Findet ihr es seltsam, dass man sich denkt, man will in die heutige Welt keine Kinder mehr setzen?
Also ich mein einerseits gibt es schon so viele Menschen, andererseits strömen dir Horden aus den Ländern der dritten Welt nach Europa, außerdem dann noch das mit dem Klima. Das Problem mit dem Pflegenotstand ist nicht zu stemmen. Gleichzeitig habe ich aber eigentlich das Gefühl, dass es früher wohl noch schlimmer war. Also die Welt war doch wohl um 1700 oder 1800 oder 1900 nicht besser oder? Mit den ganzen Kriegen. Aber damals hat man irgendwie nichts anderes zu tun gehabt, als Kinder zu machen. Die hälfte ist sowieso gleich gestorben und die andere hälfte war die Vorsorge fürs Alt-sein.
7 Antworten
Ich kanns total nachvollziehen. Tatsächlich muss ich zugeben, dass mir Leute, die in den letzten fünf Jahren Kinder bekommen haben, ein totales Enigma sind. Die menschliche Zivilisation schlittert lachend in ihren selbstgemachten Untergang und ihr bekommt Kinder? I don't get it.
Ja, ich finde es seltsam. In früheren Jahrhunderten, ja Jahrzehnten war die Sterblichkeit höher und früher als heute. Das Leben war da sehr viel härter.
Meine Generation hatte Anfang der 80er große Zukunftsangst (Wettrüsten, AKWs, no future) und dennoch haben wir uns für Kinder entschieden.
Ein Kind in die Welt zu setzen ist nicht nur die Erhaltung der Art, sondern auch mein eigenes Weiterleben!!!
Ich erlebe und genieße es , wenn ich mit meinen Enkelinnen zusammen bin!
Sie sind mein Fleisch und Blut und es ist mir völlig egal, ob dieser Satz abgedroschen ist oder nicht! Ich fühle es auch so!
Ich hätte gern 2 Kinder gehabt aber meine Frau wollte damals nicht!
Als sie dann wollte, kam die Wende und die Existenz musste neu aufgebaut werden, da unsere Arbeitsplätze erstmal wegfielen.
andererseits strömen dir Horden aus den Ländern der dritten Welt nach Europa,
das hat Gründe
z.b Kriege in:
Irak gegen den IS
in Afghanistan und erneute Machtübernahme der Taliban
Syrien, der Ukraine, Bürgerkrieg im Sudan, militärische Konflikte mit Milizen in Mali, Nigeria, Somalia,Burkina Faso
das hat aber nichts mit, es gibt zu viele Menschen zutun, sondern damit das Menschen im streben nach Macht, Einfluss, Ressourcen, Glauben, Hass auf andersdenkende und wegen der eigenen Ideologie andere Menschen leid zufügen, Kriegsverbrechen aller Art begehen und auch vor Mord nicht zurück schrecken.
daher fliehen dann Menschen u.a auch nach Europa, weil viele denken das sie hier sicher leben können
Ja seit es das Internet gibt, wird das schlimmer, weil sie sehen, wie wir leben. Das wirkliche Damoklesschwert ist Afrika. Es gibt hunderttausend Gründe für Flucht. Denk mal an den Iran-Irak Krieg in den 90ern. Da sind kaum Menschen geflüchtet. Damals gab es noch kein Internet bzw. Smartphones. Heute würden die zu uns flüchten, dass es kein Morgen gibt.
Nein ich finde es nicht seltsam.
Ich sehe diese Zustände auch nicht als ein großes Versehen weil alle Beteiligten es nicht besser wussten.
Es handelt sich hierbei um einen gezielten Angriff auf die Institution der Familie von „fremden Interessn“