenüber anderen durschsetze? es tut weh, zu zu sehen wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem irgendwas. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist absurd! Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. dass die schule nichts mit lernen zu tun hat versteht niemand. wie denn auch wenn einem ständig das gegenteil eingeredet wird? was man in der schule tut ist pauken und büffeln, nicht lernen! Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. du musst dich für den lehrer verstellen. was ich mit verstellen meinte ist z.b dashier: aufgabe: was ist deine meinung zu dem bild. Die ehrlichste Antwort zu dieser Aufgabe wäre vermutlich, »Ich habe keine Meinung zu diesem Bild.« Wenn alle Kinder und Jugendlichen in der Schule immer das sagen würden, was sie denken, dann hätten die Lehrer längst mit ihrem anmaßenden Verhalten aufgehört, von den Schülern etwas zu verlangen, was die nicht tun wollen. in der schule gibt der lehrende dem lernendem aufgaben aber es sollte genau andersrum sein: der lehrnende gibt den lehrendem eine aufgabe, z.b in form einer frage die mit dem interessen des lernendem zu tun hat. so funktioniert das lernen! auch muss man sich mit themen ausseinander setzen die einem garnicht interessieren und so hat man nur wegen einem fach später keine chancen mehr. dass man in Deutschland auch noch entmündigt und dazu genötigt wird, dieses Schulsystem zu durchlaufen und am Ende dann noch so getan wird, als hätte der Staat den Menschen etwas Gutes getan, ist wirklich das allerletzte! deutschland ist der bezeichnung "freier staat" meiner meinung nach nicht würdig! und wenn das Schulsystem doch so gut ist, warum braucht man dann einen gesetzlichen schulzwang? Warum würden nur so 20% der kids in die Schule gehen wenn es keinen schulzwang gäbe? warum wird ein kind als krank abgestempelt und mit aller kraft versucht es um zu "programmieren" (z.b durch psychotherapeuten) wenn es versucht sich gegen die schule zu wehren weil er der meinung ist er braucht sie nicht? Merkst du was?

wir müssen die welt darauf aufmerksam machen dass dieses schulsystem ein proplem der gesellschaft ist und uns alles was an geht da wir bzw aus erwachsenen sicht unsere kinder alle da hin müssen ob sie wollen oder nicht! und das darf meiner meinung nach in einem demokratischen staat nicht sein! aber die gesellschaft will das nicht einsehen und sucht die schuld an demotivation, schwänzen und co immer bei den eltern, den videospielen und bei den kindern selber! es wird zeit das wir der nackten wahrheit ins auge sehen und den proplemen nicht mehr blos wegrennen! die tatsachen werden nicht besser wenn man die augen verschließt!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Es gibt viel wiedersprüchliches und viel beründeten zweifel

Schachpapa  15.10.2023, 13:11
  • Dreizehn jahre lang jede woche kunstunterricht
  • Dreizehn jahre lang jede woche deutsch gedichte interpretieren
  • jeder kleinste spaß bestraft
  • 7 stunden am tag mit 20 anderen im stickigem klassenzimmer
  • kein wort mit den anderen zu reden
  • was man in der schule tut ist pauken und büffeln

Scheint schon länger her zu sein, dass du eine Schule von innen gesehen hast. Wenn überhaupt.

Der Respekt an den Lehrern hat sehr nachgelassen und das die Schüler & Schülerinnen keinen Bock auf Schule und lernen haben, können die Lehrkräfte kaum ändern oder wenn den Kindern zu Hause vorgezeigt wird das sie nichts machen brauchen, das immer die anderen Schuld sind und nicht bei einem selber schaut woran es liegen könnte oder lieber sich mit Freunden treffen oder im Internet surfen/spielen anstatt Hausaufgaben zu machen, kann ein Lehrer oder Lehrerin nichts machen. Sie können die Kinder Anregen zu lernen, Hausaufgaben zu machen, lesen was ausserschulisches zu machen was gut ist aber was die Kinder dann machen, wenn sie das Schulgelände verlassen haben sie eben keinen Einfluss und, wenn man nicht gelernt hat, keine Hausaufgaben gemacht wurde werden sie bestraft sei es mit Nacharbeiten, keine Ausflüge etc. aber wenn die schon keinen "Bock" auf die Aufgaben haben, macht es denen auch nichts aus mal nicht mit auf Klassenfahrt zu gehen.

Bei den Freitagsdemos ging es vielen doch nicht wirklich darum das sie was für die Umwelt tun sondern das war für sie ein Freifahrtschein fürs Schuleschwänzen. Da wurde offen im Bus darüber geredet das sie schon ewig Freitag nicht in der Schule waren, weil sie ja für die "Umwelt" Demonstrieren und was sie so tolles an dem Tag machen können aber bloß nicht zu den Demos, weil dort viel los ist und es nichts für einen ist.

Und das manche Klassen Probleme haben, wenn der viele davon kaum bis gar kein richtiges Deutsch können ist auch ein großes Problem, weil man dann für sie entweder mehr Zeit benötigt oder sie den kürzeren ziehen und dann hinterher hinken, wofür die Lehrer aber auch nichts können bei bis zu 20 oder mehr Kindern kann man kaum Rücksicht auf die anderen nehmen und, wenn man dann sagt das es besser wäre das Jahr zu wiederholen wird auf die Barrikaden gegangen denn, wenn es da schon zu Hause anfängt indem die Eltern sich schon weigern die Deutsche Sprache zu lernen und zu sprechen wird es bei den Kindern schwer anders sein, wenn ihre Vorbilder sich schon weigern, wozu sollen sie es dann machen? Es gibt da auch Ausnahmen aber bei vielen ist es leider so und diese haben es dann auch noch schwerer, weil man ihnen zu Hause bei den Aufgaben nicht helfen kann, weil sie sie nicht verstehen.

Kunst, Sport, Literatur, Hauswirtschaft etc. ist auch nötig damit die Kinder auch was anderes lernen und auch mal von den ganzen anderen Sachen abschalten können. Und es ist doch auch wichtig Kreativ zu sein, Bücher zu lesen und verstehen, Kochen mit richtigen Zutaten zu lernen, Sport zu machen ggf. Schwimmen zu lernen, merken das man eine Sportart gerne mag und dann in ein Verein geht usw.

Die Lehrern müssen sich an die Pläne halten die sie vorgeschrieben bekommen haben und haben da kaum wirklich Spielraum was anderes zu machen. Sie können Ideen vorschlagen aber ob sie angenommen werden liegt nicht in ihren Ermessen.Wenn man Ideen hat, sollte man sich ans Schulministerium wenden und nicht den Schuld den Lehrern geben, denn sie können nichts dafür das sie mit Tafeln, Overheadprojektor arbeiten müssen. Technik kostet sehr viel Geld was leider bei sehr vielen Schulen fehlt und selbst es möglich ist müsste man auch bedenken das nicht alle Schüler die möglichkeiten haben alles technich zu Hause zu nutzen, sah man ja beim Homeschooling das da auch viele hinterherhinkten, weil sie es zu Hause nicht nutzen konnten. Und selbst, wenn wieviele Schüler sind dann lieber im Netz als Aufgaben zu machen und verlernen es auch es selbstständig zu machen, weil man ja einfach nur googeln oder bei Youtube nachschauen kann anstatt von selbst drauf zu kommen, ist ja einfacher aber gelernt hat man dann nicht wirklich davon.

Lehrer können zwar durchaus sowohl positiv als auch negativ die Motivation einiger Schüler beeinflussen, aber das Lernen und die Einstellung dazu bleibt immer noch Sache der Schüler. Da gehts übrigens nicht um 50 oder 100, sondern um tausende pro Schule. Und die werden eben nicht nur durch die Lehrer motiviert, sondern schon früh im Leben durch Eltern demotiviert, wenn sie auf ihre Fragen nur noch ablehnende und genervte Antworten bekommen.

Und zuletzt liegt die Organisation und Zielsetzung des Bildungssystems nicht in den Händen der Lehrer, sondern ihrer Vorgesetzten und Kultusminister, die wiederum ihrer Partei und deren Programm verpflichtet sind.