Wieso können Männer nicht wählerisch sein?

6 Antworten

Können sie doch. Genau wie bei Frauen müssen Männer aber halt dann damit klar kommen, wenn - und falls - sie dann (zunächst) alleine bleiben. Genau wie Frauen müssen Männer in dem Fall, wo die Erwartungen nicht (ganz) erfüllt werden, eben überlegen, was (grade) wichtiger ist - überhaupt eine Beziehung zu finden oder keine unzufriedene Beziehung zu führen. Genau wie Frauen müssen Männer dann überlegen, ab wann einem die Bereitschaft entsteht, die Ansprüche anzupassen. Genau wie Frauen müssen Männer dann überlegen, welche Ansprüche wie weit ausgeweitet werden können oder nicht. Genau wie Frauen DÜRFEN Männer unrealistische kaum/nicht erfüllbare Wünsche an den Partner haben und genau wie Frauen haben Männer kein Anrecht darauf, dass eine darauf passende Person einen will. Genauso wie wenige sehr begehrte Frauen kann es auch wenige sehr begehrte Männer geben, die sehr hohe enge Ansprüche tatsächlich erfüllt kriegen. Genau wie die Mehrheit - die weite Mehrheit - der Frauen kann auch die Mehrheit - die weite Mehrheit - der Männer keine extrem unwahrscheinlichen Erwartungen komplett erfüllt kriegen.

Erfreulicherweise sind heutzutage hierzulande alle Menschen frei und das weibliche dem männlichen Geschlecht nicht mehr ausgesetzt, sodass es (zumindest legalerweise) nicht mehr möglich ist, dass Männer höhere Ansprüche an Frauen als umgekehrt durchsetzen können. Jetzt, wo ausnahmslos jede(r) auch das Recht hat, überhaupt keine Beziehung einzugehen, entsteht dadurch ein vollkommenes Verhandlungsmachtgleichgewicht und somit kann es aus Gründen der reinen Logik gar nicht mehr sein, dass Beziehungsbedingungen (oder Datingbedingungen) zwischen den Geschlechtern ungerecht sind, schlicht weil ja jeder zu unfairen Bedingungen einfach Nein sagen kann und demnach eine Aushandlung auf Augenhöhe stattfindet.

Kurzfassung - alles in Ordnung. Egal aus welcher Perspektive.

Ich verstehe die Frage nicht - klingt so, als würden Männer jede ranlassen, die sie nehmen würden?

Du entscheidest doch genauso wie die Frau, ob sich ein Flirt lohnt. Und genauso, wie Du für Dich entscheidest, dass Du die Person interessant findest, entscheidet die Frau halt auch für sich...und es passt halt nicht immer für beide.

Ich als Mann bin da auch durchaus sehr wählerisch und weiß ziemlich genau, was ich nicht will.

Ich sehe das Problem nicht.
Meistens lernen sich ein Mann und eine Frau recht zufällig kennen – zum Beispiel auf der Arbeit, während des Studiums oder aufgrund gemeinsamer Hobbys.
Wenn dann eine gegenseitige Sympathie besteht, trifft man sich auch privat und mal entwickelt sich daraus etwas oder eben nicht, was jede/jeder dann für sich entscheidet. Natürlich kann es dabei auch auf eine Freundschaft herauslaufen.

So ist es in meinem Leben bislang gelaufen (und ich bin wahrlich nicht mehr der Jüngste) und selbstverständlich kam es auch schon vor, dass das Interesse seitens der Frau größer war als bei mir (umgekehrt gab es das natürlich auch).

Weils einfach nervt mit der Zeit.

Ich spreche einen Mann nur an wenn ich ernsthaft interessiert bin.

Ich wurde im Gegensatz dazu schon von so vielen Kerlen angesprochen, die einfach nur ne Bettgeschichte wollten... und wie gesagt: nervt mit der Zeit. Aber so richtig.

Können schon. Musst ja nicht jede nehmen. Nur, weil eine sagt, dass sie dich will, musst du sie ja nicht wollen. Ich bin auch lieber alleine, als eine zu nehmen, die überhaupt nicht zu mir passt.