Seid ihr damit zufrieden wie die Einwanderung in die EU und nach Deutschland derzeit geregelt und kontrolliert wird?

Das Ergebnis basiert auf 62 Abstimmungen

Nein, etwas bis total unzufrieden 74%
Naja, mittelmäßig zufrieden 16%
Ja, zufrieden bis sehr zufrieden 10%

24 Antworten

Nein, etwas bis total unzufrieden

Und ich habe nie daran gedacht die rechten Populisten zu wählen.

Aber wir sollten uns langsam klar werden dass man Lösungen finden muss wie andere Staaten das auch regeln. Dass man Menschen ohne Visum an der Grenze ablehnen, und auch zurückschicken (pushback) kann, wenn sie keinen glaubwürdigen Asylgrund vorweisen, und aus einem Drittstaat kommen.

Und dass man geflüchteten nicht die gleichen Leistungen zahlen muss wir unseren Bürgern. Das ist nicht fremdenfeindlich, es ist nicht nachvollziehbar wieso wir uns hier attraktiver machen als alle anderen EU Länder, obwohl wir derzeit unter einer Wirtschaftsschwäche leiden.

Nein, etwas bis total unzufrieden

EU-Außengrenzen stärkstens sichern und bewachen und Abschiebungen mit Hilfe der Bundespolizei rigoros vollziehen. Es kann bspw. nicht sein, dass ein Ibrahim A. aus der Haft entlassen wird und nicht umgehend von den Behörden zum Flughafen verbracht wird, um ihn dann abzuschieben. Stattdessen läuft er wahllos mordend durch einen Zug und tötet zwei Menschen. Staatenlos hin oder her: Irgendwo kam er her (Palästina) — wir oder andere Staaten haben solche Leute eben nicht aufzunehmen. Überhaupt kann es nicht angehen, dass wir hier überschwemmt werden von Leuten, von denen nicht einmal wirklich klar ist wer sie überhaupt sind. Das ist keine funktionierende Einwanderungs- und Asylpolitik!

tevau  28.09.2023, 17:47

Eine Abschiebung ist in solchen Fällen natürlich geboten, da stimme ich Dir zu. Und dass es eine unbefriedigende Situation ist, auch.

Aber Du machst es Dir mit dem plumpen "abschieben" zu einfach. Eine Abschiebung setzt voraus, dass der Staat, in den man abschieben will, den Abzuschiebenden auch aufnimmt.

Wie würdest Du das lösen?

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terminierertot  28.09.2023, 18:12
@tevau

Entwickungshilfe streichen und Keine Visa mehr für Reiche und Einflussreiche Leute und deren Familien aus diesen Ländern.

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tevau  28.09.2023, 18:21
@terminierertot

Du gehst davon aus, dass 1. das nicht bereits getan wird, d.h. Deutschland seine Verhandlungsposition nicht ausreichend nutzt und 2. Deutschland da am längeren Hebel sitzt.

Woher Dein Wissen?

Oder einfach nur die Annnahme: Muss doch irgendwie gehen!

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tevau  28.09.2023, 22:17
@terminierertot

Und woher kennst Du die Verhandlungsposition Deustchlands? Es gibt im Verhältnis zweier Staaten sicher noch mehr Aspekte als nur Entwicklungshilfe und Migrantenrückführung. Gerade auch für einen exportabhängigen Staat wie Deutschland.

Ein bisschen Mehr Raketenwissen könnte uns hier helfen.

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tevau  28.09.2023, 23:08
@terminierertot

Du wiederholst nur das Problem. Das hilft bei der Diskussion der Lösung leider so gar nicht weiter.

Dem Staatsoberhaupt in irgendeinem afrikanischen Land ist es ziemlich egal, ob unser Land untergeht. Wenn der seine Entwicklungshilfe nicht bekommt, verweigert er an ganz anderer Stelle seine Zusammenarbeit, stoppt deutsche Importe und sucht mehr bei Staaten wie Russland oder China die Zusammenarbeit. Dann het Deutschland die A-Karte gezogen. Also so einfach geht das nicht.

Oder meinst Du, die Behörden unterlassen die nötigen Abschiebungen, um Dich ein bisschen zu ärgern?

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tevau  29.09.2023, 14:14
@terminierertot

Klar. Du würdest das besser können. Schade, dass Du ja nicht überall sein kannst.

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Nein, etwas bis total unzufrieden

wir ziehen ja die falschen Leute an und lassen die rein. Die guten Leute, die wir wirklich zu uns holen wollen (und denen wir - wie z.B. in Afghanistan - sogar explizit eine Übersiedelung versprochen hatten!), die frustrieren wir dagegen systematisch.

Nein, etwas bis total unzufrieden

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Nein, etwas bis total unzufrieden

Das Problem ist das nicht mehr unterschieden wird. Egal ob ein Asylantrag genehmigt wird weil jemand tatsächlich vor Leid und Krieg flüchtet - oder ein Asylantrag abgelehnt wird weil keinerlei Gründe vorliegen, egal ob man sich hier sehr gut benimmt oder völlig daneben, ob man fleißig ist oder nur von Transferleistungen lebt, es darf am Ende jeder bleiben.

Um das mal mit Fakten zu hinterlegen: In Deutschland werden knapp 50% der Asylanträge abgelehnt, das sind so grob über den Daumen gepeilt 100.000 Menschen pro Jahr. Abgeschoben werdne im Jahr aber kaum mehr als vl. 10-15.000 Menschen (Quelle hib 171/2023). Der Rest bleibt hier obwohl es dafür keine rechtliche Begründung gibt und diese ausreisepflichtig sind.

Und das ist das Problem. Der Staat kann seine eigenen Gesetze nicht mehr durchsetzten. Einfach Anordnungen ignorieren und man kommt damit durch. Der Staat sieht zu. Damit hab ich ein Problem. Mit der Migration hab ich kein Problem.