Friedrich Merz hat die christlichen Werte der CDU aus machtpolitischen Kalkül verraten, indem er die Legalisierung v. Abtreibungen kurz vor der Geburt bejahte.

8 Antworten

indem er die Legalisierung v. Abtreibungen kurz vor der Geburt bejahte.

Wo genau steht das in dem Text den du verlinkt hast? Ich finde das nicht. Wo genau hat Merz das gesagt? Wo hat Brosius-Gersdorf das gesagt?


Waldi2007  14.07.2025, 08:53

Weiß der FS vermutlich selbst nicht...

Merlin128 
Beitragsersteller
 14.07.2025, 09:13

Dies geht aus dem Text eindeutig hervor: Die Anfrage von Frau von Storch, ob er (Friedrich Merz) dies mit seinem Gewissen vereinbaren könne, dass einem Kind, das neun Monate alt ist, zwei Minuten vor der Geburt keine Menschenwürde zukommt, hat Friedrich Merz mit "Ja" klar beantwortet. Dies bedeutet, dass ein Embryo vor der Geburt keine Menschenwürde habe und impliziert, dass Friedrich Merz auch nichts gegen eine Legalisierung von Abtreibungen bis kurz vor der Geburt einzuwenden habe. Andernfalls hätte er dies klar und deutlich zum Ausdruck bringen müssen. Frauke Brosius Gersdorf: „Meines Erachtens gibt es gute Gründe dafür, dass die Menschenwürdegarantie erst ab Geburt gilt.“ https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/frauke-brosius-gersdorf-li.2339702

DerRoll  14.07.2025, 09:15
@Merlin128
Dies geht aus dem Text eindeutig hervor

Nein, das geht aus dem Text NICHT eindeutig hervor. Das ist eine Unterstellung die du und andere Frau Brosius-Gersdorf machen. Bitte bringe eindeutige Belege und keine Behauptungen. Aus der Frage der Menschenwürde folgt NICHT bis wann Abtreibungen erlaubt sind.

Weder Friedrich Merz noch Frauke Brosius-Gersdorf haben sich je für späte Abtreibung ausgesprochen.

In dem von ihr erstellten Gutachten steht vielmehr, dass auch ein Embryo Anspruch auf den Schutz seines Lebens gemäß Artikel 2 des Grundgesetzes habe. ... So heißt es dort explizit: "In der Spätphase der Schwangerschaft sollte der Gesetzgeber den Schwangerschaftsabbruch grundsätzlich nicht erlauben"

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-07/frauke-brosius-gersdorf-richterkandidatin-links-spd

die Religion hat in der Politik nichts zu suchen

er hat seine Position bestmöglich vertreten - das Ergebnis ist die Fristenlösung mit Beratung - eine gute Lösung, finde ich

dies ist rechtsgültiges Gesetz, an das sich jeder zu halten hat - auch er - damit war seine Antwort JA die einzig richtige Antwort - weiterer Diskussionen bedarf es nicht

Ja, aber auf zwei, drei weitere gebrochene Versprechen kommt es doch nicht mehr an.

Wer sie beim letzten mal gewählt hat will doch so behandelt werden.

Es gibt ganz sicher keine Abtreibung kurz vor der Geburt - außer aus medizinischen Gründen - was soll also so ein Gesülze??