Vielleicht wäre das hier eine Anlaufstelle. Dort geht es zwar um sexuellen Missbrauch, aber Vergewaltigung könnte auch darunter fallen. Dort würdest du sicher mit Muslimen reden, die dich speziell beraten können, wie du in deiner persönlichen Situation jetzt weiter vorgehen könntest und dir möglicherweise auch Ansprechpartner vor Ort nennen können, mit denen du dann mit deinen Eltern reden könntest:

https://www.hilfe-portal-missbrauch.de/startseite

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Ich habe keine Ahnung, was BodyFast ist.

Ein Bekannter von mir ist Hobbysportler und isst seit Jahren oft nur abends. Er geht tagsüber arbeiten. Das klappt seinen Aussagen zufolge, der Magen knurrt da nicht im Büro.

Also wäre der Versuch, nur Frühstück und Abendbrot einzunehmen, vielleicht eine Idee. Du könntest ja mit dem Frühstück auch experimentieren und mal nur warme Gemüsebrühe oder so zum Frühstück essen. Du hättest dann zumindest mehrere Stunden tagsüber keine Nahrungsaufnahme.

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Ich würde auch sagen, dass sind jetzt zwei Beispiele mit einer sehr kleinen Männergruppe. Daraus kann man keine Schlüsse für "alle Afghanen" ziehen. Viele Deutsche trinken sehr viel Alkohol und sind mal alkoholisiert. Andere achten sehr auf ihre Ernährung und würden nie Alkohol trinken. Was ist jetzt typisch für die Deutschen? Sind die Deutschen Säufer oder Abstinenzler? Man kann es nicht für alles sagen, beide Gruppen sind zahlenmäßig groß, prozentuell aber eher klein.

Ich nehme stark an, dass es in Afghanistan auch Männer gibt, die Frauen helfen würden, vor allem als Feuerwehrleute, Ärzte etc. - wenn dieses Frauen akut in Not sind. Scher gibt es da keine Einweisung für Ärzte, Frauen im Notfalls sterben zu lassen.

Allerdings könnte es hier in Deutschland für Flüchtlinge eine Dynamik geben, die sie beeinflusst - nicht alle, nur bestimmte. Als damals die ersten Videos bezüglich Belästigung in Schwimmbädern auftauchten, wurden ja einzelne Jugendliche dort interviewt (ich glaube, das waren mehrheitlich Syrer, aber das spielt für die Betrachtung mMn keine Rolle) und die sagten, die Mädchen und Frauen würde durch das Tragen von Bikinis die Berührungen herausfordern. Man sah aber deutlich dass das nicht zwingend ihre Einzelmeinung war, sondern das war die Gruppendynamik, diese Teenager haben alle in der Gruppe gehandelt und sich gegenseitig zu diesen Handlungen gepusht, vielleicht auch durch diese Energie gar nicht darüber nachgedacht, wie sich vielleicht die Frauen dort fühlen, wie sie sich fühlen würden, wenn sie alleine wären und ihnen jemand an intime Stelle greifen würde.

Ich vermute stark, dass Übergriffe jeglicher Art in vielen Fällen in Deutschland aus ähnlichen Gründen passieren: Wäre man alleine, würde man gar nicht darüber nachdenken, aber man ist in einer Gruppe, die sich gegenseitig (vielleicht sogar total unbewusst) darin bestärkt, dass so ein Verhalten total okay ist oder man es sogar macht, um vor anderen anzugeben. Dazu kommen noch viele andere Faktoren wie Frust und "Propaganda" (bspw. "die haben alles, uns lässt man hier mit wenig Geld in Gemeinschaftsunterkünften hausen" etc.) und das führt dann zu einem Verhalten, zu dem man NICHT erzogen wurde und das man, wenn man komplett alleine in Deutschland wäre ohne Peergroup, weder zeigen noch in Betracht ziehen würde.

Überspitzt gesagt: Manchmal machen Schüler in der Schule auch Dinge, die sie zu Hause nie machen würden. Tische anmalen, WC-Wände anmalen und Ähnliches. Das machen sie nur, weil sie es bei anderen gesehen haben oder es schon beschmierte Tische und Wände gibt und sie unbewusst lernen "ach so, hier ist das okay und wird sogar bewundert". Sie würden aber nie die Badezimmerwand der Eltern des besten Freundes genauso gekritzeln.

Ich denke, die Dynamik dürfte ähnlich sein, wenn auch das Outcome deutlich schwerwiegender ist.

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Denke einfach erst mal darüber nach, was das bedeuten würde.

"Die Juden": Welche denn? Alle? Auch die ärmeren? Hätte jeder Jude Einfluss auf das Weltgeschehen und wenn ja, wie? Oder würden wir von einer Machtelite reden? Und WENN es so eine gäbe - läge es dann an der Religion oder wäre es Zufall oder würden bestimmte Lebensweisen und Glaubenssätze der Juden Zugang zur Macht eher ermöglichen (bspw. Strebsamkeit, Fokus auf Bildung, Erstellung von Netzwerken etc.)?

Ja, es gibt (lokale) Machteliten. Menschen mit sehr viel Einfluss und meist auch sehr viel Geld, die mehr Einflussmöglichkeiten haben als Dörte Müller, die bei Aldi an der Kasse arbeitet. Ja, manchmal werden solche Strukturen bspw. innerhalb von Familien weitergegeben, die Kinder bekommen besondere Bildung, fangen früh an mit Networking, müssen sich nicht hocharbeiten.

Aber da finden keine Gespräche am Abendbrottisch statt: "Sohn, wir müssen darüber reden, wie du als Erwachsener die Massen lenken und ausbeuten kannst".

Schaue dir mal Dokus über sehr teuer Eliteinternate an, dann bekommst du eine Idee, wie man als Sprössling sehr reicher oder einflussreicher Eltern anders gebildet wird als die Kinder von "Normalos".

Verschwörungstheorien bringen dich aber nicht weiter. Im Gegenteil, dadurch würdest du dich nur ausgeliefert fühlen.

Jeder kann in die Politik gehen, klein anfangen, sich mit Engagement und Glück hocharbeiten und irgendwann auf einer Ebene stehen, in der er mit seiner Partei wirklich etwas verändern kann. Dieses Ziel könntest du verfolgen, wenn du mehr Einfluss nehmen wolltest.

Ich streite nicht ab, dass es reiche und einflussreiche Menschen mit einer eigenen Agenda gibt und dass Reichtum und oft auch Einfluss oft innerhalb bestimmter Familien oder Gruppen bleibt. Aber jedem andern steht auch offen, sich da reinzuarbeiten. Und nicht jede einflussreiche Familie hat so eine Machtagenda.

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Gehe zur allgemeinen und fachspezifischen Studienberatung, die sind darauf spezialisiert. Die wissen auch, wo deine Credits angerechnet werden können oder welche Fächer auf deine Beschreibung passen.

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Ja, es kann daran liegen, dass du dir zu viel Druck machst,

Abe erstens kann man sich auch melden, nachdem vier andere ihre Meinung/ ihre Ideen gesagt haben (und diese ggf. dabei noch aufgreifen, wenn man das möchte) und zweitens kann man das ÜBEN.

Schreibe dir jede Frage auf, zu der dir nichts einfiel und suche zu Hause IN RUHE, nicht unter Zeitdruck, Fragen, Ideen, Meinungen dazu.

Mache das auch mit anderen Themen, die dir begegnen, seien es Themen aus Schulbüchern, aktuellen Nachrichten, Dokumentationen. Setze dich einfach hin und überlege dir 5 bis 10 Fragen zum Thema, Meinungen zum Thema, Ideen zum Thema. Lasse dir dabei ruhig Zeit. Mit jeder neuen Übung werden dir immer mehr Ideen einfallen und irgendwann wirst du das auch auf die Klasse übertragen können.

Ich hatte mal in Geschichte einen völligen Blackout, weil der Lehrer uns gebeten hatte, etwas Bestimmtes zu nennen. Ich war völlig unter Stress und wunderte mich, dass andere etwas dazu sagen konnten. Am Ende stellte sich heraus, dass ich verstanden hatte "nennt JEDESS BEISPIEL dieser Sache in der gesamten Geschichte" und andere hatten verstanden "nennt einzelne Beispiele dieser Sache in der gesamten Geschichte" - und so war es auch gemeint gewesen.

Also, vielleicht überforderst du dich einfach und stellst dir die Aufgabe zu anspruchsvoll vor?

Zum "Sinn des Lebens" gibt es kein Richtig und kein Falsch. Da kann jeder sagen, was ihm in den Sinn kommt - da geht es eher um Argumentationen und Blickwinkel. Eine Antwort ist dabei nicht richtiger als die andere, es geht nur darum, sich zu Fragen "was empfinde ich als den Sinn des Lebens, wie sehe ich dieses Konzept, gibt es einen Sinn des Lebens für alle, gibt es einen Sinn, der über das gesamte Leben gilt, was wäre für mich an meinem Sterbebett ein erfülltes Leben, welche Faktoren könnten dazu beitragen, dass unterschiedliche Menschen das unterschiedlich betrachten, sehe ich gerade für mich einen Sinn im Leben oder habe ich noch nie darüber nachgedacht und warum, sehe ich bei anderen (bspw. älteren Verwandten) einen Sinn in ihrem Leben und wie komme ich darauf?"

Und dann nimmt man sich EINEN Aspekt, überlegt, wie man den formulieren möchte und meldet sich.

Mehr möchte der Lehrer nicht.

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Kannst du mal in der Freizeit mit deinen Freunden Radtouren machen und dabei auch mal die Räder tauschen? So würdest du ja sehen, ob sich das E-Bike für dich lohnt.

Das ist ja auch eine Frage des Preises. Für einige Menschen ist es das Geld wert, für andere ist es zu teuer, weil man teilweise davon schon ein Auto kaufen könnte. Oder weil sie schlicht das Geld nicht übrig haben (kann so um die 15.000 € kosten meines Wissens?).

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Die Viecher sind schlau!

Ich habe mal in einem Gästezimmer übernachtet auf einem Schlafsofa (ich schlief quasi auf der Sitzfläche längs zur Lehne). Tja, ich konnte teilweise sehen, wie die Mücke, sobald ich das Licht anmachte, hinter der Sofalehne verschwand und wieder raus kam, wenn ich zu schlafen versuchte.

Tipp: Setze dich in den Flur, atme ruhig, warte, bis du das Summen hörst, sprinte ins Zimmer und schließe die Tür. Wenn es nur eine Mücke ist, hast du sie dann ausgesperrt. Das kostet Zeit, hat aber bei mir ein paar Mal funktioniert.

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Suppen-/ Brühendiät (auch tageweise) kann meines Wissens effektiv sein. Bei der Saftkur wäre ich da nicht so sicher, weil die meisten Säfte nun mal Zucker enthalten, auch selbstgemachte (Tomaten, Möhren, Obst etc.) - und Zucker den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lässt, was dann eher zu Hunger führt.

Ich würde es eher langsam, stetig, langfristig machen und für die 10 kg mindestens 3 Monate einplanen. Vielleicht geht es ja schneller, eventuell dauert es auch noch etwas länger, aber nach 3 Monaten solltest du auf jeden Fall schon Resultate auf der Waage sehen. Das ist dann ggf. der Ansporn, den Rest zu schaffen.

Ich kenne online Menschen, die nach längerer "Übung" regelmäßig ein bis drei Tage brühenfasten, also nur Gemüsebrühe trinken (und Wasser) in dieser Zeit. Offenbar schaffen zumindest einige Menschen nach einer Gewöhnungsphase das regelmäßig, einige einmal pro Woche, andere alle 2 bis 4 Wochen für 3 Tage. Die fangen also Freitagmorgen an und fasten dann bis Sonntag durch und Montag gibt es "Aufbaukost", also noch nicht wieder einen regulären Tageskostplan, sondern dann eher morgens Brühe, mittags leichte Gemüsesuppe, abends leichte Gemüsesuppe.

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Wo hast du dich denn bzgl. Physik beworben?

Braucht man nicht die Naturwissenschaften auch im Handwerk oder beim Elektriker? Vielleicht wären das Berufe, bei denen man zumindest physikalisches Wissen haben müsste, das aber praktisch angewandt wird.

Ich würde mal nach Ausbildungsberufen suchen, die auf Naturwissenschaften oder besonders Physik fußen und mich in diesen Berufen für das Praktikum bewerben und dabei mein Interesse für die Grundlagen dieser Berufe herausstellen.

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Neue Bücher über andere Charaktere von Tribute von Panem

Hi!

Dieses Jahr ist ja das 5. Band (L – Der Tag bricht an) von der Reihe „Tribute von Panem“ rausgekommen. In diesem Teil werden die 50. Hungerspiele (Jubel-Jubiläum → doppelt so viele Tribute) aus Haymitchs Sicht erzählt.

Viele haben sich ja das Buch über Haymitch gewünscht, damit man besser verstehen kann, wie er zu dem geworden ist, der er halt ist. Außerdem gab es ja schon im 1. Teil der Reihe einen kurzen Einblick in seine Spiele, nämlich die Szene, wie er gewinnt.

Das Buch verbindet ja nicht nur mit Haymitchs Spielen, sondern auch durch Auftritte, wie z. B. Mags (seine Mentorin), Effie (seine „Stylistin“), Wiress (seine Mentorin) und Beetee (Vater von Ampert), die vorherigen Teile 1–3 mit dem 5. Teil.

Lange Rede, kurzer Sinn. 😅

Also meine Frage ist, über welchen Charakter von „Tribute von Panem“ ihr euch noch ein Buch wünscht.

1. Finnik

-Wie er seine Spiele genau gewonnen hat (man weiß ja, dass er sehr beliebt beim Kapitol war/ist und auch einen Dreizack als Sponsorengeschenk bekommen hat).

– Wie es nach den Spielen für ihn weiterging (er sagt ja später, dass er ja dazu gezwungen wurde, mit Kapitolbewohnern in die Kiste zu springen)

2. Wiress Wie sie ihre Spiele genau gewonnen hat (man weiß, dass die Arena nur aus Spiegeln bestand und dass sie die einzige war, die verstanden hat, wie die Arena tickt). ;-)

3. Mags

– Wie sie ihre Spiele genau gewonnen hat

4. Beetee

– Wie er seine Spiele genau gewonnen hat (er hat die Tribute auf dem feuchten Sand über einen Draht mit Strom besiegt).

– Wie es genau dazu gekommen ist, dass er Mentor seines eigenen Kindes bei den Hunger-Spielen geworden ist (da steht ja irgendwas im Buch darüber, aber ich hab’s vergessen :–))

5. Johanna

– Wie sie ihre Spiele gewonnen hat (sie hat so getan, als wäre sie voll schwach, und hat, als irgendwie noch 5 Tribute oder so da waren, das Gegenteil gezeigt)

– Wie es dazu gekommen ist, dass ihre Liebsten nicht mehr leben

6. Effie

Ja, es wäre etwas merkwürdig, ein Buch über eine Kapitolbewohnerin zu machen, aber mich würde schon sehr interessieren, wie sie nach Distrikt 12 gekommen ist.

P.S: Wie genau schreibt man eigentlich über die Tribute von Panem? Es spielt ja in der Zukunft, aber es klingt komisch, wenn man in der Zukunft spricht/schreibt. 😅

Falls ich irgendwelche Fehler gemacht habe, gerne anmerken ;-)

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Ehrlich gesagt fände ich ein Buch aus Plutarchs Perspektive nicht schlecht. Der ist ja immer etwas ambivalent und hat die gesamte Zeit über wohl im Geheimen für ein neues System gekämpft, aber durch die Langsamkeit auch viele Tode in Kauf genommen. Seine Verbindung zu Snow und zu den Rebellen aus seiner Sicht wäre mMn schon interessant.

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Ja, Naturjoghurt, also der "flüssige", würde dir ein bisschen Flüssigkeit geben.

ABER! Ich würde dringend das Experiment abbrechen und vor einem Neustart das mal mit deinem Arzt besprechen!

Ja, ich kenne (meist von Kinderärzten!) die Aussage "solange man normal ausscheidet, ist es nicht schlimm".

Ich kenne aber aus meiner eigenen Familie auch Menschen, die "verhungert und verdurstet" waren laut Arzt und sich "das Essen (und Trinken) abgewöhnt" hatten. Die hatten bspw. auch keinen Durst, eher im Gegenteil, aber alles schmeckte "versalzen". Einer hatte wenig Durst und Hunger und ein kleines Bäuchlein, daher dachten wir immer, alles sei okay. Der war dann, als er endlich mal zum Arzt kam, trotz Wampe im deutlichen Untergewicht. Trinken war irgendwann ein Problem, es gab eine vorgeschriebene Menge und ein Trinkprotokoll und von seiner Seite aus extreme Widerstände/ Überwindung, wieder auf eine einigermaßen normale Trinkmenge zu kommen.

Wenn man zu wenig isst oder trinkt, lässt einen der Körper das in vielen Fällen nach einer bestimmten Zeit nicht mehr spüren. Es kann andere Gründe geben wie Alter oder Krankheit, die dazu führen, dass man kein Durstgefühl hat.

Insofern würde ich mit diesem Thema wirklich nicht spielen und mich an anderer Stelle herausfordern.

Trinke die normale Menge Wasser. Wenn du eine Herausforderung willst, trinke einen Monat mal nur Leitungswasser auf Zimmertemperatur. Aber verzichte nicht aufs Trinken. Der Körper braucht Wasser, Wassermangel führt zu Stoffwechselverlangsamung und kann auch zu Desorientierung führen. Meine Oma war damals im KH und wir dachten, wie wäre jetzt dement, weil sie erzählte, sie würde abends verfolgt usw. Es stellte sich heraus, dass das ein normales Verhalten ist, das Menschen zeigen, die nach Wassermangel wieder hydriert worden sein!!!

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Ich glaube, dass man das nicht verallgemeinern kann. Es hängt vom Geschick und der Geduld des Trainers und den einzelnen Vögeln mit ihren Erfahrungen, ihrer Neugier und ihrem Charakter ab. Wenn man sich mit Training auskennt und geduldig jeden Tag trainiert, wird man mit beiden Arten weit kommen. Ob man schnelle Erfolge hat oder nicht, hängt aber eben auch davon ab, wie ängstlich die Vögel sind und wie man das Training aufzieht. Ich hatte hier Wellensittiche, mit denen ich sehr schnell sehr weit kam und andere, mit denen ich mehrere Wochen üben musste, bis sie mal in den Targetstick bissen.

Wenn ein Vogel sich in der Gruppe sicher fühlt, noch nichts Schlimmes erlebt hat und der Trainer weiß, wie er vorgehen muss, zielstrebig und kleinschrittig ist, dann kann der Vogel innerhalb kürzester Zeit mehrere Übungen lernen. Wenn ein Vogel schon Schlimmes erlebt hat (mehrfach gefangen wurde, ggf. gejagt), sich in der Gruppe nicht sicher fühlt und in der Umgebung Angst hat und der Trainer selbst noch lernt, wie er die Vögel trainieren soll, dann kann auch eine einfache Übung ein Jahr dauern.

Beides unabhängig von der Art oder, wie früher auch oft gesagt wurde, vom Geschlecht und sogar vom Alter.

Die Barrieren sind eher in unseren Köpfen. Früher hieß es, Wellensittichmännchen werden schneller zahm als Weibchen. Nur junge Vögel werden überhaupt zahm. Hat ein Vogel sich eimal vor dem Menschen erschrocken, wird er ihm nie wieder vertrauen. Vögel werden nicht zahm, wenn man sie nicht einzeln hält.

Das alles ist heute längst widerlegt.

Insofern bin ich skeptisch, ob man eine Verallgemeinerung bezüglich des Trainings verschiedener Sitticharten machen kann.

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Das Buch lag in meiner Kindheit im Wartezimmer meines Hausarztes aus, genauso wie Max und Moritz. Das wurde ein paar Mal dort auch vorgelesen und als Kind dachte ich mir nichts dabei, weil ich die Geschichten komplett in einer Fantasiewelt verorete, also mir nicht real vorstellte.

Als Erwachsene finde ich sie gruselig.

Hätte ich mir als Kind wirklich vorgestellt, dass Kinder lebendig gebacken würden oder man jemandem die Finger abschneidet, hätte ich mich extrem gegruselt.

Auf der anderen Seite gibt es ja auch diese Zeichentrickserien, bei denen irgendwelche Figuren aus großer Höhe geworfen werden, verletzt überleben und wieder hoch krabbeln, um wieder runtergeworfen zu werden. Die meisten Kinder, die sich so etwas angeschaut haben, haben sich das sicher auch nicht im Detail mit lebenden Tieren oder Menschen vorgestellt.

Ich glaube, die Wahrnehmung solcher Geschichten bei Kindern funktioniert anders. Einiges nimmt man gar nicht so richtig wahr, weil man es sich nicht im Detail vorstellt oder vergisst, anderes schmückt man extrem aus. Ich hatte mir mal als Erwachsene ein Kinderbuch aus meiner Kindheit bestellt, das ich als extrem spannend und detailliert in Erinnerung hatte. Beim erneuten Lesen stellte ich fest, dass ich mir als Kind einfach sehr viele Details vorgestellt hatte, die gar nicht in der Geschichte vorkamen.

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Ich hatte einen Verwandten, dem am Schluss beide Beine abgenommen werden mussten. Ihm wurde erklärt, dass er dringend Rauchen und Alkoholtrinken komplett aufgeben sollte. Das Gespräch fand ein Jahr vor der ersten Amputation statt. Wir haben dann gefragt, ob er auf E-Zigaretten umsteigen könne und die Antwort war ein striktes Nein, das wäre noch schädlicher.

Von daher würde ich die auch nicht empfehlen.

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Ja, das kann sein. Mache ein Foto von dem Vogel und beobachte das.

Ich war mal mit einem Wellensittich beim Tierarzt, weil "der ganze Kopf kahl war" und ich Angst hatte wegen Partnerrupfen oder Krankheit. Tja, es stellte sich heraus, dass mein Wellensittich wirklich sehr klein war und ihm nur eine kleine Feder fehlte, was dann aber optisch zu einem "komplett kahlen Oberkopf" führte. Gerupft wurde der auch nicht, da ist entweder beim gegenseitigen Putzen etwas schief gegangen oder eine Feder fiel wirklich vorzeitig aus.

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Ja, du gehst mit der CD zum Hausarzt und der wertet dir das dann aus. Das ist ganz normal, eventuell hat der Hausarzt vergessen, dir das zu sagen.

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In dem Fall würde ich eine gute Freundin bitten, das Makeup für dich aufzubewahren und deine Eltern beim Suchen eine Weile auflaufen lassen.

Danach würde ich aber noch mal mit den Eltern darüber reden, was es bedeutet, wenn sie das Zimmer durchsuchen, was das für das Vertrauensverhältnis bedeutet und wie sie sich fühlen würden, wenn DU ihre privaten Sachen im Schlafzimmer in regelmäßigen Abständen durchsuchen würdest.

Es gibt sicher verschiedene Verstecke. Schaue dir mal Videos über Warnungen vor Einbrechern an, wo also bewusst Wohnungen durchsucht werden, um zu zeigen, dass Einbrecher alles finden. Da werden dann typische und untypische Verstecke vorgestellt.

Die Frage ist immer: Was wird nicht durchsucht?

Und: Was ist in der Regel zu umständlich zu durchsuchen?

Wo fiele etwas Verstecktes nicht auf?

Also bspw. würden die meisten Menschen nicht jedes Buch im Regal rausholen und durchblättern (die Einbrecher aber ggf. in wenigen Sekunden oder Minuten alle rausreißen und auf den Boden werfen).

Wenn irgendwo Chaos herrscht (da fällt mir als Erstes eine Abstellkammer oder ein unordentlicher Keller ein) könnte man leicht irgendwo im Chaos etwas hinlegen, das dort übersehen wird oder auch etwas an eine Stelle legen, zu der man sich erst mal durcharbeiten muss. Wenn ich den Rasenmäher, das Fahrrad, die schweren Blumentöpfe wegräumen muss, um ganz hinten in die Ecke zu kommen, ist mir das meist zu umständlich.

Wenn ich irgendwo mehrere gleichartige Sachen aufbewahre, schaut meist keiner alle durch. Ein Korb mit Wolle zum Stricken und Stricknadeln - und in einem Wollknäul oder ganz unten liegt das Makeup. Ein Kasten mit Stiften und Kleber etc. - und unten liegt das Makeup. 40 Bücher im Regal und eines ist vom Flohmarkt, da sind in der Mitte Seiten ausgeschnitten und dort liegt das Makeup (das Buch steht aber sicher zwischen Hardcovern, Schulbüchern etc,, so dass es nicht umfallen kann oder liegt flach mitten in einem Stapel anderer Bücher).

Am besten wäre es, du würdest das Makeup für 3 Monate oder so zu einer Freundin bringen und dann an einem Ort verstecken, wo du leicht dran kommst, den deine Eltern aber bis dahin schon so oft durchsucht haben, dass sie wissen, dass dort nichts ist und den sie dann in Ruhe lassen.

Wenn sie nicht allzu akribisch sind: Lege beides in einen mittelgroßen, dickeren Umschlag und klebe den mit guten Klebestreifen unter einen Schrank oder so.

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Nein, überhaupt nicht und ich verstehe auch die ganzen Fragen dazu nicht. Mir wäre das unangenehm, bspw. nackt auf dem Sofa zu setzen oder mir nackt ein Brot zu machen.

Ich mache genau das Gegenteil: Ich lege, zumindest, wenn ich gegen Abend nach Hause komme, den (Sport-) BH ab und lasse den Rest der Kleidung an. Also ggf. Jacke aus, Schuhe aus, BH ausziehen und dann bis zum Duschen vor dem Schlafengehen Kleidung anbehalten.

Man möchte doch ggf. auch noch kochen und muss dann Biomüll rausbringen - dazu müsste man sich dann wieder anziehen.

Außerdem wird es gegen Herbst und Winter so kalt in der Wohnung (19°C), dass es mir ohne Kleidung zu kalt würde, besonders, wenn dann noch jemand von draußen rein kommt und Kälte mitbringt oder ich lüften möchte.

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Das hat ganz andere Gründe.

Finanzielle - wie viele Kinder könne wir uns leisten? Die brauchen mit jeder Generation immer mehr als die vorherigen Generationen und damit meine ich nicht Berge von Spielzeug, sondern Schulsachen, die immer teuer werden, Smartphones und Ipads für die Schule, die Klassenfahrten werden immer teurer, die Ansprüche der Kinder und anderen Eltern an Kindergeburtstage werden immer höher. Nicht jede Familie kann sich das alles für zwei oder sogar drei Kinder leisten.

Soweit ich das mitbekomme, entscheiden heute viele Eltern sehr bewusst, wie viele Kinder sie haben möchte und oft werden da mindestens zwei angestrebt. Es kommen sogar bange Nachfragen online, ob man dem Kind etwas nimmt, wenn es keine Geschwister bekommt. Es wird viel intensiver darüber nachgedacht, ob man Kinder möchte, wann man Kinder möchte, wie viele, welchen Altersabstand die haben sollen, wie man sie erzieht, was man ihnen vermitteln möchte (nicht nur Werte, auch Selbstvertrauen, Bildung usw.). Und je nach Einkommen können isch einige Paare "leichter" zwei bis drei Kinder leisten als andere.

Es gibt auch Eltern, die ihre Kinder bewusst im Gedanken an Minimalismus erziehen, also mit wenig Spielzeug, wenigen teuren Freizeitaktivitäten, Inlandsurlaub usw. Eltern machen sich heute über viele Punkte Gedanken, die früher oft keine Rolle spielten. Bspw. Ernährung - mit Fleisch, vegetarisch, saisonal, lokal, selbst gekocht, darf man Fertigessen verwenden und wenn ja, was usw. Früher wurde einfach "gekocht" und es gab darüber meist keine Gedanken. Heute überlegt man, wie viele Süßigkeiten die Kinder bekommen, wie oft, ab wann sie überhaupt Süßes essen dürfen, ob und ab welchem Alter sie Säfte trinken dürfen, wie lange man "zuckerfrei" lebt usw.

Und diese Überlegungen gibt es in sehr vielen Bereichen.

Damit wird die Erziehung viel bewusster, aber mMn auch komplexer.

Wenn ich heute sehe, wie teilweise Kindergeeburtstage geplant und gefeiert werden, bin ich nicht überrascht, dass für viele Eltern zwei Kinder zu teuer sind. Dazu kommen noch Sportvereine und Ausrüstung, Musikschule und Instrument oder andere kostspielige Hobbys.

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