Warum wohl?
Du hast einen Beruf erlernt und oft nur exakt diesen Beruf. Dann ersetzt dich eine Maschine. Du wirst arbeitslos, hast aber keine anderen Qualifikationen, musst also mindestens so lange mit Arbeitslosengeld leben, bis du eine andere Qualifikation erlangt hast, die auch wieder in Gefahr ist, irgendwann ersetzbar zu werden.

Es ist schon ein großer Unterschied, ob mein Beruf sich durch Technologie verändert oder dadurch fast komplett wegfällt.

Wenn die Paketdienste durch Drohnen ersetzt würden, könnten die Paketfahrer sich bei Taxi- und Busunternehmen bewerben. Wenn diese auch durch selbstfahrende Autos ersetzt würden, wären jede Menge Menschen arbeitslos, deren Hauptqualifikation das Fahren von Fahrzeugen ist und die diese Qualifikation erst mal nirgendwo anders einsetzen können, also komplett neu ausgebildet werden müssten. Keine schöne Aussicht, wenn bis dahin ein Großteil des Gehalts wegfällt.

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Du könntest natürlich Vereine unterstützen, die Katzen aufnehmen und ggf. weitervermitteln.

Die Kleinanzeigen können verschiedene Gründe haben. Entweder züchtetet da jemand und hofft auf Mitleidskäufe, oder viele Menschen haben sich unbedacht Katzen angeschafft und gemerkt, dass sie keine geeigneten Halter sind bzw. die Katzen sie überfordern.

Ich habe das eine Weile im Wellensittichbereich verfolgt. Da gibt es ein Forum, in dem immer wieder User solche Tiere gekauft bzw. aufgenommen haben. Die meisten Vögel wurden in Minikäfigen, oft verdreckten, und oft aus Einzelhaltung angeboten. Natürlich meist ohne Freiflug. Es gab da also User, die immer wieder die Kleinanzeigen durchsahen, entsprechende Vögel aufnehmen, zum Tierarzt brachten, verpaarten, ihnen einen angemessenen Alltag beibrachten (Freiflug, Frischkost, Nagemöglichkeiten etc.) und sie dann, oft innerhalb des Forums, an andere User weitervermittelten, die mittelgroße Vogelgruppen mit ausreichend Platz hielten.

Das waren meines Wissens im Vogelbereich wirklich einfach unwissende Halter. Menschen, die dachten, sie kaufen einen Vogel, der dann dekorativ und leise in einem kleinen Käfig sitzt.

Manchmal sieht man über Kleinanzeigen auch "handzahme Wellensittiche abzugeben" und dort sind dann Bilder von Küken oder sehr jungen Vögeln auf/ in der Hand. Das hat auch oft den Beigeschmack von "Vögel für Geld züchten und unwissenden Menschen als süße, superzahme Haustiere anpreisen", ohne dass vermittelt wird, wie man sie angemessen hält und wie sie so zahm bleiben.

Also bleibt immer die Frage: Freikaufen und den Tieren ein schöneres Leben ermöglichen - oder da lassen und diese Art "Markt" nicht noch weiter befeuern. Für jedes freigekaufte Tier rückt eines nach, mit dem sich Geld verdienen lässt.

Das Beste ist mMn, so etwas in einem Katzenforum zu posten für Menschen, die Erfahrung haben und bewusst so eine Katze kaufen möchten und auch genau wissen, wie sie die behandeln und vergesellschaften müssen.

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Es wäre schon mal hilfreich, wenigstens den Beruf dazu zu schreiben. Polizisten, Pfleger und Objektschützer haben sicherlich unterschiedliche Schichtzeiten. Selbst innerhalb einer Branche könnte ein AG 21 Uhr als Beginn ansetzen und der andere 22 Uhr.

Machmal wird die Nachtschicht auch auf 10 Stunden verlängert. Das solltest du unbedingt im Vorfeld erfragen, sonst wird es gegen Ende sehr zäh für dich.

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Klar, viele Menschen arbeiten Nachtschicht, auch am WE und an Feiertagen: Notdienste, Polizei, Feuerwehr, Pfleger, Sicherheitsfirmen, Lokführerusw.

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Das muss sich sicherlich noch einspielen.

Bei 100 km Entfernung würde ich nicht spontan kommen.

Schlage ihm vor, dass er sich Zeiten festlegt für Einkäufe, Apotheke etc. und den Tagesablauf mit ihr und da auch Zeiten einplant, in denen er Zeit mit dir verbringen kann.

Es kann aber wirklich dauern. Pflege und Verantwortung für Pflegebedürftige ist erst mal ungewohnt und anstrengend, man merkt, worüber man noch nie nachgedacht hat (wie setze ich jemanden auf die Bettpfanne, wie ziehe ich jemandem die Hose aus und an, der nicht aufstehen kann, wie gehe ich damit um, dass der Pflegebedürftige Gesellschaft will, ich aber mal Ruhe usw.).

Am Anfang überfordert das stark und man ist dadurch auch ausgelaugter als vorher.

Dazu kommt, dass man ggf. dem Pflegebedürftigen aufgrund seiner Einsamkeit (viele brechen dann erst mal alle Sozialkontakte aus Scham ab) alles recht machen will und daher bspw. sofort zum Einkaufen fährt, sich dann aber Gedanken macht, wie es dem Pflegebedürftigen inzwischen geht.

Es ist in etwa so wie die Zeit mit dem ersten Baby. Viele Sorgen, wenig Routine, viele Überforderungen.

Gib ihm Zeit, bis sich das einpendelt, sage, er soll man über feste Zeiten und feste Regeln/ Rituale nachdenken, auch für euren Kontakt.

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Einen Dutt habe ich mir in der Dusche (direkt beim Duschen) noch nie gemacht.

Ich seife erst den Körper ein, beim Rücken lege ich die Haare kurz nach vorn, dusche das dann wieder ab und wenn ich dabei die Haare waschen möchte, mache ich das zum Schluss.

Oft wasche ich mir aber die Haare separat über Kopf (also mit Kleidung an, nur die Haare über der Duschwanne) und dusche dann separat, wenn die Haare trocken sind. Und ja, da sind sie dann im Dutt.

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Das sieht doch gut aus.

Wenn alle Schüler etwas malen müssen, wird es immer welche geben, die das als Hobby haben oder eine Begabung haben und überdurchschnittlich sind, viele, die es so einigermaßen hinbekommen und einige, die Probleme mit der Feinmotorik und keine Übung haben und es sehr unterdurchschnittlich hinbekommen.

Es wird also genug Streuung geben.

Da musst du dir keine Sorgen machen.

Dein Bild sieht mindestens leicht überdurchschnittlich aus, würde ich sagen!

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Stört es jemanden, wenn du kurz staubsaugst?

Dann nimm einen leistungsstarken Staubsauger und sauge sie mit dem Rohr ein. Das sollte helfen. Eventuell erwischt du nicht alle, aber wohl die meisten. Den Rest morgen früh und morgen später am Tag einsaugen. Vorher alle Essensquellen beseitigen und Gläser mit Essig und Spülmittel aufstellen und alle paar Tage ggf. wechseln.

Aber regelmäßig die Tierchen einsaugen oder echte Fruchtfliegnefallen aufstellen.

Meines Wissens können die gesundheitlich keinen Schaden anrichten, wenn man mal eine Nacht in so einem Zimmer schläft, aber es wäre halt unangenehm, wenn sie sich auf einem sammeln.

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Ich habe meiner Oma mal zum Geburtstag ein selbst geschriebenes Gedicht über ihr Leben geschenkt. Also, Anekdoten gesammelt, die ich von ihr gehört hatte. Das kam recht gut an.

Schenke ihr ruhig etwas, das sie in nächster Zeit noch nutzen kann. Was braucht sie aktuell, was interessiert sie noch, was würde ihr das Leben verschönern?

Vielleicht auch kleine Sachen, die die Erinnerung anregen, einen Bildband eines Lieblingsortes, ein Lieblingsparfüm oder so.

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Mindestens so viel, dass man über die Runden kommt, wenn das Gehalt mal etwas später kommen sollte. Dass dann alle Abbuchungen vom Monatsanfang trotzdem getätigt werden können und man in der ersten Woche oder besser auch im gesamten Monat seine normalen Ausgaben tätigen kann.

Es können auch immer mal unvorhergesehen Ausgaben oder sogar Rechnungen (die man vergessen oder übersehen hatte) kommen. Oder unregelmäßige Rechnungen etc.

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Auch, wenn man keine eigene Webseite hat, kann es sinnvoll sein, zu wissen, warum bestimmte Ergebnisse bei bestimmten Suchworten oben stehen. Eben NICHT immer nur, weil das die relevantesten Ergebnisse für den Nutzer sind, oft sogar im Gegenteil, es sind die relevantesten Ergebnisse für diejenigen, die Geld verdienen wollen, ohne den Nutzen des Nutzers im Sinn zu haben.

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Ich würde das so auslegen, dass es sich lohnt, zu kämpfen, auch, wenn das Entbehrungen oder echten Schmerz bedeutet, weil man am Ende auf seine Leistung stolz sein kann oder auf das Erreichte.

Im einfachsten Fall: Man macht jeden Tag Sport, auch wenn mal keine Lust oder Muskelkater hat und ist dann nach einem Jahr deutlich fitter.

Oder im übertragenen Sinne: Man arbeitet viel, bildet sich weiter, verzichtet auf Freizeit - und wird dann befördert und verdient mehr.

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Mehrere parallel

Natürlich kann man! Du kannst ja auch mehrere Serien parallel schauen. Gut, nicht an einem Tag meist, aber wenn du mittwochs eine Serie schaust und freitags eine andere, kommst du ja nicht durcheinander.

Es kommt mMn darauf an, wie stark einen das Buch interessiert. Es gibt natürlich Bücher, die einen total fesseln und die man erst mal beenden möchte, bis man etwas Neues anfängt.

Aber manchmal hat man ja auch dicke Bücher, die man nicht innerhalb einer Woche lesen kann und dann kann es etwas ermüdend sein, sich immer nur mit dem einen Buch zu befassen.

Ich lese auf dem Reader auch sehr viele Bücher mehrfach. Da stört es dann nicht, wenn ich ein Buch erneut lese und parallel ein neues anfange.

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Ich hatte in 10 Jahren Geigenunterricht nur hin und wieder mal Etüden, gefühlt eher zufällig. (Musikschule.)

Danach hatte ich eine längere Pause und danach habe ich ohne Unterricht weitergespielt. Und da habe ich zunächst mal nur Etüden gespielt und dann auch Technikübungen (Sevcik). Das hat mir für den Wiedereinstieg mMn schon sehr viel gebracht für die Geläufigkeit.

Ich würde es davon abhängig machen, wie viel Zeit man zum Üben hat und wie man die Zeit aufteilt. Da gibt es ja Ideen wie leere Saiten, Tonleitern, Doppelgriffe, Etüde, Stück. Aber oft hat man ja nicht so viel Zeit zum Üben und dann würde ich das auf verschiedene Tage aufteilen und mir ggf. aus dem aktuellen Stück eigene Übungen erarbeiten, so dass du sicherer wirst, ohne ständig die gleichen Noten zu wiederholen.

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Die beiden genannten Möglichkeiten hängen von der Haarlänge ab. Hast du kurze Haare (Pixie etc.), kann man da keine Extensions befestigen. Das kann man erst ab einer bestimmten Länge.

In dem Fall würde eine Perücke sinnvoller sein.

Da Haare im Jahr zwischen grob 12 bis 15 cm wachsen (bei den meisten - es gibt auch Ausnahmen mit überdurchschnittlichem Wachstum), sieht man einen Unterschied meist erst nach einem halben Jahr, es sei denn, man hat wirklich extrem kurze Haare.

Am besten wäre es mMn, du würdest zu deiner Haarlänge schöne Styles suchen, sowohl eventuell Frisuren, falls das möglich ist, als auch ggf. Make-up, Kleidung, Schmuck. Man kann mit jeder Haarlänge gut aussehen.

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Einfach machen. Entweder leise nachts oder abends, wenn die meisten beim Abendessen sind.

Und sollte dich jemand ansprechen oder hinterher etwas sagen, sagst du einfach "ich musste mal etwas in meinen Keller bringen, das ich vor Wasser schützen wollte, daher habe ich es in Säcke verpackt. Nein, keine Leichen. Nein, ich muss Ihnen trotzdem nicht erzählen, was das war. Ein bisschen Privatsphäre gestehe ich auch mir zu! Schönen Abend noch!"

Alternativ, wenn du andere Nachbarn triffst: "Falls Sie es noch nicht gehört haben - ich habe kürzlich ein paar Sachen in Säcke verpackt in meinen Keller gebracht. Die Meiers werden Sie demnächst sicher darüber informieren! 😉"

Meist kommt doch dann von den Nachbarn: "Ja, das kenne ich, die beobachten mich auch immer....!"

PS
Noch: Die Aktion mit den Säcken kann sogar helfen.

Meine Mutter hatte mal so einen Nachbarn im Haus gegenüber: Immer, wenn sie raus ging, ging sein Fenster auf. Sie hat dann eine Weile (nachdem sie versuchte, "heimlich" rauszugehen) jeden kleinen Fitzel Müll einzeln raus gebracht. Die Tonnen standen auf dem Weg zum Auto. Das war ihm irgendwann langweilig - sie geht doch nur wieder zum Müll - und er erschien seltener am Fenster.

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Wenn es wirklich so schlimm ist, kündige.

Hättest du erst mal noch Unterstützung von deinen Eltern, also finanzielle Sicherheit?

Dann hättest du eventuell die Freiheit, erst mal ein Praktikum zu machen, um zu sehen, ob dir der Beruf liegt. Vielleicht jetzt im Winter dann eher in einer Gärtnerei/ Gewächshaus oder so?

Fange auf jeden Fall an, über andere Berufe zu recherchieren, schaue Dokus, lies in Fachforen. Achte darauf, was die Ausübenden gut finden und was herausfordernd ist. Überlege, ob du mit den Herausforderungen zurecht kommen könntest.

Jeden Tag zu weinen ist auf jeden Fall keine gute Option.

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Eher weniger.

Meine Haare (gemessen) wachsen im Schnitt 1,25 cm/ Monat. Im Schnitt, das heißt, in bestimmten Monaten - und meist sind das die Wintermonate - wachsen sie langsamer, in anderen schneller.

Bei mir wären also 6 Monate grob 7,5 cm, wobei ich persönlich dann doch lieber zwischendurch einmal Spitzen schneiden würde, also auf maximal 6,5 cm käme.

Ja, es gibt Menschen, bei denen die Haare schneller wachsen. Absolutes Maximum ist meines Wissen 2 cm (selten erreicht, wenn überhaupt), Durchschnitt so 1,5 cm. Damit wärest du dann bei 9 cm, könntest dann also im 7. Monat mit der ersten Ziellänge rechnen.

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