Meinung des Tages: Joggerin gegen Willen gefilmt - Sollte das Filmen bekleideter Körperteile in jedem Fall strafbar sein?

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Joggerin gegen ihren Willen gefilmt - Vorfall geht viral

Im Februar 2025 wurde die Kölnerin Yanni Gentsch beim Joggen von einem Radfahrer heimlich gefilmt, wobei der Fokus auf ihrem Gesäß lag. Sie stellte den Mann anschließend zur Rede, zwang ihn zur Löschung der Aufnahmen und filmte die Konfrontation selbst. Das Video stellte sie online, wo es viral ging und mehr als 16 Millionen Aufrufe auf Instagram erreichte.

Trotz der offensichtlichen Belästigung konnte sie den Mann juristisch nicht belangen, da das Filmen bekleideter Körperteile bislang nicht strafbar ist. Dieser Rechtsmangel war der Auslöser für ihre Petition.

Petition und politische Reaktionen

Gentsch startete die Petition „Voyeur-Aufnahmen strafbar machen“, die inzwischen über 100.000 Menschen unterzeichnet haben. Am 25. August 2025 übergab sie die gesammelten Unterschriften an NRW-Justizminister Benjamin Limbach. Der Minister dankte ihr ausdrücklich dafür, den Fall öffentlich gemacht und eine breite gesellschaftliche Debatte angestoßen zu haben.

Limbach erklärte, solche Aufnahmen seien weder Randerscheinung noch Bagatelle und müssten strafbar werden. Er kündigte an, das Thema in die Justizministerkonferenz einzubringen und eine bundesweite Gesetzesänderung zu unterstützen.

Gesellschaftliche und rechtliche Dimension

Gentsch betont, dass Voyeurismus ein Symptom patriarchaler Strukturen sei, in denen Frauenkörper objektiviert und sexualisierte Belästigungen verharmlost würden. Sie macht deutlich, dass solche Übergriffe oft den Anfang einer Gewaltspirale darstellen, die in schlimmsten Fällen bis zu Femiziden reicht. Für Betroffene sei es unbegreiflich, trotz klarer Übergriffe ohne rechtliche Handhabe dazustehen.

Auch prominente Stimmen wie Klima-Aktivistin Luisa Neubauer und Autorin Tara-Louise Wittwer unterstützen die Forderung nach einer Schließung der Gesetzeslücke. Limbach sieht die Erweiterung des Paragraphen 184k StGB, in dem bereits „Upskirting“ geregelt ist, als möglichen Weg.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte das Filmen bekleideter Körperteile in jedem Fall strafbar sein – oder nur, wenn eine eindeutige sexuelle Motivation erkennbar ist?
  • Warum wird sexualisierte Belästigung in vielen Kontexten noch als „Bagatelle“ betrachtet?
  • Was bedeutet es für das Sicherheitsgefühl von Frauen im Alltag, wenn solche Taten bislang straffrei bleiben?
  • Sollte das Thema sexualisierte Belästigung stärker im Schulunterricht oder in Kampagnen behandelt werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, das geht meiner Meinung nach zu weit, weil..

wo zieht man dann die genaue Grenze?

Sollte das Filmen bekleideter Körperteile in jedem Fall strafbar sein – oder nur, wenn eine eindeutige sexuelle Motivation erkennbar ist?

dann könnte man z.b auch jemanden anzeigen weil er den Kopf inklusive Oberkörper gefilmt hat

den Kopf sowie auch ein bekleideter Oberkörper sind Körperteile

das bedeutet dann das man bei jeder Fotografie die man im öffentlich Raum macht, peinlichst genau drauf achten das niemals auch nur ein Körperteil einer anderen Person auf der entsprechenden Aufnahme drauf ist.

d.h z.b Aufnahme an Nord und Ostsee wären Tabu sobald da andere drauf sind, selbst wenn nur den Sonnenauf bzw Sonneruntergang oder den Strand fotografieren will

dann könnte man dann auch hunderte von diesen ganzen Influencern die pausenlos Videos in der Öffentlichkeit drehen anzeigen

den irgendwo ist immer ein Körperteil zusehen selbst wenns nur ein Arm wäre

viel spaß wünsche ich dann unserer eh schon überlasteten Polizei und Justiz

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Bedingungsloses Grundeinkommen?

Was ist eure Meinung zu dem bedingungslosen Grundeinkommen?

Meiner Meinung nach wird es in Zukunft nicht mehr ohne ein bedingungsloses Grundeinkommen gehen, wenn man gesellschaftliche Spaltung vermeiden und Zukunft gewährleisten möchte.

Auch Europa setzt jetzt auf Ki-Farmen. Das sind riesige Komplexe die autonom laufen und höchstens 1-2 Menschen brauchen, die am Tag mal durchlaufen und ein paar Kabel stecken. Das Füttern mit den Daten funktioniert autonom, zum Beispiel indem Menschen Social Media nutzen. Das wird uns also nicht viele Berufe bringen und die Spitzenentwickler, sind zu vernachlässigen, da dies ein kleiner Prozentsatz ist.

Das bedingungslose Grundeinkommen wäre also aus vielen Gründen wichtig.

  • Es schützt vor gesellschaftlicher Spaltung.
  • Es fördert die berufliche Orientierung, weil Jugendliche aus schwierigen Familien eine Absicherung haben und nicht in einen Beruf gedrängt werden können.
  • Es fördert den Wettbewerb innerhalb der Wirtschaft, weil Unternehmen innovativ sein müssen, um zum Beispiel Azubis zu gewinnen. Weniger zukünftige Arbeiter müssen sich gezwungen sehen, eine Ausbildung anzunehmen, wo sie vielleicht schlecht behandelt werden. Es ist also gut für die Arbeiter und fördert die Entwicklung von Arbeitnehmerrechten.
  • Es ersetzt das Bürgergeld, jeder bekommt es, was gesellschaftliche Debatten eindämmen würde.

Ich zum Beispiel komme aus einem sehr reichen Umfeld und meine Familie hat eine Firma und selbst sie sagen, das bedingungslose Grundeinkommen wäre positiv, auch in Bezug auf die Effizienz von Arbeitern, der Gesundheit etc.

Bezüglich zur Inflation: Die Geldmenge würde wahrscheinlich ansteigen, was aber nichts schlechtes ist, weil flüssiges Geld Märkte positiv beeinflussen kann

Was ist eure Meinung dazu? Mittlerweile haben sehr viele Studien die Finanzierbarkeit bewiesen.

Die neuen Generationen werden das bedingungslose Grundeinkommen definitiv brauchen, das die älteren es als "Faul" abtun und meckern, ist klar.

Es würden auch nicht weniger Menschen arbeiten als vorher, sondern mehr Menschen würden durch die Entlastung und Sicherheit eine gesündere Psyche besitzen und sich sogar in den für sie perfekten Beruf spezialisieren können.

Auch würde das bedingungslose Grundeinkommen Menschen aus dem Osten etwas mehr das Gefühl von Gerechtigkeit geben, weil sie sich abgehängt fühlen.

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Was ist eure Meinung zu dem bedingungslosen Grundeinkommen?

ein wirkliches bedingungsloses Grundeinkommen was jeden zusteht stehe ich kritisch

warum soll jemand der finanziell sowieso schon sagen wir mal mehr als 100.000€ verdient z.b Top Manager, Politiker, also nicht nur Bundespolitiker sondern auch Landespolitiker, Oberbürgermeister großer Städte ect

noch zusätzlich vom Steuerzahler finanziert ein bedingungsloses Grundeinkommen bekommen?

ähnliches gilt für gut bezahlte Jobs, z.b Richter, Staatsanwälte bekommen als Beamte entsprechende Besolung

Richter mit R2 haben eine Besoldung zwischen 5000 - über 8000€ jeden Monat

Chefärzte großer Kliniken je nach Fachrichtung und anderen Faktoren haben ein Brutto Gehalt etwa bei 10.000 bis 12.000 €

brauchen die dazu wirklich noch ein  bedingungsloses Grundeinkommen?

wenn man aber wiederum bestimmte Gruppen ausschließt, ist es dann kein wirkliches bedingungsloses Grundeinkommen mehr was jeder Person zusteht.

es wird wahrscheinlich zu juristischen Entscheidungen kommen, wo genau man eine Grenze zieht

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Unrealistische Vorstellungen vom Traumberuf bei Jugendlichen

  • Lehrerin werden, aber ohne Studium?
  • Eine Karriere als Informatiker ohne Hochschulabschluss?

Viele Jugendliche wünschen sich Berufe, ohne eine realistische Vorstellung von den erforderlichen Qualifikationswegen zu haben.

Bei rund einem Fünftel der 15-Jährigen in den Ländern der OECD, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, passen Berufswunsch und geplanter Bildungsweg nicht zusammen.

Das geht aus einer aktuellen Sonderauswertung der Pisa-Daten zum »Stand der globalen Karrierevorbereitung für Jugendliche« hervor. 2022 waren dafür 690.000 Jugendliche in 81 Ländern befragt und getestet worden – primär im Hinblick auf ihre Schulleistungen, aber auch zu ihren beruflichen Plänen. Dabei zeigte sich: Viele Schulen schaffen es offenbar nicht, die Kinder und Jugendlichen realistisch auf den weiteren beruflichen Bildungsweg vorzubereiten. Der Bericht konstatiert »eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Berufserwartungen von Jugendlichen und dem Arbeitsmarkt«.

Armut bremst Bildungspläne

Dabei zeigte sich, »dass der soziale Hintergrund einen größeren Einfluss auf die Bildungsambitionen eines Schülers hat als die schulische Leistung«, heißt es in der Studie. Im Klartext: Wer aus einer armen oder sozial benachteiligten Familie kommt, schließt von vorneherein tendenziell mehr Berufsoptionen aus – und verschenkt damit mögliche Karrierechancen, weil er oder sie sich den höheren Bildungsabschluss oder den besseren Job gar nicht erst zutraut.

Die OECD-Fachleute sprechen angesichts der Daten von einem

»sehr hohen Ausmaß an beruflicher Unsicherheit und Verwirrung« bei den 15-Jährigen.

So meint OECD-weit ein Drittel der Befragten, in der Schule nichts gelernt zu haben, was im beruflichen Kontext hilfreich sein könnte. In Deutschland ist die Zahl noch höher: Die Aussage »Die Schule hat mir Dinge beigebracht, die im Beruf nützlich sein könnten« lehnten fast 60 Prozent der 15-Jährigen in Deutschland ab – negativer Höchstwert bei den untersuchten Ländern. Und fast die Hälfte berichtete von Unsicherheit bei der Karriereplanung. Im OECD-Schnitt waren es nur 39 Prozent.

Dabei zeigt der Bericht auch einen massiven Unterschied zwischen den Geschlechtern. So gaben im OECD-Schnitt rund elf Prozent der Jungen an, dass sie im Alter von 30 Jahren im Bereich Informationstechnologie arbeiten wollen – aber nur 1,5 Prozent der befragten Mädchen. Und: »Die Berufswünsche der Schülerinnen und Schüler konzentrieren sich zunehmend auf eine kleine Anzahl von Berufen im akademischen Bereich«, heißt es in dem Report.

So erwarten im Durchschnitt 50 Prozent der Mädchen und 44 Prozent der Jungen, einen von zehn bestimmten Berufen zu ergreifen – und das, obwohl sich die Berufspräferenzen seit dem Jahr 2000 kaum verändert haben. Mädchen wollen am liebsten Ärztin, Anwältin oder Lehrerin werden, Jungen sehen sich eher als Informatiker, Sportler oder Ingenieur. Die eingeschränkte Perspektive könne auch eine Folge der Tatsache sein, dass weniger als die Hälfte der 15-Jährigen schon einmal Kontakt zu einem Arbeitgeber gehabt hatte – etwa bei Jobmessen oder während eines Praktikums.

"Die Diskrepanz zwischen den Erwartungen und Plänen der Schülerinnen und Schüler einerseits und dem Fachkräftemangel in unseren Volkswirtschaften andererseits erfordert neue politische Maßnahmen zur besseren Berufsorientierung",

sagt OECD-Generalsekretär Mathias Cormann. »Wir müssen mehr tun, um junge Menschen – insbesondere aus benachteiligten Verhältnissen – bei der Berufsorientierung zu unterstützen.« Dafür müssten Schulen bessere Berufsorientierung anbieten und Unternehmen für ihre Jobangebote werben.

So empfiehlt der Bericht, dass Arbeitgeber ihre Beschäftigten ermutigen, mit Jugendlichen über ihren Beruf zu sprechen – einmal im Jahr eine Stunde lang wäre schon ein enormer Schritt nach vorn.

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So meint OECD-weit ein Drittel der Befragten, in der Schule nichts gelernt zu haben, was im beruflichen Kontext hilfreich sein könnte. In Deutschland ist die Zahl noch höher: Die Aussage »Die Schule hat mir Dinge beigebracht, die im Beruf nützlich sein könnten« lehnten fast 60 Prozent der 15-Jährigen in Deutschland ab – negativer Höchstwert bei den untersuchten Ländern.

das war schon zu meiner Schulzeit so!

Schule soll ein Basiswissen in den verschiedenen Fächern vermitteln.

aber in meinem Berufsleben hab ich sehr vieles, was damals in der Schule gelernt wurde niemals wieder gebraucht und angewendet.

und mal ehrlich, für welchen Beruf braucht man bitte Gedichtinterpretation? wo wendet man im Berufsleben den Satz von Pythagoras  an? oder eine C-Dur Tonleiter bzw Halbtöne und Ganztöne?

wer Berufe mit speziellen Dingen ergreifen will muss in der Regel sowieso ein Studium machen, wo genau auf dem Beruf abgestimmt entsprechende Inhalte relevant sind

gleiches gilt für berufliche Ausbildungen

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andererseits strömen dir Horden aus den Ländern der dritten Welt nach Europa,

das hat Gründe

z.b Kriege in:

Irak  gegen den IS

in Afghanistan und erneute Machtübernahme der Taliban

Syrien, der Ukraine, Bürgerkrieg im Sudan, militärische Konflikte mit Milizen in Mali, Nigeria, Somalia,Burkina Faso

das hat aber nichts mit, es gibt zu viele Menschen zutun, sondern damit das Menschen im streben nach Macht, Einfluss, Ressourcen, Glauben, Hass auf andersdenkende und wegen der eigenen Ideologie andere Menschen leid zufügen, Kriegsverbrechen aller Art begehen und auch vor Mord nicht zurück schrecken.

daher fliehen dann Menschen u.a auch nach Europa, weil viele denken das sie hier sicher leben können

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Meinung des Tages: Überfüllte Praxen - was könnte helfen?

(Bild mit KI erstellt)

Ein Vorschlag der Arbeitgeberverbände sorgt für Aufsehen: Sie wollen eine neue Gebühr für Arztbesuche einführen. Hausärzte und Gewerkschaften sind dagegen – und warnen vor gravierenden Folgen...

Kritik von Ärzten und Gewerkschaften

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) schlägt eine sogenannte „Kontaktgebühr“ vor, die bei jedem Arzttermin fällig werden soll. Ziel sei es, das sogenannte „Ärzte-Hopping“ einzudämmen und Kosten im Gesundheitssystem zu senken. Doch der Hausärzteverband, die Gewerkschaft ver.di und die Deutsche Stiftung Patientenschutz lehnen das entschieden ab. Die Gebühr sei unsozial, undurchdacht und könne sogar lebensgefährliche Konsequenzen haben – etwa, wenn chronisch Kranke notwendige Arztbesuche aus Kostengründen vermeiden.

Ganz neu ist die Idee der Praxisgebühr nicht..

Von 2004 bis 2012 gab es bereits eine Praxisgebühr von zehn Euro pro Quartal. Doch diese habe kaum Steuerungswirkung entfaltet, betonen Kritiker. Stattdessen hielt sie viele Patientinnen und Patienten von rechtzeitigen Behandlungen ab und verursachte hohen Verwaltungsaufwand.

Stärkung des Hausarztsystems als Lösung?

Hausärzte fordern stattdessen ein starkes Primärarztsystem: Die Hausarztpraxis soll erste Anlaufstelle sein und Patienten gezielt an Fachärzte überweisen. Das könnte unnötige Kontakte reduzieren, ohne Menschen finanziell von notwendiger Versorgung abzuhalten. Auch Gewerkschaften plädieren für tragfähige Lösungen, insbesondere für die medizinische Versorgung in ländlichen Regionen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wäre ein starkes Hausarztsystem eine bessere Lösung und wie könnte das konkret aussehen?
  • Wie könnten vor allem ländliche Regionen unterstützt werden?
  • Beobachtet ihr selbst auch ein "Ärzte-Hopping"? Wie könnte das erklärt werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich habe eine andere Meinung und zwar...

Wir sollten das Gesundheitssystem von unnötiger Bürokratie befreien, statt wieder neue Hürden aufzubauen. eine solche Gebühr, würde nur wieder erneute Bürokratie bedeuten, den diese Gebühr müsste dokumentiert und auch verrechnet werden.

das alleine bei mehreren Millionen Patienten bedeutet Bürokratie und Aufwand

also genau das, was vermindert werden und laut versprechen der Politik massiv zurück gefahren werden soll.

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Andere Anwort

ich würde gehen, würde aber vorher noch höflich die Frage stellen, warum an einem öffentlichen Strand, diese Leute das sagen haben, wer dort was zu suchen hat und wer nicht?

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Meinung des Tages: Sind Verkaufsverbote für Chips und Bier ein sinnvoller Weg, um nächtlichen Lärm (im Münchner Univiertel) zu reduzieren?

(Bild mit KI erstellt)

Neue Regeln für Kioske im Münchner Univiertel

Im Münchner Univiertel müssen fünf Kioske seit Kurzem ihre Chipstüten ab 20 Uhr mit Rollos abdecken und dürfen ab 22 Uhr kein Flaschenbier mehr verkaufen. Hintergrund sind Beschwerden von Anwohnern über nächtlichen Lärm, Müll und Störungen durch Feiernde. Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) verweist auf das bayerische Ladenschlussgesetz, nach dem Geschäfte um 20 Uhr schließen müssen. Nur mit einer zusätzlichen Gaststättenerlaubnis dürfen Kioske danach bestimmte Waren wie Flaschenbier, Süßwaren oder Tabak abgeben. Chips zählen offiziell nicht zum „privilegierten Sortiment“.

Reaktionen von Betreibern und Betroffenen

Die betroffenen Kioskbetreiber fürchten massive Umsatzeinbußen, da ihr Geschäft vor allem nach 22 Uhr läuft. Einige betonen, sich stets um Sauberkeit und Rücksichtnahme bemüht zu haben. Studierende und Anwohner zeigen sich gespalten: Während manche die Einschränkungen als „totalen Quatsch“ empfinden und den typischen Flair des Viertels bedroht sehen, begrüßen andere die Maßnahmen gegen Lärm und Verschmutzung. Auch die FDP kritisiert die Verbote scharf und wirft der Stadt vor, das Problem auf Kosten der Kioske zu lösen, statt für konsequente Ordnung zu sorgen.

Umsetzung und Folgen der Maßnahmen

Das KVR sieht erste positive Effekte: Bei Kontrollen seien weniger Lärm, Müll und alkoholbedingte Störungen festgestellt worden. Ob dies auf die neuen Regeln oder auf die Ferienzeit zurückzuführen ist, bleibt unklar. Neben den Kiosken wurde auch einer Gaststätte der spätere Alkoholverkauf untersagt. Tankstellen sind von den Regelungen nicht betroffen, da sie rechtlich dem „Reisebedarf“ dienen und daher Bier und Chips weiterhin verkaufen dürfen. Für die Kioskbetreiber bleibt die Lage existenzbedrohend, einige sprechen offen von der Gefahr, ihr Geschäft aufgeben zu müssen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sind Verkaufsverbote für Chips und Bier ein wirksames Mittel gegen nächtlichen Lärm?
  • Sollten Anwohnerinteressen stärker gewichtet werden als die Bedürfnisse junger Menschen im Univiertel?
  • Ist es fair, Kioske stärker einzuschränken als Tankstellen?
  • Sollte die Stadt mehr Polizei einsetzen, statt Kiosken Regeln aufzuerlegen?
  • Trägt der Bier- und Chipsverkauf wirklich maßgeblich zu den Lärmproblemen bei?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Andere Meinung und zwar ...

ich habe noch niemals jemanden erlebt der durch Chips Essen eine so massive Lautstärke hatte, das man die Person noch in 20 Meter Entfernung Chips essen gehört hat

was kommt als nächstes?

das fordern eines Verbotes von Energydrinks? das Essen von Schokolade oder Eis?

wie weichgespült sind diese ganzen Anwohner inzwischen?

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kann ich dann das Geld für das ICE ticket zurück bekommen ?

die Zugbindung die du bei einem ICE automatisch hast, wird dann aufgehoben und du kannst mit dem nächstmöglichen Zug, egal ob ICE,IC, EC, Regionalexpress, Regionalbahn an dein Ziel fahren

Geld zurück bekommst du aber nicht

Ab 60 Minuten Verspätung am Zielbahnhof erhältst du eine Entschädigung von 25 Prozent des gezahlten Fahrpreises für die einfache Fahrt

Ab 120 Minuten Verspätung am Zielbahnhof erhältst du eine Entschädigung von 50 Prozent des gezahlten Fahrpreises für die einfache Fahrt

die Zeiten musst du dir vom Personal beständigen lassen

ABER eine Entschädigung bekommst du nicht automatisch, sondern das musst du bei der Bahn beantragen, entweder in einem DB Schalter im Bahnhof oder über das  Servicecenter Fahrgastrechte per Fahrgastrechte-Formula online

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Warum nicht ?

ganz einfach, weil mir mein Leben mehr wert ist, als in einem sinnlosen Krieg zu sterben

leider leben wir in einer Zeit in der Konflikte und auch Kriege wieder überall zunehmen.

man muss es so sagen wie es ist. wir Menschen machen uns das leben selbst schwer. Krieg wird oftmals nur geführt weil Diktatoren und Autokraten wieder erstarkt sind und eine andere für sie bessere Weltordnung haben wollen, diese wollen sie eben notfalls mit Gewalt und Krieg durchsetzen.

das finde ich zwar nicht gut, aber Politiker und Diplomaten sind dafür da sowas zu lösen und alles dafür zutun dass das eigene Volk (in diesem Beispiel wir Deutschen) so wenig Schaden wie möglich davon tragen.

es ist also deren Aufgabe für Frieden zu sorgen

können sie das nicht, wollen sie das nicht oder versagen jämmerlich

und für solch ein Versagen soll ich eventuell mein leben aufs Spiel setzen und eventuell sogar sterben?

NEIN Danke!

sollten zuerst die, die am lautesten nach Krieg schreien an die Front um das Land zu verteidigen.

wir sollten nicht den Fehler wie damals im 2. Weltkrieg machen als Hitler dann auch noch Kinder und Leute ohne Erfahrung in den sicheren Tod schickte

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ich lehne das klar ab!

Berlin hat zu viele Probleme

die Infrastruktur bröckelt überall

z.b die Auto Brücken die wegen Einsturzgefahr abgerissen werden mussten.

die BVG ist ein milliardenschwerer Sanierungsfall und auch die S Bahn brauch viel Geld für Investitionen

über den inzwischen nahezu zusammengebrochenen Wohnungsmarkt in Berlin kann man ganze Bücher schreiben

bei der Polizei gibt es nicht nur massiven Personalmangel und Polizeistationen die dringend saniert werden müssten, auch die Ausrüstung muss modernisiert werden, teilweise fährt die Berliner Polizei mit Autos die bereits mehr als 20 Jahre auf den Buckel haben.

Charité und Vivantes haben einen Investitionsstau von mehr als 2 Milliarden Euro

und überall soll laut dem aktuellen Senat gespart werden.

die  Olympiabewerbung kostet viel Geld und im Falle einer Vergabe der Olympiade nach Berlin würden massive Kosten auf die Stadt zukommen.

eins muss jedem der pro Olympia ist klar sein.

sowas gibt es nicht zum Nulltarif und der Bund würde nur einen Teil der kosten übernehmen.

die Sicherheitsvorkehrungen bei Olympischen Spielen wären sehr umfangreich und kostenintensiv,  Sportstätten, Unterkünfte für tausende Athleten und Medienvertreter aus aller Welt müssten errichtet werden

es kann nicht sein, das überall Geld fehlt, Projekte gestrichen werden, kosten gespart werden weil der Senat überall sparen will

aber für olympische Sommerspiele dann Geld da wäre

über solche Luxusprobelme wie olympischen Sommerspiele in Berlin, kann man dann reden, wenn die Schulen, Krankenhäuser, die Schwimmbäder, top saniert sind

wenn BVG und S Bahn infrastrukturell und auch finanziell fit für die nächsten mind. 50 Jahre sind

wenn Polizei und Feuerwehr modern ausgestattet sind

wenn die vermüllung und Verwahrlosung in Berlin sichtbar zurückgegangen ist

und wenn Berlin es sich auch finanziell leisten kann

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glaubt nicht jeden Mist den du auf tiktok siehst, da wird auch viel Müll erzählt

statistisch gesehen hat die Jugend heute wieder später ihr erstes mal

während früher zu meiner Zeit es normal war mit 14,15,16 sex zu haben

ist es heute oftmals mit 17 und später soweit

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Meinung des Tages: Zensur-Zoff aus Washington – Ist die Meinungsfreiheit in Deutschland in Gefahr?

(Bild mit KI erstellt)

Die aktuelle Diskussion entzündet sich an einem Bericht der US-Regierung, der Deutschland eine Verschlechterung der Meinungsfreiheit sowie antisemitische Tendenzen attestiert – und lässt Fragezeichen am Fundament unserer Grundrechte aufblitzen...

Der Vorwurf der Zensur

Ein Jahresbericht des US-Außenministeriums unter Präsident Trump erhebt schwere Vorwürfe: Deutschland habe durch EU-Vorgaben zur Löschung von Hassbotschaften eine Einschränkung der Meinungsfreiheit vollzogen – von der US-Regierung teils sogar als „Zensur“ bezeichnet. Zudem ignoriere Deutschland antisemitische Entwicklungen im muslimischen Umfeld, während der Fokus zu stark auf Rechtsextremismus liege.

Freiheit - mit vernünftigen Grenzen?

In Deutschland gilt Meinungsfreiheit als fundamentales Grundrecht – verankert in Artikel 5 Absatz 1 des Grundgesetzes (GG) –, allerdings nicht ohne Schutzmechanismen. Artikel 5 Absatz 2 GG legt fest, dass dieses Recht durch allgemeine Gesetze, den Jugendschutz sowie das Recht der persönlichen Ehre begrenzt ist. Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) betont wiederholt: Die Meinungsfreiheit ist ein tragender Pfeiler der demokratischen Ordnung und darf nur in klar definierten Fällen, wie oben aufgeführt, eingeschränkt werden.

Keine neuen Vorwürfe

Die Vorwürfe, die sich hier klar gegen Deutschland richten, sind dabei nicht neu. So sprach etwa der US-Außenminister Marco Rubio von "verkappter Tyrannei" als der Verfassungsschutz die AfD im Mai vorläufig als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft hatte. Derartige Einmischungen in die deutsche Innpolitik verbat sich Friedrich Merz.

Ebenfalls kritisiert werden im Übrigen auch Länder wie Brasilien und Südafrika. Letzterem wirft der US-Präsident einen "Genozid" an weißen Farmern vor. Durch hohe Zölle soll Brasilien des Weiteren einen Prozess gegen den früheren Präsidenten Jair Bolsonaro fallen lassen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die Vorwürfe Deutschland gegenüber?
  • Inwieweit sollten die USA andere Länder derart beurteilen dürfen?
  • Was könnte in Deutschland an der Meinungsfreiheit verbessert werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten! Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich finde, die Meinungsfreiheit ist gefährdet, weil...

man darf bestimmte Dinge, die noch vor 5 bis 10 Jahren sagbar waren, nun nicht mehr sagen ohne gleich entweder in die rechte oder linke Ecke gestellt zu werden

viele sind heutzutage extrem weichgespült und fühlen sich gleich beleidigt, andere werden bei Meldestellen gemeldet

und dann gibts noch Politiker wie Hamburgs Innensenator Grote der lies einen Tweet strafrechtlich Verfolgen, inklusive unrechtmäßiger Hausdurchsuchung mit gleich 6 Polizeibeamten, weil jemand wegen den damaligen Corona Maßnahmen geschrieben hatte »Du bist so 1 Pimmel«

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Ich habe schon oft flixbus genutzt.

fahre öffters die Strecke Berlin - Prag

Wenn man 2-3 Wochen im vorraus bucht bezahlt man für diese Strecke knapp 20 Euro

Man fährt etwas mehr als 4 Stunden.

Bei der Bahn bezahlt man für die selbe Strecke selbst mit super Sparpreis 35 Euro und ist auch nicht schneller unterwegs

Ohne super Sparpreis sind es je nach Verbindung zwischen 50 bis 80 Euro

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Mit Hin- und zurück täglich 3 Stunden

ist schon sehr Grenzwertig.

3 Stunden tägliche Pendelzeit für Hin und Rückweg sind 15 Stunden in der Woche die man nur für die Fahrtstrecke aufwenden muss.

aus eigener Erfahrung kann ich sagen das man das nicht über Jahre machen kann, ohne das soziale Kontakte, Familie ect drunter leidet, weil man einfach zu viel Lebenszeit verliert

 wenn dann die Bezahlung bei der Stelle auch nicht Top ist, dann wäre das unverhältnismäßig

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Einrichtung kauft man dann wenn man es braucht, z.b wenn was kaputt ist

oder wenn man was tolles im Angebot sieht was man grade gebrauchen kann

aber doch nicht jeden Monat, kenne niemanden der dafür jeden Monat eine Summe von XXX Euro ausgibt

und bei Kleidung würde ich niemals so viel Geld ausgeben

das ist doch Wahnsinn

kein Mensch gibt jeden Monat 600-700Euro dafür aus, so groß ist doch kein Kleiderschrank

einmal anziehen und dann wegschmeißen finde ich scheiße

habe keine Ahnung was deine Freundin arbeitet und verdient, aber das ist jedenfalls nicht normal

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in einen der zahlreichen Parks gehen

an der Spree sitzen oder dort entlangspazieren

 Greenwichpromenade am Tegeler See kann ich für einen schönen Spaziergang auch empfehlen

ein Spaziergang zur Natur-Bobbahn in Hellersdorf die sich in der Nähe der Gärten der Welt befindet, eine Fahrt kostet 6,50€ kann man auch prima zu 2. fahren und macht spaß

Eis essen gehen

auf die Ahrensfelde Berge oder Arkenberge gehen und dort den Ausblick oder gar den Sonnenuntergang genießen

in den Botanischen Garten gehen

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in Berlin gibt es so viel was auch günstig sein kann

z.b

>abhängen im Mauerpark

>es gibt grade im Sommer fast immer irgendwo ein kostenloses Fest mit  Bühnen für Unterhaltung, für die Kinder Mitmach-Angebote ect

>  die Cafeteria Skyline der TU am Ernst-Reuter-Platz ist cool, die befindet sich oben in der 20. Etage da kann man einfach den tollen Ausblick über Berlin genießen

> ein Spaziergang vom Brandenburger Tor und dann durch den Tiergarten 

> vom Berliner Hauptbahnhof aus kann man schöne Spaziergänge entlang der Spree unternehmen. unterwegs kann man sich immer mal wieder auf einen der Bänke ausruhen.

> East Side Gallery

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