Das ganze Konstrukt WTG ist eine einzige Irrlehre. So gut wie alles, was sie von Anbeginn ihrer Gründung gelehrt haben, wurde von ihnen selbst wegen Falschlehre verworfen und gegen neue Irrlehren ersetzt.

Auch dieses Jahr erhalten die Zeugen wieder "neues Licht". Alte Dunkelheit weicht, neue Finsternis kommt.

Selbst ihre Kernlehre: "Gott heißt Jehofa, Harmagedon kommt bald." ist so falsch, wie sie nur falsch sein kann.

Die für mich persönlich größte Irrlehre der ZJ ist die, dass Jesus Christus nicht der Mittler aller Menschen ist, sondern nur und ausschließlich der Mittler für 144.000 Auserwählte.

Das ist so ungeheuerlich, dass das noch nicht einmal die ordinären Zeugen glauben wollen, obwohl dies hochoffizielle Glaubenslehre bei den ZJ ist.

Das! ist echte Sektenkunst.

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ZJ verargumentieren so etwas, dass der Wachtturmgesellschaft Verlag Jesus ein ganzes Buch gewidmet und herausgebracht hat.

Sie haben den Christus in ein Buch gesperrt und meinen, dass mache seine besondere Nennung obsolet.

Derweil nimmt das Zeugen-Papstgremium aus Walkill NY dafür seinen Platz ein und lässt sich regelmäßig mehrfach benennen. Sie highjacken den Thron zur Rechten Gottes.

Daran erkennt man Sekten-Gurus.

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Die einzig konstante Lehre der ZJ seit ihrem Bestehen von noch nicht einmal 100 Jahren ist:

Gott heißt Jehofa, Harmagedon kommt bald

Alles andere wechselt immer wieder und wird -je nach Szenerie der Welt- angepasst, erneuert oder wieder auf alt zurückgefahren. Flip Flop.

ZJ haben keine sinngebende Glaubenslehre ohne ihr Harmagedon, weshalb das ganze unter destruktivem Kult einzuordnen ist.

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Zitiert aus Jason BeDuhn "Truth in Translation" (übersetzt mit google translate)

Aber in fünf der oben aufgeführten Verse verwendet die NW „Gott“ statt „Jehova“ oder „Herr“ (Römer 11:2; 11:8; Galater 1:15; Hebräer 9:20; 1 Petrus 4:14). 16 Ich kann nicht sagen, warum die NW-Herausgeber ihr Prinzip der konjekturellen Korrektur in diesen fünf Fällen aufgegeben haben; es ändert nichts an der Bedeutung des Textes.
 17 Dann gibt es noch drei weitere Verse, in denen nach den Grundsätzen der NW-Herausgeber „Jehova“ verwendet werden müsste, es aber nicht wird: 
2. Thessalonicher 1:9; 1. Petrus 2:3 und 1. Petrus 3:15.
 Diese drei Passagen stellen für die NW-Übersetzer und ihr Prinzip, „Jehova“ auf der Grundlage alttestamentlicher Passagen mit JHWH zu verwenden, ein ernstes Problem dar. Die Tatsache, dass sie in diesen drei Passagen „Jehova“ n i c h t verwenden und offenbar auch n i c h t verwenden können, unterstreicht die Problematik der Verwendung von „Jehova“ im Neuen Testament.
Nehmen wir zum Beispiel 2. Thessalonicher 1,9. Hier zitiert Paulus Jesaja 2,21, wo in der hebräischen Version JHWH und in der Septuaginta „Herr“ vorkommt.
Es gibt keinen Grund für die NW, hier nach ihren eigenen Grundsätzen nicht „Jehova“ zu verwenden. Im Kontext von 2. Thessalonicher 1 ist Jesus jedoch das Hauptthema. „Herr“ in Vers 9 könnte als Hinweis auf Jesus verstanden werden (nicht unbedingt, aber es wird üblicherweise so gelesen). Dies könnte ein Beispiel dafür sein, dass ein neutestamentlicher Autor eine alttestamentliche Passage über JHWH auf Jesus bezieht, weil das Wort „Herr“ in seiner Bedeutung mehrdeutig ist. In einem solchen Fall scheuen die NW-Herausgeber die Verwendung von „Jehova“.
Ebenso sind die Übersetzer der Neuen Testamente in 1. Petrus 2:3 und 3:15 von den Grundsätzen abgewichen, nach denen sie normalerweise „Jehova“ verwenden würden, und sie taten dies ganz offensichtlich aus Voreingenommenheit.
18 In beiden Passagen nutzte Petrus die Mehrdeutigkeit des griechischen Wortes kurios („Herr“) aus und wandte eine alttestamentliche Aussage, die sich ursprünglich auf JHWH bezog, auf Jesus an.
Die Inkonsequenz der Übersetzer der Neuen Testamente, „Jehova“ in 2. Thessalonicher 1:9, 1. Petrus 2:3 und 1. Petrus 3:15 nicht zu verwenden, zeigt, dass die Entscheidung, wo „Jehova“ verwendet wird, eher auf Interpretation als auf einem Übersetzungsprinzip beruht.
Wenn die Übersetzer der Neuen Testamente konsequent „Jehova“ verwenden, wenn eine alttestamentliche Passage mit Gottes Eigennamen im Neuen Testament zitiert wird, ist dies eine Art Übersetzungsprinzip (ob man ihm zustimmt oder nicht).
Wenn sie in solchen Fällen aber mal „Jehova“ und mal „Herr“ verwenden, dann interpretieren sie die Aussage des biblischen Autors. 
Sobald wir erkennen, dass es sich um Interpretation handelt, und wenn wir drei Beispiele sehen, bei denen diese Interpretation die Übersetzer dazu veranlasst hat, „Jehova“ nicht zu verwenden, müssen wir uns fragen, ob es richtig war, es in allen siebzig anderen Fällen zu verwenden.
Könnte es nicht andere Passagen geben, in denen, wie offenbar in 2. Thessalonicher 1:9, 1. Petrus 2:3 und 1. Petrus 3:15, der Bezug des Verses auf Jesus umgelenkt wurde? Indem der Übersetzer über die Übersetzung des Griechischen hinausgeht und eine Interpretation vornimmt, begibt er sich vom Fundament des Textes in den sich ständig verändernden Meinungssand – und das ist ein riskanter Schritt.
Aus genau diesem Grund überlässt man die Interpretation am besten Bibelkommentaren oder Anmerkungen in einer Bibelübersetzung.
Es ist sicherlich richtig und angebracht, dass eine Anmerkung den Leser darüber informiert, dass das hebräische Original des zitierten Verses „JHWH“ enthält; und die Zeugen Jehovas haben durchaus das Recht, über die Bedeutung des Namens Gottes für Jesus und seine Jünger zu glauben, was sie tun. Aber die „Wiederherstellung“ dieses Namens im Neuen Testament selbst ist für beide Zwecke unnötig. Damit die NW breitere Akzeptanz findet und sich gegenüber ihren Konkurrenten bewährt, müssen ihre Übersetzer den Umgang mit diesen Versen überdenken. Dabei werden sie möglicherweise feststellen, dass sich dieses Überdenken auch auf die Verwendung des Wortes „Jehova“ im Neuen Testament erstrecken muss. S. 174-176

Allen Lesern hier wünsche ich einen gesegneten Sonntag.

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Können die neuen Sanktionen der EU Russland so schwächen, dass der Krieg in der Ukraine endet - Warum wendet sich Trump gegen EU Sanktionen?

Was bringt es, wenn die USA nicht mitmacht ?

Die EU hat mittlerweile das 17. Sanktionspaket gegen Russland beschlossen, das u.a. die russische Schattenflotte und zahlreiche Unternehmen ins Visier nimmt. Ein 18. Sanktionspaket ist bereits in Planung, u.a. mit einer Senkung des Ölpreisdeckels und weiteren Maßnahmen gegen den russischen Finanzsekt. Diese Maßnahmen erschweren Russlands Wirtschaft und Kriegsführung, aber der Kreml kann weiterhin durch Energieexporte – auch an die EU – erhebliche Einnahmen erzielen. Die russische Bevölkerung spürt die Sanktionen kaum, und die Wirtschaft hat sich an viele Maßnahmen angepasst. Russland findet zunehmend in BRICS Ländern Abnehmer seiner Rohstoffe.

Die bisherigen Sanktionen der EU haben Russlands Verhalten nicht grundlegend verändert. Ein echter Gamechanger wären sogenannte Sekundärsanktionen, also Strafmaßnahmen gegen Drittstaaten, die weiterhin mit Russland handeln.

Die USA steht den neuen EU-Sanktionen gegen Russland ablehnend gegenüber. In einem Telefongespräch mit EU-Staats- und Regierungschefs sowie Ursula von der Leyen hat Trump deutlich gemacht, dass die USA nicht bereit sind, neue Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Trump äußerte zudem, dass er nach einem Kriegsende die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland wieder aufnehmen wolle. Trotz bestehender Handelsbeschränkungen importieren die USA weiterhin strategische Güter aus Russland wie Düngemittel, Platinmetalle und Teile für Reaktortriebwerke aus Russland, da diese für die US-Wirtschaft wichtig sind. Es gibt konkrete Pläne, dass US-Unternehmen russische Beteiligungen an wichtigen Energieinfrastrukturen in Europa übernehmen, etwa Anteile an der Raffinerie Schwedt, die bisher von Rosneft gehalten werden. Weiterhin könnten US-Firmen eine Schlüsselrolle im Transport und in der Verarbeitung russischer Energie für den europäischen Markt spielen. Russland bereit wäre, die USA bei der Lösung künftiger Energieprobleme zu unterstützen, etwa durch Gaslieferungen, Kernbrennstoffe für Atomkraftwerke und seltene Erden für die Batterieproduktion. Russland hat der US-Regierung ein Abkommen über den Zugang zu russischen Bodenschätzen und zur Arktis angeboten, darunter auch angereichertes Uran. Es gibt Berichte, dass die USA und Russland Gespräche über Rohstoffe aus russisch besetzten ukrainischen Gebieten führen, was die Spannungen mit der EU weiter verschärft. Die EU befürchtet, dass sie die Kosten der Unterstützung der Ukraine trägt, während die USA wirtschaftlich in der Ukraine dominiert und vom ukrainischen Rohstoffdeals profitiert.

Warum ist Trump gegen Sanktionen der EU gegen Russland? Schlägt die USA Profit auf Kosten der EU, weil Amerika wichtige Rohstoffe aus der Ukraine und aus Russland bekommt? Ist das schon Wirtschaftskrieg der USA gegen EU insbesondere Deutschland.

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Bislang handelte man nach dem Motto

'Hände hoch, oder ich schieß mir selbst ins Knie.'

Nun sind wir bald bei

'Hände hoch, oder ich schieß mir selbst in den Kopf.'

Wir befinden uns innerhalb eines Wirtschaftskrieges, den wir zu verlieren im Begriff sind.

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Sind meine S*x Vorlieben normal?

Hallo, vorab erstmal ich bin weiblich und 17 Jahre alt.

Mein erstes Mal hatte ich mit 11, regelmäßig (ca. 2 mal die Woche und fast jedes Wochenende) S*x habe ich seit ich 14 bin.

Ich habe keinen festen Freund, aber einen Freundeskreis mit Jungs mit denen ich S*x habe.( Ungefähr 30 verschiedene, alle zwischen 16 und 20)

Am liebsten mag ich es beim S*x wenn 4-10 Jungs da sind, also Gangbangs. Für mich ist es unter der Woche am schönsten wenn es ungefähr 5 Stunden geht und wenn genügend Zeit ist, also Wochenends oder in den Ferien habe ich auch gerne mal 15-20 Jungs da und wir machen mindestens einen Tag durch, wenn es geht sogar von Freitag Abend bis Sonntag Abend, in den Ferien noch länger.

Zu meinen Vorlieben: ich mag das sanft und kuscheln nicht, ich finde es nur gut wenn es richtig hart ist, am besten so das es mir wehtut. Dazu muss ich mich komplett unterwerfen, denen deepthroats geben, schlucken, mich anpullern lassen und mehr, das ganze natürlich immer gefesselt.

An*l mag ich auch nur hart.

Ich Frage hier, weil meine Freundin diese Woche zu mir gesagt hat das das nicht normal und nicht gesund ist, deswegen mache ich mir Sorgen.

Anlass das wir darüber geredet haben war letztes Wochenende, da hatte ich auch wieder einen gangbang mit 15 Jungs, richtig hart und schmerzhaft, so das ich auch oft geblutet habe. Wir haben von Freitag 16 Uhr bis Sonntag 18 Uhr durchgemacht und ich war total erschöpft und alles an mir war gereizt. Davon habe ich meiner Freundin erzählt und sie sagte das dann eben.

Jetzt Frage ich mich ob etwas falsch mit mir ist und ob das wirklich gesundheitsschädlich ist.

LG, eure inkognito.

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Bewirb Dich in Dubai und nimm wenigstens ordentlich Geld dafür.

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Als Druck-Verlag neureligiöser Zeitschriften und Webseiten-Religion haben Zeugen Jehofas ein Brand Identity

Das ist zum einen das Symbol eines Wachtturms, welches an jedem Königssaal prangte, bis es durch das jw org Logo ersetzt wurde.

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Seit einiger Zeit ist es möglich, diverse Devotionalien (Sticker, Ringe, Ketten, Taschen usw.) mit dem Logo zu erwerben, es soll sogar Buttplugs geben

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Ist das nicht aller Ehren wert?

Auf jeden Fall, da hast Du meine volle Zustimmung!

Denn Luca Trapanese ist katholisch, ledig, schwul und hatte sich dazu entschieden, ein Kind mit Down-Syndrom zu adoptieren. Das Mädchen war kurz nach ihrer Geburt von ihrer leiblichen Mutter zur Adoption freigegeben worden. Im Sommer 2017 hatte der nahe der Stadt Neapel lebende Mann Alba zum ersten Mal im Arm gehalten.14.01.2020

https://www.youtube.com/watch?v=lSMvM8KPurw

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Alleinstellungsmerkmal der Zeugen Jehovas?

Studienartikel des Wachtturms vom ersten Maiwochenende 2025:

*** w25 Februar S. 14-15 Abs. 1-2 Wie du Jehovas Vergebung nachahmen kannst ***

FÄLLT es dir schwer, anderen zu vergeben? Vielen von uns geht es so, besonders wenn jemand etwas gesagt oder getan hat, was uns sehr wehtut. Doch wir können es schaffen, unsere verletzten Gefühle zu überwinden und zu verzeihen. Das zeigt das Beispiel von Denise [Namen geändert], die ein tragisches Unglück traf. 2017 besuchte sie mit ihrer Familie die neu eröffnete Weltzentrale von Jehovas Zeugen. Auf dem Heimweg verlor ein anderer Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und verursachte einen Zusammenstoß. Denise war sofort bewusstlos. Als sie wieder aufwachte, erfuhr sie, dass ihre Kinder bei dem Unfall schwer verletzt worden waren und ihr Mann Brian ums Leben gekommen war. Sie berichtet über diesen Moment: „Für mich brach eine Welt zusammen und ich stand völlig neben mir.“ Später erfuhr sie, dass der Fahrer nichts getan hatte, was ihn abgelenkt oder seine Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt hätte. Sie flehte zu Jehova um inneren Frieden.
2 Dem Fahrer drohte für das Verursachen eines tödlichen Unfalls eine Freiheitsstrafe. Das Gericht informierte Denise darüber, dass ihre Zeugenaussage das Urteil maßgeblich beeinflussen würde. Sie erzählt: „Ich sollte die schlimmsten Momente meines Lebens noch mal durchleben. Das fühlte sich an, als hätte jemand meine Wunden aufgerissen und einen Eimer Salz draufgeschüttet.“ Nur einige Wochen später saß sie im Gerichtssaal und musste dem Mann, der ihrer Familie so viel Leid zugefügt hatte, gegenübertreten. Wie verhielt sie sich? Denise bat den Richter um Nachsicht. Ihre Aussage rührte ihn zu Tränen. Er sagte: „Ich bin jetzt 25 Jahre Richter. Aber ich habe noch nie erlebt, dass die Familie eines Opfers um ein mildes Urteil für den Angeklagten bittet. Im Gerichtssaal habe ich noch nie Worte der Liebe und der Vergebung gehört.“

Da man den Wahrheitsgehalt dieser Geschichte nicht überprüfen kann, möchte ich diesen hier auch nicht zur Diskussion stellen!

Mir geht es vielmehr um die nachfolgende Aussage:

Woher nahm Denise diese Kraft? Sie dachte über die Vergebung Jehovas nach (Mi. 7:18). Wenn wir dankbar dafür sind, wie großzügig Jehova uns behandelt, werden auch wir anderen gern verzeihen.
Jehova möchte, dass wir im Vergeben so großzügig sind wie er. (Lies Epheser 4:32.) Er erwartet von uns, dass wir denen, die uns verletzt haben, gern vergeben 

Hier könnte man den Eindruck gewinnen, dass Zeugen Jehovas schnell und gerne bereit zum Vergeben sind, weil Gott von ihnen erwartet, dass sie gerne vergeben. Aber stützt sich die Bereitschaft des Vergebens wirklich nur auf der Prämisse "wenn Gott es tut muss ich es auch tun"?

Oder versucht man hier eher den Eindruck entstehen zu lassen, Zeugen Jehovas sind die Einzigen die selbst in solchen Extremsituationen bereit sind zu vergeben?

Gibt es auch nachgewiesene Beispiele von anderen Menschen die sich in solch einer Situation befanden und ähnlich handelten, obwohl sie keine Zeugen Jehovas waren?

Eine kurze Recherche im Internet bringt erstaunliches zutage:

https://en.wikipedia.org/wiki/Janice_Nicolich

Oder auch hier:

https://www.rochesterfirst.com/news/man-who-drove-drunk-and-fatally-struck-a-local-girl-released-from-prison-and-deported/

Handelt es sich hier also wirklich nur um ein Alleinstellungsmerkmal, oder gibt es auch Menschen, die aus anderen Gründen bereit sind zu vergeben?

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Ihre Aussage rührte ihn zu Tränen. Er sagte: „Ich bin jetzt 25 Jahre Richter. Aber ich habe noch nie erlebt, dass die Familie eines Opfers um ein mildes Urteil für den Angeklagten bittet. Im Gerichtssaal habe ich noch nie Worte der Liebe und der Vergebung gehört.“

Leute, wenn ich das lese, dann bekomm ich nen mittelschweren K***reiz.

Immer wieder erreichen die ein Maß an Selbstbeweihräucherung und Selbstverherrlichung, das ich als ekelerregend und abstoßend empfinde. Zumal, wovon wird hier gesprochen? Von einem Verkehrsunfall!, nicht von einem vorsätzlichen Anschlag, einem Mord oder Tötung im Drogenrausch. Ein Unglücksfall, wie ihn täglich Tausende auf der Welt erleiden. Durch einen kurzen Moment der Unachtsamkeit, durch technischen Defekt, durch Absencen, die jeder Mensch mehrmals täglich hat. Schlichtweg ein furchtbares Unglück, kein Vorsatz.

Was soll denn ein ZJ-Kind dagegen sagen, dem die ZJ-Eltern die lebensrettende Bluttransfusion verweigern? Oder die unzähligen Missbrauchsopfer?

Nun ja, wenn schon Beispiele der Vergebung angeführt werden, dann ist dieses eines der besten für mich:

Corrie Ten Boom

Da bat der KZ-Wärter um Vergebung

Die Holländerin Corrie Ten Boom hatte das Konzentrationslager Ravensbrück überlebt. Ihre Schwester hingegen ging dort zugrunde. Zwei Jahre später trifft sie auf einen ihrer Peiniger. Er bittet sie um Vergebung.

München im Jahre 1947: Ernste Gesichter starren mir entgegen. Ich habe gerade in einer Kirche gepredigt und über meine Zeit im Konzentrationslager gesprochen. Jetzt ist alles vorbei. Die Menschen verlassen wortlos den Raum. Ein Mann kommt mir entgegen. Er arbeitet sich gegen die Menge zu mir nach vorne.

In diesem Moment sehe ich den Mantel, den braunen Filzhut, dann die blaue Uniform und ein Barett mit Totenschädel und gekreuzten Knochen. Ich sehe den grossen Raum, in dem wir uns nackt ausziehen mussten. Die Schuhe und die Kleider am Boden. Wir mussten nackt an ihm vorbeigehen. Ich erinnere mich an die Scham, ich erinnere mich an meine ausgemergelte Schwester, deren Rippen deutlich unter der pergamentartigen Haut hervortraten.

Wie weit reicht Vergebung?

Wir waren ins KZ gekommen, weil wir Juden in unserem Haus versteckt hatten. Meine Schwester überlebte das Konzentrationslager nicht. Ich erinnerte mich an diesen Mann und an seine Jagdpeitsche, die in seinem Gürtel steckte. Jetzt stand ich zum ersten Mal einem meiner Häscher gegenüber. Mein Blut schien zu gefrieren. Er sagte: «Sie sprachen von Ravensbrück. Ich war Wächter dort.» Er fuhr fort: «Ich bin Christ geworden.» Er steckte mir seine Hand entgegen und fragte: «Werden Sie mir vergeben?»

Sekunden stand ich wie gelähmt vor diesem Mann, doch es kam mir vor als wären es Stunden. Ich kämpfte in meinem Inneren: Meine Schwester war schliesslich im Konzentrationslager Ravensbrück elend und langsam gestorben. Doch dann erinnerte ich mich an eine Bibelstelle: «Wenn ihr den Menschen ihre Sünden nicht vergebt, dann wird der himmlische Vater im Himmel auch euch nicht vergeben» (Matthäus 6,15).

Vergeben oder invalid bleiben?

Nach dem Krieg hatte ich ein Heim für Naziopfer eröffnet. Ich erlebte dort, dass die, die vergeben konnten, innerlich frei wurden, egal welche körperlichen Schäden sie hatten. Die, die an ihrer Bitterkeit festhielten, blieben jedoch Invaliden. Ich stand immer noch vor dem Mann. Kälte umklammerte mein Herz. Doch Vergebung ist kein Gefühl, sondern in erster Linie ein Akt des Willens. Ich betete und hob die Hand. Ich betete darum, dass Gott mir das Gefühl der Vergebung schenken möge. Mit einer mechanischen Bewegung legte ich meine Hand in die Hand, die sich mir entgegenstreckte.

Dann geschah etwas Unglaubliches! Ein heisser Strom entsprang in meiner Schulter. Er lief meinen Arm entlang und sprang über in unsere beiden Hände. Mein ganzes Sein wurde von dieser heilenden Wärme durchflutet. Ich hatte plötzlich Tränen in den Augen und konnte sagen:

«Ich vergebe dir! Ich vergebe dir von ganzem Herzen.»

https://www.jesus.ch/themen/people/erlebt/121089-da_bat_der_kzwaerter_um_vergebung.html

Schade, dass die Wachtturmgesellschaft nicht auf solche Erfahrungen zurückgreift und stattdessen pathetisches Storytelling betreibt.

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AfD gesichert rechtsextremistisch als Gesamtpartei auf Bundesebene. Stimmen dazu?

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat eine Neubewertung der AfD auf Bundesebene vorgenommen. Demnach bestehen keine Zweifel mehr, dass die Partei insgesamt rechtsextremistisch ist.

Bisher wurde die AfD auf Bundesebene vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer "Verdachtsfall" eingestuft und beobachtet. Heute Vormittag informierte das Bundesamt die Öffentlichkeit, dass die Gesamtpartei nun als "erwiesen rechtsextremistische Bestrebung" bewertet wird. In einer Pressemitteilung heißt es, die Anhaltspunkte hätten sich "verdichtet".

Das heißt, für den Verfassungsschutz ist erwiesen, dass die AfD insgesamt rechtsextremistisch und gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet ist. Die Entscheidung bedeutet eine deutliche Verschärfung der Bewertung, aber sie kommt nicht völlig überraschend.

Grundlage dafür ist eine umfangreiche Materialsammlung, die bis zuletzt vom Verfassungsschutz immer wieder aktualisiert wurde: Das Gutachten des Bundesamts umfasst nach Informationen von ARD-Hauptstadtstudio und SWR mehr als 1.000 Seiten und soll belegen, warum die AfD nach Einschätzung der Verfassungsschützer verfassungsfeindlich ist. Maßgeblich sind Verstöße gegen die Menschenwürde, das Rechtsstaats- oder das Demokratieprinzip.

Der Verfassungsschutz unterscheidet bei Beobachtungsobjekten zwischen Prüffall, Verdachtsfall und "erwiesen extremistischer Bestrebung". Die AfD war 2019 auf Bundesebene zunächst als Prüffall vom Bundesamt eingestuft worden. In diesem Stadium darf der Verfassungsschutz lediglich öffentliche Äußerungen von AfD-Funktionären sammeln und bewerten.

...

Mit der Heraufstufung zur "erwiesen rechtsextremistischen Bestrebung" war bereits im vergangenen Jahr gerechnet worden. Dem Vernehmen nach nahm der Verfassungsschutz aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahl jedoch zunächst Abstand davon, um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, die Chancengleichheit der Parteien im Wahlkampf verletzt zu haben.

Es gilt als sicher, dass die AfD auch gegen die Neubewertung durch das Bundesamt vor Gericht ziehen wird. Gegenüber der Öffentlichkeit hat die AfD die Beobachtung durch den Verfassungsschutz stets als politisch motiviert bezeichnet. Einzelne Landesverbände der Partei sind bereits als erwiesen rechtsextremistisch eingestuft: in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Seit heute nun auch die Bundespartei.

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Mit der Neubewertung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz dürfte die Debatte um ein Verbotsverfahren gegen die AfD neu entfacht werden. Allerdings gibt es keinerlei Automatismus: Die Bewertung als "erwiesen rechtsextremistisch" ist weder die Voraussetzung dafür, noch ist ein Verbotsverfahren die zwangsläufige Folge.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/verfassungsschutz-afd-102.html

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https://www.youtube.com/watch?v=GPz94Lc0md0

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Willkommen in der „industriellen Massentierhaltung“ – My KuhTube Film 802

https://www.youtube.com/watch?v=G5IHBbjnrOQ

Ich finde, es sollte bessere Aufklärung darüber erfolgen, was in D unter Massentierhaltung zu verstehen ist.

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