Sogar in technischen Studiengängen wie Informatik gibt es Pflichtlehrveranstaltungen wie "Gender Studies". Das sind zwar einfache Schwurbelfächer, aber hier wird dennoch aussortiert und zwar politisch.
Sag mir, dass du noch nie eine Uni von innen gesehen hast ohne mir zu sagen, dass du noch nie eine Uni von innen gesehen hast.
Um es kurz zu machen: Ich studiere ein naturwissenschaftliches Fach, konkret Biochemie. Ich habe über die Fachschaft Kontakte in diverse andere Studiengänge und kann dir versichern: Bei uns (staatliche Uni in einer norddeutschen Großstadt) gibt es abseits sozialwissenschaftlicher Studiengänge keine Module zu Gender Studies oder anderen "politischen" Themen.
Ich habe noch von keinem naturwissenschaftlichen oder technischen Studiengang gehört, der auch nur ein einziges "politisches" Pflichtmodul beinhaltet. Dort, wo es solche Module gibt, geht es im Übrigen um die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Themen und NICHT um "Schwurbelei".
Universitäten waren früher mal neutral/rechts. Heutzutage kann ich es am eigenen Leib sehen wie linksunterwandert diese Universitäten sind. Die sind nicht nur noch heimlich linksorientiert sondern geben das öffentlich preis, dass sie eine stark Linke Politik fahren.
Mit diesem "früher"... welches früher genau meinst du damit? Sicher nicht die letzten zwei Jahrhunderte. Universitäten haben tatsächlich eine lange Tradition, freiheitlich-progressive DenkerInnen anzuziehen, und deutsche Studierendenschaften sind schon mindestens seit dem Vormärz eher "links" eingestellt.