Ist die Alternativkandidatin der SPD Ann-Kathrin Kaufhold Euch lieber als Frauke Brosius-Gersdorf?
Positionen von Ann-Kathrin Kaufhold:
- Vergesellschaftung von großen Wohnungsunternehmen
- Klimaschutz hat menschenrechtliche Dimension
- gesamtgesellschaftliche Transformation Deutschland im Namen der Klimapolitik
- Gerichte sollen unpopuläre Klimaschutzmaßnahmen durchsetzen
- schnellstmögliche Klimaneutralität
- Zentralbanken sollten Klimaschutz vorantreiben
- Verhaltensbezogene Daten können politische Wahlen als gesellschaftliches Feedbacksystem ersetzen, Ziel einer "post-voting society"
Positionen von Frauke Brosius-Gersdorf:
- volle Menschenwürde erst ab der Geburt
- Liberalisierung des Abtreibungsrechts
- Impfpflicht zu Covid um Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen
20 Stimmen
3 Antworten
Kaufhold ist keineswegs die Alternativkandidatin zu Brosius-Gersdorf, sondern war von Anfang an die zweite von der SPD vorgeschlagene Personalie. Und ist kein bißchen weniger ungeeignet für das Richteramt.
Wer "Positionen" vertritt oder gar Ziele verfolgt, könnte zwar ein politisches Amt anstreben, ist aber auf dem Richterstuhl fehl am Platz. Dort gilt es, nach Recht und Gesetz zu entscheiden, was als Mindestes voraussetzt, daß man die Gesetze und deren Intention überhaupt kennt und versteht, nicht, daß man sie auf fantasievolle Weise neu auslegt.
Stimmt, sorry, Kaufhold ist die nächste in der Pipeline der Richterkandidaten der SPD, sie ist nur die Alternative zu Brosius-Gersdorf wenn diese ihre Kandidatur zurückzieht
Positionen von Frauke Brosius-Gersdorf:
- volle Menschenwürde erst ab der Geburt
- Liberalisierung des Abtreibungsrechts
- Impfpflicht zu Covid um Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen
Ich denke. dass dies eine nicht zutreffende Darstellung der Positionen von Frau Dr. Frauke Brosius-Gersdorf ist. So weit ich sie bei Lanz verstanden habe, ist ihre Position, dass man diese Themen hinterfragen und ergebnisoffen diskutieren sollte. Es geht dabei um prinzipielle ethische Positionen, die sich im Verlauf der Geschichte nun einmal ändern können. Dinge in Frage zu stellen, ist schließlich ein probates Werkzeug wissenschaftlichen Handelns.
Das dt. Strafrecht und Zwangsversteigerungsrecht lebt immer noch von "Bereicherungen" die Roland Freisler eingebracht hat.
Daran werden auch links-verpeilte Zeiterscheinungen im "Bundesverfassungsgericht" nichts ändern wollen - die nur gegen die einzig verbliebene Oppositions-Partei ins Feld geführt werden sollen.
Im Gegenteil die linken Hofschranzen werden Freislers Einlassungen im heute gültigen StGB und Zwangsversteigerungsrecht wohlmöglich erhalten wollen damit dessen Spuren unter Denkmalschutz gestellt wird.
Als lebendige Stolpersteine des Gesetzes.
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Fazit:
Die können und dürfen momentan nur noch "links". Da kommt zur Zeit nur Manipulationspersonal daher geschwommen.