Möchtet ihr Frauke Brosius-Gersdorf als Richterin am Bundesverfassungsgericht?
Sie steht der SPD um Lars Klingbeil nahe.
98 Stimmen
6 Antworten
Unabhängig von dieser Frau und unabhängig davon, ob ich sie sympathisch oder kompetent finde oder sonst was (es ist von der SPD auch nicht fair, einen so provozierenden Kandidaten aufzustellen ... das ist so eine typische Sozi-Stichelei und eine Art Zwergenaufstand, so wie ich das aus dem Gemeinderat kenne, wo die Sozis gegen alles und jeden stänkern und jede hinterlistige Gemeinheit auspacken, die nur geht und dann beleidigt sind, wenn sie Gegenwind erfahren; die hätten sicher Kandidaten gehabt, wo es keinen Zerres gegeben hätte und auf die man sich hätte einigen können ohne einen solchen Eklat, den meiner Ansicht nach die SPD herausprovoziert hat).
https://www.youtube.com/watch?v=ONlH4GhU9JM
Ein Richter sollte meiner Meinung nach nie Mitglied einer Partei sein, egal ob SPD oder CDU oder sonst was - und egal vor welchem Gericht. Sobald er Mitglied einer Partei ist, ist er meines Erachtens nicht mehr neutral.
XXX
War selbst mal (in einer CDU-lastigen Region, wo auch Richter in der CDU waren und teilweise auch Funktionen inne hatten und in Arbeitskreisen mitmischten) Schöffe bei Gericht für eine Periode und habe die Erfahrung gemacht, dass eine CDU-Mitgliedschaft vor Gericht mehr bewirken kann als gedacht und Justitia nur selten ihr Urteil "blind" fällt.
Ein Richter sollte meiner Meinung nach nie Mitglied einer Partei sein, egal ob SPD oder CDU oder sonst was - und egal vor welchem Gericht. Sobald er Mitglied einer Partei ist, ist er meines Erachtens nicht mehr neutral.
Der Überzeugung bin ich ebenfalls.
Man sollte sich aber mal ihre Reaktion genau betrachten
Statt auf Kritik einzugehen, "macht sie sich eine rot-rot-grüne Deutung zu eigen, sie sei Opfer einer Kampagne – was auch wiederum spaltet". Damit mache sie alles falsch, "was man nur falsch machen kann".
Sie kritisiert die Verwendung anonymer Quellen. Doch diese seien "rechtlich garantiert" und "konstitutiv für journalistische Arbeit", sagt Reitz.
Dass ausgerechnet eine Kandidatin für das höchste Gericht die Bedeutung von Quellenschutz infrage stellt,
Auch zu beachten
"Eine von Corona-Fundamentalisten unterstützte Professorin aus Potsdam ist dafür maximal ungeeignet", sagte Ludwig dem "Handelsblatt"
...sie WURDE Opfer einer Kampagne. Darauf, ob und was sie im Anschluss eventuell "falsch" gemacht haben könnte, bin ich gar nicht eingegangen. Und auf solchen Blödsinn wie "Corona-Fundamentalisten" (Mal sachlich eingeordnet: Es war eine Pandemie, es gab teils umstrittene Schutzmaßnahmen, es gab Impfstoffe und ein "für und wider" bezüglich einer Impfpflicht...aber es gab keine "Fundamentalisten" wie in einer Glaubensgemeinschaft. Die gab es eher auf Seiten der Leugner, die diese Pandemie z.T. für eine große Inszenierung hielten). Die Dame wird oder wurde m.M. nach von gewissen Akteuren für ungeeignet gehalten, weil sie unbequem ist und "man" lieber Personen möchte, die diesen Akteuren gegenüber loyal sind...nicht unbedingt den Bürgern oder gar dem Grundgesetz.
sie WURDE Opfer einer Kampagne
Wird behauptet...belegt ist es dadurch nicht.
aber es gab keine "Fundamentalisten" wie in einer Glaubensgemeinschaft
Doch die gab es. Die Fundamentalisten haben eine impfpflicht durchgesetzt ohne Notwendigkeit. Die Risikogruppen wurden vollständig ignoriert. Sie spaltet und führt nicht zusammen. Zusammenführung geht nur mit einer liberalen Ansicht und keiner autoritären. In einer immer mehr totalitär verbotsfordernden werdenden Politik muss zumindest das Gericht contenance bewahren und darf sich nicht von Weltuntergangs hysterikern berauschen lassen.
Die Dame wird oder wurde m.M. nach von gewissen Akteuren für ungeeignet gehalten, weil sie unbequem ist
Mensch sind für dich unbequem wenn sie eine andere Meinung als du haben daher diffamierst du sie als "Leugner".
Das lustige an deiner Erzählung ist ja
...man sollte sich allerdings nicht auf die Aussagen gewisser Politiker und Medien verlassen
Um dann im Anschluss das Medium Deutschlandfunk zu präsentieren auf das man sich dann natürlich verlassen kann...dass du den Widerspruch nicht selbst bemerkst zeigt ja bereits confirmation bias und macht jegliche Diskussion überflüssig.
Informationen so zu ermitteln, auszuwählen und zu interpretieren, dass diese die eigenen Erwartungen erfüllen.
Die Fundamentalisten haben eine impfpflicht durchgesetzt ohne Notwendigkeit.
...wo haben wir eine Impfpflicht? Das ist schon mal Unwahrheit Nr. eins! Somit disqualifiziertest Du Dich als Diskussionspartner, nicht ich! Und wenn Frau Brosius-Gersdorf für eine Impfpflicht ausgesprochen hat, ist daran nichts verwerflich.
Mensch sind für dich unbequem wenn sie eine andere Meinung als du haben daher diffamierst du sie als "Leugner".
....jemand, der wissenschaftlich belegte Tatsachen bestreitet (nämlich die Pandemie oder gerne auch aktuell der Klimawandel), was im Falle von Corona von einer Vielzahl Infizierter auch bestätigt wird (Schätze Dich glücklich, wenn es Dich nicht erwischt hat oder Du keine Symptome hattest...wünsche ich niemandem....wobei ich noch recht glimpflich davonkam) ist ein Leugner. Wie das Wasser nass ist, ist das ist fakt und keine Meinung
Um dann im Anschluss das Medium Deutschlandfunk zu präsentieren auf das man sich dann natürlich verlassen kann...
....öffentlich-rechtlich und somit nicht "lobbyfinanziert" oder im Besitz reicher, rechter Akteure wie Doepfner oder Gotthardt oder andere rechte Hetzblätter. Glaubwürdiger als diese allemal....aber klar, ich bin Opfer eines "Bestätigungsfehlers".
Finde es bemerkenswert, dass die Springer-Presse immer noch versucht die FDP zu puschen.
Weil liberale Einstellungen bei links eben komplett fehlt. Da ist mehr autoritärer Stil angesagt
Was hat das hiermit zu tun, man kann ja nun wirklich nicht behaupten das Frau Brosius-Gersdorf links ist.
Viel zu ideologisch für die Judikative.
Sie hat für ihren öffentlich-rechtlichen Lehrstuhl mit vielen Meinungsäußerungen ordentlich Musik gemacht, aber eine Koryphäe des öffentlichen Rechts wie Konrad Hesse ist nicht geworden.
Sie ist definitiv kein Konrad Hesse. So jemand wäre jetzt aber die richtige Wahl. Sie nicht, nicht im Ansatz.
Man sagt nicht umsonst "Zwei Juristen - drei Meinungen." Aber sie ist der typische Fall von einer Juristin - zweieinhalb Meinungen. Sie ist inkompetent.
Sie weiß meistens nicht, worüber sie spricht. Z.B. ist sie dafür, dass Lehrerinnen in der Schule Hijab (das muslimische Kopftuch) tragen dürfen. Dabei führt sie aus ihrer Unkenntnis heraus unzutreffende Vergleiche mit dem Christentum und plädiert zudem für Gleichbehandlung im Unrecht.
Zur Info: Der Islam ist nach seinem Selbstverständnis nicht nur eine Religion, sondern auch ein staatliches Konzept. Das Hijab ist immer ein Statement für den politischen Islam, der inkompatibel mit der Demokratie ist. Dagegen hat Jesus von Nazareth gelehrt "Gib dem Kaiser, was dem Kaiser zusteht und gib Gott, was Gott zusteht." Daraus haben Christen das Konzept des Laizismus entwickelt, ohne den eine Demokratie nicht funktionieren kann.
Oder z.B. dass sie für ein Verbot der AfD ist, um die "Demokratie zu schützen". Selbst wenn die AfD es wollte und bundesweit über 50% der Stimmen bekommen sollte, wie stellt sich die Frau mit dem komischen Doppelnamen denn überhaupt vor, wie die AfD die Demokratie beseitigen könnte?! Demokratie heißt Volksherrschaft. Wie kann man denn gleichzeitig für Demokratie sein und zugleich ein Viertel des Volkes von der Teilnahme an der Volksherrschaft ausschließen wollen?!
Sie hat sich ja noch einige weitere Klöpse geleistet.
Ich habe nichts dagegen dass Linksradikale ihre Meinung sagen dürfen, aber als Verfassungsrichter sind sie denkbar ungeeignet.
Mir haben bereits die Aussagen von Brosius-Gersdorf zur Impfpflicht gereicht, um diese Frau als höchst problematisch einzustufen.
„Wer ein Impfangebot erhält und das nicht in Anspruch nehmen möchte, der kann das so entscheiden, aber muss auch mit den Konsequenzen leben. Für solche Personen muss der Staat Freiheitsrechte nicht so rasch zurück gewähren.“ - Frauke Brosius-Gersdorf
Schon dieses kurze Zitat sagt alles über Brosius-Gersdorf und ihre "juristische Expertise" aus! Wer meint, nicht der Bürger sei Träger unveräußerlicher Freiheitsrechte, sondern der Staat würde, je nach Verhalten des Bürgers mal mehr oder weniger, Freiheitsrechte gewähren, offenbart ein totalitäres Staats- und Rechtsverständnis und hat am Verfassungsgericht absolut nichts verloren.
Ihre Aufweichung der Menschenwürde ist da keine Überraschung und wäre der Dammbruch für weitere, schrittweise Aufweichungen von Grundrechten ("Boiling Frog") zugunsten weltanschaulich linker Positionen. So eine Person als Verfassungsrichterin wäre fatal.
Zwangsimpfungsbefürworterin.
Allein das sie es „prüfen wollte ob es rechtens sei eine Zwangsimpfung zu etablieren“
Sowas ist nicht zu prüfen nach so kurzer Zeit mit neuster Impftechnologie die keine Jahre geprüft wurde und bei mehreren tausenden Menschen auf der Straße die diese Übergriffigkeit des Staates nicht wollten! wie es zu der Zeit war.
PERVERS IST DAS
...man sollte sich allerdings nicht auf die Aussagen gewisser Politiker und Medien verlassen, was die Person Brosius-Gersdorf angeht. Soooo links wie behauptet ist sie gar nicht und auch ihre Positionen bezüglich der Entkriminalisierung von Abtreibungen sind, informiert man sich unabhängig, nicht so extrem, wie dargestellt. Sie ist Opfer einer Kampagne geworden....nicht ganz unschuldig daran ist wohl auch Jens Spahn...
https://www.deutschlandfunk.de/frauke-brosius-gersdorf-rechte-kampagne-analyse-100.html