Mein Cousin sucht eine Partei, bei der er Mitglied werden kann welche würde passen?
Ich unterteile seine Ansichten mal in Kategorien:
Umweltpolitik:
--> Definitiv pro Umweltschutz, keine Atomkraft, für eneuerbare Energie.
--> Auch für Verbot der Massentierhaltung, Fleisch solle teurer werden
Wirtschaft und Soziales:
--> Pro Sozialstaat, aber für Reform des Bürgergeldes. Für eine Vermögenssteuer und Investition von diesem in Schulen, sowie an Geringverdiener auszahlen
--> Mehr Eingriffe in den Markt: Mietendeckel, Preisgrenzen für Monopolisten, Verstaatlichung Bank, Bahn und Lufthansa
--> PKV abschaffen, dafür Bürgerversicherung
--> Allg. das Motto "Germany First"
Gesellschaft:
--> Mehr Flaggen an Schulen, Deutschlandlied als Hymne einführen
--> Zurückweisung an Grenzen und sofortiges Abschieben von Kriminellen, evlt. auch von Ausländern, die im Bürgergeld sind und noch NIE gearbeitet haben
--> Ukraine helfen und mehr nationale Entscheidungen, weniger Eimischung der EU
5 Antworten
Die muss er gründen.
Würde ich vielleicht sogar auch wählen, je nachdem wie sehr sich diese an dem „deutsch muss es sein“ aufhängen. Ob dieser teil noch gesund und für Liebe und Dankbarkeit für unsere Heimat steht oder obs dummes Faschogeblubber ist bei dem es nach strunzdummen „heil Hitler“ im Hinterstübchen stinkt.
Naja wenn man das echt betonen muss... schwach. Stell dir mal vor er will auf Augenhöhe mit Chinesen oder Afrikanern sprechen die seit Generationen damit konfrontiert waren von der westlichen Gemeinschaft als minderwertig betrachtet zu werden. denkst du die spielen da mit? Wenn wir pech haben endet alles so krass im Protektionismus bis die Atombomben fliegen. Augenhöhe, das wie du es beschreibst muss ich schon eindeutig als kontraproduktiv beschreiben.
Irgendwann wird eines seiner Kinder sich in eine Afrikanerin oder einen Afrikaner verlieben und in 200o - 300o Jahren wird seine Seele neu geboren in einen farbigen Körper. da ist es nur wichtig für Ihn das die Gesellschaft in der wir leben friedlich ist.
Es soll ja auch kein Farbiger aus Deutschland ausgeschlossen werden. Nur allgemein eben Ausländer zeigen, dass sie hier in DE sind und sich entsprechend anpassen soll und sie eben in einem anderen Land sind. In den USA ist es doch ähnlich, auch schon vor Trump. Da hängt überall die Ami-Flagge.
Sprich nach dem Motto: Aktzeptiere unser Land und unsere Bedingungen, oder gehe eben woanders hin arbeiten....
Wahrscheinlich passen die Punkte nicht hundertprozentig auf genau eine Partei. Das heißt, dein Cousin muss gewichten, was ihm besonders wichtig ist.
Ist ja bei Wahlen nicht anders.
Seine Wünsche widersprechen sich. Ich denke, er sollte eine eigene Partei gründen. Partei des Widerspruchs oder so.
Umweltpolitik:
--> Definitiv pro Umweltschutz, keine Atomkraft, für eneuerbare Energie.
--> Auch für Verbot der Massentierhaltung, Fleisch solle teurer werden
Grüne, SPD, Linke
Wirtschaft und Soziales:
--> Pro Sozialstaat, aber für Reform des Bürgergeldes. Für eine Vermögenssteuer und Investition von diesem in Schulen, sowie an Geringverdiener auszahlen
--> Mehr Eingriffe in den Markt: Mietendeckel, Preisgrenzen für Monopolisten, Verstaatlichung Bank, Bahn und Lufthansa
--> PKV abschaffen, dafür Bürgerversicherung
--> Allg. das Motto "Germany First"
Grüne, SPD, Linke...
Gesellschaft:
--> Mehr Flaggen an Schulen, Deutschlandlied als Hymne einführen
--> Zurückweisung an Grenzen und sofortiges Abschieben von Kriminellen, evlt. auch von Ausländern, die im Bürgergeld sind und noch NIE gearbeitet haben
--> Ukraine helfen und mehr nationale Entscheidungen, weniger Eimischung der EU
AfD, Union
Ich verstehe nicht, wie man in sich so zerteilt sein kann.
Zum Thema arbeitende Migranten: Wer hier her kommt, darf per se erst mal NICHT arbeiten, die Arbeitserlaubnis muss erst erteilt werden, liegt also nicht an den Flüchtlingen, liegt an den deutschen Beamten, können wir die dann ausweisen stattdessen?
Klingt etwas nach SPD? Auch wenn die gerade zeigen, dass sie es mit dem Klimaschutz wohl doch nicht so ernst meinen und auch nicht ganz so patriotisch unterwegs sind oder so weitreichende Abschiebungen fordern.
In der Wirtschaft ist er wirklich sehr nah am Linken Flügel der SPD, ähnlich wie Kevin Kühnert.
Ja, definitiv. Vielleicht kann er mal bei den Jusos anklopfen. Da weiß ich aber dann nicht, wie das mit der Migrationspolitik d'accord gehen würde.
Ja, ich denke auch, dass er mehr Leute gibt, als man denken könnte, die linke Wirtschaft und rechte Migration wollen. Richtung Faschisten würde ich nicht gehen, aber seine Gedanken sind schon sehr national und nach Vaterlandsliebe ausgerichtet sprich. Sprich nach dem Motto: Steuergeld zuerst hier ausgeben und weniger Entwicklungshilfe bspw, selbstbewusster im Ausland auftreten etc., "Deutschsein" betonen.