Sollten wir vermehrt eine solche Politik betreiben?

4 Antworten

nein. patriotismus ist nicht immer was gutes, schon gar nicht in der form in der er in den USA im moment betrieben wird. und umweltschutz ist wichtig


ArnoldBentheim  10.03.2025, 15:27
patriotismus ist nicht immer was gutes

Man sollte Patriotismus nicht mit Nationalismus verwechseln!

schon gar nicht in der form in der er in den USA im moment betrieben wird

Was dort und vorallem in der Regierung betrieben wird, ist egoistisch-unsolidarischer Nationalismus!

Koall  10.03.2025, 15:34
@ArnoldBentheim

wenn man patriotismus nicht hinterfragt, sondern unkritisch verfolgt, wie es die USA tun, ist der übergang zum nationalismus fließend

ArnoldBentheim  10.03.2025, 15:37
@Koall

Patriotismus und Nationalismus sind Gegensätze, es gibt keine fließenden Übergänge!

Die Fähigkeit zur (Selbst-)Kritik setzt entsprechende Bildung voraus, an der es vielen Menschen schlichtweg mangelt!

Soziale Politik analog zur SPD

Klingt vernünftig

Umweltschutz nach Vorschlag von FDP

Klingt nicht ganz so vernünftig…

Migrationspolitik wie die CDU/AfD

Dem stehe ich abgeneigt gegenüber.

allg. auch etwas mehr Patriotismus

Patriotismus muss und sollte NICHT gefördert werden.


ArnoldBentheim  10.03.2025, 15:26
Patriotismus muss und sollte NICHT gefördert werden.

Man sollte Patriotismus nicht mit Nationalismus verwechseln!

Wir haben schon die höchsten Sozialabgaben auf der Welt. Wir brauchen eine freiere Wirtschaft, damit wir wieder wettbewerbsfähig werden.

Bei dem Rest stimme ich dir zu.


Surbasax  10.03.2025, 15:51

Die "freie Wirtschaft" bezahlen wir dann aber mit sozialen Unruhen und schlechteren Lebensbedingungen für die breite Masse. Hört sich jetzt nicht wirklich erstrebenswert an.

Kritisieren kann man vorrangig die übertriebene Bürokratie in manchen Bereichen.

lolcel  10.03.2025, 15:58
@Surbasax

Deutschland hat bereits die höchsten Sozialabgaben der Welt – und trotzdem ist unser Gesundheitssystem marode, die Renten sind unsicher, und die Bürokratie frisst Milliarden. Warum? Weil der Staat unfähig ist, effizient zu wirtschaften. Würde man Sozialversicherungen privatisieren, gäbe es endlich echten Wettbewerb. Unternehmen müssten sich anstrengen, um Kunden zu gewinnen, anstatt uns mit Zwangsbeiträgen auszunehmen. Wer dann eine gute Absicherung will, kann sich selbst die beste Option aussuchen, statt von einer ineffizienten, überregulierten Staatskasse abhängig zu sein.

Surbasax  10.03.2025, 16:02
@lolcel

Mag sein, dass die Sozialabgaben vergleichsweise hoch sind. Wir haben aber auch ein vergleichsweise gutes soziales Sicherungsnetz ;)

Was haben Sozialabgaben mit fehlenden Investitionen zutun?

Die Privatisierung von gesellschaftlichen bzw. staatlichen Kernaufgaben ist nicht sonderlich zielführend. Die Privatisierung von Krankenhäusern war auch keine gute Idee. Da muss man sogar als blutender Notfall angst haben, nicht behandelt zu werden. Jetzt stellen wir uns das mal vollumfänglich für die Rente vor.

Effizienz ist nicht das Maß aller Dinge.

lolcel  10.03.2025, 16:10
@Surbasax

Einen vollständige Privatisierung wäre vielleicht ein bisschen zu viel, aber was man auf jeden Fall braucht, ist eine Dezentralisierung. Jedes Bundesland, oder noch besser, jede Kommune, sollte sein/ihr eigenes Sozialsystem haben. Auf kleiner Ebene lässt sich sowas viel besser verwalten. Nur so können wir es effizienter machen.

Surbasax  10.03.2025, 16:16
@lolcel

Wird auch nicht gehen, da die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Bundesländer sehr unterschiedlich ist.

Man bedenke auch, dass die Wirtschaft per se keinerlei Interesse an Menschen und sozialen Belangen hat. Dort interessieren nur wirtschaftliche Kennzahlen, Gewinne und der Börsenkurs.

Das Ziel von sozialen Systemen muss das Soziale und 'Gerechte' sein und nicht die Effizienz und maximale Wirtschaftlichkeit.

cornwall00736 
Beitragsersteller
 10.03.2025, 15:48

Viele Sozialausgaben sind auch, weil eben zu viele in Sozialsysteme einwandern. Sozialleistungen für die eigene Bevölkerung, z. B. auch Bafög für jeden, mehr Unterstützung für arme Rentner und "einfache" Leute, finde ich aber richtig. Die SPD weitet diese Hilfe leider auch für zu viele Migranten aus.

lolcel  10.03.2025, 15:51
@cornwall00736

Es gibt auch deutsche Sozialschmarotzer, für die will ich auch nichts zahlen.

cornwall00736 
Beitragsersteller
 10.03.2025, 15:54
@lolcel

Klar, deswegen soll der Sozialstaat ja auch wirklich nur Geringverdiener unterstützen, die TROTZ Arbeit sich schwer eine Wohnung leisten können bspw. Oder eben für Rentner und Schüler. Vom Bürgergeld bin ich auch kein Fan, sehe ich genauso. Außer eben Leute, die nicht arbeiten können.

lolcel  10.03.2025, 16:06
@cornwall00736

Keins dieser Probleme lässt sich durch noch höhere Sozialabgaben lösen. Wir haben bereits die Höchsten auf der Welt. Unser Sozialsystem ist einfach zu ineffizient. Das lässt sich nur durch Privatisierung lösen (klingt wahrscheinlich abschreckend für dich), oder durch Dezentralisierung, also indem man diese Entscheidungen an die Bundesländer, oder noch besser, an die Kommunen weitergibt, weil es dann deutlich leichter zu verwalten wird und eine Art Wettbewerb zwischen den Kommunen entsteht, darum wer das günstigste und effizienteste System ha.

Nein.

Nicht mehr Sozialstaat, sondern gerechter verteilen.

Die Vorschläge zum "Umweltschutz"der Grünen sind Mist.

In der Migrationspolitik noch am ehesten.