Was haltet Ihr von dem Ansatz, dass Männer Frauen für Ihre geleistete, emotionale Arbeit bezahlen sollen?

Ich muss meinem Mann nicht beibringen, wie er sich zu verhalten hat. Das ist doch lächerlich. Und ich leiste auch keine emotionale Arbeit.

Durch diesen unausgegoren Blödsinn, werden Beziehungen ab absurdum gestellt.

Darüber mache ich mir keine Sorgen. Die Antworten spiegeln sehr gut wider, was davon zu halten ist.

Frauen müssen mehr emotionale Arbeit leisten als Männer und den Männern beibringen, wie man sich vernünftig zu verhalten hat.

Weil die Frauen das Maß der Dinge sind?
Man könnte es auch so herum drehen, dass die Männer eine Entschädigung dafür verlangen können, manipuliert worden zu sein.

Niemand zwingt die Frauen, irgendeine (emotionale) Arbeit zu leisten.
Vergütung und Leistung müssten im Vorfeld vereinbart werden, damit etwas Vertragsähnliches entstehen kann.

Ziemlich schräge und einseitige Sichtweise, um nicht zu sagen sexistisch und abstoßend. Und sich dann wundern, wenn entsprechende Klischees entstehen.

müssen mehr emotionale Arbeit leisten als Männer und den Männern beibringen, wie man sich vernünftig zu verhalten hat.

Als wenn es keine Frauen gäbe, die jeder Menge "emotionaler Arbeit" bedürfen, ichbezogen sind, keinen Anstand haben, unordentlich sind und nicht vernünftig kochen bzw. Haushalt führen können.

dass Männer Frauen für Ihre geleistete, emotionale Arbeit bezahlen

Fein, dann fangt mal an, in Eurer Beziehung Buchhaltung zu führen. In der anderen Spalte wird dann aufgerechnet: Gegenwert für Handwerkliche und IT-Dienstleistungen, Therapeutenhonorar bei seelischem Auskotzen und unedlichen Geschichten über "unmögliche" Arbeitskolleg(inn)en, Freundinnen und Verwandte, Kosten und Zeit fürs Fitnessstudio, fiktive Kosten für Prostituierte, wenn im Bett nichts läuft, usw usf.

Mal sehen, wie dann am Ende des Monats die Bilanz aussieht.

Materialismus und Geldgeilheit. Auswüchse des Feminismus der letzten Generation. Ideen aus dem Mülleimer.

😂😂😂...mehr braucht es als Antwort nicht