Ja, Mathe ist äußerst subjektiv.

Mathematik findet allein im denkenden Kopf statt.

Bestimmte Axiome sind mal einfach gesetzt, etwa die Körperaxiome, die Abstandslogik in den natürlichen Zahlen (absolute Abstände statt relativen) etc.

Aber die Regelbildung kommt aus gewissen neurologischen Denkzwängen oder Denknormen, von den abzuweichen anstrengend ist. Aber vieles ist auch frei definiert, wie die imaginären Zahlen. Das ist reines Kopfprodukt, nicht gegenständlich.

Da wir alle in etwa gleich denken, stimmt unsere Mathematik überein (es gibt wohl bestimmte Ausnahmen in den grundsätzlichen Axiomen bei indigenen Völkern, habe ich mir sagen lassen). Und bei Grigori Perelman läuft vielleicht auch vieles anders, weil er den Weg weiter gegangen ist als andere.

Dennoch, so wie wir denken, ist mit aus der Evolution entstanden, aus der Betrachtung der realen Geschehnisse. Entsprechend können wir von unserem Denken auf bislang unbekannte Sachverhalte mit der Mathematik äußerst gut abstrahieren bzw. das transferieren. Während sich die Philosophie von der nachvollziehbaren Erkenntnis und der Nützlichkeit nach und nach immer mehr verabschiedet (bloß nicht Philo studieren!!!), weil vieles nur noch Blablabla, Selbstreferenz und unverständiges Begriffsgekaue ist, bestätigt sich der Nutzen der Mathematik steigend.

Die Subjektivität wird also durch den objektiven Bezug nutzbar gemacht. Dadurch, dass sich die Mathematik nicht in seichten Gewässern ausbildet, sondern in den Naturwissenschaften, in der Realität, wird sie zu einem objektiv nutzbaren Instrument des intelligenten Subjekts.

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Dies kann nicht allgemein gelten, weil die Wurzel keine lineare Funktion ist. Natürlich gibt es Fälle, in denen es gilt, aber nicht in der Allgemeinheit.



Diese Relation gilt also nur dann, wenn a oder b null ist, ansonsten ist sie falsch.

Was hingegen gilt, ist

Hintergrund ist, dass die Wurzel eine Art Potenzierung ist und diese kann auf die Faktoren heruntergebrochen werden. Die Beziehung der Operatoren und Funktionen untereinander sieht man auch schon an der Ackermann-Funktion.



Hingegen

 

Das lineare geht quasi in den Exponenten hoch, also einen Level nach oben, dafür ist Multiplikation und Division quasi noch im selben Level, wie gesagt, das kann man an der Ackermann-Funktion gut erforschen. Wenn man Exponent mal Exponent hat, geht die Multiplikation einen Level nach oben.

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Ich schaue gerne Horrorfilme mit meiner Mitbewohnerin

Lass das mal eine Zeit lang sein und prüfe, ob es besser wird. Bestimmte Filme führen zu Reizüberflutungen im Gehirn, arbeiten mit psychisch stark wirkenden Effekten, gerade bei Heranwachsenden.

Also mal eine Zeit lang innere Ruhe ermöglichen und dann gucken, ob sich das bessert.

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Sehr schönes Bild.

Sieht etwas nach KI aus, aber auch KI kann christlich verwendet werden.

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Errettung ist dannu.U.trotzdem möglich(könnte ich mir vorstellen)

Jesus Christus ist das Wort Gottes und damit die eigentliche Offenbarung

Die Bibel ist nur die Schrift. Die Schrift ist auch eine Quelle, aber nicht das Wort, sondern nur eine Quelle für das Wort.

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Wie ich in einem Kommentar schon schrieb:

Die Zustände nach der Entscheidung sind final. Für die Entscheidung, die Prüfung, das Kind-Gottes-Werden haben wir Zeit und das Angebot der Gnade.

Nach dieser Zeit, der Prüfung, der Möglichkeit der Entscheidung sind wir in einem ewigen Zustand, ohne Zeit und nur mit der Gnade, die wir annehmen wollen.

Die Gnade ist die Fähigkeit, bei Gott zu sein. Sie wird uns für das Zeitfenster der Entscheidung angeboten. Danach sind wir in einem unveränderlichen Zustand, wofür wir eigentlich geschaffen sind.

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Ja, weil

Ein Stück weit Ja.

Es braucht definitiv die Fähigkeit, sich selbst ein Stück weit zugunsten einer anderen Person loszulassen.

Ein vollständiger Egoist kann nicht lieben.

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Nichts ist bereits nur eine Verneinung. Statt nichts ist auch nicht etwas sprachlich möglich.

Philosophen haben in vielem keine Ahnung, wovon sie sprechen. Eine Idee setzt i Übrigen eine denkende Person voraus.

Nichts physikalisch ist äußerst schwer zu greifen, weil ggf. ein Potential für eine Teilchen-Entstehung enthalten ist, möglicherweise ist das Potential bereits mehr als Nichts, aber ein Nichts, welches physikalisch nicht auftritt, spielt physikalisch auch keine Rolle.

Wenn Du Dich für solche Fragen interessierst, dann bitte Physik und nicht Philosophie. Ich frage mich, ob Philosophie überhaupt noch sinnvolle Beiträge leistet. Schon Heideggers Sein und Zeit ist irgendwie kaum noch irgendetwas, was man sich antun müsste. Die Zeit ist eine physikalische Größe, und daran scheitert sein Werk. Ähnlich hat die Frage nach dem Nichts eine physikalische Relevanz. Philosophie kann allenfalls zusammen mit Theologie, Religion einen Beitrag leisten, ansonsten ist sie in meinen Augen keine Wissenschaft.

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Rassismus ist unsachlich und damit falsch. Es wird von äußeren Merkmale auf bestimmte innere Sachverhalte geschlossen, die so nicht vorliegen, weiterhin auch auch subjektive Wertungen wie Würde etc.

Natürlich gibt es Unterschiede aufgrund der Hauptfarbe etc. Z.B. bekommen Menschen mit sehr dunkler Hauptfarbe nicht so sehr Sonnenbrand, dafür hat die weiße Haut Vorteile bei weniger Sonneneinstrahlung etc. Weiterhin gibt es andere Krankheitsanfälligkeiten bei verschiedenen körperlichen Ausprägungen. Möglicherweise gibt es auch eine andere emotionale Erregbarkeit etc. Auch im Sport treten bestimmte Ausprägungen als Cluster auf, etwa im Sprint, in der Langstrecke.

Weiterhin gibt es starke kulturelle Unterschiede, manche Gruppen reden und telefonieren deutlich lauter, während andere eher leise sprechen.

Der Rassismus verkennt, dass diese Zusammenhänge allenfalls mehrheitlich auftreten und keinen Grundtypus darstellen, dann begeht er den Fehler, daraus eine pauschale Wertung zu treffen, die selbst bei vollständigen Auftreten nicht korrekt wäre.

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Das mit dem x² zusehen, wie GoldRubicon, verlangt schon eine scharfen Blick.

Was m.E. deutlich leichter ist: Man setzt für x zuerst 1 ein, dann -1, dann 2, dann -2 etc.

Wenn man -1 einsetzt, dann sieht man direkt (-1)³ - 13*(-1) - 12 = -1 + 13 - 12 = 0, also ist x = -1 eine Lösung.

Da man eine Gleichung auch als f(x) = (x - Nullstelle1) * (x - Nullstelle2) * ... * (x - Nullstelle_n) darstellen kann, kann man die Gleichung durch (x - Nullstelle) teilen und erhält eine Gleichung mit den übrigen Nullstellen (x - Nullstelle 2) * ... (x - Nullstelle_n).

Warum kann man das so darstellen? Ganz einfach: Wenn Du für x eine der Nullstellen einsetzt, dann hast Du einen Nullfaktor. Also muss einer dieser Faktoren 0 werden, damit die Gleichung 0 wird, daher kann man diese Gleichung so darstellen.

Wir haben also: f(x) = (x - (-1)) * (x - Nullstelle2) * (x - Nullstelle3). Mehr als drei Nullstellen gibt es hier nicht. Wir können die Gleichung durch (x + 1) für die übrigen Nullstellen teilen (für die übrigen Nullstellen ist x ja hoffentlich nicht gleich 1, also ist hier (x -+1) nicht 0 und wir können dadurch teilen).

Und dann geht es weiter wie CrieXY

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Der Minimierungsfaktor von Kreis zu Kreis müsste sich allein aus der Anzahl von C0 bis C8 ergeben, das ist das einzige Kriterium, sowie rekursive Fortsetzbarkeit.

Wenn man den Faktor kennt, ist die Fläche easy zu berechnen.

Nehmen wir an, wir verändern die Größe von C1. Ist die Struktur dann noch möglich, wenn Nein, genügen die Angaben, wenn Ja gibt es eine weitere Variable.

Da bin ich mir nicht sicher, ob es nicht auch mit einer andere Größe von C1 eine solche Struktur geben kann, vermutlich nicht. Man müsste ein paar Gleichungen aufstellen und prüfen, ob die Lösung eindeutig ist, also sämtliche Relationen zusammenstellen in ein Lösungssystem.

in meinen Augen aufwendig

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Ein relatives Extremum ist ein lokales Extremum, also ein Punkt, der zwar nicht über die gesamte Kurve ein Minimum oder ein Maximum darstellt, jedoch innerhalb einer bestimmten Umgebung.

Vom Vorgehen ändert sich nichts, man findet sowieso mit der Ableitung die relativen Extrema, die globalen Extrema muss man dann über ein Vergleich der relativen Extrema untereinander sowie mit dem asymptotischen Verhalten herausfinden.

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Es sind zwei Wörter, es ist allenfalls ein Ausdruck. Den Ausdruck liest man nur sehr selten.

Gemeint ist, dass etwas bereits in der Entstehung moralisch fehlerhaft war, es also nicht erst schlecht wurde, sondern von Anfang an, also bereits die Initiierung abzulehnen war.

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Ja

Habeck hat mit dem Heizungsgesetz und der Äußerung zur Insolvenz ungewöhnlich schwere Fehler begangen. Baerbock wirkte laut, aber nicht gut. Auch Nouripour und Lang haben nicht überzeugt.

Das schlimmste war aber, dass diese ideologischen Grundsätze so unbeweglich und lebensfremd sind, dass diese Partei irgendwie fehl am Platz ist. Am Anfang machten die Grünen einen wirklich sehr guten Eindruck, dann wirkte vieles wie pure Show und am Ende ist nichts übrig geblieben; die Partei ist inkompetent.

Man muss sich auch klar sein, dass die Grünen nicht links sind. Es ist eine eigene politische Ausrichtung, die Wählerschaft ist eher gut betucht, der Unterschied zur FDP in der Wählerschaft ist im Prinzip nur, dass noch irgendein grüner Flair mitschwingt. Die Partei will diesen Flair bedienen und vernachlässigt die Realität. Das kommt nicht gut an, Peinlichkeiten sind die Folge.

Die Grünen waren eine Opposition aus der Vergangenheit, inzwischen ein komisches Grüppchen und kein Ausdruck politischer Kompetenz. Früher z.B. pazifistisch, inzwischen macht mir ein Anton Hofreiter mit seiner detailliert vorgetragenen Waffenaffinität Angst. Die sind laut, und wenn Leistung verlangt wird, kommt nichts. Das stärkt nicht das Vertrauen in die Partei.

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Sei t die Stelle, wo wir die Tangente hinlegen, dann hat die Tangente dort die Steigung e hoch t.

Wir setzen ein, um c herauszufinden (y = mx + c).



Tangente



Deine Fehler:

Entweder Du hast t = 0 genommen statt t = 1, geht auch, die Tangente liegt dann aber woanders. Wir haben dann



Wenn t = 1 gemeint war, dann

  1. Die Steigung ist e hoch 1 bzw. e, nicht 1.
  2. Dann müssen wir b herausfinden (bei mir ist das c, meint aber dasselbe). Hier können nicht einfach 1 einsetzen, sondern müssen einen bekannten Punkt einsetze, dafür nimmt man gerne den Berührungspunkt, also den Punkt, der auch am Graphen ist.
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