Ich will nicht sagen, dass der auf dem Foto dumm wie Brot ist, aber Menschen, die sich auf das Aufreißen spezialisiert haben, haben oft nicht so viel Zeit in Bildung investiert.
Jemand, der nicht so gut beim anderen Geschlecht landet könnte da schon eher eine Einstellung entwickeln "Wenn ich da schon nicht erfolgreich sein kann, stille ich wenigstens meine Neugier, bilde mich und werde reich."
Ist ja auch irgendwo in der Kultur verankert, dass Geld Frauen anzieht. Zumindest existiert so ein Gerücht.
Natürlich gibt es das auch in Kombination, aber es ist eine Doppelbelastung.
Filme gaukeln meiner Ansicht nach deswegen ein verzerrtes Bild der Realität vor. Doktoren und Unternehmer werden meistens von hübschen Schauspielern gespielt, die gut bei Frauen ankommen. Die beschäftigen sich aber selbst in den Filmen so intensiv mit den Frauen, dass ich mich frage, wann sie Zeit zum Forschen und für ihre Geschäftstätigkeiten finden.
Der Film muss das Bild aber vermitteln, weil der Zuschauer nicht sehen will, wie der Typ arbeitet, sondern wie er Frauen abschleppt.
Also ich will dem Typen auf dem Bild nicht Unrecht tun, aber wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass er mit lesen und Bildung nicht viel am Hut hat und nicht der erste und der letzte war, der immer durch die Schultür spazierte. Vielleicht hat ihn sein Elternhaus oder ein Talent ein passables Zeugnis beschert. Das könnte sein. Er wirkt aber nicht so, als hätte er sich seinen Abschluss durch Neugier, Euphorie und Fleiß erarbeitet.
Ich weiß. Viele Vorurteile von meiner Seite ^^'