Ich habe mir diese Frage schon als Schüler gestellt, weil ich mit ca. zwölf Jahren aufgrund Schulangst usw. eine schlechte nervliche Phase hatte und da auch über den Tod nachdachte und Angst hatte davor. Das war ganz schlimm. Mein damaliger bester Freund baute mich insofern auf indem er sagte -----> es ist nicht erstrebenswert, ewig zu leben, weil man irgendwann auch genug hat und nichts für immer ist und wer weiß überhaupt, wie es in 100 Jahren ist.

Ich verdränge das Thema auch über 20 Jahre später konsequent und halte es mir vom Leib, aber ich habe mich damit abgefunden, dass nichts für immer sein kann. Dazu passt ein Lied von den Puhdys namens "ewig leben".

https://www.youtube.com/watch?v=XiP5sGA9YNA

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Das ist halt dieses typische Klischeedenken. Ich finde Jogginghosen besser als eine zerrissene oder stark ausgewaschene oder unförmige Jeans und bin da auch nicht so kleinlich - es sollte auch jeder tragen, was er will: Leben und leben lassen! Viele sind jedoch total intolerant in der Beziehung. Ich denke auch, dass in Deutschland vieles per se als "unanständig" gilt, weil die Leute oft schon total verdruckst und verklemmt erzogen werden. Ich sehe das nicht so eng ... und habe die Erfahrung gemacht, dass nahezu keiner "komisch guckt", wenn man im Jogging einkaufen geht oder so. Nur zu bestimmten Anlässen passt es halt doch nicht & auf der Arbeit ist die Jogginghose auch nicht erste Wahl, weil Freizeitkleidung. Aber sonst verstehe ich das nicht ganz - jeder so, wie er mag :-)

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Letztendlich stimmt sogar der Alltag mich friedlich, weil er eingespielt und routiniert läuft und ich Spaß an meiner Arbeit und am Leben habe. Frieden und Freude im Sinne von "Ausgleich" finde ich in meinen Hobbys und in der Natur sowie im Kontakt mit Tieren (mehr noch als mit Menschen, die manchmal zu viel sein können) - und in der warmen Jahreszeit finde ich ihn auch darin, wenn ich mit meinem Oldtimer beschäftige, damit am Wochenende bei schönem Wetter auf übersichtlichen kleinen Straßen auf dem Land mit mäßigem Tempo und offenem Schiebedach unterwegs bin (nur er und ich), gute Musik höre, an die ich schöne Erinnerungen habe (80er/90er) und irgendwo eine Rast mache, ganz für mich allein sein kann und das Leben spüren kann.

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Manche fühlen sich dann gebauchpinselt, wenn ein Jüngerer auf sie anspringt und sind dann glücklich bzw. sehen sich darin bestätigt, "attraktiv" zu sein und einen "hohen Marktwert" vorgeblich zu haben, das steht in gewisser Hinsicht auch mit dem MILF-Thema in Verbindung - es gibt aber auch echte Liebe, die kein Alter kennt und keine Jahreszahlen. Man muss das aber immer von Fall zu Fall sehen und mit gewisser Menschenkenntnis beurteilen, um zu wissen, wie das ist. Generell gehören immer zwei dazu.

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anderes

Der gute alte Golf III ... das war ein Auto meiner Jugendzeit, stand an jeder Ecke und galt als das so ziemlich Bürgerlichste und Uncoolste, das man sich kaufen konnte. Ich stand mehr aus Opel und Ford, vor allem den Escort, aber allgemein war der Golf III damals einfach nur Standard.

Dennoch muss ich sagen, dass so ein früher Golf III CL in einer schrägen Farbe wie meinetwegen Mediumblau-Metallic, Classicrot oder Montanagrün-Metallic mit diesen komischen bunten Sitzpolstern und womöglich Radioanlage "alpha" (nur Radio!!) sowie Automatikgetriebe mit diesem kleinen stummeligen Wahlhebelgriff heute angenehm schrullig rüberkommt und irgendwie kultig wirkt. Das gilt auch für Sondermodelle ----> Ecomatic, CityStromer, "Europe", "Savoy", "New Orleans" und wie sie alle hießen. Das wirkt heute alles so erkennbar von gestern, dass es schon wieder cool ist.

Von daher wäre der Golf III mit der richtigen Farbe, Ausstattung und Polsterung schon relativ nah an einem "coolen Oldtimer" - aber bitte nur im Originalzustand.

Auch ein früher Opel Astra F (ebenfalls 1991 präsentiert) in Uni-Farben wie Toskanarot oder Cosmosblau, GL-Basis oder CD-Komfortausstattung und originalem Zustand ist relativ nah an dieser Definition und ein Auto, das momentan kein Oldie ist, aber Potenzial hat. Und der Ford Escort ist genauso nah an diesem Status (1990 präsentiert) - das sind sympathische Autos, viele verbinden damit auch Erinnerungen an die Kindheit und Jugendzeit. Porsche und Co. hat in seiner Kindheit kaum einer bewusst erlebt, man wuchs eben doch in normalem Autos auf und der Golf III ist eines davon.

Es ist aktuell ein wenig so wie vor 15 Jahren, wo der Golf II überall erbarmungslos zusammengelutscht worden ist und es allerorten hieß, der wird niemals ein Klassiker, weil er zu gewöhnlich ist; ist doch nur ein dummer alter Golf, schmeiß ihn weg. Auch der Golf III wird seinen Weg gehen und das nicht nur als GTI, VR6, Ecomatic oder TDI - beim Golf II sind es heute ja auch die konservativen Basismodelle, die so richtig Blicke auf sich ziehen.

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Ich habe so ein Projekt hinter mir - es ist ebenfalls ein 1988er Audi 80 1.8S der B3 Serie. Tatsächlich war meiner mit großer Inspektion, Zahnriemenwechsel, neuen Reifen und dazu der Spureinstellung, neuen Bremsen, neuer Batterie sowie ein paar Kleinigkeiten (Domlager, Traggelenke usw., typische Audi-80-Probleme) wieder auf der Straße und hat sofort TÜV bekommen, fährt zuverlässig und läuft richtig gut. Allerdings ist meiner immer gepflegt worden und war ein typisches "Opa-Auto", bis 2017 oder so sogar bei VAG scheckheftgepflegt - die Basis ist wichtig.

Ich habe für den Audi 800 Euro bezahlt, die er auch wert war - er ist ein schönes Stück mit guter Ausstattung (Schiebedach, Fünfgang, Metalliclack, Radioanlage mit Heckscheibenantenne usw.) und hatte beim Kauf originale 106.000 Kilometer auf der Uhr (das war 2022, jetzt sind es ca. 125.000 Kilometer). Allerdings ist der 80 kein "teurer" Klassiker und wenn er schon jahrelang steht, ist das kein Auto, das viel kosten kann, vor allem dann, wenn es der typische B3 ist, der zwar gefahren wurde, aber nicht unbedingt in Schuss gehalten ... ich sage mal 300 Euro, 400 vielleicht, höchstens 500, wenn er wirklich ganz gut ist und wenig gelaufen ist, eventuell erste Hand und mit guter Ausstattung. Am Ende landete ich bei rund 2000 Euro für das ganze Auto inklusive Zulassung.

H-Kennzeichen lohnt sich nur dann, wenn er noch nach Euro 1 besteuert wird. Meiner hat schon 2005 einen Kaltlaufregler bekommen und ist von der Steuer her so niedrig, dass es sich kaum lohnt - ich habe meinen Audi das ganze Jahr über angemeldet, auch wenn er über Winter ruht, zumal die Versicherung beim Audi 80 niedrig ist. Er ist kein Heizerauto, den fahren heute entweder echte Fans oder sehr alte Erstbesitzer, die ihn sich mit 50-60 Jahren neu holten und ihn über die Jahre erhalten haben.

Ich würde den Audi erstmal mit dem Trailer abholen (nicht laufen lassen; wer weiß, wie alt Zahnriemen usw. sind - nicht jeder 80 wurde immer gewartet, weil die Dinger so zuverlässig sind und irgendwie immer laufen, auch wenn alles seine Grenzen hat) und dann behutsam nach und nach auf Vordermann bringen. Vieles kann man am 80 selber machen, ich habe nur Zahnriemen und Spannrolle bei VAG machen lassen (ca. 550 Euro mit Wasserpumpe).

Der Audi 80 ist für einen Einsteiger dahingehend ideal, man sollte es aber auch nicht völlig unterschätzen. Er ist zwar sehr primitiv aufgebaut und sehr robust konstruiert, aber die Basis muss stimmen - wie gesagt, meiner war/ist gut und da wusste ich auch, dass das funktioniert und der Audi es wert ist, wieder auf die Straße zu kommen.

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Es ist bei dem niedrige Preis nicht das Optimum, aber das weiß man vorher. Schreiben lässt sich damit, aber die Kulis sind billiges Plastikzeug, die Tinte schmiert und kleckst nicht selten und man schreibt nicht komfortabel damit. Typische Werbegeschenke sind oft besser.

XXX

Aber man kann Glück haben: Ich habe letztes Jahr 12 Kugelschreiber von "Luxor" im Set für 2.99 Euro bei Norma gekauft, die wirklich gut sind. Hergestellt werden diese von der alteingesessenen Firma Schneider im Schwarzwald, damit kriegt man einen erstklassigen Markenartikel für einen Klasse-Preis - wenn man es weiß (man muss auf die Adresse auf der Packung achten und kann danach googeln), kann man schon ein Schnäppchen machen.

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Das müsste bei BMW immer ein ZF-Getriebe sein, es gab im E46 davon abgesehen recht robuste Vier- und Fünfgangautomaten je nach Leistungsstufe und Baujahr und Möglichkeiten mit und ohne Steptronic. Die ganz frühen 316i und 318i etwa (so von 1998 bis ca. Sommer 1999 gebaut) hatten nur vier Gänge und eine Schaltkulisse ohne ledernen Schaltsack.

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Das Zitat ist heftig, aber soooo weit von der Realität liegt es nicht entfernt und es gibt Probleme mit Parallelkulturen und fehlendem Integrationswillen vor allem beim Muslimen, die zu stolz dazu sind, andere Kulturen zu akzeptieren und auch ihre Frauen unterdrücken, sogar am Deutschlernen hindern und wo ein Messer die Manneszierde ist - und das sage ich als eher linksgerichtet Denkender und Mitglied der CDU. Ich bin allerdings objektiv und lebe nicht in einem Traumland; "wir schaffen das" war ein Trugschluss und Multikulti ist kläglich gescheitert.

So was in der Art kam vor Jahren auch von Thilo Sarrazin, wenn ich mich recht erinnere. Ich kann mich auch an die damit im Zusammenhang stehenden Debatten von 2009/10 gut erinnern. Sarrazin polarisierte sehr - soviel dazu: Gemocht habe ich ihn nie, aber ich habe sein Buch "Deutschland schafft sich ab" damals tatsächlich gelesen. Ich muss sagen: Was er darin schrieb, war mitunter überspitzt formuliert, aber den Kern der Sache hat er grundsätzlich getroffen - genau deswegen hat dieser Wälzer damals auch so viel Aufruhr erzeugt. Das Buch hat seine Berechtigung und der Inhalt hat es auch - was der Autor konstatierte, war nur nicht das, was der Mainstream hören wollte und was die SPD, der er damals angehörte, befürwortet hätte, ganz im Gegenteil.

https://www.youtube.com/watch?v=NV6v8RGlRRA

Ein ähnliches Buch von Heinz Buschkowsky ("Neukölln ist überall") hat die selbe Thematik in etwas feinerer Rhetorik dargelegt und erschien meines Wissens nach ebenfalls um 2010/11 - auch das habe ich gelesen. Dieses Buch fand medial kaum statt, außer dass es ein Spiegel-Bestseller war und Buschkowsky in eher vereinzelten TV-Formaten auftrat.

https://www.youtube.com/watch?v=UcqUXtF77bU

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So jemanden nehme ich kaum ernst, weil er durch sein Handeln zeigt, dass man auf ihn keinen Wert legen kann und er sich durch sein Verhalten selbst verrät - man ändert sie sowieso in der Regel nicht, weil zu so einem Verhalten auch eine gewisse Selbstgerechtigkeit gehört. Aber so eine scheinheilige Lebenshaltung ist so selten nicht und oft verhalten sich Erwachsene den Kindern gegenüber so ähnlich ... nach dem Motto, fangt ja nicht mit dem Rauchen an, während man selber qualmt, bis einem der Rauch zu den Ohren rauskommt.

Wenn jemand dazu noch so richtig blöd oder rotzig und arrogant auftritt, sage ich ihm aus der Situation heraus schon mal was dazu, aber das passiert sehr selten und da muss mich dann auch jemand auf dem falschen Fuß erwischt haben, wobei es dann ordentlich funkt - dennoch merke ich: Es tut ganz gut, wenn man so einem Typen den Wind aus den Segeln nimmt, denn dann weiß er, wo er dran ist.

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Da sollte man nichts reininterpretieren, das hat keinerlei Bedeutung und ist absolut nicht in irgendeiner Weise wertend oder sonst was.

Im Gegenzug könnte man dann ja auch sagen, dass die neuen Bundesländer es der deutschen Bundespost wert waren, mit riesigem Aufwand zum 1. Juli 1993 die fünfstelligen Postleitzahlen einzuführen und ein System auszuhebeln, das sich über Jahrzehnte gut bewährt hatte - denn diese Aktion geschah einzig wegen der Wiedervereinigung.

https://www.youtube.com/watch?v=MUKWk6jZtIM

https://www.youtube.com/watch?v=9vF5u2r7v84

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Guten Morgen,

ich besuche am frühen Nachmittag in der Umgebung einen Frühlingsmarkt und freue mich schon. Es ist möglich, dass ich dort Bekannte treffe. Das Wetter lässt sich ganz gut an, der Tag hat gut begonnen. Das Wochenende war bisher entspannt und locker, so soll es sein und so soll es bleiben ... wird schon werden. Mit dem Lied "Sonntags im Park" von Karel Gott kommt jetzt die Atmosphäre auf, die passt. Lasst es euch gut gehen!

https://www.youtube.com/watch?v=Vg1UjQN7rXc

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Der sieht okay aus und die Motoren sind zuverlässig, generell war der Focus immer solide und das Facelift Anfang 2008 hat diese ohnehin gelungene Baureihe noch etwas besser gemacht. Das sind technisch gesehen echte Dauerläufer. Die Automatik ist ein Fall für sich, da kann es Schäden geben, aber es ist lang nicht so ausgeprägt wie beim DSG-Getriebe des Volkswagen-Konzerns.

Allerdings: Stufenheck, Automatik, gediegene Farbe, kleiner Diesel, wenig Kilometer für sein Alter, dazu Spritzlappen - das riecht zwar nach einem gepflegten Rentnerauto, ist aber schwer verkäuflich und sollte preislich ziemlich günstig ausgehen. Mehr wie 3500 bis allerhöchstens 4000 Euro (das aber mit neuem TÜV und neuem Service) wäre mir dieser Ladenhüter, der schon als Neuwagen kaum gefragt war, nicht wert.

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Wert ist so ein 2009er Astra mit so wenigen Kilometern vielleicht 5000 Euro, wenn er Klimaanlage hat und ansonsten keinen Wartungsstau und sonstige Probleme. Das ist auf dem privaten Markt schon erreichbar.

So ein Auto ist bei normalem Preis an sich schnell und leicht zu verkaufen, zumal diese Astra-Serie wirklich hervorragend ist und einen exzellenten Ruf genießt.

Allerdings sollte man eo ein zuverlässiges Auto in der Verfassung meiner Meinung nach behalten und weiter fahren, der kann noch lange halten. Opel Astra fahren ist zwar bieder und uncool, dafür ist das ein Qualitätsauto.

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Es kann stilvoll aussehen, wenn es zur Person passt - jemand, der so unterwegs ist, sollte schon eine recht individuelle Erscheinung sein. Ich kannte übrigens echt mal jemanden, der oft schwarze Outfits trug. Das war ein ganz besonderer Mann, der dann oft eine schwarze Krawatte mit dezentem Farbmuster dazu trug - das hatte Charakter und sah hervorragend aus.

Schwarz war übrigens früher immer die Farbe der Intellektuellen, das könnte eine solche Affinität auslösen. Man will anders als die anderen sein, seinen eigenen Standpunkt erklären und setzt sein unorthodoxes Outfit mehr oder weniger als Statement ein.

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Nur weil man aus einer bestimmten Zeit stammt und da aufgewachsen ist, muss man das nicht immer alles gut finden. Ich kann als 90er-/2000er-Kind mit vielen angeblichen Kultfilmen der Zeit auch nicht viel anfangen. Das ist dann eben der persönliche Geschmack. Manche Dinge mag man und manche nicht, eventuell ohne Grund.

Ich kann zum Beispiel auch mit der Musik von Rolf Zuckowski nichts anfangen, mit der viele etwa Gleichaltrige ständig beschallt wurden. Dafür mag ich die Outfits der frühen 2000er immer noch und bin privat immer noch so unterwegs, siehe mein Profilfoto ;-)

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Nein, ganz und gar nicht. Ich habe aber auch zu anderen Filmen der 90er keinen Bezug, war auch kein "König der Löwen"-Kind. In den 90ern gab es tolle Kinderprogramme, aber ich kannte eigentlich nur die Klassiker, zum Beispiel die Filme nach Astrid Lindgren oder das fliegende Klassenzimmer mit Joachim Fuchsberger.

In meiner Kindheit fanden Hollywood-Filme oder Disneyfilme überhaupt nicht statt und Fernsehen spielte auch eine untergeordnete Rolle. Kino gab es überhaupt nicht. Wenn ich als Schüler in den 90ern fernsehen durfte, dann in der Regel typisches Kinderprogramm oder eine Familienserie aus dem ZDF oder war ich dabei, wenn eine Sendung mit deutscher Schlagermusik und Volksmusik kam. Der Kinderkanal war ein Volltreffer.

https://youtu.be/RRoUqJ8E2JQ?si=uPYO-1_DX704ZIYi

https://youtu.be/kwCkj62S6ZY?si=q0UlNonih6qcldm7

Auch die Tagesschau gedenkt mir noch aus den Jahren ab etwa 1994.

https://www.youtube.com/watch?v=h2bB4dBRKQg

Wir hatten übrigens einen riesigen Blaupunkt Fernseher vom "Teutsch Technikland" mit funkgerätartig großer, quadratischer Fernbedienung. Der hielt bestimmt 25 Jahre lang durch. Ich kann mich auch noch an einen Videorecorder von Kathrein erinnern.

https://www.youtube.com/watch?v=xFEwFSsf6LA

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Das ist sehr speziell, aber ein Lied mit gewissem Charme - da muss man zuhören und darf sich nicht denken, dass es Schlager und daher sowieso schlecht ist - da wird eine Geschichte berichtet, die auf ihre Weise berühren kann. Konkret: Ich dachte bei dieser Frage ganz spontan an das Lied "Irmchen" von Hanne Haller. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es kein Liebeslied ist, sondern eine Geschichte aus dem Leben erzählt - über eine alte Dame namens Irmchen, die etwas anders als die anderen ist. Typisch Hanne Haller!

https://www.youtube.com/watch?v=NRYI40NlJeY

Auch recht gut gefällt mir das Lied "Sarah" von Roger Whittaker aus dem Jahr 1994. Er erzählt ebenfalls keine Liebelei nach, sondern eine sehr interessante und glaubwürdig beschriebene Biographie. Gelungen, wie ich finde!

https://www.youtube.com/watch?v=xIw6JNvx_oY

Vom selben Interpreten stammt auch "Auf Wiedersehen, Joana". Zwar ein Liebeslied vom Thema her, aber packend arrangiert - das ist für mich eine richtige Hymne, das Lied dauert über fünf Minuten.

https://www.youtube.com/watch?v=ZdDuiCkWFiI

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Ganz und gar nicht, aber ich gebe zu, dass ich als Jugendlicher diesen Spot über "Kinder Maxi King" auch schon uncool fand, weil er einfach prollig wirkte und man den Eindruck gewann, dass dieses Produkt etwas eigenartige Konsumenten haben müsse...

https://www.youtube.com/watch?v=n7qQCv9_-iI

Allerdings wird in der Regel zielgruppenorientiert geworben und bei einer Versandapotheke wundert mich nicht viel. Ich kenne keinen "seriösen" Bürger, der da einkauft - die gehen zur örtlichen Apotheke, nicht aber ins Internet.. aber allgemein ist die Werbebranche eigenartig, man will wohl cool wirken und modern und versemmelt es dann aber doch, weil die Werbung irgendein 60-Jähriger kreiert, der keinen Bezug zur Realität hat.

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Roger Whittaker hatte einige gepfiffene Stücke aufgenommen. Ein relativ verbreiteter Hit auch in Deutschland war "Mexican Whistler" von 1977, das ich auch schon als Kind gekannt habe - das lief noch Ende der 90er immer mal wieder im Radio, wurde als Single veröffentlicht und wurde im Radio meistens als eine Art Pausenfüller eingesetzt.

https://www.youtube.com/watch?v=nK_4kG5bbQY

Ich erinnere mich gut: Viele, die nur dieses tatsächlich recht erfolgreiche Stück kannten, hätten es nie mit Roger Whittaker in Verbindung gebracht, der eher für recht "gediegene" Schlager (einige Lieder von ihm waren tatsächlich schön, gefallen mir auch) bekannt war, und waren total verblüfft darüber, dass er so gut pfeifen konnte.

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