Es gibt im Moment nur zwei relevante Faktoren.

Einige Unternehmen stöhnen unter hohen Energiekosten.

Andere unter der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, der Rezession. Unternehmen brauchen nämlich Einnahmen. Die kommen von Kunden, die bei ihnen kaufen.

Zur Zeit haben die Leute aber Angst, sparen daher. Daher fehlen den Unternehmen die Umsätze. Dann sparen die auch noch mehr - z.B. durch Entlassungen. Entlassene Menschen sind arbeitslos, können nix kaufen, müssen sparen. Und dann...

Der klassische Abschwungkreislauf einer Rezession.

...zur Antwort

Die schlechte Unterbringung zieht sich wie ein roter Faden durch die Bewertungen. Und das durch alle Anbieter und über viele Jahre. Daher muss etwas daran sein.

Das ist auch logisch. Du willst den absolut billigsten Anbieter. Alles ist dir irgendwie zu teuer. Aber der soll die maximale Qualität anbieten.

Völlig unrealistische Erwartungen. Für die man seine Quittung bekommt.

Bei deinen Eltern denke ich, dass sie nur einen Vorwand suchen, um dir die Reise zu verbieten. Mal eine Woche in einer nicht so sauberen Umgebung zu schlafen, schädigt niemanden nachhaltig. Und wenn es unangenehm wäre, dann wäre das dein Problem, nicht ihres.

Sieh es mal so: Eltern wollen ihre Kinder nicht gerne abgeben. Sie sollen eigentlich für immer Kinder bleiben. Und sie fürchten alle Dinge, mit denen die Kinder Erfahrungen zum Erwachsensein sammeln. Eine Reise ohne Eltern gehört ganz sicher dazu.

Solche Eltern wühlen solange, bis sie irgendeinen Vorwand finden, dass sie das Vorhaben bemäkeln können. Und dann kann es 999 Top-Bewertungen geben, die lächerliche eine einzige, die es nicht ist, gibt den Ausschlag :)

Ist durchschaubar.

Es ist allerdings nichts dagegen zu machen, wenn das Kind selbst die Strategie noch unterstützt und als Prinzessin auf der Erbse selbst dieses Superangebot sucht, das es unmöglich geben kann.

Also dass du nicht verreisen wirst, das erarbeitest du dir vor allem selbst.

...zur Antwort

Lehrer lernen heute, dass sie nicht autoritär auftreten dürfen. Und zwar vor allem von Schülern und deren Eltern.

Sieh es mal so: wenn ein Lehrer autoritär zu dir wäre, wärest du sehr empört. Du würdest darüber reden, dich beim Rektor zu beschweren usw. etc. Und vielleicht würdest du mit deinen Eltern reden und die das ähnlich sehen.

Zwar wollen alle, dass die Lehrer "durchgreifen und Ordnung schaffen". Aber: immer nur gegen andere...

Wenn ein Lehrer das tut, stehen in seiner Vorstellungswelt immer eine Mutter und ein Vater beim Rektor und beschweren sich. Den Ärger erspart er sich lieber. Er will schliesslich genauso ein ruhiges Leben wie du.

...zur Antwort

Nein. Würde es nicht.

Wenn man(n) pennt, nimmt man nur wahr, was im Traum passiert. Ob Deine Kuschelei in seinen Traum eindringt, können wir hier nicht vorhersehen.

...zur Antwort

Vermeiden kannst du das wohl, indem du immer tust, was sie will.

Eine Sicherheit gibt es nicht. Man muss schreiende Menschen aushalten lernen. Es gibt sie überall. Eventuell gehört man sogar selbst zu ihnen, ohne dass es einem so recht klar ist.

Der beste Anfang ist, selbst Verantwortung für sein Verhalten zu übernehmen und nicht anderen die Schuld dafür zuzuschieben. Das machen die Schreier übrigens auch so. Die schreien ja nach ihrer Einschätzung nicht aus eigenem Schreibeschluss, sondern stellen im Internet Fragen wie

"trigger Schreien?"

Weil sie meinen, dass andere sie dazu triggern, dass sie schreien müssten.

...zur Antwort

Sportunterricht ist Wehrertüchtigung.

Es fing mit dem "Turnvater Jahn" und den vaterländischen Turnvereinen im 19. Jahrhundert an. Die wollten nationale deutsche Einheit und Wehrfähigkeit, damit sich ein neues Deutschland, wenn es mal eines gibt, durchsetzen kann. Vor allem gegen Frankreich natürlich.

Langsame ungelenke dicke Schwabbel sind als Soldaten nicht so brauchbar. Damals noch mehr als heute, KI, Fernlenkwaffen und derlei gab es noch nicht.

Mit dem Namen kannst du suchen.

Alle Schulfächer haben ihre alten historischen Gründe. Und sind heute da, weil sie schon da sind. Alle anderen als der jeweilige historische Grund sind spätere Rechtfertigungen.

Dass ein Schulfach einem psychisch nicht gut tut, ist ein Totschläger gegen JEDES Schulfach. Denn es teilen nicht alle deine spezifische Abneigung gegen ein bestimmtes Fach. Wäre das psychische Guttun der Masstab, müsste folgerichtig JEDES Schulfach abgeschafft werden. Den grössten Konsens gäbe es für die Abschaffung von Mathematik. Dann würde keiner mehr rechnen lernen :)

...zur Antwort

Man kann auch zu dritt etwas unternehmen. Die Probleme malst du dir künstlich aus. Wenn es Zweiersitze gibt, kann man auf denen ja auch rotieren, so dass jede mal allein sitzt und nicht die ganze Zeit.

...zur Antwort

Naja, Krimis sind eben von handwerklich routinierter Machart. Konnte nie was mit dem Genre anfangen. Den aus Münster habe ich anfänglich gerne gesehen, natürlich schon lange nicht mehr.

Bei Tatort und generell zeitgenössischen Krimis kommt noch das hinzu, was generell inzwischen die deutschen TV-Produktionen auszeichnet: dieser politerzieherische Zeigefinger. Dagegen bin ich allergisch.

...zur Antwort

LOL. "Ob ich den Job will"... In der heutigen Arbeitsmarktsituation ist das eine ganz schön selbstsichere Einstellung. Mit der niemand rechnet.

Kann sein, dass sie dich wirklich überraschenderweise nicht mehr haben wollen, wenn du diese Einstellung richtig herüber bringst.

Bisher gehen sie offenbar davon aus, dich an Ort und Stelle anzustellen. Vielleicht gab es gar keine anderen Bewerber, so dass es nur Formalität ist.

...zur Antwort

Und wenn ein Bösewicht kommt und was spricht,

dann holt sie ihren kleinen grünen Kaktus, der sticht, sticht, sticht!

...zur Antwort

Gegen Alkohol gibt es in USA Nulltoleranzpolitik. An den meisten Orten dürfen den nichtmal Erwachsene öffentlich sichtbar konsumieren. Bei Verstoss drohen exorbitante Bussgelder und Strafen. Da ist das Land ähnlich radikal und masslos wie Coronaverstösse bei Euch geahndet wurden.

Bei Jugendlichen ist es entsprechend noch schärfer. In einem Internat kannst du damit rechnen, dass man dir Waffenbesitz gönnerhaft durchgehen lässt, aber bei Alkohol sofortiger Rauswurf droht.

Wenn Du Ausländer mit Touristenstatus ist, kannst du parallel auch mit einem Rauswurf aus dem ganzen Land rechnen.

...zur Antwort

Die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Wissenschaftliche Studien helfen hier leider überhaupt nicht weiter, weil die von denen angefertigt werden, die ein bestimmtes Ergebnis wollen :)

Nach meiner Erfahrung helfen die Therapien, die in D-land gemacht werden, jedenfalls nicht. Da die alle einer bestimmten Lehrmeinung folgen (der Verhaltenstherapie) kann man sagen: nein, die hilft nicht. Da Du vermutlich vor allem Therapien gegen so genanntes "Borderline" (Selbstverletzung) meinst, kann ich dir einen psychiatrischen Lehrbuchautor zitieren, der vor mehreren Jahren dazu schrieb, dass der Befund ziemlich klar ist:

Mit Psychotherapie lassen die Betroffenen ihr Verhalten fast alle bis Mitte der 20er Lebensjahre hinter sich.

Ohne Psychotherapie aber auch...

Der Unterschied zwischen den Gruppen ist nach seiner Erkenntnis null. Und diese Erfahrung machen auch die Betroffenen in Wirklichkeit, auch wenn sie das nicht so ausdrücken.

Wenn sie nämlich sagen: "ich mache jetzt mehrere Jahre Therapie. und sie hilft mir", dann geben sie damit in Wirklich zu, dass die Therapie nicht geholfen hat.

Denn wieso sind sie nach Jahren immer noch in Therapie?

Sie meinen damit wohl etwas anderes: sie mögen es, in den Therapiesitzungen zu sein. Das meinen sie mit "es hilft mir". Sie erreichen aber nichts in Bezug darauf, ihr Verhalten zu ändern.

Und das behaupten die Verhaltenstherapeuten zu erreichen. Darum nennen sie sich eben Verhaltenstherapeuten :)

Gemessen an dem Ziel, dass diese Therapeuten zu erreichen behaupten, erreichen sie daher sichtlich nichts.

...zur Antwort

Da Du "Erzieherin" als Beruf angibst, versuche ich mal was, was möglicherweise aussichtslos ist.

Kinder müssen zwangsläufig gegen elterliche Vorschriften verstossen. Sonst werden sie nicht erwachsen.

Denk dir einfach mal, deine Tochter würde mit 40 Jahren einen Mann finden wollen und dich bitten, mit ihr in die Disco zu gehen und einen geeigneten Typen für dich auszusuchen. Oder täglich mit ihr zur Arbeit zu gehen...

Absurde Vorstellung?

Aber dahin würdest du kommen, wenn du erwartest, dass Jugendliche brav die natürlich absolut vernünftige Aufsicht der Erwachsenen über ihr Leben akzeptieren.

Sie müssen selbständig werden. Und da selbständig zu werden, wo die Eltern sie darin anleiten.. naja, kommst du selbst auf den logischen Widerspruch, der schon in dem Satz liegt?

Was immer du verbietest, wird zwangsläufig das Feld, in dem sie sich auflehnen wird. Weil sie es eben da muss. Und wenn du nicht dein Bestes willst, sondern wirklich ihres, siehst du auch ein, dass das gar nicht anders sein kann.

...zur Antwort

Ist es doch nicht. Wenn abgestimmt wird, wo die Sympathien der User liegen, gewinnt jedesmal die AFD.

Deine Wahrnehmung mag daher rühren, dass sichtbare Beiträge diese grüne Ausrichtung haben. Das sind nämlich die, die am längsten stehen bleiben. Rechte Beiträge (und die, die es nicht sind, die die Moderatoren aber intellektuell nicht begreifen und daher für "rechts halten) werden bevorzugt gelöscht.

Das liegt einfach daran, dass die, die löschen, eben nahezu ausnahmslos grünistisch sind. Internetunternehmen stellen die ein, weil die die grünistischen staatlichen Zensurvorschriften naturgemäss am besten umsetzen; siehe "Correctiv". Hast du davon noch nie was gehört? Dann musst do wohl irgendwo am Nordpol leben.

...zur Antwort

Sie weiss, dass das historisch-fachlich grober Unfug ist. Hat sie in der Schule gelernt, wo sie eine gute Bildung weit über dem heutigen Niveau vermittelt bekam.

Das kann ich mit Bestimmtheit sagen, weil wir auf derselben waren und ich ihre Geschichtslehrer somit alle selbst kenne :)

Sie hat da gelernt, dass die Nationalsozialisten eine rechte Bewegung waren, die alle damaligen linken Kräfte als Feinde ansah und verfolgte.

Was sie jetzt wieder faselt, ist - wie immer - politische Strategie. Mit Hitler verbunden zu werden, behindert ihr rechtes Lager im politischen Fortkommen. Also versucht sie auf diese Weise, davon wegzukommen. Bzw unterstützt jemanden wie Musk dabei, den sie ja ohnehin sichtlich anhimmelt.

...zur Antwort

Der öde Lagerstreit zwischen "Linken" und Rechten um seine politische Zugehörigkeit hat den Blick auf das das Entscheidende verstellt.

Eine Reportage, die drei oder vier Tage nach dem Attentat entstand, brachte die für mich entscheidende Information.

Der Mann war Informant/V-Mann der Polizei gewesen.

Seit den 90er Jahren gibt es immer wieder Nachrichten von Attentättern - gleich aus welchem politischen Lager, Islamisten, Rechte, Kriminelle, Irre, was auch immer, die zuvor Informanten irgendeiner Sicherheitsbehörde gewesen waren. Das kann der "Verfassungsschutz" sein, die Polizei, ein Innenministerium oder weiss der Geier, welche Behörde.

Und wenn sie diesen Status erreicht haben, lassen die Behörden sie gewähren. Sie sind der Meinung, dass sie diese Leute brauchen und daher über deren kriminelles bzw. gefährliches Treiben grosszügig hinwegsehen müssen. Denn unter Kriminellen kann ja nur ein Krimineller Kontakte knüpfen. Oder so.

Das Beste, was Attentäter tun können, ist, V-Mann zu werden. Dann haben sie die freie Bahn zur Vorbereitung ihrer Taten, nach denen andere sich sehnen.

...zur Antwort

Oh man. Die Frage ist so ausgesprochen dämlich, dass ich herzhaft lachen muss. Zum ersten mal heute.

Gaza-Streifen aufblühen? Diese 200 km², die von allen Seiten wie ein Gefängnis eingemauert sind. Die nur von internationalen Hilfsgeldern am Siechen erhalten werden und wo so ziemlich jeder versucht, wo anders hinzukommen?

Mein Gott, da muss man aber eine blühende Phantasie haben, um vom Aufblühen zu phantasieren. Die Hanflegalisierung wirkt wohl...

...zur Antwort

Kann schon sein, dass die Jüngeren sich nicht trauen. Selbstsicherheit wächst, wie alles, nun mal über die Zeit. Und wenn du so abweisend wirkst, trauen sich womöglich tendentiell eher Ältere, es trotzdem zu versuchen.

Dann musst du eben im Umgang sanfter und zugänglicher werden.

...zur Antwort

Der Beruf "Journalist" hat keine Zukunft.

Die Zahl der Menschen, die da arbeiten, wird geringer. Prekäre Arbeitsverhältnisse ersetzen mehr und mehr solide Anstellungen. Und das seit einem Vierteljahrhundert. Die neueste Tendenz ist ja jetzt, dass die herkömmlichen Medien vom Staat subventioniert werden (wollen), weil sie keine ausreichenden Umsätze mehr generieren.

Aber alte Berufe werden durch neue ersetzt.

Der Ersatz für den herkömmlichen Journalisten ist der Influenza. Das ist ein Wachstumsmarkt. In dem man auch auf sechsstellige Einkommen kommen kann.

Wer den Influenza verachtet und stattdessen Journalist werden will, der setzt sich allerdings ein Berufsziel, das so zeitgemäss ist wie Bierkutscher.

...zur Antwort