Warum will keiner mehr das Vaterland verteidigen?
Wenn es zum Krieg kommen sollte, würden nicht mehr viele Deutschland verteidigen. Warum nicht ?
28 Antworten
Interessant, dass dies eine Frau fragt. Gerade Frauen sind die, die sich am ehsten weigern selbst zum Militär zu gehen und stimmen gleichzeitig für eine Wehrpflicht NUR für Männer (ja, genau diese Abstimmung gab es in der Schweiz!).
Also frage zunächst mal die Frauen, denn Männer die das tun wollen gibt es genug.
Die Bundeswehr in Deutschland ist jedoch ein Bürokratiemonster an Effizienz nicht zu überbieten.
Ein kurzer Erfahrungsbericht von mir:
- Ich wurde leider nicht gemustert. Ich bin unter die Wehrpflicht gefallen, aber habe keinen Termin bekommen. Obwohl meine Daten vorhanden waren. Schade. Als ich ich später nachgefragt habe, hieß es, "Ähh... öh... keine Ahnung was passiert ist... Wir haben jetzt Umstrukturierung... vergessen wir es." Doppelt schade.
- Anschließend habe ich mit einem 1A- Elite Lebenslauf (!) beworben. Studium in 2 Fremdsprachen an Top-Unis, gute Softskills, usw. Das Assessmentcenter war etwas lächerlich, aber okay. Das Bewerbungsverfahren (ich wurde als Fregattenkapitätn eingruppiert) dauert 2 Jahre! In der Zeit bin ich 2mal Umgezogen, hatte 2 Jobwechsel, habe ein Haus gekauft und ein Kind bekommen. Der Lebenslauf war überholt, die Bewerbungsgrundlagen auch.
- Es wird zwar viel Geld bezahlt, jedoch ist der Bund im Grunde familienunfreundlich. Als Angestellter gibt der Bund die Besten Arbeitsbedingungen. Aktuell verdiene ich jedoch über 200k € im Jahr in sehr entspannter Atmosphäre, d.h. der Bund hat sich zu viel Zeit gelassen.
Kurz zusammengefasst: Ich hatte nicht das Gefühl, dass Deutschland mich überhaupt will. Der Karriereberater beim Bund war nett, aber die Bürokratie danach eine Katastrophe. Hinzu kommt: total kosteninffezient. Wenn ich so ein Unternehmen führen würde, wäre das nicht durchführbar.
Weiter Probleme: Welcher Feind? Deutschland liegt umgeben von Freunden und Partner im Herzen von Europa. Wenn Armee, dann würde ich nur für die EU kämpfen, da diese wichtiger ist als Deutschland.
Fazit: Ich helfe Deutschland mehr, indem ich weiterhin im Gesundheits und Sozialsystem arbeite, brav meine 80t € Steuern im jahr zahle, als dass ich ziellos durch den Match krabbel oder den Wald laufe und dabei 200k Steuergelder koste. Bin ich dadurch ein schlechter Mensch oder unpatriotisch?
Da du noch relativ jung bist und die vor-EU Zeit nicht miterlebt hast kannst du auch einfach auf das hören was alle Experten sagen: Deutschland ist der größte Profiteur von der EU und des Friedens in Europa.
D.h. wenn Russland in Polen einfällt kann es uns egal sein solange sie dabei behaupten an der deutschen Granze stopp zu machen?
Ich habe nicht behauptet das Deutschland nicht von der EU profitiert, aber dennoch ist die deutsche Nation nicht weniger wichtig wie die EU.
Wenn die EU fällt, fällt auch Deutschland. Alleine hat das Land keine Chance. Weder im Krieg, noch in der Wirtschaft. Wenn man die EU verteidigt, verteidigt man Deutschland. Menschen die denken, dass Deutschland/Bayern/mein kleiner Ort wichtiger ist als das, was zu dem guten Leben geführt hat, haben meistens keine Ahnung von politischen Zusammenhängen.
Wenn ich "nur" Deutschland verteidigen muss, dann stelle ich die Frage: gegen wen? Geren Frankreich? Gegen Polen? Gegen Österreich? Wenn das nicht unsere Feinde sind, warum brauchen wir überhaupt noch eine Armee?
Wie hätten sehr wohl eine Chance im Krieg und in der Wirtschaft alleine, das hat die Geschichte gezeigt.
Nein, hätten wir nicht. Das Militär ist zu klein, gegen Staaten wie China, Russland, Indien, Frankreich+England & co hätten wir weder wirtschaftlich, noch militärisch als Land alleine den Hauch einer Chance. Diese sind uns sowohl zahlenmäßig wie auch quantitativ-technologisch deutlich überlegen.
Die Ukraine hat auch, obwohl wirtschaftlich und technisch sowie massiver ausländischer Staatshilfen gegen Russland allein wegen der zahlenmäßigen Unterlegenheit keine Chance. Da kann man noch so viel gute Ausbildung und Material hinschicken - sie stehen auf verlorenen Posten.
Was hat die Geschichte gezeigt? Deutschland hat nahezu jeden Krieg verloren, den es geführt hat - und das selbst trotz Verbündeten und besserer Technologie. Wirtschaftlich haben wir unsere eigene Spitzentechnologie zerschossen (sei es jetzt Solarworld, Verbrennermotor oder IT-Branche). Alleine würden wir unter gehen. Bitte erkläutere deine Meinungen genauer.
Wenn ich "nur" Deutschland verteidigen muss, dann stelle ich die Frage: gegen wen? Geren Frankreich? Gegen Polen? Gegen Österreich? Wenn das nicht unsere Feinde sind, warum brauchen wir überhaupt noch eine Armee?
Deutschland hat die meisten kriege tatsächlich gewonnen....
Deutsch-dänischer Krieg, deutsch-deutscher Krieg, deutsch-französischer Krieg, 7 jähriger Krieg. Nur um mal ein paar Beispiele zu nennen. Die verbündeten Deutschlands wären nutzlos wenn man sich mal die Gegner anschaut. In beiden Weltkriegen war Deutschland die tragende macht welche dazu in der Lage war viele Gegner zu besiegen trotz verbündeter die nichtmal wussten was ein Panzer ist 😂
Und Deutschland kann ein sehr starkes Land sein, auch aus einer schlechten Ausgangslage heraus. Hat man sich gesehen..... Verseiller Vertrag beschränkt die deutsche Armee auf 100.000 Mann (nochmal weniger wie heute) und innerhalb von 3 Jahren wurde mal eben so kontinentaleuropa erobert.... Verloren ? Ja nachdem wir 6 Jahre gegen die Welt gekämpft haben....
Die Armee hat viele Aufgaben, zb der Machtdemonstration, eine gute Verhandlungsposition, Schutz vor Feinden so wie zukünftigen Feinden und Schutz der nationalen Souveränität.
Das du sagst das Deutschland keine Chance gegen England und Frankreich hat ist auch Quatsch....
Warum nicht ?
ganz einfach, weil mir mein Leben mehr wert ist, als in einem sinnlosen Krieg zu sterben
leider leben wir in einer Zeit in der Konflikte und auch Kriege wieder überall zunehmen.
man muss es so sagen wie es ist. wir Menschen machen uns das leben selbst schwer. Krieg wird oftmals nur geführt weil Diktatoren und Autokraten wieder erstarkt sind und eine andere für sie bessere Weltordnung haben wollen, diese wollen sie eben notfalls mit Gewalt und Krieg durchsetzen.
das finde ich zwar nicht gut, aber Politiker und Diplomaten sind dafür da sowas zu lösen und alles dafür zutun dass das eigene Volk (in diesem Beispiel wir Deutschen) so wenig Schaden wie möglich davon tragen.
es ist also deren Aufgabe für Frieden zu sorgen
können sie das nicht, wollen sie das nicht oder versagen jämmerlich
und für solch ein Versagen soll ich eventuell mein leben aufs Spiel setzen und eventuell sogar sterben?
NEIN Danke!
sollten zuerst die, die am lautesten nach Krieg schreien an die Front um das Land zu verteidigen.
wir sollten nicht den Fehler wie damals im 2. Weltkrieg machen als Hitler dann auch noch Kinder und Leute ohne Erfahrung in den sicheren Tod schickte
Aber wenn man angegriffen wird ? Von einem anderen Land ? Sollten dann alle abhauen und das Land einfach übergeben ?
Weil es nicht mein Krieg wäre. Es wäre eine politische Auseinandersetzung zwischen Menschen, die meinen Namen innerhalb einer Sekunde vergessen würden wenn ich mich vorstellen würde. Warum sollte ich für diese Menschen kämpfen?
Jetzt sagen einige "man kämpft für sein Land, für das GG, die Gesellschaft, ...". Wir leben in einem Land wo die Gesellschaft lieber eine Partei wählt, die die Gesellschaft nachweislich schon mehrfach belogen und betrogen hat, die Politik für Reiche macht, die die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinanderklaffen lässt, die mit rechtsextremen kollaboriert, die die wichtigsten Probleme unserer Zeit (Klimawandel und soziale Ungerechtigkeit) nicht bekämpfen möchte sondern sogar noch fördert, statt mal was zu probieren was auch nur ansatzweise politisch links sein könnte. Für diese Menschen kämpfe ich nicht. Und unser GG? Da stehen so viele tolle und intelligente Dinge drin und dennoch werden sie tagtäglich von der politischen Mitte mit Füßen getreten. Unser GG ist für die meisten Menschen also ein nettes Symbol, vielleicht eine Handlungsempfehlung, aber kein unumstößliches Gesetz. Sorry, mir fehlen die Argumente, für dieses Land zu kämpfen. Mal abgesehen davon, dass ich Krieg und Gewalt ablehne. "Stell dir vor es wäre Krieg, und keiner geht hin..."
Und die anderen 74% + Kinder + nichtwähler ? Die anderen 74 Mio Menschen
tut mir leid, dass du wissenschaftliche Fakten nicht einordnen kannst. Es ist eigentlich in jeder Disziplin klar, auch in der Politikwissenschaft, wenn wir die Klimakatastrophe nicht in den Griff bekommen ist alles andere irrelevant. Schon heute verursacht der Klimawandel jährlich Milliarden an Kosten, die werden von Jahr zu Jahr mehr. Was bringen uns also heute verlässliche Krankenhäuser, wenn die in 5 Jahren jeden Sommer überfüllt sind aufgrund von Hitzeproblemen? Wenn man eine Krankheit hat sollte man den Ursprung bekämpfen, nicht die Symptome, denn die kommen immer wieder solange die Krankheit bleibt. Gleiches gilt für den Klimawandel.
ja, Kinder können nichts dafür, das stimmt, deshalb würde ich auch jedem Kind raten, das Weite zu suchen wenn es zu einem Krieg kommt. Denn wer heute Kind ist ist in 10 Jahren Soldat. Nichtwähler haben ihre Entscheidung getroffen, sie haben sich aktiv dafür entschieden nicht zu wählen, da muss ich sagen: selbst Schuld. Und die 74 Mio sind genauso Teil des Problems. Wir alle laufen tagtäglich durch die Gegend, denken nicht darüber nach wie wir ungewollt Diskriminierung unterstützen und das GG mit Füßen treten. Alltagssexismus, -rassismus, usw... sind keine Probleme einer kleinen radikalen Minderheit, es ist ein Problem der Mitte der Gesellschaft.
Ich könnte mir eventuell vorstellen, in den Krieg zu ziehen, wenn ich in Dänemark leben würde. Die sind in so gut wie allen Punkten fortschrittlicher als Deutschland, Gleichstellung, Gerechtigkeit, Bildung, Lebensstandard, Politik, Gesellschaft, usw... Deutschland ist für mich ein Dinosaurier, mental stehen geblieben irgendwann im Kaiserreich und unwillig sich weiterzuentwickeln. Im Gegenteil, man macht eher Rückschritte. Während vor 20 Jahren noch allen klar war, dass das NS-Regime wahrscheinlich das größte Verbrechen an der Menschlichkeit war, wird es heute verharmlost, die Kolonialgeschichte wird zugedeckelt, der Holocaust verharmlos und teilweise geleugnet (und das in einer Masse, wie wir sie vor 20 Jahren noch nicht hatten), Islamophobie nimmt zu (was nichts anderes ist als der Antisemitismus in den 20er und 30er Jahren, was zu Hitlers aufstieg geführt hat), Homophobie nimmt zu, Gewaltverbrechen werden mehr, usw... Also liefere mir gerne eine Antwort auf folgende Frage: wofür sollte ich kämpfen?
Das Beispiel mit dänemark ist naja....
Wusstest du das dänemark ein Gesetz hat welches es verbietet mehr als 30% nicht europäische Migranten in einer Wohnsiedlung zu haben ? Und wenn doch mehr da sind werden diese zwangsgeräumt und umgesiedelt....
Wofür kämpfen war die Frage.... Ganz einfach: wenn niemand kämpft (Verteidigung) kann jeder vorbei kommen und sich Deutschland genehmlich snacken
richtig, deshalb sind Rechtspopulisten auch so stark. Aber der Klimawandel ist keine Angst, die verkauft wird, es ist ein reales wissenschaftlich unzählige Male erwiesenes Phänomen, welches extreme Auswirkungen für jegliches Leben auf diesem Planeten hat. Der erste Bericht hierzu wurde in den 80ern veröffentlicht, wo man fern jeglicher Angst war. Hätte man damals gehandelt gäbe es diese Angst von der du sprichst heute nicht. Aber schauen wir uns das ganze doch mal an: du sagst eine vermeintlich erfundene Angst vor Klimawandel (wie ist denn deine Position? Leugnest du den vom Menschen beschleunigten Klimawandel? Dann brauchen wir nicht weiter kommunizieren) die aber wissenschaftlich gestützt ist soll besser und mehr verkaufen (während sie mit Einschränkungen jeglicher Art verbunden ist) als die Milliarden wenn nicht Billionen schwere Industrie fossiler Brennstoffe, welche mehr Lobby-Einfluss hat als jede andere Lobby und uns immer und immer wieder verkauft, dass wir mit fossilen Brennstoffen ganz ungebremst unseren Wohlstand genießen können ohne Einschränkungen? Sorry, die Logik geht nicht auf. Und hinter der Industrie fossiler Brennstoffe steht wissenschaftlich (dreimal darfst du raten) niemand bis auf 1-2% von unseriösen und ständig widerlegten Forscherinnen und Forschern, die zusätzlich Mittel in der Regel aus dem Wirtschaftszweig fossiler Brennstoffe beziehen.
Dänemark ist nicht perfekt, das würde ich nie behaupten, da gibt es einiges, was verbessert werden muss. Aber in einer Hinsicht sind sie uns Meilenweit voraus (ebenso wie auch andere skandinavische Länder): die Gesellschaft hat den Willen nach positiver Veränderung. Wir in DE sind typische "Meckerer", wir wollen schön den ganzen Tag über die böse Politik, die bösen Linken, die bösen Medien, usw... herziehen, wenn es dann aber an die Wahlurne geht kreuzen wir das an, was wir seit 70 Jahren ankreuzen und können dann schön heulen, wenn es schlimmer wird und wieder keine Veränderungen kommen.
Die Zufriedenheit in den skandinavischen Ländern ist viel höher als hier, ohne dass unbedingt der Wohlstand höher ist (bzw. Wohlstand ist dort fairer verteilt). Woran liegt das? Die Gesellschaft ist anders geprägt. Wenn gesamtgesellschaftlich ein Problem besteht wird es angepackt, anstatt sich darüber die Mäuler zu zerreißen. Durch Wahlen, durch Engagement, durch Handeln. Die Zivilgesellschaft ist aktiver, politisch interessierter, die Politik gleichzeitig näher an den Leuten, Gemeinwohlorientierter. Argumente wie "aber wir können diese und jene Industrie, welche seit Jahrzehnten Sklavenarbeit fördert, Menschen und Natur ausbeutet und extrem viel Müll und Schadstoffe verursacht nicht angreifen, da sind ja Tausende Arbeitsplätze betroffen" entfalten in den skandinavischen Ländern kaum die Wirkung, die sie hierzulande haben. Denn da steht hinter den Überlegungen auch immer der Gedanke: tut das gut? Was haben die Menschen von? Profitiert die Allgemeinheit?
Richtig, wenn niemand kämpft kann man Deutschland einfach einnehmen. Ich sage: lass sie doch. Deutschland ist aktuell kein Erhaltenswertes Land für mich. Wie ich versuche zu vermitteln fehlen mir die Anhaltspunkte, um für diese erfundenen Grenzen und das erfundene Staatskonstrukt mein Leben zu geben. Länder kann man wieder aufbauen, Staaten neu gründen, Leben sind für immer verloren. Für mich steht das Leben über dem Staatskonstrukt solange das Staatskonstrukt so fehlerhaft ist wie in DE.
Diesen Zusammenhalt hatten wir in Deutschland auch mal....
und was ist deiner Meinung nach passiert, dass der verloren ging? Das wäre dann ja der Punkt, an dem man ansetzen müsste.
Verlust der Vaterlandsliebe. Und des nationalstolzes.
naja, das ist mir zu simpel... "Wir haben keinen Zusammenhalt mehr weil wir keinen Nationalstolz mehr haben", das ist nach wie vor an der Ursache vorbei. Warum haben wir keinen Nationalstolz? Und warum sollte Nationalstolz die Antwort auf irgendwas sein...?
Ich finde es etwas schräg, wenn die Leute sagen, dass es mit Deutschland bergab geht. Es entspricht überhaupt nicht den Fakten. Deutschland ist die drittgrößte Volkswirtschaft auf der Erde und eines der sichersten Länder.
Und ich denke schon, dass es viele geben würde, die das Land verteidigen. Es macht einen Unterschied, ob man solche Umfragen in Friedenszeiten stellt, oder man sich in einem Konflikt befindet. Denn da will man wahrscheinlich doch sein Hab und Gut und seine Liebsten verteidigen.
Grundsätzlich will allerdings natürlich niemand Krieg. Und wir sind auch weit davon entfernt. Es gibt niemanden der uns angreifen würde. Damit würde man sich nicht nur mit uns im Krieg befinden, sondern mit der halben Welt. Und dann ist es wahrscheinlich eh egal wohin man flüchten will.
Es geht berg ab....
3. Größte volkswirtschaft stimmt zwar aber wie lange noch ?
Die Ausländerkriminalität steigt an, wir verlieren unser Nationalgefühl, immer mehr Leute fühlen sich nicht sicher und wenn man Fakten benennt ist man ein Nazi. Leute mit linker Meinung wollen nicht mit rechten sprechen und Leute mit rechter nicht mit linken. Der Sozialstaat wird immer breiter und breiter und Gegenfinanzierung? Das Rentensystem ist ne tickende Zeitbombe aber die von der CDU wissen vermutlich nichtmal was eine Aktienrente ist.... Norwegen macht es doch sehr erfolgreich vor. Die Werte die uns lange in der Welt ausgemacht haben werden immer seltener zb Pünktlichkeit, Ordnung, Sauberkeit, Arbeitsmoral und so weiter. Was wir noch haben ist Made in Germany und unsere ingeneurskunst aber das wird auch immer weniger durch Bürokratie Berge und Klimavorgaben. Wir waren mal das Land der Dichter und Denker und jetzt ? Jetzt Diskutieren wir über gendern und wie viele Geschlechter es gibt während die Geburtenraten immer weiter sinken.
Aktuell geht es uns gut, ja. Aber wie lange noch 😕
Ich weiß nicht wie alt du bist, aber vor 30 Jahren wurde man auch sofort als Nazi bezeichnet, nur weil man was „falsches“ gesagt hat. Auch da gab es kaum Flaggen. Bürokratie gab es auch schon immer in Deutschland. Dichter und Denker gab es auch keine speziellen in den letzten 100 Jahren. Alles was du aufzählst, gibt es schon seit dem Ende des Weltkrieges. Und trotzdem ist aus dem kaputten Land wieder eine Weltmacht geworden.
Ja, man würde als Nazi beleidigt weil man einer war. Heute wird man als einer beleidigt wenn man gegen Migration ist.
Bürokratie ist in Deutschland ein chronisches Problem, das stimmt. Aber diese ist in den letzten Jahren durch die Klimavorgaben noch mehr angestiegen.
Die Klimavorgaben sind kein rein deutsches „Problem“. In anderen Ländern gibt es ebenfalls immer mehr Vorgaben. Und zwar auf der ganzen Welt. So ist es halt, wenn man vorher nie was getan hatte.
Und nein, auch früher wurde man als Nazi beschimpft, nur weil man was gegen Migration gesagt hat. Aber ganz ehrlich haben wir uns diese Opferrolle selbst auferlegt.
Und wie du schon sagst, wird mehr darüber diskutiert, wieviel Geschlechter es gibt und über das Gendern. Daran sieht man doch schon mit welchen Luxusproblemen wir zu tun haben. Über sowas macht sich im Kongo garantiert niemand Gedanken.
Da wird drüber diskutiert, weil die großen Probleme zb Verlust der nationalen identität oder abkratzen des Rentensystems noch vor uns liegen und noch niemand sieht.
Ich ergänze:
Was Deutschland ausmachte: Rechtsstaatlichkeit, verantwortungsvolles Handeln (zukunftsorientiert), bei Fehlern dafür gerade stehen und zurücktreten (Politiker / Unternehmensbosse/Manager usw.)
Das ist alles für die Tonne! Wir messen hier in Deutschland mit zweierlei Maß.
Rechtsstaatlichkeit gibt es hier nur noch GEGEN die eigene Bevölkerung. Straftäter die ganze Akten füllen und über 100 Straftaten begangen haben? Laufen immer noch auf der Straße herum. Werden auch nicht abgeschoben! Die haben so eine Art Kaperbrief wie früher bei den Piraten, wo diese von einem Königreich geduldet wurden und Schiffe ganz offiziell ausrauben durften. Es war zwar nicht richtig, aber durften es trotzdem. So läuft das hier.
Übergriffe in Freibädern? Das wird dann so hingestellt als ob die etwas dickere rothaarige Frau den kleinen Migrantenkindern an den Popo fasst. Bei so viel Verleugnung und Verdrehung der Realitäten bekomme ich persönlich einen ganz dicken Hals. Wie kann man als Demokrat sich dahinstellen und denken: "Passt?" Haben die alle einen Lattenschuss?
Dann fragt man sich allen ernstes, warum hier eine gewisse Partei so groß wird? Das ist lächerlich!
Aber wehe du postet hier ein Meme über die Politiker (Habeck / Faeser), dann steht um 06:00 Uhr morgens die Polizei bei dir vor der Tür. Das ist Gerechtigkeit?
Armes Deutschland! Davon mal abgesehen steht im Grundgesetz, dass es die Pflicht eines jeden Bürgers ist, die Herrschenden stetig zu Hinterfragen und kein williger Sklave zu sein.
Ich könnte so vieles dazu schreiben, aber das wird nichts bringen. Das einzige was diesen Wahnsinn hier noch beenden kann ist das Kreuz bei der Partei zu machen die noch motiviert ist Probleme zu lösen und nicht mit einem Pflaster behandeln zu wollen.
Danke, ich glaube aber mittlerweile das wir zwei bald auswandern werden müssen, denn der Wahnsinn geht höchstens weiter und zwar immer drastischer.
Man muss halt auch bedenken, dass jedes Land seine Schattenseiten hat. Es gibt nicht ein perfektes Land. Überall gibt es Licht und Schatten und allgemein nimmt der Schatten die Überhand auf der Welt.
Stimmt. Aber es ist trotzdem sehr frustrierend Politiker zu haben die die Probleme nicht angehen sondern nur vergrößern
Sei Mal dankbar was du hast. Wenn du unbedingt einen funktionierenden Staat haben willst wander halt nach Nordkorea aus. Freiheit gibt's dann zwar nur beschränkt aber zumindest gibt es da nicht die (wie die AfD es darstellt) täglichen Messerstechereien. Auch hast du da die von dir vermisste Pünktlichkeit und Ordentlichkeit.
Wieso fällt es dir so schwer das wertzuschätzen was du schon hast? In DE hast du Freiheit und so vieles mehr. Aber die AfD stellt es so dar als wär DE komplett am A*sch, alle Migranten sind entweder Messerstecher oder Steuerhinterzieher und nutzen obendrauf noch das Bürgergeld aus.
Wie süß du die Wahlversprechen der AfD nachsprichst. Nur sind sie alle unmöglich durchzubringen
Ich schätze das wert was wir haben. Aber dennoch muss man auf bestehende misstände aufmerksam machen.
Nur dass jedes Land Missstände hat und diese in DE auch bekannt sind und daran gearbeitet wird.
Migrationskrise, überdehnter Sozialstaat, Rentensystem, Schulsystem, nationalstolz, niedrige Geburtenraten, all das wird völlig ignoriert
Genau das ist es was die AfD erzählt. Stimmt aber nicht. Zum Beispiel zum Thema Migration: Deutschland hat gerade einen Fachkräftemangel und zudem gehen auch noch die Baby Boomer in Rente bedeutet wir brauchen diese Migration um Arbeitskäfte zu bekommen.
Oder zum Thema Rentensystem: Es wird viel darüber diskutiert und gemacht. Jedes Land hätte dieses Problem wenn so ein großer Bevölkerungsteil plötzlich in Rente gehen würde.
Oder die niedrige Geburtenrate: Zumal wir auf der Erde eh schon eine Überbevölkerung haben, zeigt die niedrige Geburtenrate doch genau den Wohlstand in Deutschland. Als Beispiel in vielen Afrikanischen Ländern ist die Geburtenrate sehr hoch da es kaum Aufklärung gibt und die Menschen viele Kinder bekommen müssen um ihnen finanziell zu helfen. Hier in Deutschland brauchen wir das nicht da wir ein gesichertes Einkommen und Aufklärung in Schulen haben.
Das fachkräfte Beispiel wird seit 2015 gebracht. Wenn alle 12 Millionen Migranten die wir seit 2015 aufgenommen haben fachkräfte wären hätten wir einen Fachkräfte überschuss.
Über Renten wir geredet aber nicht gehandelt.
Wir brauchen eine höhere Geburtenrate trotz Wohlstand und das geht, siehe zb Frankreich. Und da kann man auch noch drüber hinaus.
Eine höhere Geburtenrate wäre gegen jeden Umweltgedanken. Wieso sollten wir auch mehr Menschen brauchen?
Dann überleg doch Mal wieso nicht alle Migranten Fachkräfte würden: Weil es uns nicht nur an Fachkäften mangelt und die Massen an Bürokratie sowie mangelnde Hilfsangebote den Einwanderern den Eintritt ins Arbeitsleben versperren.
Mal wieder die deutschen an Gott und der Welt schuld 🤗 bald muss ich ne Strichliste machen.
Wir brauchen eine höhere Geburtenrate um Bevölkerungswachstum zu bekommen ohne die Risiken der Migration. Zudem sind Kinder welche man nach den maßstäben der eigenen Kultur Sozialisiert besser für den Erhalt der nationalen identität und Kultur.
Natürlich ist die Bürokratie Deutschlands Schuld. Über diese beschweren sich ja auch Deutsche. Jetzt stell dir Mal vor du musst vor Krieg nach DE fliehen, kannst die Sprache nicht und sollst so zig Papiere ausfüllen. Wie soll das den funktionieren? Mal ganz davon abgesehen dass man sowieso nirgends Termine bekommt und vor allen Ämtern lange Schlangen sind.
Mir ist auch klar dass eine hohe Geburtenrate zum Bevölkerungswachstum führt. Die Frage bleibt aber bestehen: Wozu brauchen wir mehr Bevölkerung? Der Umwelt hilft's nicht und sonst auch keinem
Mehr Bevölkerung führt zu einem stärkeren Deutschland 🇩🇪💪
Wenn wir nicht für Migration vorgesorgt haben und so vieles nicht funktioniert sollte man es vlt einfach lassen
Hallo Finja7722!
Warum sollte ich?
Was hat mein Vaterland jemals für mich getan?
Die Regierung und Politiker verarschen doch nur.
Und wegen der Menschen ist es doch so, dass die Masse eben jeden Mist duldet und sich verarschen lässt. Warum sollte ich dann "solche" Menschen verteidigen?
Schaue einmal. In anderen Ländern gehen manche Menschen sofort auf die Straße oder verjagen die Führungsriege, obwohl dort Gefängnis oder Tod auf solche Aktionen steht. Und bei uns wird einfach immer abgenickt, solange alles "gut" ist. REchte jucken nicht, Gesetzesänderungen werden in Kauf genommen und andere Menschen interessieren eh nicht. Was soll man da verteidigen?
Auch das Kasperltheater bzgl. EU, Deutschland, NATO und Ukraine-Russland geht mir auf den Zeiger. Ich verteidige kein Land, das keine Eier hat und nur zuschaut. Einmal ja, dann nein, dann vielleicht, dann ein bisschen und letztendlich gar nicht. Was soll denn das?
Andere Führer, Präsidenten oder Kanzler haben da mehr Eier.
Es geht um die schwachen im Land und um die Werte des Landes. Demokratie und Meinungsfreiheit
Die EU ist nicht wichtiger als deutschland.
🇩🇪❤️