Mir ist Demokratie komplett egal.
Ich finde das auch dämlich, wie diese überideologisiert wird und wie so getan wird, als wäre alles so super weil wir in einer Demokratie leben.
Für mich ist das kein relevanter Faktor.
Für mich relevant ist wie der Lebensstandard ist, ich finde es wichtig, dass die Leute alle gut verdienen, genug zu Essen haben, sich erschwinglich hochwertige Immobilien kaufen können und vereinfacht gesagt ein schönes Leben führen können.
Ich bin beispielsweise auch für Rechtsstaatlichkeit, ich bin beispielsweise gegen Folter (da es jederzeit Unschuldige treffen kann, die verdächtigt werden) und ich bin auch gegen Polizeigewalt und für die Unschuldsvermutung. Mir ist bewusst, dass es in Diktaturen meistens mit der Rechtsstaatlichkeit nicht weit her ist.
Dennoch ist es mir an sich vollkommen egal, ob ein System demokratisch ist oder nicht. Wenn ich vom Wahlrecht ausgeschlossen wäre, wäre mir das ebenso egal, wie es mir auch egal wäre, wenn es kein Frauenwahlrecht gäbe beispielsweise.
Ich gehe nicht zu den Wahlen hin, da mir bewusst ist, dass die Parteien eh alle der gleiche Schrott sind und wir in einer Scheindemokratie leben, wo im Hintergrund mit dem Kauf von Politikern und damit, dass der Staatsapparat von den richtigen Leuten entsprechend geschmiert wird abläuft. Aber das an sich ist mir auch egal. Ob wir jetzt eine funktionierende Demokratie oder eine Diktatur oder eben wie jetzt eine Scheindemokratie haben ist für mich zweitrangig. Wichtig ist für mich wie oben erwähnt, dass wir hohen Wohlstand haben, bzw. hier wäre ich dafür, dass der Wohlstand durch Technologisierung und Automatisierung noch deutlich gesteigert wird.
Ich würde lieber in einem wohlhabenden System, wo jeder alles hat, und wo ein König herrscht, der aufkommende Oppositionelle sofort einen Kopf kürzer machen lässt, als in einer sehr armen Gesellschaft, wo die Leute hart schuften und minimalistisch leben müssen, aber dafür zur Wahl gehen können/dürfen.
Beispielsweise im Berufsleben gibt es ja sowieso keine Demokratie, basisdemokratische Ideen, wie die Kommunisten sie fordern, würden außerdem hier auch nicht funktionieren. Unsere Berufswelt ist ja beispielsweise sowieso streng hierarchisch nach einem Befehls-Gehorsams-System gegliedert. (wenn man nicht das macht was der Chef verlangt, fliegt man raus) Aber eine Alternative sehe ich hier sowieso nicht als realistisch an.
Was denkt ihr?