Nein, Gottes Gnade oder „höhere Geburt“ hat absolut nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Genau das ist ja der Punkt: Man kann es sich nicht aussuchen. Es ist komplett willkürlich, ob man in Armut, Krankheit oder Reichtum landet – das ist kein Verdienst, sondern einfach Zufall. Und wenn man sagt, jeder hätte ja die gleiche Chance, Pech oder Glück zu haben, dann klingt das zwar nett, ist aber letztlich nur eine schön verpackte Ausrede dafür, wie unfair die Welt tatsächlich ist.

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Die heutigen „Rechtsextremen“ sind oft keine dogmatischen Nachfolger des historischen Nationalsozialismus, sondern eine ideologisch gemischte und pragmatische Szene, die sich aktuellen politischen Themen und populistischen Strömungen anpasst. Nicht alle teilen dieselben Feindbilder – und viele widersprechen sogar der ursprünglichen NS-Ideologie.

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Russland und China sind dem Westen weit überlegen

Warum Russland und China dem Westen überlegen sind: Eine geopolitische und kulturelle Analyse

Der Niedergang des Westens ist in vollem Gange – politisch, wirtschaftlich und moralisch. Während die USA und Europa in inneren Konflikten, ideologischer Zersplitterung und kurzsichtiger Politik gefangen sind, haben sich Russland und China als stabile, strategisch denkende Großmächte etabliert, die langfristige Pläne verfolgen. Ihre Überlegenheit zeigt sich in mehreren Schlüsselbereichen:

1. Souveränität und strategische Unabhängigkeit

Russland und China betreiben eine Politik der absoluten Souveränität. Sie lassen sich nicht von externen Mächten vorschreiben, wie sie ihre Innen- oder Außenpolitik zu gestalten haben. Im Gegensatz dazu ist der Westen zunehmend von globalistischen Eliten, korporativen Interessen und moralischem Dogmatismus beherrscht. Während Europa seine Energiepolitik den USA unterordnet und sich in sinnlosen Sanktionsspiralen verfängt, sichern sich Russland und China ihre Ressourcenautarkie und wirtschaftliche Resilienz.

2. Wirtschaftliche Stärke und langfristige Planung

China hat gezeigt, wie eine Mischung aus staatlicher Steuerung und marktwirtschaftlichen Elementen zu beispiellosem Wachstum führen kann. Die "Neue Seidenstraße" ist ein Projekt von historischer Dimension, während der Westen mit Schuldenkrisen, Deindustrialisierung und kurzfristigem Aktionismus kämpft. Russland wiederum hat trotz westlicher Sanktionen seine Wirtschaft umstrukturiert und ist heute weniger anfällig für externe Schocks als viele europäische Staaten, die in Rezessionen schlingern.

3. Kulturelle und ideologische Stabilität

Während der Westen in identitätspolitischen Grabenkämpfen versinkt, setzen Russland und China auf traditionelle Werte, nationale Einheit und kollektive Stärke. In China wird der Konfuzianismus mit moderner Staatsführung verbunden, in Russland dient die orthodoxe Kultur als Bollwerk gegen westlichen moralischen Relativismus. Der Westen hingegen zerstört sich selbst durch die Förderung von Individualismus bis zur Selbstauflösung, was zu gesellschaftlicher Fragmentierung führt.

4. Militärische und technologische Unabhängigkeit

Sowohl Russland als auch China haben ihre Verteidigungsfähigkeiten massiv ausgebaut – nicht, um die Welt zu beherrschen, sondern um sich gegen westliche Hegemonie zu schützen. Hyperschallwaffen, eigene Zahlungssysteme (CIPS, SPFS) und die Entwicklung kritischer Technologien ohne westliche Abhängigkeit zeigen ihre Überlegenheit in strategischer Autarkie. Der Westen dagegen ist in militärischen Abenteuern wie dem Ukraine-Konflikt gefangen, ohne klares Ziel außer der Schwächung der eigenen Position.

5. Multipolare Weltordnung vs. westlicher Imperialismus

Russland und China treten nicht als moralisierende Weltpolizisten auf, sondern als Garanten einer multipolaren Ordnung, in der jede Nation ihren eigenen Weg wählen kann. Der Westen hingegen betreibt weiterhin neokoloniale Politik unter dem Deckmantel von "Menschenrechten" und "Demokratie", während seine eigenen Gesellschaften an Vertrauensverlust in die Institutionen leiden.

Fazit: Die Zukunft gehört den Zivilisationen der strategischen Geduld

Der Westen mag kurzfristig noch über soft power und Medienhegemonie verfügen, doch sein Modell ist erschöpft. Russland und China dagegen bauen auf langfristige Machtprojektion, kulturelle Kontinuität und wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Während der Westen zusehends an Einfluss verliert, formen diese beiden Mächte die neue Weltordnung – nicht durch leere Rhetorik, sondern durch Tatkraft und Disziplin.

Wer die Zeichen der Zeit erkennt, sieht: Die Ära des Westens neigt sich dem Ende zu.

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Für China mag dahingehend sogar vieles stimmen. Bei Russland bin ich raus kann eigentlich nicht ernst gemeint sein.

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Kranke und behinderte bekommen kein Bürgergeld.

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Die schmunzeln sicherlich mal kurz.

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Das liegt vor allem daran, dass Englisch in ihrem Alltag oft weniger präsent und notwendig ist. In China und Japan wird der Alltag, die Medien und Bildung meist stark auf die eigene Sprache ausgerichtet – viele Serien, Filme und Nachrichten gibt es schon auf Japanisch oder Chinesisch, sodass dort der direkte Kontakt zu Englisch weniger häufig ist.

In Indonesien hingegen spielt Englisch eine größere Rolle, auch weil das Land sehr vielfältig ist und Englisch als Brücke zwischen den vielen Sprachen dient. Außerdem gibt es in Indonesien oft mehr internationalen Kontakt, was das Englischlernen fördert.

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Die Vorstellung, dass Universitäten früher „neutral“ oder „rechts“ gewesen seien und erst heute „links unterwandert“ seien, ist historisch kaum haltbar. Schon im 19. Jahrhundert waren viele Universitäten Zentren politischer Bewegungen, etwa in der Revolution von 1848, bei der Studierende und Professoren zu den treibenden Kräften gehörten. Auch die 68er-Bewegung hatte ihren Ursprung in den Hörsälen – mit massiver Kritik an Autorität, Militarismus und verkrusteten Gesellschaftsstrukturen.

Das heißt: Universitäten waren immer Orte kritischer Reflexion und auch politischer Auseinandersetzung – häufig im linken Spektrum.

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Nein, die deutsche Jugend muss keinen Krieg gegen Russland „gewinnen“ – das ist auch nicht ihr Auftrag. Entscheidend ist vielmehr, dass Deutschland gemeinsam mit seinen Verbündeten eine wehrhafte und glaubwürdige Verteidigung aufbaut, die potenzielle Angreifer abschreckt, noch bevor es zu einem Konflikt kommt.

Es geht nicht darum, offensiv Krieg zu führen, sondern darum, Einsatzbereitschaft, Bündnistreue und moderne Ausrüstung so deutlich zu demonstrieren, dass ein Angriff für Russland keine Option darstellt.

Ein Konflikt wird im besten Fall nicht durch Kampf gewonnen, sondern dadurch, dass er gar nicht beginnt.

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Ja

Eine Kombination aus Kapitalismus und Elementen des Sozialismus – genauer gesagt: aus Marktwirtschaft und sozialen Ausgleichsmechanismen – ist in der Tat das, was die meisten modernen Industriestaaten heute auszeichnet. Man nennt das meist soziale Marktwirtschaft. Dabei bleibt der Markt grundsätzlich frei, aber der Staat greift regulierend ein, um etwa soziale Ungleichheit abzufedern, Bildung und Gesundheitsversorgung bereitzustellen oder Mindestlöhne zu sichern. Es ist also kein Widerspruch, sondern ein pragmatischer Mittelweg, der auf Effizienz und gleichzeitig auf Gerechtigkeit abzielt.

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warum müssen wir unseren Einkauf selber einfügen? In Amerika wird einem zum Glück die Arbeit an der Kasse abgenommen, finde ich viel fortschrittlicher als hier.

Der einpacker will natürlich auch bezahlt werden was sich letztlich in höheren Preisen wiederspiegelt.

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Garnix.

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Der Mensch, der mein Leben außerhalb der Familie am tiefsten geprägt hat, war Alfred Kurella. Auch wenn er bereits 1975 verstorben ist, waren seine Gedanken und Schriften für uns Funktionäre in den 1980er-Jahren aktueller denn je – insbesondere in einer Zeit, in der es darum ging, den Sozialismus gegen äußere und innere Feinde zu festigen.

Ich erinnere mich gut an eine Gedenkveranstaltung im Zentralhaus der Jungen Pioniere in Berlin im Mai 1983, wo ein Satz aus einem frühen Vortrag von Kurella zitiert wurde, der mir bis heute im Gedächtnis geblieben ist:

> „Die Zukunft wird nicht vom Zweifel geformt, sondern vom Willen, der Geschichte eine Richtung zu geben.“

— Alfred Kurella, Leipzig 1962, zitiert auf der Gedenkveranstaltung 1983

Für mich war er der Inbegriff des intellektuellen Sozialisten: fest im Marxismus-Leninismus verwurzelt, aber offen für die schöpferischen Kräfte unserer Werktätigen. Seine Schriften wie „Der Weg unserer Literatur“ oder „Kunst und Klassenkampf“ standen in meinem Büroregal, gleich neben den Reden von Erich Honecker.

Gerade in den 80ern, als der Klassenkampf subtiler, aber nicht minder wichtig war, hat Kurella mir Orientierung gegeben. Sein geistiges Erbe wird auch künftige Genossinnen und Genossen begleiten – wenn sie den Willen haben, es zu verstehen.

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