Es gibt ja ganz viele Männer, die nicht so sind. Sonst gäbe es nicht so viele Paare und unter den Paaren langjährige Beziehungen.
Was in jungen Jahren jedoch häufig der Fall ist, ist dass Jungs / Männer etwas haben wollen. Wenn sie es haben, wollen sie es nicht mehr oder sie wollen etwas neues, besseres. Das ist genau das, was du beschreibst und bezieht sich nicht nur auf Frauen.
Es ist wie ein Wettbewerb, ein Spiel, bei dem es darum geht, möglich weit den Berg empor zu erklimmen, bevor man alt ist und sich zur Ruhe setzt.
Viele Frauen sind da genügsamer.
Ich kann dir allerdings nicht sagen, ob dieses Verhalten biologisch / evolutionär bedingt ist oder eine "kulturelle Tradition". Wahrscheinlich kann man es auf den Sexualtrieb zurückführen. Der Mann kann sich am besten fortpflanzen, wenn er eine Menge Frauen begattet. Die Frau kann nur eine begrenzte Anzahl an Kindern zur Welt bringen. Deswegen ist sie da etwas gechillter und legt mehr Wert auf Gefühle, dass das alles so passt.
Das ist aber nur eine Theorie von mir. K. A. ob ich das richtig einschätze.
Widersprüchlich zu deiner These ist ja, dass er schon das Weite sucht, bevor er überhaupt Sex hatte.
Vielleicht will er sein Idealbild / seine Traumvorstellung nicht kaputt machen. Vielleicht will er nicht desillusioniert werden.
Das ist ja auch der Grund, weshalb es in Asien diese Sexroboter- und KI-Freundin-Trends gibt.