Willkommen in der Sozialistischen Realität
Nein, Gottes Gnade oder „höhere Geburt“ hat absolut nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Genau das ist ja der Punkt: Man kann es sich nicht aussuchen. Es ist komplett willkürlich, ob man in Armut, Krankheit oder Reichtum landet – das ist kein Verdienst, sondern einfach Zufall. Und wenn man sagt, jeder hätte ja die gleiche Chance, Pech oder Glück zu haben, dann klingt das zwar nett, ist aber letztlich nur eine schön verpackte Ausrede dafür, wie unfair die Welt tatsächlich ist.
Die heutigen „Rechtsextremen“ sind oft keine dogmatischen Nachfolger des historischen Nationalsozialismus, sondern eine ideologisch gemischte und pragmatische Szene, die sich aktuellen politischen Themen und populistischen Strömungen anpasst. Nicht alle teilen dieselben Feindbilder – und viele widersprechen sogar der ursprünglichen NS-Ideologie.
Für China mag dahingehend sogar vieles stimmen. Bei Russland bin ich raus kann eigentlich nicht ernst gemeint sein.
Kranke und behinderte bekommen kein Bürgergeld.
Eine lautstarke Minderheit
Die schmunzeln sicherlich mal kurz.
Das liegt vor allem daran, dass Englisch in ihrem Alltag oft weniger präsent und notwendig ist. In China und Japan wird der Alltag, die Medien und Bildung meist stark auf die eigene Sprache ausgerichtet – viele Serien, Filme und Nachrichten gibt es schon auf Japanisch oder Chinesisch, sodass dort der direkte Kontakt zu Englisch weniger häufig ist.
In Indonesien hingegen spielt Englisch eine größere Rolle, auch weil das Land sehr vielfältig ist und Englisch als Brücke zwischen den vielen Sprachen dient. Außerdem gibt es in Indonesien oft mehr internationalen Kontakt, was das Englischlernen fördert.
Ich mag weder die aktuelle Regierung noch den Staat an sich so sehr, dass ich dafür mein Leben riskieren würde.in einem Krieg würde ich mich eher um Selbstschutz und meine Nächsten kümmern als um nationale Interessen.
Das bislang am besten funktionierende System (im globalen Maßstab) ist:
Die liberale Demokratie mit sozial abgefederter Marktwirtschaft.
Also letztlich ein stark gebändigter Kapitalismus
Die Vorstellung, dass Universitäten früher „neutral“ oder „rechts“ gewesen seien und erst heute „links unterwandert“ seien, ist historisch kaum haltbar. Schon im 19. Jahrhundert waren viele Universitäten Zentren politischer Bewegungen, etwa in der Revolution von 1848, bei der Studierende und Professoren zu den treibenden Kräften gehörten. Auch die 68er-Bewegung hatte ihren Ursprung in den Hörsälen – mit massiver Kritik an Autorität, Militarismus und verkrusteten Gesellschaftsstrukturen.
Das heißt: Universitäten waren immer Orte kritischer Reflexion und auch politischer Auseinandersetzung – häufig im linken Spektrum.
Nein, die deutsche Jugend muss keinen Krieg gegen Russland „gewinnen“ – das ist auch nicht ihr Auftrag. Entscheidend ist vielmehr, dass Deutschland gemeinsam mit seinen Verbündeten eine wehrhafte und glaubwürdige Verteidigung aufbaut, die potenzielle Angreifer abschreckt, noch bevor es zu einem Konflikt kommt.
Es geht nicht darum, offensiv Krieg zu führen, sondern darum, Einsatzbereitschaft, Bündnistreue und moderne Ausrüstung so deutlich zu demonstrieren, dass ein Angriff für Russland keine Option darstellt.
Ein Konflikt wird im besten Fall nicht durch Kampf gewonnen, sondern dadurch, dass er gar nicht beginnt.
Eine Kombination aus Kapitalismus und Elementen des Sozialismus – genauer gesagt: aus Marktwirtschaft und sozialen Ausgleichsmechanismen – ist in der Tat das, was die meisten modernen Industriestaaten heute auszeichnet. Man nennt das meist soziale Marktwirtschaft. Dabei bleibt der Markt grundsätzlich frei, aber der Staat greift regulierend ein, um etwa soziale Ungleichheit abzufedern, Bildung und Gesundheitsversorgung bereitzustellen oder Mindestlöhne zu sichern. Es ist also kein Widerspruch, sondern ein pragmatischer Mittelweg, der auf Effizienz und gleichzeitig auf Gerechtigkeit abzielt.
warum müssen wir unseren Einkauf selber einfügen? In Amerika wird einem zum Glück die Arbeit an der Kasse abgenommen, finde ich viel fortschrittlicher als hier.
Der einpacker will natürlich auch bezahlt werden was sich letztlich in höheren Preisen wiederspiegelt.
Bin Hetero
In Japan würde ich wahrscheinlich karoshi Begehen.
Nein.
Garnix.
Canon,intel, Firmen wie ExxonMobil oder Shell könnten verschwinden.
Der Mensch, der mein Leben außerhalb der Familie am tiefsten geprägt hat, war Alfred Kurella. Auch wenn er bereits 1975 verstorben ist, waren seine Gedanken und Schriften für uns Funktionäre in den 1980er-Jahren aktueller denn je – insbesondere in einer Zeit, in der es darum ging, den Sozialismus gegen äußere und innere Feinde zu festigen.
Ich erinnere mich gut an eine Gedenkveranstaltung im Zentralhaus der Jungen Pioniere in Berlin im Mai 1983, wo ein Satz aus einem frühen Vortrag von Kurella zitiert wurde, der mir bis heute im Gedächtnis geblieben ist:
> „Die Zukunft wird nicht vom Zweifel geformt, sondern vom Willen, der Geschichte eine Richtung zu geben.“
— Alfred Kurella, Leipzig 1962, zitiert auf der Gedenkveranstaltung 1983
Für mich war er der Inbegriff des intellektuellen Sozialisten: fest im Marxismus-Leninismus verwurzelt, aber offen für die schöpferischen Kräfte unserer Werktätigen. Seine Schriften wie „Der Weg unserer Literatur“ oder „Kunst und Klassenkampf“ standen in meinem Büroregal, gleich neben den Reden von Erich Honecker.
Gerade in den 80ern, als der Klassenkampf subtiler, aber nicht minder wichtig war, hat Kurella mir Orientierung gegeben. Sein geistiges Erbe wird auch künftige Genossinnen und Genossen begleiten – wenn sie den Willen haben, es zu verstehen.