Nein, Citronensäure ist die Bezeichnung für einen Reinstoff. Allerdings verfügt das Molekül der Citronensäure neben den drei Säurefunktionen (R-COOH) auch über eine Alkoholfunktion (R-OH). Es ist eine Hydroxy-tricarbonsäure, wobei "hydroxy" der Alkoholteil des Moleküls ist.
Aufkonzentrieren heißt, die Konzentration eines gelösten Stoffes durch Entfernen des Lösungsmittels zu erhöhen. Lässt man beispielsweise eine wässrige Salzlösung offen stehen, verdunstet das Wasser je nach Temperatur und Druck verschieden schnell, wobei die Salzkonzentration zunimmt. Im Labor verwendet man zum Aufkonzentrieren von Lösungen üblicherweise einen Rotationsverdampfer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rotationsverdampfer#/media/Datei:Rotationsverdampfer_ohne_Vakuumpumpe.jpg
Die Lösung im rechten Kolben wird bei Unterdruck aufkonzentriert, wobei der Rundkolben rotiert und das Lösungsmittel im Kühler kondensiert und in den linken Rundkolben läuft. Das ganze System wird dabei durch eine Vakuumpumpe evakuuiert.
Die Masse an Oxalsäure im untersuchten Rhabarber beträgt: 855mg (nach meiner Rechnung),
Ich komme auf 85,5 mg in der Probelösung, entspr. in 10 g Rhabarber.
Die manganometrische Analyse von Lebensmitteln liefert bei komplex zusammengesetzten Lebensmitteln oft ungenaue Ergebnisse, weil das Oxidationsmittel Permanganat nicht selektiv nur die Oxalsäure oxidiert. Da Permanganat ein starkes Oxidationsmittel ist, werden auch andere Pflanzeninhaltsstoffe umgesetzt, sodass der Gehalt an Oxalat tendenziell zu hoch bestimmt wird.
Lauterbach treibt die Kosten? Vielleicht verdienen die Ärzte mit ihren Praxen zu viel? Als angestellter promovierter Chemiker konnte ich von derartigen Gehältern nur träumen. https://www.arzt-wirtschaft.de/finanzen/honorare/was-niedergelassene-aerzte-verdienen
Lohnt es sich, noch glücklich zu sein? Sollte ich meine gesamte Kleidung wegwerfen? Jetzt habe ich sie ohnehin 7 Monate weitergegangen.
OMG! Was Du da schreibst, ist völlig irrational. Ich habe daher einmal Deine älteren Beiträge hier auf GF gelesen. Du scheinst ein pathologischer Phobiker zu sein und solltest dir professionelle Hilfe holen, damit sich deine Lebensqualität verbessert.
a) Das kann man sofort sehr leicht an der Reaktionsgleichung ablesen.
1 Na2SiO3(s) + 8 HF (aq) →1 H2SiF6(aq) + 2 NaF(aq) + 3 H2O(l)
1 mol Natriumsilikat reagiert mit 8 mol Fluorwasserstoff zu den Produkten. Das Verhältnis ist also 8 mol HF zu 1 mol Na-Silikat. Für 0,300 Na-Silikat werden demnach 8 * 0,300 mol HF benötigt, also 2,400 mol.
b) Das molare Verhältnis von NaF/HF ist 2/8 = 1/4. Wenn 0,5 mol HF reagieren, werden somit 0,5 mol/4 = 0,125 mol NaF gebildet. Die Masse an NaF wird durch die Beziehung
n = m/M ==> m = n * M
berechnet. Die molare Masse ist die Summe der beteiligten atomaren Massen, die man aus einem Periodensystem entnehmen kann.
c) Das solltest Du nun nach dem gezeigten Schema selbst versuchen.
Selbst beim Flambieren von Speisen wird man eine Schutzbrille entbehren können. Und soweit mir bekannt ist, hat noch kein Koch eine Ethanolvergiftung dabei davongetragen. Also macht euch mal nicht verrückt.
Schaue doch einfach einmal auf die Entwicklung der Lebenserwartung in Deutschland. Die nimmt ständig zu. Vielleicht wäre die Kurve noch etwas steiler, wenn wir einiges bei der Ernährung besser machen würden. Da gibt es sicherlich noch viel Luft nach oben. Aber so giftig sind unsere Lebensmittel nicht wirklich. Nicht die Lebensmittel sind ungesund, sondern vielmehr oft die Ernährungsgewohnheiten!
Diese Anlauffarben entstehen bei Stählen, wenn sie stark erhitzt werden. Das ist völlig unbedenklich.
Die Addition erfolgt nach Markovnikov:
CH2=C(CH3)2 + HCl --> CH3-CCl(CH3)2
Im internet steht dass der bikarbonatpuffer ein ph optimum von 6.4 hat
Das ist in etwa zutreffend. Ein symmetrisches Puffersystem aus gleichen Stoffmengenkonzentrationen von CO2 (H2CO3) und HCO3⁻ hat einen pH-Wert von 6,52. Das ist der optimale Pufferbereich, der gleich gut Säure und Base abpuffert. Unter physiologischen Bedingungen sind allerdings die Konzentrationen von CO₂ und HCO3⁻ nicht gleich. c(CO₂) = 1,3 mmol/L, c(HCO3⁻) = 24 mmol/L. Mit diesen Werten würde sich nach meiner Rechnung ein pH-Wert von etwa 7,8 einstellen. Aber da sind ja auch noch andere Stoffe unterwegs. Auch die Plasmaproteine puffern und ebenso das Puffersystem aus Hydrogenphosphat und Dihydrogenphosphat, welches ein pH-Optimum bei 7,1 hat. Puffer sind nicht nur bei einem speziellen pH-Wert wirksam, sondern über einen gewissen pH-Bereich, der in etwa +/- 1,0 pH-Einheiten vom Optimum (=Halbäquivalenzpunkt) umfasst.
Und in meinem schulbuch steht dass der ph wert vom hydrogencarbonat puffer zwischen 10-11 liegt
Das gilt für das Puffersystem HCO3⁻/CO3²⁻
Na⁺ + H2PO4⁻ + H2O —> Na⁺ + HPO4²⁻ + H3O⁺
Das Natrium-Ion nimmt an der Reaktion (Protolyse) nicht teil und kann daher aus der Reaktionsgleichung ohnehin "gekürzt" werden. Es bleibt:
H2PO4⁻ + H2O ⇌ HPO4²⁻ + H3O⁺
Das ist nun eine ganz normale Reaktionsgleichung, wobei ein saures Proton einer mehrprotonigen Säure auf ein Wassermolekül übertragen wird.
Die Reaktion
H2PO4⁻ + H2O —> H3PO4 + OH⁻
läuft so nicht ab, weil das Wasser als schwächere Säure kein Proton auf die Phosphorsäure überträgt. Das Gleichgewicht der Reaktion liegt weitestgehend auf der linken Seite. Also:
H2PO4⁻ + H2O <------- H3PO4 + OH⁻
Somit ist es - von rechts nach links -eine gewöhnliche Neutralisationsreaktion einer Säure mit einer Base. Das läuft nicht anders herum, denn sonst würde das Wasser als Säure fungieren und die Säure als Base. Das ist in dieser Kombination nicht möglich. Es ist zwar möglich, die Dihydrogenphosphat zur Phosphorsäure zu protonieren, aber dafür bedarf es einer stärkeren Säure als Wasser.
Ich hätte jetzt gedacht, CH3COOK ist eine schwache Base , also pKB = 14 - 4,75 = 9,25. Dann
pOH = 1/2 (pKB - log co) und dann 14 - poH
=> pOH = 1/2 (9,25 - log 2) = 4,48 und dann 14 - 4,48 = 9,52
Aber die Musterlösung rechnet munter mit dem PKS-Wert und substrahiert den von 14, also
pH = 14 - 1/2 (4,75 - log (2 mol/L)
= 11,78
Da hast Du richtig gedacht und deine Rechnung ist richtig. Die Musterlösung ist falsch.
Das Entrosten mit Essig(säure) ist eine Möglichkeit, wobei aber wasserlösliche Eisenacetate als Reaktionsprodukte entstehen. Es besteht also das Risiko, dass das verrostete Werkstück teilweise aufgelöst wird und festes Material "verschwindet". Üblicherweise verwendet man daher Säuren oder deren Salze, die nichtlösliche Reaktionsprodukte mit dem Rost bilden. Hier haben sich Tannine, Phosphate (Phosphorsäure) und Oxalate (Oxalsäure) bewährt. Wenn man genügend Geduld hat, kann man auch Cola-Getränke verwenden, die in geringen Mengen Phosphate enthalten.
Vermutlich kommen auch Islamisten, die nicht mehr ganz sind.
Nein, Kochsalz eignet sich nicht besonders gut als Trocknungsmittel. Besser sind Phosphorpentoxid, Calciumchlorid wasserfrei, Silicagel, oder konzentrierte Schwefelsäure. Diese Mittel dürfen natürlich nicht im direkten Kontakt mit der wässrigen Lösung stehen.
(170-110)/110. • 100=50%
Diese Gleichung ist nicht korrekt.
HEX/GLUC = 100/90 = 1,1111
Änderung:
HX/GLUC 120/72 = 1,6667
Nach Änderung/vor Änderung
f = 1,6667/1,1111 = 1,5000 ===> Relative Änderung 0,5 entspr. 50 %
Sieht gut aus! Auch das Ergebnis ist plausibel.
Knapp 13 m³.
Es gibt überhaupt keinen ersichtlichen Grund, warum man die Alkylketten Ethyl und Propyl mit den einzelnen C-Atomen darstellen sollte, schließlich gibt es nur ein chirales Zentrum. Und nur da ist die Keildarstellung sinnvoll, um die Geometrie eindeutig darstellen zu können. Alle anderen Kohlenstoffe sind achiral und alles ist um die C-C-Bindungen drehbar, sodass es keine "richtige" Darstellung gibt. Unter Einhaltung des nativen Bindungswinkels kann man die Ketten in beliebiger Richtung zeichnen. Rechts fehlt das Halogen, dafür ist die Propylgruppe zur Butylgruppe etwas verlängert. Wenn man das korrigiert, dann kann man das so machen. Aber es macht keinen Sinn. weil es die Darstellung unübersichtlicher macht und keinen zusätzlichen Informationswert liefert.