"Wer die deutsche Migrationspolitik kritisiert, ist definitiv und zweifellos ein Rassist." Stimmt ihr dieser Aussage zu, oder nicht?

ich stimme zu 52%
ich stimme nicht zu 48%

448 Stimmen

Pantauals  12.07.2025, 17:13

Die Migrationspolitik Chinas nach Tibet, jener der Europäer nach Amerika nach 1492, oder welcher?

VitaminaC 
Beitragsersteller
 12.07.2025, 21:12

Die Deutschlands. Steht in der Frage.

54 Antworten

ich stimme nicht zu

Kommt auf die Kritik an. Wenn jemand sagt "Ich denke in der Migrationspolitik wurden einige Fehler gemacht, leider ist nicht genug Raum um so viele Geflüchtete zu beherbergen und das Land wird zunehmend überlastet." ist daran gar nichts rassistisch und die Kritik berechtigt.


AgeOfSagi  08.07.2025, 15:10

So darf man es formulieren!

dinonio  09.07.2025, 22:06

Ja das Problem ist aber dass nicht mal die AfD Politiker im Bundestag es schaffen so eine sachliche Kritik zu Formulieren.

Das reicht denen eben nicht da muss immer noch etwas Hetze dazu.

DerMensch749  09.07.2025, 22:12
@dinonio

Das ist eben die AfD. Und das macht sie für mich unwählbar. Hetze, klarer Rassismus und viele fragwürdige Personen-auch in hohen Posten.

xubjan  09.07.2025, 22:15
@DerMensch749

Es war auch ein gar merkwürdiges Schauspiel die letzten Tage.

"Wir müssen besser werden, weniger Kampfbegriffe und so" - "Messermänner" - "ja. Das ist auch eine Sachbezeichnung".

Schon am ersten Tag nach der selbstauferlegten Mäßigung hetzen sie direkt wieder im Bundestag...

DerSebbi  09.07.2025, 11:40

Naja kommt auf die Leute an denen du das sagst. Wenn es die Falschen sind: RASSIST!

Eclair89  09.07.2025, 11:50

Der Raum ist ohne Ende da und sie würden das Land nicht überlasten, wenn man mal richtige Migrationspolitik betrieben hätte. Wie immer war alles planlos und zu voller Bürokratie, dass es gar nicht klappen konnte. Dabei hat Deutschland mit den Türken eine Vorgeschichte und auch da hat man wieder nix draus gelernt.

ich stimme nicht zu

Nein, dieser Aussage stimme ich nicht zu.

Ich kann die deutsche Migrationspolitik kritisieren – entschieden, fundiert oder auch emotional – ohne damit auch nur im Ansatz ein Rassist zu sein.

Der pauschale Vorwurf, jede Kritik sei rassistisch, ist autoritäres Denken und hat mit offener, demokratischer Debatte nichts zu tun.

Solche Haltungen vergiften den Diskurs und diskreditieren auch berechtigte Anliegen pauschal – das ist nicht nur unfair, sondern politisch gefährlich.


xubjan  09.07.2025, 21:56

Dumm nur, dass sich Rassisten gerne hinter Masken der "demokratischen Debatte" verstecken, dann aber alle anderen gerne als "links grün versifft" niederschreien, alle Ausländer rauswerfen wollen usw.

Nooppower639  09.07.2025, 22:27
@xubjan

Ich bestreite ja nicht, dass es Menschen gibt, die unter dem Deckmantel der Kritik rassistische Ansichten verbreiten.

Aber darum ging es mir nicht.

Mein Punkt war: Kritik an der Migrationspolitik ist nicht automatisch rassistisch.

Spannend finde ich, dass sofort auf die Möglichkeit des Missbrauchs verwiesen wird – das ist in politischen Debatten sonst eher ungewöhnlich.

Bei anderen Themen fragt man selten zuerst, wer sie wie falsch nutzen könnte.

Diese schnelle Verschiebung des Fokus irritiert mich – ich bin mir nicht sicher, ob das einer themenbezogenen, sachlichen Diskussion wirklich guttut.

xubjan  10.07.2025, 07:12
@Nooppower639
Spannend finde ich, dass sofort auf die Möglichkeit des Missbrauchs verwiesen wird – das ist in politischen Debatten sonst eher ungewöhnlich.

Das ist nicht ungewöhnlich. Im Gegenteil. Es ist schlichtweg Erfahrung aus der Realität. Denn wenn die große Masse der "Migrationskritiker" von diversen Lügen wie der angeblich zigfachen Kriminalität von Ausländern vergiftet werden, dann muss man das auch sagen dürfen.

Genau diese Lügen sind es, die die Diskussion dann auch vergiften. denn man muss ständig erst mal gegen diese Lügen ankämpfen, bevor man mit der Sachdiskussion anfangen kann.

ich stimme nicht zu

Wer nicht hetzt, nicht alles, was schief läuft, auf Migranten schiebt und in seiner Ausdrucksweise deutlich oberhalb der Gürtellinie bleibt, kann selbstverständlich Kritik üben und Dinge hinterfragen.

Ganz ehrlich? Das klappt hier meistens eher nicht.


dinonio  09.07.2025, 22:08

Fas klappt ja nicht mal im Bundestag an dem Ort wo der Austausch am konstruktivsten sein sollte.

Aber die Hetzter von der AfD müssen immer noch eins drauf setzten.

Warum sollte das hier damn anders sein?

ich stimme nicht zu

Es wurde einfach überstürzt & undurchdedacht angegangen. Mit Rassismus oder nicht hat dies nichts zutun, wenn man das Vorgehen der Politiker kritisiert.

ich stimme nicht zu

Nur weil ich der Meinung bin,das des alles überhand genommen hat,bin ich kein Rassist...😌🐭