Sie hat recht

Schule ist nicht unnötig. Wenn ich mich als Erwachsene mit Menschen unterhalte merke ich sofort, wer Schule für unwichtig gehalten hat und wer nicht. Und oft will ich mich dann gar nicht mehr weiter unterhalten weil da "Dinger" kommen wo ich nur innerlich mit dem Kopf schütteln kann weil sie mir zu doof sind. Da verlier ich schon an IQ nur beim Zuhören.
Davon abgesehen braucht man vor allem Mathe im echten Leben. Mir wird schlecht wenn ich einem Kassierer erklären muss, dass 5 von 120 nicht 10% sind. Sowas ist Allgemeinbildung. Und der Satz des Pythagoras - ich meine - wer weiß das heute schon? Ich weiß, dass ich im Leben schon vieles aus Deutsch, Englisch, Mathe, Chemie, Biologie, Geometrie, Geschichte und Geografie gebraucht habe. Es ist ein Vorteil wenn man Pläne lesen kann, beim Zuhören halbwegs weiß worum es geht, keine giftigen Chemikalien schluckt, halbwegs über die Biologie von Mensch und Tier Bescheid weiß und sich normal über viele Themen mit Anderen unterhalten kann. Menschen ohne Bildung stehen da immer rum wie der Ochs vom Berg und man riecht förmlich, dass sie lieber über die neuesten Schuhe reden. Wen interessiert das?

Fakt ist: Bis ich meinen Kids die Verantwortung für die Schule selbst gegeben habe, habe ich meine auch zum Hausaufgaben machen gezwungen. Mein Großer musste mir sogar teilweise 4 Seiten Sonderaufgaben liefern weil seine Satzstellung, Grammatik und Groß- Kleinschreibung übel war. Ich habe auch nicht das beste Deutsch - aber ein Mindestmaß an Wissen um nicht in jeder Unterhaltung dazustehen wie der Dümmling vom Dienst erwarte auch ich.

Also komm klar damit. Wenn dein Ziel ist irgendwann im Leben da zu stehen wie ein dummes Huhn dann mach. Und frag dich mal woher deine Einstellung "Schule ist eh umsonst" kommt. Oft von den eigenen Eltern weil die das auch so sehen. Vermute aber du willst nicht wie sie werden?

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Warum findet mich keine Frau attraktiv, auch wenn sie mich andauernd anschaut?

Bin m 29 . und ja ich nehme doch zur Kenntnis dass man aus unterschiedlichen Gründen gucken kann .

aber verdammt wieso flirtet keine einzige mit mir ?
Gestern sass sich ein Mädel vor mir gegenüber in der Straßenbahn hin und guckte sich Blätter von ihrer Ausbildung an.

Leute- wieso sehe ich sogar bei folgenden Signalen von ihr keinen Anlass sie anzusprechen ?

  • sie schaute oft schlagartig zu mir (während sie die Unterlagen anschaute)
  • sie streifte sich ab und zu die Haare.
  • sie versteckte ihren Schritt Bereich nicht , also saß recht locker da

Leute wieso flirten mich keine Mädels an ? Wieso machen sie das alles nur aus Langeweile oder um mich in die Pfanne zu hauen sollte ich sie ansprechen ?

es kam in den letzten 29 Jahren leider zu oft vor dass sogar Mädels die mich oft anschauten dann nicht reagierten wenn ich sie ansprach . Habt ihr Verständnis für meine Zweifel und auch für das eklige Gefühl einerseits Chance verpasst zu haben und andererseits nicht mehr dran zu glauben dass mich eine attraktiv findet ?

ich hatte nur dank Instagram bisher so 1-2 Dates im Jahr - aber jeweils nur ein Treffen .

bin ich behindert oder kann ich zu sehr die Gedanken der Mädels lesen sodass ich deshalb nicht anspreche ?

Ich benutze doch schon keine Filter auf den Fotos - wieso finden mich nur im Internet ab und zu Mädels hübsch aber nie wenn sie mich in echt sehen ?

hätten die Mädels auf insta mir auch im echten Leben im Bus die Nummer gegeben die mich durch insta gedatet haben ?

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Wenn er kein Interesse an mir zeigt, spreche ich ihn nicht an weil offensichtlich gibts ja dann auch kein Interesse^^. Und "gucken" heißt erstmal gar nichts. Bin da halt noch altmodisch vllt.

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Ja. Allerdings ist es nötig, dass auch beide an sich arbeiten und das auch wollen. Wenn nur einer arbeitet, sollte er sich das sparen. Dann wird das auf Dauer nichts weil sich einer nicht dauerhaft für den Andern verbiegen kann, der nichts für die Beziehung tun will.
Kommt alles sehr darauf an auch an welchen Punkten es hakt.

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nein

Schwäche hat nichts damit zu tun ob man Probleme hat oder in Problemen lebt, sondern wie man es schafft damit umzugehen. Aber anzunehmen jemand der SOFORT mit allem stoppen kann ist stark ist utopisch. Eine Sucht ist nicht umsonst eine Sucht.
Schwäche zeigt sich eher daran, dass jemand den Bedarf hat andere abzuwerten oder schlecht zu machen. Dass jemand NICHT über alles reden kann. Dass jemand nicht zu sich stehen kann und solche Dinge machen wie zb. weinen.

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Versuch das erwachsen und ohne Gefühle anzugehen. Wie alt bist du ? Mein Sohn kam mit 14 an und meinte zu mir: Mama es wird Zeit dass du mir mit der Schule vertraust und wenn ich was im Haushalt machen muss UND Schule, dann will ich auch was dafür bekommen. Und wir haben verhandelt. Ich sagte ich versuche nicht mehr mich bei der Schule einzumischen - ABER ich mache das rückgängig, wenn es nicht funktioniert. Und als Bedingung für Internet muss er im Haushalt mithelfen - ohne stundenlanges rummeckern.

Ich weiß nicht, wie zugänglich deine Eltern für sowas sind. Aber der "Background" bei Eltern ist sehr oft die Angst, ihr Kind könnte unter der Brücke landen, findet irgendwann keinen guten Job, vers** die Schule, vergammelt nur am PC,....
Üblicherweise sind 90% dessen was Eltern in solchen Situationen sagen und tun angstbedingt. Du kannst ihnen diese Last von den Schultern nehmen indem du Vertrauen verlangst und so gut es geht versuchst selbst Verantwortung dafür zu übernehmen. Diese Leere fühlst du vielleicht, weil du dich allem ausgeliefert fühlst. Deine Eltern kontrollieren alles und du würdest es aber gern anders machen. Du hast aber keine Macht über dein Leben. So gar keine. Obwohl du sicher schon in einem Alter bist, wo du einen Teil der Verantwortung für dich selbst übernehmen kannst. Das nimmt ihnen den Stress und dir dieses Gefängnisgefühl. Verlange von ihnen dir zu vertrauen - weil: DU musst selbst draufkommen wie du deine Pflichten packen kannst. Du wirst nicht immer im Leben Hilfe haben. Sag ihnen ganz deutlich, dass du das jetzt selbst versuchen wirst und zu ihnen kommen wirst, wenn du bei irgendwas überfordert bist. Fragen wirst, wenn da Fragen sind.
Und sag ihnen auch, dass du dein Internet wieder willst. Wenns sein muss, mit geregelten Zeiten oder was auch immer. Versuche herauszufinden was möglich ist. Und das ALLES in einem "normalen" Gespräch OHNE Gefühle. Fakten. Wie bei einem Geschäftsessen. Sobald es emotional wird - verlege das Gespräch auf später. Sobald es emotional wird nehmen die Ängste wieder überhand, und es wird unrealistisch. Und ich weiß aus Erfahrung wie unendlich schwer es ist einem 14 Jährigen die Verantwortung für seine Schulleistungen zu geben. Aber am Ende sollen deine Eltern "nur" deine Eltern sein und nicht Lehrer, Anweiser, Sklaventreiber, Bestimmer oder Despot über dein Leben. Du als Kind kannst dich nicht entfalten, wenn man dir nicht nach und nach selbst Verantwortung überträgt. Ich weiß leider nicht, ob deine Eltern das verstehen können. Aber du solltest versuchen ihnen klar zu machen, dass du alt genug bist selbst Verantwortung für DEIN Leben zu tragen. Wenn du 18 bist und auf eigenen Beinen stehen musst, ist es zu spät.

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Nein, würde die Chance nutzen und darauf eingehen

In dem Moment wo mich einer nach einem Beweis für die Echtheit meiner Person fragt wärs für mich schon vorbei. Ich verschicke keine Fotos von mir online. Entweder man trifft sich oder halt nicht. Bis dahin muss der Andere damit klarkommen nicht sicher zu sein wer ich bin. Wenn man Menschen gut kennt merkt man das schnell. Und wenn nicht, dann muss ich nichts beweisen.

Aber: Wenn der Andere sich selbst um die Info bemüht oder was auch immer passiert. Ich meine man kann immer drüber reden im Nachhinein. Ist ja nicht so, als ob mir das schaden würde, wenn man mir nicht glaubt. Und das Gute an Beziehungen und Freundschaften ist, dass man nicht verpflichtet ist sie ewig zu halten, wenns halt dann doch nicht passt. Ist ein freies Land. Wenn das das EINZIGE Problem ist/war, das ich mit einer Person habe - ist es kein Problem. Sturheit weil mein Ego gekränkt wurde bringt mich nicht weiter^^ Und vllt passt der Rest mit dieser Person ja super. Weiß man vorher nicht weil ja auch kein Vertrauen da war. Und wer bin ich zu verlangen, dass mir jeder sofort vertraut.

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War das falsch von mir, es so einzuschätzen?

Hallo,

ich habe mich vom Arzt heute krankschreiben lassen. Ich bin dann eben früher nach Hause gegangen, keine Sorge ich habe beim Schichtleiter vorher Bescheid gesagt, dass ich nach Hause gehe. Ich bin dann zum Arzt. Der hat dann wiederum eine sogenannte Gastroenteritis bei mir festgestellt. Es wurde untersucht. Also die Ärztin hat mir nicht aus Spaß eine Krankschreibung ausgestellt.

Ich weiß jetzt nicht warum das jetzt fett schreiben tut. Aber auch egal.

Meine Mutter war schon so ein bisschen skeptisch gewesen, wo ich sie noch auf der Arbeit angerufen habe. Ein paar Stunden später habe ich sie nochmal angerufen. Dann meinte sie knallhart. „Ja es gibt ja auch Leute, die simulieren. Diese Menschen haben dann in Wirklichkeit keine Bauchschmerzen. Aber sie hätte mich mal im Wartezimmer sehen sollen. Ich saßte da teilweise schmerzverzehrt. Mit 2 Std. Wartezeit nicht so geil. Dann wird mein Vater es erst recht von mir denken. Er meinte mal vor Jahren, wo ich eine richtig fiese Grippe hatte, dass ich immer was hätte, damit ich mein Zimmer nicht aufräumen müsste. Da war ich 15. Die Ärztin meinte mir gegenüber, dass es keine Schwäche ist, dass so einzuschätzen. Besser als wenn ich da aus den Latschen kippe. Kleiner Einwand: ich verrichte körperlich schwere Arbeit. Hatte heute von 11:00 Uhr bis ursprünglich 20:20 Dienst. Dann würde noch die Aufräumzeit dazukommen. Die in den meisten Fällen auch noch Überstunden ansammeln lassen.

Ich bin meinen Eltern gegenüber trotzdem dankbar. Also nicht, dass ihr jetzt denkt, dass jetzt undankbar wäre. Ich war auch immer ehrlich zu meinen Eltern gewesen. Meine Eltern müssten es also wissen, dass ich nicht lügen kann.

Bitte keine komischen Kommentare dazu.

Danke im Voraus

Samba22

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Komischer Kommentar: Was interessierts dich was deine Eltern davon halten? DU und der Arzt sind die Einzigen die wissen müssen obs wahr ist oder nicht. Ich vermute du bist älter als 18 also musst du dich vor niemandem rechtfertigen. Auch mit 16 kannst teilweise drauf verzichten. Und wenn dir deine Eltern das nicht glauben, ist das deren Problem. Wenn sie dich für einen Lügner halten wollen, sollen sie. Ich bin ehrlich - bei dem was deine Eltern gesagt haben, hätte ich sofort das Gespräch abgebrochen. Kommentarlos.

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Deine Mutter klingt eher sehr überfordert. Sie kann dir vllt gar nicht zuhören weil sie andere Probleme hat? "Es bringt nichts" ist nichts gegen dich, sondern das Gefühl das man ohnehin nichts machen kann egal was man tut. Zeugt von Resignation. Ich vermute mal, dass sie dich gar nicht wirklich "sieht" oder sehen kann. Und sofern sie überfordert ist (mit was auch immer) ist das nicht empathielos und auch nichts gegen dich im Speziellen.
Du bist 18. Hilf ihr einfach und biete es nicht nur an. Du musst nicht fragen um aufzuräumen. Und es lenkt dich auch etwas ab von deinen Gedanken. Versuche das was sie grade "nicht" tut obwohl es ihre Aufgabe wäre als Mutter, nicht GEGEN dich zu interpretieren. Es gibt toxische Mütter, die dann auf den Kindern rumhacken, sie in allem schlecht machen und ihnen damit umso mehr schaden. Deine zieht sich einfach zurück in ihr Schneckenhaus.

Der Satz ""Ja mir geht es auch schlecht, aber ich mache alle meine Sachen" bedeutet: Man kann wegen sowas nicht zu Hause bleiben. Ich muss gestehen an dem Punkt bin ich auch oft. Unter Leute zu kommen wenn es einem psychisch nicht gut geht ist einfach nicht so schlecht, dass man das um jeden Preis verhindern will. Ich schicke meinen Sohn auch zur Schule wenn er sagt, dass es ihm psychisch heute nicht so gut geht. Nur habe ich Kopf mich danach mit ihm darüber zu unterhalten. Und oft ist es einfach eine Prüfung, ein Lehrer oder eine Situation die ihn stresst. Das ist aber kein Grund nicht zur Schule zu gehen. Es gehört dazu zu lernen, sich auch in schwierigen Situationen zu stellen. Es ist extrem schwer hier als Mutter zu unterscheiden zwischen: es geht ihm so schlecht, dass Schule nicht sein sollte und er versucht nur zu vermeiden dahin zu gehen wegen irgend etwas. Vermeidungsverhalten ist NICHT gesund. Per se nicht.

Es geht eher darum, dass du dich NICHT wie sie zu Hause zurückziehst und aufgibst. Weil jeder Tag in der Schule kann für dich hilfreich sein. Neue Dinge sehen und kennenlernen geht zu Hause schlecht.

Versuche jemand Anderen zu finden mit dem du über deine Probleme reden kannst. Schulpsychologen vllt. Der Hausarzt ist bei solchen Dingen im 1. Moment auch keine schlechte Idee. Einfach irgendwen. Aber - auch wenn es ihre Aufgabe wäre - verlasse dich erstmal nicht darauf, dass deine Mum dir helfen kann. Es klingt nicht so als würde sie das böse meinen oder gegen dich. Und deine Versuche sie zu etwas zu bringen was sie vielleicht grade nicht kann, ziehen dich einfach nur noch mehr runter. DAS darfst du versuchen zu vermeiden. Vorerst. Aber du selbst bist auch nicht unwichtig. Nur erstmal leider auf dich allein gestellt. Such dir Hilfe dort, wo man dir helfen kann. Und geh viel mit Freunden raus. Das lenkt ab.

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Im Ärger sagen Menschen solche kruden Dinge. Frag ihn mal ob er so viel zu bieten hat, dass du nach deinen angeblichen Affären wieder zu ihm zurück müsstest. Und warum du nicht schon lange gegangen bist, wenn es so ist das du andere Männer hast. Das Problem ist wohl seine Eifersucht. Er sollte dran arbeiten. Irgendwie solltest ihm das klar machen. Und sag ihm gleich dazu, dass das ein freies Land ist - es gibt keinen Grund für dich abends zu ihm nach Hause zu kommen und da zu sein wenn du auch gehen könntest. Sag ihm, dass du ihn liebst/magst (wo auch immer ihr grad steht), aber dass seine Eifersucht alles zerstört.

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Wegen VERDACHT auf Depression + SUIZIDGEDANKEN - kleines Alkoholproblem (Was kann man machen)?

Hallo. Bin 19 und (m)

Ich Hab ein kleines alk Problem + eine diagnostizierte generalisierte Angststörung, dazu noch Suizidgedanken und n Verdacht auf ne Depression

trinke seit KURZER Zeit ca 4-5 mal die Woche ca 375ml wein am Abend. Ich trinks meist auf Ex, damit die Wirkung schneller und stärker kommt und ich mich kurzfristig besser fühle bzw alles vergessen kann und ich wenigstens etwas wieder lachen und “glücklich” sein kann. Manchmal gehts mir damit besser, manchmal aber gehts mir noch beschissener als zuvor und es kommt noch alles mehr hoch (Gefühle) denk besoffen auch öfters mal ans ritzen. Hab mich damals schon geritzt, aber nicht oft und viel.

ich kann zwar komplett ohne Probleme für paar Tage nichts trinken, schlafe meist auch direkt ein also ist es oft eh nichts mit saufen. Aber ich weiß dass es auf Dauer keine Lösung ist. Deswegen frag ich hier nach Hilfe..

Soll ich einfach von alleine ne große Pause machen, oder wie? Aber was soll ich dann bei dieser inneren leere, Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit, Freudlosigkeit + diesen Suizidgedanken machen?

ist jz nicht so, dass ich akut Suizidgefährdet wär oder so… weil die Kontrolle habe ich definitiv noch, dennoch hab ich regelmäßig Selbstmordgedanken + so komische Selbsttötungsphantasien.. aber unter Kontrolle hab ich dies noch und hab auf kein Fall vor mich umzubringen!!

Reden + Psychotherapien helfen mir NICHT! War schonmal bei ner Psychotherapie. Hat mir garnicht geholfen. Bin einfach etwas verzweifelt..

wisst ihr was man da noch so machen kann? Hab auch schon öfters online mit Experten bzw Psychologen geschrieben. Wie gesagt reden hilft einfach nicht… Ka

Danke schonmal!

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Naja ein Therapeut kann nur helfen, wenn du ihm auch alles und die Wahrheit sagst. Woher soll ers wissen? Es ist ein Therapeut und kein Kartenleger.
Und eine Therapie ist auch nichts, was dafür bekannt ist in ein paar Monaten zu helfen. Oft braucht der Therapeut einige Monate um überhaupt ein klares Bild von Allem zu bekommen. Anfangen zu helfen "beginnt" es, wenn der Therapeut anfängt Rückschlüsse aus deinen Angaben zu ziehen bzw die Dinge in Kontext zu Allem zu setzen. Wie lang warst du denn dort?
Die ersten Wochen/Monate nützt man um einfach mal alles loszuwerden. Einfach ALLES was einem durch den Kopf geht. Das ist für viele schon eine Hilfe. Für dich aber nicht, weil du vielleicht nicht weißt wozu und wie das helfen soll.
Danach fängt der Therapeut an bei den Dingen die du erzählst andere Dinge die du Monate vorher erwähnt hast mit einzubringen und verknüpft sie. Es geht ums Verständnis warum die Dinge so sind, wie sie sind. DANN fängt die eigentliche Arbeit erst an. So zumindest meine Erfahrung. Über Verhaltenstherapeuten kann ich nichts sagen aber ich bezweifle, dass diese "schnell" eine Lösung haben. Zumal du die Lösungen selbst finden musst.

Ansonsten was genau gibt dir denn diese ganzen Gefühle mit denen du dich rumschlägst? "inneren leere, Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit, Freudlosigkeit + diesen Suizidgedanken machen?". Worum gehts da? Einsamkeit? Das Gefühl nicht richtig zu sein? Das Gefühl etwas falsch zu machen? Das Gefühl, nichts ist wichtig? Das Gefühl alles überfordert dich? ... WAS genau ist es, was dir Gedanken macht. Wenn du niedergeschlagen bist - woran denkst du? Hoffnungslos inwiefern?
Es ist ja schon super, dass du realisierst das alles zu fühlen. Die Frage ist halt jetzt, warum?
Und dann noch die üblichen Verdächtigen: Wer und wie sind deine Eltern, Freunde, Bekannte. Was machst du so und gibt dir das etwas mehr Sinn?
Dem Ganzen auf den Grund zu gehen wäre die Aufgabe die jetzt ansteht.

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Ich weiß nicht ob das der Wahrheit entspricht aber ich glaube in Amerika ist dergleichen schon passiert. Dass jemand eine Puppe heiratet. Kann man sicher googeln. Hier gehts sicher nicht

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Du kannst ihm nicht helfen.

Er kann mit anderen Frauen schreiben auf Dating Apps und sich nicht bei dir melden, weil du ihm fürs Dating nicht die Richtige oder nicht wichtig genug bist.

Nicht "denken" oder "schöndenken" - Augen aufmachen und SEHEN, was er tut. Das ist wichtiger als das was er labert. Für mich liest sich das als würde er in dir nur eine gute Freundin sehen. F+ ist nur eine nette Zugabe. Er fühlt sich dir gegenüber aber nicht für mehr verbunden.

Und wegen der Depression: schick ihn zum Therapeuten. Du kannst und willst auf Dauer nicht helfen. Schon gar nicht, wenn es eine echte Depression ist.

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Kenne einen narzistischen Freund seit 3 Jahren, was tun?

Hallo, ich habe einen Freund den ich seit mehr als 3 Jahren kenne. Anfangs war er ziemlich nett und zuvorkommend zu mir, alles super, aber nach und nach hat er immer mehr seine narzisstische Züge offenbart.
Mich emotional manipuliert, ausgenutzt und mir Vorwürfe gemacht, dass ich meine Fehler nicht eingestehen kann usw.

Klar in der Regel sollte man sich bei sowas fern halten und getrennte Wege gehen, hatte es auch immer wieder vorgehabt, aber er hat sich dann mal gemeldet bei mir, dass er mich braucht, dass ich sein bester Freund sei und er mir als einziger vertraut. (Zur selben Zeit aber behauptet er aber woanders im Social Media, dass er einen anderen besten Freund hat und verhält sich unnormal nett und happy dort).

Er spielt eben die Opferrolle. Kam dann auch quasi zurück zu ihm, ihm eine Chance gegeben, aber es nützt kaum was, auch wenn er in Therapie ist (was nur denke ich mal eine Tarnung ist und nicht wirklich von sich dort erzählt).
Das Problem ist, dass ich leider viel zu starke Gefühle für ihn entwickelt habe und daher nur schwer mich trennen kann, was aber viel besser heute geht als damals.

Mittlerweile schreiben wir echt selten und kümmere mich um andere bessere Freunde und das tut mir auch gut Abstand zu halten, aber gleichzeitig will ich es mal wieder mit ihm probieren (er schrieb mich wieder an und möchte sich mit mir treffen nach mehreren Anfragen).

Also was soll ich nun tun? Einfach getrennte Wege gehen? Oder zumindest es versuchen ihn zu helfen, weil er auch in Therapie ist und einen guten Anschluss dort hat?

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Dich abgrenzen und ihn zwingen deine Grenzen zu akzeptieren. Wenn er dich nicht genug mag um das zu tun wird er von selbst gehen. Er braucht keine Hilfe bei der Therapie. Sein Problem ist und bleibt sein Problem. Du solltest dich vordergründig um DEIN Problem kümmern - welches heißt: Abgrenzung und Selbstschutz. Wisse, wer du bist - dann kann dir keiner mit labern was anhaben - auch ein Narzisst nicht.

Wenn er was über dich sagt was nicht stimmt, dann sag das auch so. Hab keine Angst zu sagen, was du dir denkst oder wie es sich anfühlt. Und wenn er deswegen abwertend wird oder gemein oder böse - ist das SEIN Problem. Dreh dich um und geh und lass ihn schmoren. Pflege den Kontakt zu den anderen Freunden.

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Ob er übergewichtig ist und ob er Kommunist ist, ist solange es im gesetzlichen Rahmen bleibt SEIN Problem. Und wenn die Polizei da nicht eingreift ist das DEREN Problem. Über Polizei und dergleichen kann man sich beschweren gehen. Wenn der Typ seine Flagge raushängt ist das seine Sache.

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Das wird noch ein spannendes Thema. Vor allem jetzt wo gewisse Frauensportarten schon durchdiskutiert werden - weil Transfrauen aufgrund ihrer biologischen Vorteile sämtliche Medailllen abstauben. Vielleicht sollte man im Sport nun nicht mehr nach Mann/Frau trennen, sondern nach biologisch geboren Mann/Frau und "nicht mit dem biologisch geborenem Geschlecht übereinstimmend". Ka wie man das moralisch korrekt ausdrückt.
Aber Transpersonen vor allem in die "geschützten und privaten Zonen" zu lassen finde ich falsch. Jeder Mann kann sich dann einfach als Trans bezeichnen und ohne Probleme in die Frauentoilette, Frauendusche, Frauensauna,... spazieren. Geht er dann auch zum Frauenarzt? Gute Frage.
Ich verstehe so oder so nicht, warum das Geburtsgeschlecht hier mit dem "späteren" in Relation gesetzt wird. Das sind 2 völlig verschiedene Dinge.

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Ich hätte ein Problem damit ja. Aber ihr einzureden der Typ wäre nichts für sie hält sie nur davon ab selbst zu sehen wie bescheuert seine Einstellung ist. Ich weiß das von mir. Je mehr meine Eltern mir einen Freund ausreden wollten, desto länger war ich mit ihm zusammen. Irgendwann hab ichs selbst verstanden warum der nichts ist für mich. Aber ich vermute ohne Einmischung wärs schneller gegangen.
Ich würde meine Tochter wohl einmalig und neutral darüber aufklären wie ich das sehe, aber mich ansonsten nicht einmischen. Und ihr VERTRAUEN, dass sie es selbst merkt.
Und sollte das so ein Abhängigkeitsding sein mich selbst fragen, was sie von mir brauchen könnte oder nicht bekommen hat um da rauszukommen - oder die Dinge neutraler zu sehen.

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Ja, wäre ok

Ist ja nicht mein Problem dann. Würde "ok" sagen und gut. Später vllt Hände waschen kommt auf die Situation an. Aber gibt halt auch Menschen, die überkritisieren oder für die es schon unhygienisch wird, wenn man nicht ständig mit dem Desinfektionsmittel schmust.

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Wer keine Kinder hat vermisst nichts. Wer welche hatte und psychisch halbwegs stabil ist, bereichert das eigene Leben damit unvergleichlich.

Das kann man nicht pauschalisieren. Ich persönlich bin froh, dass ich Kinder habe aber ich wollte eigentlich nie welche. Inzwischen würde ich keins davon je wieder hergeben. Ich habe auch eine Unmenge über mich selbst gelernt dadurch. Und ja es ist extrem interessant. Das wäre mir persönlich entgangen ohne Kinder.

Es ist einfach eine Entscheidung die man treffen muss OHNE dabei Dinge wie Geld, Glück, Erfüllung im Kopf zu haben. Kinder sind nicht dazu da unsere Wünsche zu erfüllen. Die haben selbst Wünsche und wir sind dafür zuständig sie auf ein "echtes" Leben mit all den Sorgen und Freuden vorzubereiten. Wir sind zuständig dafür zu erkennen was diese Kinder wirklich brauchen und von dem zu unterscheiden was sie wollen. Geld gehört da nicht dazu. Kinder sind wohl Teil der Aufgabe sich selbst zu finden/sehen. Aber sie sind nicht wir.

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