Warum stellen wir Sozialleistungen für Zuwanderer nicht komplett ein und erheben eine Vermögenssteuer für Reiche auf ihr Privatvermögen?
Um die Pullfaktoren einzudämmen, sollten nur noch Deutsche Sozialleistungen und Bürgergeld erhalten, oder eben Ausländer, die schon mal hier gearbeitet haben. Andere sollen nichts mehr bekommen, sondern nur, wenn sie bspw eine GreenCard haben, die man in DE einführen sollte. Sonst Einreiseverbot für Asylbewerber.
Des Weiteren bräuchte es eine Vermögensteuer für mehr Solidarität in der Gemeinschaft sowie auch mehr staatiche Eingriffe in den Markt, um den Umweltschutz zu erhöhen und damit Betriebe hier mehr dafür tun.
Zusätzlich sollte man die Massentierhaltung mehr regulieren (mehr Platz für Tiere etc.)
5 Antworten
Beim ersten scheiterst du am Grundgesetz und beim zweiten an der Realität.
Würde des Menschen ist nicht einschränkbar und Vermögenssteuer verringert auf Dauer die Einnahmen des Staates.
Um die Pullfaktoren einzudämmen, sollten nur noch Deutsche Sozialleistungen und Bürgergeld erhalten, oder eben Ausländer, die schon mal hier gearbeitet haben.
Wirtschaftliche Pullfaktoren ("Einwanderung in unsere Sozialsysteme") sind ein Mythos. Ihre vermeintlich "stärkende" Auswirkung auf die Zuwanderung lässt sich nicht belegen. Belegbare Pull-Faktoren, wie bereits bestehende familiäre Verbindungen (also Familienmitglieder im Ziel-Land) oder (ex-)koloniale Beziehungen zwischen Ausgangs- und Zielländern lassen sich politisch nicht lösen. Das Narrativ von wirtschaftlichen Pull-Faktoren dient somit in erster Linie der Diskreditierung von Migration als illegitim.
Des Weiteren bräuchte es eine Vermögensteuer für mehr Solidarität in der Gemeinschaft sowie auch mehr staatiche Eingriffe in den Markt, um den Umweltschutz zu erhöhen und damit Betriebe hier mehr dafür tun.
Tausend Prozent, bin ganz bei dir. Die sogenannte freie Marktwirtschaft ist ein Deckmantel für corporate greed und gehört zerschlagen.
Zusätzlich sollte man die Massentierhaltung mehr regulieren (mehr Platz für Tiere etc.)
Auch hier bin ich ganz bei dir. Massentierhaltung in der aktuellen Form ist eine zutiefst unethische Praxis und muss viel strenger reguliert werden.
War zu faul das selbst zu schreiben da du viele falsche annahmen triffst und ich garnicht weiß wo ich anfangen soll daher hier von chatgpt neutral formuliert. Hab den Punkt "Vermögenssteuer" rausgelassen damit die antwort kürzer wird. Das ist ansonsten aber auch noch ein riesen thema:
1. Sozialleistungen für Zuwanderer komplett einstellen – nur noch für Deutsche oder arbeitende Ausländer
Falsch gedacht.
In Deutschland gelten die Menschenrechte und das Grundgesetz, darunter auch das Gleichbehandlungsgebot. Eine komplette Streichung von Sozialleistungen für Zuwanderer ist weder rechtlich noch praktisch machbar:
- Asylbewerber haben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Anspruch auf ein Existenzminimum. Das ist verfassungsrechtlich abgesichert.
- EU-Bürger genießen Freizügigkeit. Wer hier arbeitet oder Arbeit sucht, hat unter bestimmten Bedingungen Anspruch auf Leistungen.
- Nicht-EU-Ausländer mit Aufenthaltstitel (z. B. Arbeitsvisum, Familiennachzug) haben in der Regel ebenfalls Zugang zu bestimmten Leistungen, teils gestaffelt nach Aufenthaltsdauer und Status.
Ein pauschales „Einreiseverbot für Asylbewerber“ wäre ein klarer Bruch mit internationalem Recht (Genfer Flüchtlingskonvention, EU-Recht, Grundgesetz Artikel 16a). Deutschland kann nicht einfach sagen: „Asyl gibt’s nicht mehr“. Selbst Ungarn und Polen mussten vor dem EuGH einknicken.
2. GreenCard für Zuwanderung als ZugangsvoraussetzungGrundidee okay, aber nicht für alle Fälle.
Eine gesteuerte Einwanderung nach Punkten (wie in Kanada) kann sinnvoll sein – Deutschland führt dafür seit 2024 das „Chancen-Aufenthaltsrecht“ und das Fachkräfteeinwanderungsgesetz aus. Aber:
- Für Flüchtlinge und Asylsuchende kann man keine „GreenCard“ verlangen. Das sind zwei völlig verschiedene rechtliche Wege: Schutz vs. Arbeitsmigration.
- Die Idee, Sozialleistungen nur bei vorheriger Arbeitsleistung zu zahlen, ignoriert, dass viele Menschen genau deshalb nach Deutschland kommen – weil sie arbeiten und in Notlagen abgesichert sein wollen. Ohne Sicherheitsnetz kommen kaum Fachkräfte.
Richtig, wenn gut gemacht.
Mehr Regulierung kann notwendig sein, z. B. für CO₂-Grenzwerte, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität. Markt alleine regelt das nicht. Aber Eingriffe müssen zielgenau sein, nicht ideologisch. Förderung von grüner Technologie, klare Anreize, Innovationsdruck – das ist realistisch machbar.
4. Massentierhaltung stärker regulierenAbsolut sinnvoll.
Das ist keine ideologische Forderung, sondern basiert auf Tierwohl, Umwelt- und Gesundheitsaspekten. Deutschland hat hier Nachholbedarf. Weniger Tiere auf enger Fläche, bessere Haltungsbedingungen, verpflichtende Kennzeichnung – alles umsetzbar, wenn politischer Wille da ist.
Fazit:
Die Richtung bei Umwelt- und Tierschutz ist realistisch. Die migrationspolitischen Forderungen sind teils juristisch unhaltbar, teils faktisch nicht praktikabel. Steuerung ja, Ausgrenzung nein. Wer das Problem lösen will, braucht funktionierende Verfahren, keine populistischen Parolen.
Dein Frage ist rassistisch und fremdenfeindlich, weil er gezielt Sozialleistungen nur „Deutschen“ zusprechen will – mit der Implikation, dass Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit oder mit Migrationsgeschichte weniger würdig oder legitim seien, Teil des Sozialsystems zu sein. Dies ist ethnisch motivierter Ausschluss aus sozialer Teilhaber, basierend nicht auf individuellen Bedürfnissen oder Beiträgen, sondern auf Herkunft.
Die Behauptung, dass Sozialleistungen ein Pullfaktor seien, ist ein gängiges, aber irreführendes Narrativ der extremen Rechten. Die allermeisten Menschen fliehen nicht aus „Gier nach Geld“, sondern vor Krieg, Gewalt, Unterdrückung und Perspektivlosigkeit. Die pauschale Gleichsetzung von Zuwanderung mit Sozialmissbrauch stigmatisiert Millionen Menschen.
Die Idee eines Einreiseverbots für Asylbewerber ist verfassungswidrig, denn das Asylrecht ist grundgesetzlich garantiert. Es pauschal auszusetzen, ist nicht nur menschenrechtswidrig, sondern ein Bruch mit internationalem Recht (Genfer Flüchtlingskonvention, Europäische Menschenrechtskonvention).
Kommen jetzt wieder bergeweise Fragen, jeweils mit mehreren Themen, aber alle mit mindestens einer Möglichkeit, deinen Rassismus hier zu präsentieren? Ist es wieder so weit? Hast du keine besseren Hobbys?
Dass du deinen Rassismus nicht (ein-)siehst, ist auch nicht neu. Wie gesagt - such dir mal bessere Hobbys!
Ich sehe keinen Rassismus hierbei, die Green Card gibts auch in USA.