Das nennt sich übrigens Pubertät. Sich selbst akzeptieren lernen, oft sehr unsicher sein, mit gemeinen Menschen zurecht kommen müssen, Romantik und neue Gefühle allgemein. Manche finden sich hässlich, andere zu schüchtern, und tausend andere große und kleine Probleme, die man in der Pubertät (und teilweise das ganze Leben, aber es wird besser) hat. Schwul sein ist da eines der härteren Lose. Man kann es einfacher haben durch die Pubertät zu kommen. Und natürlich auch viel schwerer. Aber immer ist es wichtig nicht zu vergessen. Du bist gut so wie du bist! Die anderen haben das Problem, wenn sie damit nicht zurecht kommen. Ich bin zwar nicht schwul, aber ich weiß leider sehr gut was es heißt Außenseiter zu sein. Und diese Einstellung hat mich gerettet. Das hat mir möglich gemacht anderen nicht zu viel Macht zu geben wie ich glücklich bin und mir einen guten kleinen Freundeskreis aufzubauen. Und siehe da, die Umstände haben sich irgendwann geändert, man lernt neue Leute kennen und hat eine eigene interessante Persönlichkeit, die viele plötzlich sogar mögen und respektieren wenn man anders ist. Bleib dir einfach selbst treu und du wirst sehen, bei den Leuten, auf die es im Leben wirklich ankommt (nicht die Idioten, die dich auf der Straße beleidigen) bist du damit genau richtig.