Haben wir Männer meist die schlechteren Karten bei der suche nach einer Partnerin?
Während Frauen oft die Möglichkeit haben, ihren Partner frei auszuwählen und dabei in der Regel von zahlreichen Männern umworben werden, stehen wir Männer unter einem enormen Konkurrenzdruck. Der Grund ist klar: Es gibt einfach viel mehr Männer, die aktiv auf der Suche sind, während Frauen oft die Rolle derjenigen einnehmen, die auswählen können.
Dazu kommt, dass Männer ständig mit Vorurteilen konfrontiert werden.
Bin selbst schlank sportlich, aber lernte öfter dicke Frauen leichter kennen, während schlanke attraktive Mädchen immer vergeben waren usw
33 Stimmen
12 Antworten
Ich habe mich intensiv mit vielen Männern über dieses Thema ausgetauscht und dabei den Eindruck gewonnen, dass sie in ihrer Partnerwahl oft weniger wählerisch sind als wir Frauen. Während Frauen häufig sehr spezifische Vorstellungen und Erwartungen an einen potenziellen Partner haben, scheinen Männer in dieser Hinsicht offener und weniger selektiv zu sein.
Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass es für uns Frauen deutlich schwieriger ist, einen Mann kennenzulernen, der nicht primär auf körperliche Nähe oder sexuelle Aspekte fokussiert ist. Oft entsteht der Eindruck, dass ernsthafte Absichten oder tiefere emotionale Verbindungen nicht immer im Vordergrund stehen. Dadurch wird die Suche nach einer echten, wertschätzenden Beziehung für Frauen zu einer größeren Herausforderung.
Reine Perspektivverschiebung. Es gibt ja annähernd genauso viele Frauen wie Männer. Wenn anzunehmen ist, dass nicht signifikant mehr lesbische Menschen als schwule existieren, müssen also alle Menschen suchen und die Wahrscheinlichkeit gleich verteilt sein. Das siehst du nur nicht, weil du bist ja nur dabei wenn du suchst. Wo ich dir allerdings recht gebe, ist dass es komische Rollenklischees bei der Partnersuche gibt, an denen nach wie vor viel zu verbissen festgehalten wird. Aber das macht nicht deine Karten schlechter. Nur deine Rolle dabei gefällt dir weniger als du möchtest.
Okay, das ändert aber nichts daran, dass rein statistisch zu einem Zeitpunkt x die Chancen gleich verteilt sind. Außer die Männer haben die Frauen gleichzeitig.
Natürlich gibt es noch andere Faktoren. ZB bekommt man wenn man stinkt nicht was theoretisch statistisch errechnet wäre. Liebe lässt sich ja nicht errechenen. Ich habe hier nur versucht zu widerlegen, was der FS allein auf das Zahlenverhältnis als Behauptung aufgestellt hat. Und diese Behauptung war meines Erachtens darauf bezogen wie die Chancen sind wenn man gerade jetzt (also Zeitpunkt x) sucht. Und nicht wie viele Menschen aus welchen gründen auch immer leer ausgehen.
Männer haben immer schlechte Karten. Bei der Partnersuche sowieso. Das ist im Prinzip wie russisches Roulette. Natürlich kann man auch irgendwie reich werden, dann kann man sich seine Partnerin selbst aussuchen.
Wenn man seine Partnerin "kauft" muss man sich allerdings im Klaren sein, dass man nicht weiß ob sie echt ist oder dir nur eine schöne Illusion macht, damit du sie verwöhnst und ihr mit deinem Geld ein krasses Leben schenkst.
Ist man nicht reich, sondern Mittelschicht oder sogar Armenschicht, ist es wirklich pure Glücksache, mehr kann man nicht sagen. Du kannst entweder nehmen, was das Leben dir bietet, oder auf was besseres warten, ob das überhaupt jemals kommen wird ist allerdings ungewiss.
Ich glaub ich würd mit Vorsicht zugreifen. Also mich darauf einlassen, aber dabei nicht vergessen, das man am Ende nur sich selbst hat.
Ja. Wenn du nicht ganz hässlich bist hast du als Frau die Qual der Wahl. Ich habe wenn ich mir Tinder oder ähnliches zulege an einem Tag mehr Anfragen als attraktive Männer in einem gesamten Jahr. Und es ist nicht mal knapp
Wenn du in z.B. in einem Chat bist, kannst du sehen, dass es die Verteilung 1:5 ist.
Die These kann nur stimmen, wenn Partnerschaften zeitlich nicht versetzt sind. Langfristig hingegen ist es theoretisch aber ein Verteilungsverhältnis möglich, bei dem (n=20) zwei Männer je 10 Frauen hatten, die sich untereinander abgewechselt haben, die restlichen Männer aber partnerlos waren