Woher "weiß" man, dass Homosexualität keine Krankheit ist?
Würde mich mal interessieren, da Männer für Frauen und Frauen für Männer geschaffen sind. Mann und Mann können sich auch gar nicht fortpflanzen, daher hat es evolutionär betrachtet auch keinen Nutzen.
12 Antworten
Das ist eben das Ergebnis der Wissenschaft. Außerdem kommen bei den meisten Aktivitäten keine Kinder dabei raus. Wenn ich Schokolade esse, hat es auch keinen Nutzen. Deswegen bin ich aber nicht krank. Zudem sind Menschen auch nur Tiere und es gibt sämtliche Tierarten, bei denen Homosexualität vorkommt. Das jemand für irgendjemanden gemacht sei, sagen vielleicht Religionen.
Homosexualität kommt bei allen Tierarten zu etwa gleich viel Prozent vor. Außerdem in jeder menschlichen Kultur zu etwa demselben Anteil und in jeder zeitlichen Epoche. Das ist ein bisschen zu genau und gewollt für eine Krankheit.
Abseits davon definiert sich eine Krankheit dadurch, dass ein Leidensdruck entsteht. Entweder für sich oder für andere. Psychopathie ist eine Krankheit, da sie anderen schadet. Depressionen weil man selbst darunter leidet.
Ich bin homosexuell und liebe meinen Mann. Darunter leidet weder er noch ich. Im Gegenteil es gibt einem Geborgenheit und macht einen glücklich, wenn das Leben mal schwer wird.
Eine Krankheit beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden einer Person negativ. Die sexuelle Orientierung allein hat diesen Einfluss nicht.
Es ist keine Krankheit, sondern eine natürliche Sexualität.
Homosexuell kommt beispielsweise auch im Tierreich vor.
Daran ist nichts krank.
Es IST KEINE Krankheit. Eine Krankheit beeinträchtigt Menschen. Das sollte eigentlich jedem normal denkendem Menschen, der nicht im Mittelalter stecken geblieben ist, klar sein.