Als Kind hatte ich das immer gedacht, wenn ich beobachtet habe, wie die Wolken treiben. Im Innenraum aber nie.

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Ein schönes, lustiges Vatertagsgedicht suchen, abschreiben und ein paar Verzierungen aufs Blatt malen und eine persönliche Widmung schreiben.

Oder einen Gutschein für etwas gestalten, bei dem du ihm eine Arbeit abnimmst, die er nicht so gerne macht.

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Verstehe ich das richtig: Du hast auf deinem Amazonkonto einen Gutscheincode eingegeben? Dann ist der jetzt dort und wenn du dort etwas kaufst, geht das erst mal vom Gutschein runter. Natürlich kannst du einen Gutschein nicht auf meheren Seiten einlösen. Sobald du ihn bei Amazon eingelöst hast, also das Guthaben auf dein Amazonkonto geladen hast, ist er dort verbuch nicht mehr für andere Seiten verfügbar.

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Entweder, weil man selbst mal schlechte Erfahrungen gemacht hat und die nun verallgemeinert, oder weil jemand einem das beigebracht hat (Eltern, Freunde etc.) und Gründe genannt hat, die man glaubt. Es wird einem dann also beigebracht, dass bestimmte Menschen stinken oder dumm oder grundsätzlich aggressiv sind oder auch etwas gegen einen selbst (als Weißen) haben. Man hat dann - wenn man dieser Art Einfluss lange genug ausgesetzt war - große Vorbehalte gegen die entsprechende Gruppe und auch Angst oder Geringschätzung und sieht keinen Grund mehr, diese Gruppe wie andere Menschen auf Augenhöhe zu behandeln. Man entmenschlicht sie also, indem man diese vermeintlichen Eigenschaften als universelle Wahrheit unterstellt.

Je nach Gruppe findest du ja eine Reihe gängiger Vorurteile:

Schmarotzer/ wollen nicht arbeiten,

sind dumm,

sind gewaltbereit,

potenzielle Vergewaltiger,

stinken (das scheinen sich verschiedene Gruppen gegenseitig vorzuwerfen und die Idee, dass bestimmte Menschen rein aufgrund ihrer Nationalität oder Ethnie stinken, scheint extrem weit verbreitet zu sein!)

... sicher gibt es noch eine Reihe weiterer Vorurteile, die ich glücklicherweise nicht kenne.

Das Problem ist halt wirklich, dass man dem Einfluss schwer entkommen kann, wenn man mit solchen Vorurteilen als vermeintliche Wahrheit aufgewachsen ist und erst später Mitglieder der entsprechenden Gruppe persönlich kennenlernte.

Als ich in der ersten Klasse war, sagte mal jemand, dass ein Mitschüler - ebenfalls weiß - stinken würde. Ich kannte den gar nicht wirklich, habe das aber eine Weile einfach so geglaubt, weil ich keinen Grund sah, die Aussage anzuzweifeln. Wäre der nun von einer anderen Ethnie gewesen, hätte sich da ein Vorurteil bilden können, rein aufgrund einer - vermutlich gar nicht böse gemeinten - Aussage. Ich habe automatisch verstanden "er hat eine schlechte Ausdünstung", nicht etwa, dass er stinken würde, weil er Knoblauch gegessen hätte oder geschwitzt hätte oder so. Als Kind denkt man darüber ja erst mal wenig nach.

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Grundsätzlich werden die wohl für Muskelaufbau empfohlen. Sie haben relativ viel Protein - 20%. Aber: Man soll nicht mehr als 15g Chiasamen am Tag essen. (Grobe Empfehlung.)

Ich würde mal ausrechnen, ob du mehr Proteinbekommst, wenn du reinen Quark isst oder Joghurt mit Chiasamen. Meines Wissens ist Quark so ein "Superfood" für Sportler. (13 g Protein auf 100g Magerquark.)

Vermutlich ist es sinnvoll, die Proteinaufnahme auf verschiedene Lebensmittel zu verteilen. Chiasamen können eines sein, Magerquark oder Joghurt zwei weitere, dann Hülsenfrüchte, Haferflocken, Nüsse, Eier, Fisch, Fleisch etc. Man kann sich also schon abwechslungsreich und proteinreich ernähren.

Ich würde allerdings den Chiapudding noch ein bisschen aromatisieren, ein paar Erdbeeren oder eine Banane mit pürieren. Banane soll ja für Sportler auch nicht schlecht sein. Meines Wissens wird daher oft selbst gemachter Bananenquark empfohlen.

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Hm, das würde ich erst mal analysieren.

Mag sie die Kleidung nicht - ist das ein Protest dagegen, dass sie nur unpassende oder "hässliche" Kleidung hat?

Knibbelt sie einfach gerne, so wie diese Menschen, die ständig an den Haaren knibbeln? Da gibt es ja auch Kleidungsknibbler, oder Menschen, die immer an Schnüren (Hoodie etc.) nagen, saugen (mit dem Mund) oder die Hand im Ärmel verwschwinden lassen und den dadurch immer länger ziehen.

Ist sie hochsensibel, stört die Kleidung auf der Haut?
Ich hatte mal eine wirklich alte Leggins, die ich jahrelang nicht angezogen hatte. Irgendwann zog ich sie wieder an und riss sie sofort runter, weil die Haut extrem juckte. Das blieb auch nach mehrmaligem Waschen ohne Waschmittel. Keine Ahnung, was da in der Zwischenzeit mit den Fasern passiert war.

Jedenfalls wäre mein Ansatz nicht, ihr zu erklären, dass sie die Kleidung anziehen muss, sondern sie zu beobachten und Schlüsse zu ziehen. Was wirft sie weg? Was hat das gemeinsam? Farbe, Fasern/ Material, eng/ weit, alt/ neu etc.? Und dann mal schauen, ob sie bspw. Altes wegwirft, weil sie etwas Neues haben möchte oder Enges, weil sie das einengt oder Sachen aus Kunstfasern, weil die irgendwie jucken, zu warm werden etc.

Oder auch beobachten, ob sie das in bestimmten Situationen tut. Wenn sie frustriert ist, wenn sie einsam ist und länger keinen Kontakt hatte, wenn sie gestresst ist, Langeweile hat, warten muss etc.?

Wenn ihr typische Situationen habt, versucht mal, ihr bestimmte Kleidungsstücke zum Zuppeln zu vermitteln. Also, "immer, wenn du zuppeln möchtest, ziehst du den blauen Pullover an" (auch wenn der komplett kaputt ist).

Gebt ihr eine Kiste in ihr Zimmer, in der sie Kleidung aussortieren kann (statt dem Müll). Diese Kleidung wird dann in der Woche nicht mehr getragen und danach fragt man eine Weile immer wieder, ob sie das noch tragen möchte oder nicht.

Ich würde sie aber auch mal dem Arzt vorstellen und nach Hautempfindlichkeiten (Hypersensibilität) oder -reizungen/ -allergien fragen. Auch bspw. auf euer Waschmittel oder den Weichspüler.

Schaut, ob das nur mit einer Art Kleidung passiert und eine andere besser angenommen wird. Bspw. Röcke statt Hosen, Blusen statt Pullover.

Alternative wäre sonst, Kleidung aus sehr beständigem Material zu kaufen, also Jeans, feste Baumwolle (diese Stoffe, aus denen Laborkittel sind etc.), die man schwer zerreißen kann.

Ich würde auch schauen, ob ihr ihr etwas zum Zuppeln geben könnt, einen Fidgetspinner, einen Knautschball oder so. Oder ggf. so ein Hundespielzeug ("Kauseile" etc., die aus festen, geflochtenem Stoff mit Fransen an den Enden bestehen. Die könnte man gut alternativ zuppeln, wenn das ihre Intention ist).

Als Erstes würde ich bei jedem weggeworfenen Teil neutral fragen, ob sie das nicht mehr haben wollte. Wenn sie das dann bestätigt, fragen, warum. Und dann überlegen, was man ihr alternativ nachkaufen könnte.

Ich hatte einen Verwandten im Pflegeheim, der früher sehr auf sich geachtet hatte. Immer wieder verschwand seine Wäsche und er bekam dann ohne Absprache Poloshirts in schreienden Farben mit auffälligen Aufdrucken. Ihn hat das nicht gestört bzw. er wollte dazu nichts sagen, aber andere hätten sich vielleicht geschämt und hätten evtl. aus leisem Protest heraus die Sachen dann ausgezogen.

So etwas könnte halt auch ein Grund sein.

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Entweder, weil das Thema sehr komplex ist und sie keine Ahnung davon haben und es zu lange dauern würde, sich da wirklich intensiv einzuarbeiten, oder, weil Ängste geschürt oder auf Ängste angespielt wird und man das Gefühl hat, jemand würde nun diesen Ängsten begegnen.

Manchmal auch, weil die Menschen sehr einsam und isoliert sind und niemanden haben, mit dem sie das Thema bzw. diese neue Information mal diskutieren könnten.

Oft auch, weil sie sich mit dem Thema wenig auskennen und dann eine "Autorität" ihnen etwas einredet. Ich kannte mich gar nicht mit Homöopathie aus, war dann in einem Vogelforum, in dem eine Frau sehr viel über Medizin und auch verschiedene Vogelarten wusste und ständig wissenschaftliche Quellen bzw. Fachbücher erwähnte. Und dann erwähnte sie, dass sie verschiedene Homöopathika bei ihren Vögeln erfolgreich verwendete (und ja, später auch verkaufte). Ich habe dann mal eines gekauft - upps, da war das Homöopathikum in Alkohol gelöst, der definitiv schädlich für Vögel ist. Also ein anderes in Kugelform gekauft. In Wasser aufgelöst (Rescue) und über einen Vogel gesprüht, nachdem der sich super erschrocken hatte und völlig erstarrt auf einem Ast saß. Er schüttelte sich dann und bewegte sich wieder.

Das Ganze habe ich in völliger Verzweiflung gemacht, nachdem der Vogel in einem Panikflug überall gegen geflogen war und am Ende minutenlang bewegungslos auf diesem Ast saß.

Später habe ich meinen Tierarzt dazu befragt, der meinte, das hat gewirkt, weil ich den Vogel mit IRGENDETWAS angesprüht hätte, es hätte auch reines Wasser sein können.

Nur in meinem Kopf war ja diese Information über "Notfalltropfen in Schocksituationen" von der Expertin gewesen. Nach dem Gespräch mit dem TA habe ich beide Fläschchen weggeworfen. (Allerdings auch nie wieder einen Vogel in Schreckmomenten besprüht, bisher war das die einzige Situation, in der ich das für nötig befunden hätte.)

Ja, es waren Zweifel über Homöopathie bei mir vorhanden, aber dann las ich immer wieder diese Aussagen von der Frau mit dem großen medizinischen Wissen dazu und dachte irgendwann, vielleicht habe ICH ja falsche Informationen, veraltete Vorurteile, wenn die das so erfolgreich anwendet.

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Ohne Scherz: Sport treiben. Dich in der Zeit, in der du geraucht hättest, kurz intensiv auspowern. Squats mit einfachen Gewichten, Liegestütze, Seilspringen etc. Damit förderst du auch die Durchblutung, lenkst dich einmal komplett vom Lernen ab, wirst die Hibbeligkeit nach längerem Sitzen los - und hast dann neue Konzentration für die nächste Phase.

Ggf. auch lüften und einmal um den Block gehen (vor oder nach dem Sport), um etwas frische Luft zu tanken.

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Wie ging es ihm denn gestern?

Wenn das erst seit heute so ist, könnte es ja durchaus durch den Wassermangel Erschöpfung sein. Wassermangel + Stress, wenn der Durst immer größer wird, der Hahn kein Wasser findet, die Hühner auch gestresst herum laufen - ich würde jetzt mal mehrere Wasserstellen aufstellen und evtl. auch über Nacht eine Schale mit Obststücken oder so, so dass jeder seinen Wasserhaushalt wieder auffüllen kann und etwas Zucker gegen den Stress bekommen kann (Obst). Wenn es dann morgen früh nicht besser ist, würde ich zum Tierarzt gehen.

In den nächsten Tagen würde ich auf wasserhaltiges Zusatzfutter achten, also nicht nur trockene Körner. Und dann schauen, ob das Aktivitätslevel bei allen wieder normal wird.

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Ich kenne da eher den Begriff "jankern". Bedeutung: Etwas entgegenfiebern.

Ist vielleicht je nach Dialekt unterschiedlich?

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Psychisch kranker Hund was tun?

Hallo liebe Gemeinde,

wir haben seit drei Jahren einen Hund (Rasse unbekannt, wahrscheinlich Terrier Mischling, Papiere sind auf serbisch)

Dieser hat min. drei Vorbesitzer, Händler Junge Studentin und ein bekannter. Die Studentin hatte keine Zeit für ihn gehabt und musste ihn abgeben und beim bekannten kam ein Baby hinzu und der Hund hat sich nicht gut mit diesem vertragen.

Seit Tag Eins als er zu uns kam ist er ausgerastet wenn man die Wohnung verlassen hat. Das wurde mit der zeit auch immer schlimmer. Am schlimmsten ist es immer wenn es klingelt oder der Feuerwehrmelder losgeht, dann weis er das jemand geht. An diesen Punkten sind die Ausraster so heftig, dass er einen beißt oder jeden Gegenstand der ihm im weg steht zerreißt. Wir haben es im guten wie auch im schlechten versucht ihm das abzuggewöhnen, keine Chance.

Seit ein paar Wochen hat er angefangen wir in das Bett zu Pinkeln. Dabei wartet er immer darauf das ich mein Zimmer verlasse. Er macht mir dann immer auf das Kopfkissen oder direkt nebendran. Wir haben jetzt die Tür immer geschlossen gehalten, aber er wartet immer darauf das man es einmal vergisst und ergreift dann die Chance. Dabei spielt es auch keine Rolle ob er vorher gassi war oder nicht.

Wir haben inzwischen bei anderen Hundebesitzern um rat gefragt und im Internet geschaut. Bislang hat nichts geholfen.

Wir lieben diesen Hund. Es gibt nichts schöneres als wenn er einem begrüßt und vor Freude umher springt. Es gibt nichts schöneres als zu sehen wie er mit der Katze spielt. Aber wenn sich nicht bald eine Lösung auftut dann muss dieses Kapitel leider ein Ende finden.

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Also, erst mal: Der Hund pinkelt oder kackt nicht auf dein Kissen aus Niedertracht oder Langeweile. Wenn er einmal dort gemacht hat, riecht er es auch noch nach dem Waschen und das könnte ein Faktor sein. Es gibt da - zumindest für Katzen - ein spezielles Spray, das den vorherigen Geruch tilgt. Google mal danach und schaue dir die Anleitung an.

Bis dahin würde ich das Bett mit einer Plane, z.B. abwaschbare Tischdecke etc., bedecken und zwar vollständig. Dann wäre es einerseits glatt und damit ungemütlich und andererseits gut abwaschbar (dann auch eine Plane auf den Boden legen!).

Das Alleinebleiben ist sicher vielschichtig. Einmal ist der Hund grundsätzlich Einzeltier, wenn ich das richtig verstehe? Also, wenn er ohne Menschen in der Wohnung ist, ist er auch immer alleine? Das könnte ein Faktor sein. Da könntet ihr euch mal lose mit dem Thema Zweithund befassen - und Zusammenführung - ohne das übers Knie zu brechen.

Was ich machen würde:

Den Hund mit Beschäftigungen bekannt machen. Spielzeugen, die er alleine ausdauernd nutzen kann. Leckerli-Versteck-Spielzeug usw. Etwas zum Zerreißen, Zerbeißen etc. Eine Kuschel(d)ecke.

Und dann immer mal in ganz kleinen Schritten üben. Aufstehen, hinsetzen. Aufstehen, zur Tür gehen, hinsetzen. Aufstehen, zum Regal gehen, hinsetzen. Aufstehen, zur Wohnungstür gehen, wiederkommen, hinsetzen. Aufstehen, zur Wohnungstür gehen, die öffnen, schließen, wiederkommen, hinsetzen. Dann mal einen Schritt raus und wieder rein. Mal eine halbe Minute draußen bleiben. Eine Minute. Zeiten verlängern.

Immer einen Schritt so lange wiederholen, bis der Hund völlig entspannt liegen bleibt und dann zum nächsten gehen. Schritte nicht ständig erweitern, sondern hin und wieder auch mal kleinere Schritte machen. Also, ihr wart schon kurz aus der Tür und geht danach ein paar Mal nur zum Regal oder in den Flur oder in die Küche und holt euch einen Tee. Die Erwartung sollte nicht sein, dass es immer schlimmer, immer stressiger wird.

Am Ende sollte der Hund alleine bleiben können, sich alleine beschäftigen und entspannt dabei sein können. Wenn das erreicht ist, finde ich es fair, dem Hund zu sagen, wie lange man weg bleibt. Also, einen Satz für "ich gehe kurz zum Briefkasten/ Auto" und einen für "ich bin 15 min weg" und einen für "ich werde länger abwesend sein". Das müssen ja nicht so lange und keine ganzen Sätze sein. Aber der Hund soll am Ende wissen, dass er nicht den ganzen Tag wartet, weil er jede Minute mit der Rückkehr rechnet.

Ob ihr ihn jeweils kurz mit Leckerli belohnt oder einfach nichts macht und das zur Routine für ihn werden lasst, müsst ihr austesten.

Ich würde auf jeden Fall immer das gleiche sagen, wenn er gerade entspannt irgendwo liegt, bis er das Wort mit der Entspannung verknüpft und das dann sagen, wenn/ bevor ihr weggeht. Allerdings muss er es dafür schon zigmal gehört und mit der Entspannung verbunden haben.

Wichtig bei dem Ganzen wäre auch, dass IHR entspannt seid.

Wenn das alles nichts bringt, überlegt, ob ihr ihn nicht in einem Hundekindergarten etc. anmelden könnt, besonders an langen Tagen, an denen ihr spät zurück kommt. Dann hätte er Gesellschaft und weniger Stress. Damit könntet ihr auch gleich sehen, ob er sich mit Artgenossen verträgt und welchen Charakter die haben sollten.

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Hm, ich weiß nicht, ob das gerade deine Richtung ist.

Hannah Kent "Wo drei Flüsse kreuzen/ The good people" ist ein sehr trauriger Roman - Kent kann das sehr, sehr gut: so eine richtig düstere, traurige Stimmung verbreiten - in dem die Handlung stark von Aberglauben ungebildeter Menschen auf dem Land im 19. Jahrhundert in Irland getrieben ist. Das ganze Leben ist durchzogen von der Idee, dass Elfen unsichtbar unter uns leben und Unheil anrichten. Wenn jemandem etwas Schlechtes passiert, hat ein Elf das verursacht.

Die Handlung dreht sich dann um eine Witwe, die ein behindertes Kind hat, aber glaubt, ihr Kind sei nicht behindert - weil sie das Konzept nicht kennt - sondern ihr an sich normales, liebes Kind sei von einem Elf besessen. Das Kind ist stark entwicklungsverzögert, kann sich wenig selbst bewegen und nicht sprechen. Es gibt bspw. eine Szene, in der das Kind versucht, Kontakt aufzunehmen, dies aber quasi als Angriff interpretiert wird. Die Mutter wird immer verzweifelter, den Elf zu vertreiben und tut dem Kind damit - unwissentlich - immer mehr an.

Parallel gibt es einen Erzählstrang über eine ältere Mutter, die an Demenz erkrankt und ebenfalls von der Tochter als besessen verstanden wird. Die Tochter hätte gern ihre Mutter zurück, misshandelt diese aber, um den Elf zu vertreiben.

Nach dem vermeintlichen Schluss, als alles gesagt ist, kommt noch ein Kapitel und man fragt sich, was jetzt noch kommen soll, ob es nur noch darum geht, Seiten zu füllen. Und dann kommt eine Szene, in der man erst begreift, dass man als Leser dieses Buch mit dem Wissen des 21. Jahrhunderts gelesen hat und nicht vollständig das Denken der Hauptperson durchdrungen hatte, nicht das Ausmaß ihres Weltbildes verstanden hatte.

Die Chocolat-Reihe von Joanne Harris ist im Prinzip auch spirituell angehaucht, auch da geht es um einen abweichenden Glauben an Übersinnliches, Rituale, das Gute im Menschen und Engstirnigkeit auf der Gegenseite (Religion oder Tradition bzw. Fremdenfeindlichkeit). Das wären Chocolat/ Schokolade, The lollipop shoes/ Himmlische Wunder (nicht so toll, kann man sich in der Zusammenfassung durchlesen mMn), Peaches for Monsieur le Curé/ Himmlische Träume, The strawberry thief (offenbar noch nicht übersetzt). Da geht es vor allem in Buch 1, 3 und 4 immer wieder um kleine Alltagsrituale, die Magie ins Leben bringen, ohne, dass man direkt an übersinnliche Kräfte glaubt.

Ansonsten würde ich dir den Tipp geben, mal im Literaturschock-Forum zu stöbern und zu fragen, da hast du das geballte Wissen der Community.

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Meines Wissens darf jeder alles, was ihm rechtmäßig gehört zu jedem Preis gebraucht anbieten. Es muss ja keiner kaufen. Normalerweise gibt es immer Alternativen, also andere Quellen, um es zu kaufen. Bei seltenen Produkten können die Preise stark steigen und das ist ja auch legitim (Sammlerstücke etc.).

Lösungshefte darf jeder kaufen, Lösungen und Vorschläge für Klassenarbeiten kaufen Lehrer normalerweise mit Schulnachweis direkt beim Verlag. Ob sie die privat weiterverkaufen dürfen, weiß ich nicht. Wenn sie das tun, dürften das veraltete Ausgaben sein. Lehrer verdienen normalerweise genug, dass sie so etwas nicht nötig haben.

Schüler haben auch wenig davon, denn wer die Klassenarbeit oder möglichen Klassenarbeiten (!) mit Lösungen auswendig lernen kann, kann meist mit viel weniger Aufwand einfach die Inhalte und Methoden lernen, die er zum Lösen braucht!

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Gegenfrage: Warum machst du das?!

Kaufe dir schwarze Socken - die gibt es günstig im Vorratspack bei bspw. C&A oder ähnlichen Läden - und wechsele sie täglich! Das ist auch gesünder für deine Füße, sonst sammelt sich da Dreck - du wäschst dich, kommst aber jeden Tag wieder mit den mehrfach getragenen Socken in Berührung - und der könnte zu einem Pilz oder Infektionen führen!

Was immer dein Bruder mit den Socken macht, wenn er Körperkontakt damit hat, ist das auch für ihn sicher nicht gesund! Er kommt dann ggf. mit deinem Dreck und deinen Keimen in Berührung....

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https://de.wikipedia.org/wiki/Familienaktivierungsmanagement

Mein Tipp: Betrachte es nicht als Strafe oder Kontrolle, sondern als Chance. Schreibe dir auf, was bei euch gut läuft und was nicht und überlege, ob du die Probleme ansprichst und dann den Mitarbeiter nach Ideen fragst. Das können praktische Ideen sein ("Wir brauchen immer sehr lange, bis das jüngste Kind im Bett ist, gibt es da Techniken oder Tipps, damit das entspannter laufen kann?") oder auch "Managementtips ("Ich bin immer sehr genervt, wenn das jüngste Kind so lange braucht, bis es einschläft. Gibt es da Tipps für mich, wie ich mich in dieser Situation besser entspannen könnte?").

Wenn du es als Strafe und Kontrolle wahrnimmst, wirst du die ganze Zeit gestresst sein, deine Kinder werden das merken, ihr werdet alle schlechte Laune haben und Kommentare des Mitarbeiters schlecht aufnehmen (schlecht verarbeiten und ungern annehmen).

Denkt nicht "unsere Familie ist falsch und soll korrigiert werden", sondern "wir haben jetzt 6 Wochen den Experten im Haus, der uns helfen kann, entspannter und fröhlicher miteinander umzugehen und mit dem Blick von außen sieht, wo es hakt und wie man dem entspannter und professioneller begegnen kann!"

Nicht "die kontrollieren uns, weil wir so schlechte Eltern sind und unsere Kinder sich schlecht benehmen" - dann sind alle verkrampft und versuchen verzweifelt, auf "heile Familie" zu machen, leiden aber sehr darunter und der Mitarbeiter wird auch merken, dass ihr schauspielert - sondern "wir haben jetzt die Chance, zu lernen, wie wir entspannter und fröhlicher miteinander umgehen können und der Experte schaut, wo die Stressquellen im Alltag liegen und wie wir die umschiffen oder entspannt meistern können!"

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Nö, stehe dazu.

Wenn das Instagram ist, kannst du eventuell beschränken, wer die Story sehen darf. Oder sie runternehmen und noch mal posten und diese vier Leute ausschließen.

Es gibt immer Menschen, die aus verschiedenen Gründen meckern. Das muss man aber nicht immer annehmen!

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Ja, sage es deiner Mutter und dann vereinbare einen Termin mit deinem Lieblingslehrer und sage es auch ihm. Sage auch, von welchen Gerüchten du konkret gehört hast und was dir Angst oder Sorge macht.

Und ja, wenn deine Mutter mitspielt, wäre es okay, mal einen Tag zu Hause zu bleiben, um dich von dem Stress zu erholen.

Viele Schulen haben Anti-Mobbing-Programme oder ähnliche Konzepte, die einen Wegweiser für solche Situationen aufzeigen. Die Lehrer müssen sich also nicht selbst eine Strategie für so eine Situation ausdenken, sondern müssten in der Lage sein, das Problem so zu lösen, dass du keine Angst mehr haben musst. Entweder durch Arbeit mit der Klasse oder Klassenwechsel. Arbeit mit der Klasse bedeutet normalerweise NICHT, dass du in den Mittelpunkt gestellt wirst und gefragt wird, warum es da Gerüchte gibt, sondern dass das Thema Umgang miteinander allgemein thematisiert wird und ggf. einzelne Schüler herausgegriffen und unter vier Augen befragt werden (bspw. woher Gerüchte stammen und dann gibt es ein Gespräch darüber, wie diese Schüler zukünftig mit anderen umgehen sollen. Das wird dann auch weiterverfolgt, also, es bleibt nicht bei einem einzigen Gespräch.)

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Normalerweise sagt man dann "meine Mutter hat ein (Geschwister-) Kind verloren."

Man kann natürlich dann darüber reden, dass man selbst auch traurig ist, das Geschwisterkind nie kennenlernen zu dürfen. Man darf durchaus darüber trauern, auch Jahre später noch.

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Mit Salz

Die esse ich zwar eher mit Salz und Senf pur ist meist nicht so meine Sache, aber da es "Eier in Senfsauce" gibt, die ich auch ganz gerne mal esse, kann ich mir vorstellen, dass die Kombi für einige passt.

Soleier sind auch nicht so meines und bei vielen Menschen sehr beliebt!

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Ganz ehrlich: Ist mir noch nie passiert.

Ich bin relativ häufig in Cafés, Restaurants, Einkaufszentren etc. und da gab es noch nie Probleme mit Männern auf der Damentoilette.

Den Punkt "ohne Grund" finde ich schwierig nachzuweisen. Was, wenn ein Mann eine schwache Blase hat und die Herrentoilette nun mal gerade besetzt ist? Wenn es dort zu schmutzig ist etc.? Jemand sich auf den Boden übergeben hat?

Ein Schutz besteht mMn schon durch abschließbare Einzelkabinen. Keiner kann dich beim Wasserlassen sehen, du kannst dich in Ruhe wieder anziehen und meinetwegen auch warten, bis im Waschraum alles leer ist und dann gehen.

Ein weiterer Schutz besteht mMn darin, dass man oft nicht der einzige Gast/ Kunde ist, der auf Toilette geht, so dass noch andere Frauen da wären, die den Mann ggf. raus schicken würden, wenn er sich unangemessen verhält. Sicherlich kann man auch dem Wirt/ Betreiber/ Sicherheitsdienst Bescheid sagen, wenn jemand sich über längere Zeit einfach so im Waschraum aufhält und nichts tut oder andere Gäste belästigt. Der kann dann ggf. die Polizei rufen, wenn er nicht selbst tätig werden möchte oder das fehlschlägt.

Allg. habe ich persönlich diese Aufregung noch nie verstanden. Man nutzt dort die Toilette und das Waschbecken. Das möchte jeder, der den Raum betritt. Warum sollte es andere stören, wenn jemand vom anderen Geschlecht ist (Ausnahme ggf. Pissoirs).

Meine Mutter ist Zeit seines Lebens mit meinem Bruder auf die Damentoilette gegangen. Auch, als er schon erwachsen war. Er hatte Downsyndrom und konnte aufgrund körperlicher Einschränkungen sich nicht selbst säubern nach dem Toilettengang. Je nach Kleidung hatte er auch Probleme, sich schnell genug ausziehen oder akkurat wieder anzuziehen. Er war relativ groß und dick. Man hat ihm die Behinderung wohl angesehen, aber vielleicht nicht immer auf den ersten Blick. Die gesamte Zeit über hat NIE jemand etwas dagegen gesagt! Es fühlte sich keiner von der bloßen Anwesenheit eines Mannes in der geschlossenen Kabine oder am Waschbecken belästigt. Eventuell allerdings auch, weil zu hören war, dass in der Kabine eben zwei Menschen ausschließlich über die körperliche Hilfestellung sprachen.

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