Es bleibt doch noch eineiges übrig, aber das würde ich auch mit einem Tierarzt oder speziellen Hundeernährungsberater besprechen. Beispielsweise wäre Putenfleisch erlaubt und Süßkartoffeln.

Meine Frage wäre, ob man in so einem Fall nicht (nach Absprache, mit Plan) barft, also das Futter selbst zusammenstellt und in Tagesportionen einfriert.

Wichtig wäre ja nicht nur, was er noch essen kann, sondern auch, wie man das so zusammenstellt, dass er alle nötigen Nährstoffe bekommt.

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Ich würde einmal zum Arzt gehen und das Problem vorstellen. Vielleicht kann der sagen, warum du nur am Bauch zugenommen hast. Bringe ein Ernährungstagebuch mit.

Parallel würde ich versuchen, bspw. wenn du nach Hause kommst, eine kleine Portion gekochtes Gemüse zu essen (da reicht mMn eine fertige TK-Mischung, einfach ein paar EL davon warm machen) und schauen, ob das vielleicht schon den Heißhunger verringert.

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Suche mal in der Umgebung deiner Ausbildungsstätte nach möblierten Zimmern. Manchmal gibt es so etwas. Es gibt Studentenwohnheime, die möbliert sind, bspw. für ausländische Studierende, es gibt aber manchmal auch solche Wohnheime für Auszubildende. Oder allein lebende Menschen bieten ein ungenutztes Zimmer als Wohnraum an, in dem dann schon Möbel stehen. Projekt "Wohnen für Hilfe" (geringe Miete, du hilfst dem Mieter bei einfachen Alltagsaufgaben wie Einkaufen, Putzen etc.) - auch solche Zimmer dürften möbliert sein.

Zumindest könntest du dann drei Monate die Ausbildung testen, ohne allzu viele Kosten zu haben und müsstest nur ein bisschen Kleidung, deine Schulsachen und was sonst noch nötig ist, mitbringen und ggf. dann vor Ort die benötigen Schulbücher kaufen. Du würdest ja auch etwas verdienen, also eventuell sogar mit einem kleinen Plus rauskommen, wenn du dich gegen die Ausbildung entscheidest.

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Ich würde da bei Ikea schauen. Teppich zum Drüberlegen. Einfache, weiße Möbel. Farbe durch Vorhang und/ oder Kissen und Decken.

Vorher ausmisten und nur das behalten, was du wirklich nutzt oder zwingend als Erinnerungsstück behalten möchtest.

Ikea ist leider inzwischen auch deutlich teurer geworden und die Qualität hat abgenommen, aber trotzdem findet man da noch am ehesten einigermaßen "günstige" Möbel. Ggf. müssen die dann nach 5 Jahren ersetzt werden, je nach Art der Nutzung.

Schaue einfach mal auf deren Webseite, was dir gefallen würde und was das kostet. Dort gibt es meines Wissens auch einen Raumplaner, mit dem man sein Zimmer virtuell einrichten kann, um zu sehen, was rein passt und wie viel Platz dann noch bleibt.

Ggf. schaue auch mal bei Pinterest nach Jugendzimmern, Ein-Zimmer-Wohnungen, minimalistischem Wohnen etc. als Anregung. Minimalistisches Wohnen, weil dabei noch am ehesten Platz im Zimmer bleibt.

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In meinem Umfeld wusste jemand, dass er in absehbarer Zeit sterben würde und begann, Sachen auszumisten. Es stellte sich dann heraus, dass er genau die Sachen wegwerfen wollte, an denen seine Hinterbliebenen hingen und genau die Sachen behalten wollte, die seine Hinterbliebenen weggeworfen hätten. Das kam eher zufällig heraus, als jemand fragte, ob er bestimmte Sachen, die weg sollten, nicht behalten könne, weil er (also der andere Verwandte) so daran hing und das immer mit dem Kranken verbunden hatte.

Insofern finde ich es gut, wenn man das vorher sagt. Das heißt ja nicht, dass die Oma nicht noch 8 Jahre oder länger leben könnte, nur, dass sie dieses Möbelstück dem Enkel anbieten könnte, falls sie es nicht mehr haben möchte.

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Verzweifelt, was soll ich tun?

Ich entwickle mich in den letzten Monaten in eine schlechte Richtung. Ich wurde ziemlich autoritär erzogen, wurde relativ oft geschlagen (meine Schwestern nie) und als ich zu stark dafür war dann ignoriert (meine Schwestern nie) und die Begründung von meinem Vater war, dass ich „ein Mann und keine Maus“ war. Ich hab das bis heute nicht verstanden, ich wollte es nicht? Es hat mir bei nichts geholfen außer dass ich Angst bekomme wenn jemand mich anschreit und ich mich gegenüber Frauen absolut wertlos fühle und dadurch kein sexuelles interesse an irgendwas habe. Meine Eltern haben definitiv nichts sexuelles mit mir gemacht aber mir wurde nie irgendwelche Privatsphäre oder so garantiert bis ich stark genug war sie mir zu nehmen (ich durfte früher z.B. nie mit verschlossener Tür duschen oder musste mich im Schwimmbad in sammelumkleiden umziehen obwohl ich immer wieder gesagt hab dass ich es nicht will, wurde aber nur von meinem Vater und anderen Erwachsenen Männern dafür ausgelacht, dass ich kein Mann sei und lernen soll mich richtig zu verhalten. Es gab noch andere Sachen, aber die kann ich nicht aussprechen und auch nicht tippen (mein Gehirn hindert mich daran)

Freunde hatte ich auch nie deshalb gab es einige Jahre in denen ich in Situationen in denen es mir schlecht ging mit niemandem reden konnte und das hat sich richtig furchtbar angefühlt. Ich hab seit ich klein bin so einen Hass auf bevormundende Erwachsene die sich auch noch so arrogant über mich lustig machen obwohl sie mich gar nicht kennen.

Jetzt bin ich selber seit einem Jahr erwachsen. Ich hab einige Freunde aber größtenteils weibliche, was seltsam ist weil ich eigentlich eine Abneigung gegenüber Frauen habe. Mit den neuen Diskussionen über Wehrdienst und Wehrpflicht kommen jetzt alle Gefühle wieder und ich hab so große Angst davor mich wie ein wehrloses Kind zu fühlen. Ich könnte nicht zu einer Musterung gehen und da wieder meinen Privatraum preisgeben und ich könnte keinen Dienst antreten, nochmal maximal verschlimmernd kommt hinzu dass es so wie es aussieht nur für Männer gelten würde und ich dann all meinen Freunden unterliegen würde, ich weiß auch dass sie das so sagen würden.

Wenn eine von denen mich deshalb irgendwie herabsetzen würde, wenn auch nur humorvoll, glaube ich dass mein Gehirn mich zwingen würde sie zu töten. Ich weiß, das klingt brutal, aber ich hab immer wieder drüber nachgedacht und es ist einfach so.
Ich könnte definitiv nicht zu einer Musterung oder so einen Fragebogen ausfüllen, ich weiß es klingt total irrational aber ich kriege jedes Mal schnappatmung und gewaltfantasien wenn ich daran denke. Hab deshalb auch mit SV angefangen aber es ist nicht allzu intensiv. Ich hab immer wieder Gedanken andere und anschließend mich zu töten, wenn die mich ernsthaft zu was zwingen wollen und ich weiß, das klingt nach Gedanken, aber ich kenne mich und das ist ernst. Ich will in dem Fall zu einer Bedrohung werden, die diese arroganten Leute die sich über mich lustig machen oder mir sagen, ich soll ein Mann werden, nicht mehr ignorieren können. Ich verzichte auf weitere gewaltvorstellungen aber sie sind sehr intensiv und sehr präsent.

Ich frage mich, wie ich aus geistigen Gründen nicht eingezogen werden soll, wenn vorher eine Musterung stattfindet. Ich könnte das nicht. Ehrlich nicht. Das ist keine Option für meine Existenz.

ich hatte ein erstgespräch und zwei reguläre Termine mit einer Therapeutin, ich hab ihr meine Ansicht geschildert aber sie hat gesagt dass ich als Mann nicht benachteiligt sondern in allen Bereichen priveligiert bin. Sie weigert sich nicht darüber zu sprechen aber man merkt, dass sie immer ausweicht. Ich fühle mich noch mehr ignoriert und „Such dir Hilfe“ scheint auch nichts zu bringen. Ich will mir keine neue suchen ich fühle mich zu schwach dafür, ich will einfach dass es aufhört. Vielleicht bin ich priveligiert? Kann sein. Ich fühl mich aber nicht so.

Ich will eigentlich niemandem was Böses aber ich kann das einfach nicht, ich würde heulen wollen aber danach würde ich mich auch nicht besser fühlen. Ich hab keine Angst mehr zu sterben und auch keine Angst zu töten. Ich hab mit meinen Eltern geredet, die haben nichts verstanden und es endete im Streit. Ich hab mit zwei Freundinnen geredet, die sind ausgewichen. Kann ich verstehen, wer redet gerne über sowas. Meine Therapeutin will nicht darüber reden. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll und ich weiß nicht was ich noch tun kann. Aber ich kann mich auf keinen Fall wieder so behandeln lassen, das würde ich wirklich nicht mehr aushalten.

Tut mir leid dass es so lang geworden ist. Danke fürs zuhören.

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Du hast ja jetzt hier schon diesen Text geschrieben.

Speichere den ab, schaue, ob du eventuell noch etwas anfügen oder konkretisieren kannst und gehe damit zum Hausarzt, damit der dir eine Therapie verschreibt. Ggf. wäre auch ei Klinikaufenthalt denkbar, bei dem du erst mal engmaschiger behandelt werden würdest und wenig alleine wärest für 14 Tage oder so.

Du hast ja hier schon geschrieben, dass es dir schwer fällt, darüber zu reden. Ein Arzt müsste aber auch alternative Therapieansätze kennen. Es gibt auch immer Therapieansätze, bei denen man erst mal nicht reden muss. Nicht alles ist Gesprächstherapie!

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Bist du in Behandlung? Psychotherapie, Ernährungsberatung/ -arzt? Das wären mMn erst mal die Ansprechpartner für diese Frage.

Wie schon geschrieben, du musst nicht alles essen, was man dir vorsetzt und auch nicht alles aufessen. Vielleicht wäre es gut, mit dem Lehrer vorher zu überlegen, wie man das für die Gastfamilie formuliert. Auch eine Liste von Beilagen etc., die du problemlos essen kannst, wäre sinnvoll. Also bspw. nur die Kartoffeln, wenn das Hauptgericht dir zu fettig ist. Oder du fragst die Gastfamilie, ob sie dir etwas beiseite legen kann, bevor sie ein Essen zusammenstellt. Also, gekochte Kartoffeln abzweigen kann, bevor sie das Kartoffelpüree zubereitet etc.

Ich würde aber mal nicht von einer extrem ungesunden Ernährungsweise der Gastfamilie ausgehen. Die hat sich doch auch auf Gastschüler eingestellt.

Erstelle ggf. eine Liste einfacher Alternativen. Brot mit Butter und Tomate/ Gurke oder so. Oder eben Beilagen ohne Sauce. Rohkost usw. Aber am besten in Absprache mit den behandelnden Ärzten oder Ernährungsberatern.

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Vorsichtshalber mit der Henne zum Tierarzt. Manchmal werden Vögel ausgeschlossen, weil sie krank sind.

Ansonsten: Eventuell Rückzugsmöglichkeiten (Sichtschutz, aus dem man aber nach 2 Seiten "entkommen" kann) für die Henne bauen oder schauen, ob du sie in eine andere Gruppe vermitteln kannst, wenn es gar nicht geht.

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Jetzt haben Firmen noch geöffnet. Rufe einen Klempner an und frage, ob heute noch jemand kommen kann. Ggf. kostet das dann etwas mehr wegen Notfall, aber vielleicht nicht so viel wie außerhalb der Öffnungszeiten. Vielleicht reicht ja auch schon ein Gespräch. Ggf. würde ich die Sicherung in dem Zimmer rausdrehen und eine Schüssel unter diesen Deckenbereich stellen.

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In der Natur, also, wenn wir als Jäger/ Sammler leben würden oder vielleicht sogar als Bauern, wäre Süßes sehr selten und fast nur im Sommer verfügbar. Das gibt aber schnelle Energie. Deshalb sollte es natürlich schmecken.

Heute bekommen wir im Supermarkt sehr viele hochverarbeitete Lebensmittel und Zucker ist ein billiger Füllstoff. Dazu gibt es Geschmacksverstärker.

Das Problem ist aber überwiegend auch Gewöhnung!

Die meisten Menschen, die mal eine Fastenkur gemacht haben, bspw. Brühenfasten für 3 Tage oder längere Zeit keine Süßigkeiten, süßen Getränke, hochverarbeiteten LM zu sich genommen haben und bspw. nur Wasser getrunken und relativ gering gewürztes Gemüse gegessen haben, sind danach erst mal geschockt von einem normalen Glas Fruchtsaft oder einer Kugel Eis: VIEL zu süß!

Wenn sie dann aber wieder "normal" essen für eine Weile, gewöhnen sie sich wieder daran und empfinden das Süße (oder das stark Gewürzte, die Geschmacksverstärker, die Zucker-Salz-Mischung, die wir oft bei Fastfood bekommen und die den Appetit anregen soll) wieder als normal und alles andere als laff.

Das Gesunde IST also lecker, wenn man sich daran gewöhnt.

Das Problem ist, dass unsere moderne Lebensmittelindustrie uns zur Gewinnmaximierung an das Gegenteil gewöhnt hat/ gewöhnen möchte.

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Braucht mein Bruder Hilfe (Gewalt,Alkoholmissbrauch,Narzissmus)?

Hallo und zwar lebt mein kleiner Bruder seid neusten in Asien mit meiner Mutter und Oma und Opa. Er ist 13 Jahre alt. Meine Mutter ist eine kranke Narzisstin. (Nicht einfach so gesagt, sie ist das. Wir alle 4 Kinder haben ähnliche Symptome. 2 Brüder leiden unter vielen Störungen insbesondere unter paranoider Schitzophrenie. Meine Mutter hat mich durch die Hölle ebenfalls gehen lassen, da sie Jahre lang zu ihren Pedophilen Ex- Mann Stande. Obwohl er mich im Kindesalter mehrere Male Sexuell belästigt hat, es zugegeben hat und er es sogar vor ihr selbst getan hat. Er hat ebenso meine Brüder geschlagen und das nicht einmal. Meine Mutter auch vor meinen kleinen 13 jährigen Bruder verprügelt und wollte auf ihn los.
Ihr könnt euch nicht ausmalen wie narzisstisch und Boshaftigkeit diese Mutter ist. Sie behandelt ihn sehr schlecht, genau so wie sie uns alle behandelt hat. Sie hat ihm mit 12 verklickern wollen, das sie sich umbringt. Ich musste ihm versprechen, dass sie das nie tun würde.
Ich hatte nie mit meinen Bruder geredet viel, da er sehr verschlossen/depri ist. Eines Tages hatte ich gefragt ob Zuhause alles okay ist und er hat mir Sachen im vertrauen aus Angst gesagt. Meine Mutter behandelt ihn offensichtlich schlecht, mein Opa säuft dich jeden Tag voll und meine Oma ist ein Fall für sich, ähnlich wie der Opa und die Mutter von mir. Sie hat ihn verprügelt. Weil er nicht krank zur Schule wollte. ( Er ist schon 100 mal umgezogen, seid den er klein ist. Deutschland/Schweiz/Russland.)

Er hat schon psychische Symptome die sich aufzeigen, wenn ein Kind mit einer narzisstischen mama aufwächst.

Ich musste mich erstmal sammeln, als ich dies erfahren hatte bevor ich mit meiner Mutter reden konnte. Ich habe ihr ein Text in Namen aller Kinder verfasst an sie, der respektvoll war aber um unsere Gefühle ging und was sie alles falsch gemacht hat und das wir sie trotzdem unterstützen wenn sie in die Therapie geht. Es ging nach hinten los natürlich, die hat mich beleidigt und blockiert und meinte leb wohl töchterchen. Als mein großer Bruder meine Oma dort anrief, meinte meine Oma „Er hätte es verdient geschlagen zu werden, ist doch nur einmal passiert“

das gleiche übrigens hat sie zu mir gesagt, als ich nach jahrelangen schweigen über mein Stiefvater erzählte, dass es ja nur einmal passiert seie ( ist es nicht, aber meine Mutter hat sie nicht wissen lassen, das dies mehrere Male über Jahre passiert ist.)

ich rufte mein Opa an um zu fragen was zuhause los ist und er rastete aus und meinte ich sollte nicht so ein großen Theater draus machen, er hätte meinen kleinen Bruder in der Situation Verprügelt mit seinem Gürtel. Ich war komplett im Schock und bin verständlicher weise ausgerastet, danach wurden meine Anrufe ignoriert. Mein kleiner Bruder hat mich jetzt auch blockiert, da ich nun eine Gefahr bin für meine Mutter, ich habe ihr gesagt, dass ich meinen kleinen Bruder beibringen werde, wie er mit ihr zu leben hat.
sie hat ihn nun gegen mich manipuliert, als ich ihn anrief kam sofort meine Mutter ins Zimmer und er musste auflegen. Ich fragte ihm ob Mama den Kontakt zu ihm verbietet und er meinte ja. Daraufhin hat er mich blockiert. Was sollte ich am besten jetzt tun? Ich erreiche niemanden und er ist 6000 km von mir entfernt. Alle sehen es als normal wie er behandelt wird und im Gegenteil bin ich die böse. Die sind alle KRANK. Psychisch KRANK

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Bitte nimm Kontakt mit dem Jugendamt auf und schildere ALLES. Deine Erfahrungen, was du gehört und gesehen hast von der Behandlung deines Bruders, das Verhalten des Opas usw.

Da muss eine Familienhilfe rein und ggf. muss dein Bruder auch zeitweise woanders untergebracht werden, was nicht zwingend bedeutet, dass er in ein Kinderheim/ eine Pflegefamilie kommt, sondern bspw. auch bei einem der Geschwister sein kann, wenn sie dafür geeignet sind oder halt bei einem Verwandten mit geeigneter Wohnung ohne psychische Auffälligkeiten.

Das Jugendamt strebt immer eine Rückführung der Kinder zu den Eltern an, sobald das für beide Seiten gut ist.

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Das Problem ist erst mal dein Zwang.

Hier würde ich bewusst daran arbeiten, den zu reduzieren, indem du ganz bewusst an bestimmten Tagen keinen Sport machst. Du kannst auch mal alternative Dinge machen, bspw. zu Fuß einkaufen gehen, lange Umwege nach Hause gehen etc.

Aber, ja, deine Gesundheit sollte dir wichtig sein und dein Wohlbefinden und wenn du Schmerzen hast, solltest du sie durch Sport nicht verschlimmern.

Aber ich würde auch hier mal den Frauenarzt ansprechen. Meines Wissens sind Schmerzen während der Mens nicht normal und schon gar nichts, das man einfach ertragen muss. Hier gilt es also erst mal, die Gründe rauszufinden und dann zu schauen, ob es da medizinisch/ pharmazeutisch schon Lösungen gegen den Schmerz gibt. Vorbeugende, behandelnde, durch Verhalten oder Hausmittel oder Medikamente herbeigeführte.

Selbst, wenn es da nichts gibt, sollte das mMn vom Frauenarzt im Auge behalten werden, also du solltest bei regelmäßigen Besuchen Rückmeldung geben, ob es gleich geblieben oder sich in die eine oder andere Richtung verändert hat.

Kannst du an Tagen, an denen du keinen Sport machst, Dehnübungen oder etwas Ähnlich Entspannendes machen?

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Vielleicht wären zwei Schichten mit mehreren Stunden Pause dazwischen nicht schlecht.

Morgens von 7 bis 13 Uhr und dann von 16 bis 22 Uhr (jeweils eine Stunde zur Vor- oder Nachbereitung). Immerhin haben einige Supermärkte von 7 bis 23 Uhr geöffnet. Es geht also.

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Vielleicht kannst du schauen, ob du einen Minijob findest, von dem du dann nach und nach die Reparatur abbezahlst bzw. deinen Eltern zurück zahlst?

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Meist meinen die Taxifahrer das eher freundlich.

Hast du mal versucht, zu sagen "ich würde gern gesiezt werden"? Vielleicht gehen sie ja darauf ein.

Taxifahrer haben mMn gelernt, dass die meisten Fahrgäste sich gern unterhalten würden und reden daher. Ggf. kann man auch sagen "ich bin ziemlich k.o./ ich mag nicht so gern reden, wäre es für Sie okay, wenn wir während der Fahrt schweigen?"

Trinkgeld: Ich runde da meist auf. Ich fahre extrem selten Taxi, nur alle paar Jahre mal, und meist runde ich dann auf den nächsten 5er auf. Allerdings würde ich das vermutlich nicht machen, wenn ich einmal im Monat ein Taxi nehmen müsste.

Es kommt natürlich auch auf die Strecke an. Bei längeren Strecken würde ich mehr Trinkgeld geben. Meine längste Strecke waren so 35 km. Bei ganz kurzen Strecken, wenn man bspw. das Taxi nimmt, weil man viel zu schleppen hat oder es plötzlich stark regnet, verdienen die Fahrer für relativ viel Aufwand relativ wenig, da würde ich dann etwas mehr geben.

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Na ja, Interessen hören nicht zwingend auf nur, weil man älter wird.

Glaubst du, wenn du gern auf Partys gehst, hört dieses Interesse einfach mit 30 auf? Oder mit 40? Vielleicht findest du mit zunehmendem Alter immer weniger passende Partys oder Menschen, die nach deinen Vorstellungen mitfeiern wollen.

Sich emotional streiten: Dann ist einem das Thema sehr wichtig und man schafft es nicht, ruhig zu bleiben. Auch das kann in fortgeschrittenem Alter vorkommen, wenn man das Gefühl hat, sehr viel zu verlieren, wenn man den Streit verliert. Stelle dir vor, du hättest einen Partner, der erklärt, er würde jetzt das Haus verkaufen und eines in eine abgeschiedenen Gegend kaufen, das größer und günstiger ist. Und du möchtest unbedingt im aktuellen Haus bleiben. Das würdest du natürlich auch mit 40 oder 50 oder 60 sagen. Und wenn der Partner nicht nachgibt, würdet ihr euch darüber streiten, welche Entscheidung warum richtig ist und wie und wo ihr in Zukunft leben wollt. Du könntest natürlich sachlich deine Argumente vortragen, aber wenn er dann "bessere" Argumente hätte (Haus wäre größer und günstiger), dann würdest du was machen? Einfach zustimmen, erneut deine Argumente vortragen oder emotional werden, weil es dir nicht nur um sachliche Argumente ginge, sondern um dein soziales Umfeld oder persönliche Assoziationen mit dem aktuellen Haus?

Angeben: Ist ein Zeichen dafür, dass man sich nicht wertgeschätzt fühlt und glaubt, mit dem realen Leben keinen Eindruck machen zu können, keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Kann ein Zeichen für ein nicht wertschätzendes Umfeld sein, kann auch ein Folge von Vernachlässigung in der Kindheit/ Jugend sein (und der Schlussfolgerung, nicht interessant genug für andere zu sein mit seinem normalen Leben). Derjenige braucht Aufmerksamkeit und Wertschätzung sowie Bestätigung. Auch diese Bedürfnisse verlieren sich ja nicht einfach mit dem Alter.

Es kann sein, dass man in sehr fortgeschrittenem Alter genügsamer wird, gelernt hat, seine Bedürfnisse stärker zurückzustellen, das zu akzeptieren, was man hat/ bekommt. Aber das trifft nicht auf jeden zu. Viele sagen auch, dass sie "trotz Alter noch leben wollen", also Wertschätzung erfahren wollen, Spaß haben wollen, nicht auf alles verzichten wollen, sich nicht so verhalten wollen, wie sie sich das klischeehaft von Senioren vorstellen.

Es gibt Senioren, die kochen, putzen und spazierengehen.

Und andere Senioren, die gamen.

Und einige fahren noch nach Wacken.

Einige machen die klischeehafte Kreuzfahrt.

Einige sind altersarm und nehmen das hin und richten ihr Leben so bescheiden wie möglich ein, wollen auch niemandem zur Last fallen mit ihren Sorgen.

Andere möchten die Situation nicht akzeptieren und reden mit jedem darüber und versuchen, etwas zu ändern.

Einige wollen klischeehaft alt werden, ruhiger werden, weniger machen, weniger kaufen, nicht mehr in Urlaub fahren, nur noch einfache Routinen haben.

Andere wollen noch mal Dinge erleben, für die vorher keine Zeit war, wollen sich nicht mit allem zufrieden geben, möchten ein Sozialleben, Anerkennung, sind auch im Alter noch ungeduldig (vordrängeln) - warum sollte das aufhören?

Ja, wir lernen mit der Zeit einiges, aber immer mehr lernen wir als Gesellschaft doch auch, dass wir NICHT unsere Bedürfnisse immer weiter zurückstellen müssen, sondern auch im Alter noch "leben" dürfen. Wir müssen uns da nicht an Klischees anpassen.

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