Sollten wir vermehrt eine solche Politik betreiben?
--> Soziale Politik analog zur SPD, evtl. auch Vorschläge der Linkspartei (Vermögenssteuer, höherer Mindestlohn, allg. mehr Sozialstaat oder zumindest nicht weniger, Grundrente), Gesundsheitssystem verstaatlichen, keine kalte Wirtschaftspolitik wie bspw. von FDP oder AfD
--> Umweltschutz nach Vorschlag von FDP, aber auch AfD (Technologieoffenheit für alles, Kernkraft, E-Autos, Windräder, Wasserstoff-Autos), aber auch von Grünen (mehr Tierschutz mit sogar Abschaffung Massentierhaltung, evtl. Subvention für vegetarische Ernährung)
-->Migrationspolitik wie die CDU/AfD bzw. wie die dänische SPD (schärfere Migrationspolitik mit Abschaffung von Polfaktoren, klares Signal aussenden, dass Fachkräfte erwünscht sind, keine Einwanderung in Sozialsysteme mehr)
--> allg. auch etwas mehr Patriotismus, wie es die USA pflegt (auch schon vor Herr Trump)
4 Antworten
nein. patriotismus ist nicht immer was gutes, schon gar nicht in der form in der er in den USA im moment betrieben wird. und umweltschutz ist wichtig
wenn man patriotismus nicht hinterfragt, sondern unkritisch verfolgt, wie es die USA tun, ist der übergang zum nationalismus fließend
Patriotismus und Nationalismus sind Gegensätze, es gibt keine fließenden Übergänge!
Die Fähigkeit zur (Selbst-)Kritik setzt entsprechende Bildung voraus, an der es vielen Menschen schlichtweg mangelt!
Soziale Politik analog zur SPD
Klingt vernünftig
Umweltschutz nach Vorschlag von FDP
Klingt nicht ganz so vernünftig…
Migrationspolitik wie die CDU/AfD
Dem stehe ich abgeneigt gegenüber.
allg. auch etwas mehr Patriotismus
Patriotismus muss und sollte NICHT gefördert werden.
Patriotismus muss und sollte NICHT gefördert werden.
Man sollte Patriotismus nicht mit Nationalismus verwechseln!
Schön. Dann solltest du das auch deutlich in deinen Ausführungen zum Ausdruck bringen!
Das brauche ich nicht. Ich sprach ganz klar von Patriotismus.
Eben - und zwar in negativem Sinne! Daher mein Kommentar!
Yep, ich sehe den Zusammenhang zu deiner Unterstellung nicht.
Schade, dass viele Menschen ihre eigene Muttersprache nicht mehr verstehen.
Ja, das ist wirklich schade… zum Glück ist es ja nicht so…
Wir haben schon die höchsten Sozialabgaben auf der Welt. Wir brauchen eine freiere Wirtschaft, damit wir wieder wettbewerbsfähig werden.
Bei dem Rest stimme ich dir zu.
Die "freie Wirtschaft" bezahlen wir dann aber mit sozialen Unruhen und schlechteren Lebensbedingungen für die breite Masse. Hört sich jetzt nicht wirklich erstrebenswert an.
Kritisieren kann man vorrangig die übertriebene Bürokratie in manchen Bereichen.
Deutschland hat bereits die höchsten Sozialabgaben der Welt – und trotzdem ist unser Gesundheitssystem marode, die Renten sind unsicher, und die Bürokratie frisst Milliarden. Warum? Weil der Staat unfähig ist, effizient zu wirtschaften. Würde man Sozialversicherungen privatisieren, gäbe es endlich echten Wettbewerb. Unternehmen müssten sich anstrengen, um Kunden zu gewinnen, anstatt uns mit Zwangsbeiträgen auszunehmen. Wer dann eine gute Absicherung will, kann sich selbst die beste Option aussuchen, statt von einer ineffizienten, überregulierten Staatskasse abhängig zu sein.
Mag sein, dass die Sozialabgaben vergleichsweise hoch sind. Wir haben aber auch ein vergleichsweise gutes soziales Sicherungsnetz ;)
Was haben Sozialabgaben mit fehlenden Investitionen zutun?
Die Privatisierung von gesellschaftlichen bzw. staatlichen Kernaufgaben ist nicht sonderlich zielführend. Die Privatisierung von Krankenhäusern war auch keine gute Idee. Da muss man sogar als blutender Notfall angst haben, nicht behandelt zu werden. Jetzt stellen wir uns das mal vollumfänglich für die Rente vor.
Effizienz ist nicht das Maß aller Dinge.
Einen vollständige Privatisierung wäre vielleicht ein bisschen zu viel, aber was man auf jeden Fall braucht, ist eine Dezentralisierung. Jedes Bundesland, oder noch besser, jede Kommune, sollte sein/ihr eigenes Sozialsystem haben. Auf kleiner Ebene lässt sich sowas viel besser verwalten. Nur so können wir es effizienter machen.
Wird auch nicht gehen, da die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Bundesländer sehr unterschiedlich ist.
Man bedenke auch, dass die Wirtschaft per se keinerlei Interesse an Menschen und sozialen Belangen hat. Dort interessieren nur wirtschaftliche Kennzahlen, Gewinne und der Börsenkurs.
Das Ziel von sozialen Systemen muss das Soziale und 'Gerechte' sein und nicht die Effizienz und maximale Wirtschaftlichkeit.
Viele Sozialausgaben sind auch, weil eben zu viele in Sozialsysteme einwandern. Sozialleistungen für die eigene Bevölkerung, z. B. auch Bafög für jeden, mehr Unterstützung für arme Rentner und "einfache" Leute, finde ich aber richtig. Die SPD weitet diese Hilfe leider auch für zu viele Migranten aus.
Es gibt auch deutsche Sozialschmarotzer, für die will ich auch nichts zahlen.
Klar, deswegen soll der Sozialstaat ja auch wirklich nur Geringverdiener unterstützen, die TROTZ Arbeit sich schwer eine Wohnung leisten können bspw. Oder eben für Rentner und Schüler. Vom Bürgergeld bin ich auch kein Fan, sehe ich genauso. Außer eben Leute, die nicht arbeiten können.
Keins dieser Probleme lässt sich durch noch höhere Sozialabgaben lösen. Wir haben bereits die Höchsten auf der Welt. Unser Sozialsystem ist einfach zu ineffizient. Das lässt sich nur durch Privatisierung lösen (klingt wahrscheinlich abschreckend für dich), oder durch Dezentralisierung, also indem man diese Entscheidungen an die Bundesländer, oder noch besser, an die Kommunen weitergibt, weil es dann deutlich leichter zu verwalten wird und eine Art Wettbewerb zwischen den Kommunen entsteht, darum wer das günstigste und effizienteste System ha.
Nein.
Nicht mehr Sozialstaat, sondern gerechter verteilen.
Die Vorschläge zum "Umweltschutz"der Grünen sind Mist.
In der Migrationspolitik noch am ehesten.
Man sollte Patriotismus nicht mit Nationalismus verwechseln!
Was dort und vorallem in der Regierung betrieben wird, ist egoistisch-unsolidarischer Nationalismus!