Essen?

DocPsychopath  07.07.2025, 22:49

Erzähl mal mehr über den Hintergrund? Recovery? Bist du magersüchtig?

Needyfreedom 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 22:54

Hab in nem halben jahr 22kg abgenommen (65kg-43kg). Bin jetzt in recovery und bei 47kg. Mein ziel ist 50kg und dann werde ich es halten.

DocPsychopath  07.07.2025, 22:58

Du warst also tatsächlich übergewichtig. Und jetzt auf dem Weg ins Untergewicht. Wie alt bist du, wenn ich fragen darf?

Needyfreedom 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 22:59

Ja ich war so 1kg übergewichtig und dann ung 4kg untergewichtig. Bin 14 und 164cm

DocPsychopath  07.07.2025, 23:00

Nicht schlecht... Du machst auch Selbstverletzung und bist Raucherin, sehe ich das richtig?

Needyfreedom 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 23:01

Ne hab schon lange aufgehört mit beiden

4 Antworten

Wenn du i recovery bist, wirst du zunehmen.

Die Angst kann dir hier niemand nehmen, also das Problem/die Ursache an sich.

Sieh es als Chance, vlt anderes Essen essen zu können aus nem andern Land und dann vor allem auch mehr Energie zu haben, um da viel erleben zu können. Weil ohne essen oder mit zu wenig essen hast du auch zu wenig Energie.

Und von einer Woche nimmt man nicht viel zu. Und wenn, dann eh vor allem Wasser


Needyfreedom 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 22:55

Nene ich bin nen monat in recovery und brauche noch ca 3kg bis zur ner healthy waage, dann will ich es halten und halt meinen grundumsatz fressen. Ich hab nur angst dass sie sehr hochkalorische essen machen oder mich zwingen noch mehr (als meinen grundumsatz) zu essen.

lena1815  08.07.2025, 08:35
@Needyfreedom

Sinn der Recovery ist aber nicht nur zuzunehmen. Es geht darum die Angst vor der Zunahme und vor allem vor LEBENSmitteln abzulegen, die Ursachen für die Essstörung herauszufinden und gesund zu essen/leben. Das, was du willst, ist eher eine quasi-recovery. Eine Essstörung ist nicht notwendig an ein bestimmtes Gewicht gekoppelt, sondern findet im Kopf statt.

Aber, um gottes willen, du bist schon auf dem Weg und das ist mega!!

Bist du in Behandlung? Psychotherapie, Ernährungsberatung/ -arzt? Das wären mMn erst mal die Ansprechpartner für diese Frage.

Wie schon geschrieben, du musst nicht alles essen, was man dir vorsetzt und auch nicht alles aufessen. Vielleicht wäre es gut, mit dem Lehrer vorher zu überlegen, wie man das für die Gastfamilie formuliert. Auch eine Liste von Beilagen etc., die du problemlos essen kannst, wäre sinnvoll. Also bspw. nur die Kartoffeln, wenn das Hauptgericht dir zu fettig ist. Oder du fragst die Gastfamilie, ob sie dir etwas beiseite legen kann, bevor sie ein Essen zusammenstellt. Also, gekochte Kartoffeln abzweigen kann, bevor sie das Kartoffelpüree zubereitet etc.

Ich würde aber mal nicht von einer extrem ungesunden Ernährungsweise der Gastfamilie ausgehen. Die hat sich doch auch auf Gastschüler eingestellt.

Erstelle ggf. eine Liste einfacher Alternativen. Brot mit Butter und Tomate/ Gurke oder so. Oder eben Beilagen ohne Sauce. Rohkost usw. Aber am besten in Absprache mit den behandelnden Ärzten oder Ernährungsberatern.

Du musst nicht alles Essen was man dir vorsetzt. Du kannst auch weniger Essen (nehmen).

Das ist eine ziemlich abwegige, um nicht zu sagen verrückte, Sorge.

Diese "Gasteltern" sind völlig fremde Leute. Keine Eltern. Du hast schon Eltern. Sie werden dir kein Essverhalten abtherapieren wollen.


Needyfreedom 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 23:13

Ja aber was wenn meine lehrer es der gastfamilie erzählt haben und sie mich dann zwingen alles auf zu essen