Ist die KI wirklich schlauer als Trump und seine Experten?

Da habe ich einmal naiv diese Frage an ChatGPT gestellt: "Ich möchte eine Bewertung der aktuellen Trumpschen Aktionen".

Antwort:

"Demokratie & Gewaltenteilung: Besorgniserregend

Trumps „Project 2025“, mit dem Ziel, den „deep state“ zu entmachten und Behörden in seine politische Richtung umzustrukturieren, ist ein direkter Angriff auf die Gewaltenteilung und den neutralen Staatsapparat.

➡️ Bewertung: Das untergräbt demokratische Prinzipien massiv und erinnert eher an autoritäre Systeme als an liberale Demokratien.

🌎 Außenpolitik: Isolation statt Kooperation

Seine „America First“-Strategie mag innenpolitisch Stimmen bringen, aber international wirkt sie destruktiv. Handelszölle, Rückzug aus Allianzen und die Idee, die NATO nur unter Bedingungen weiter zu unterstützen, schwächen nicht nur globale Partnerschaften, sondern auch die Position der USA als verlässlicher Akteur.

➡️ Bewertung: Kurzfristig nationalistisch, langfristig schädlich – besonders für globale Stabilität.

⚖️ Rechtsstaatlichkeit: Selektive Anwendung

Trump hat wiederholt gezeigt, dass er rechtsstaatliche Prinzipien instrumentalisiert. Sei es durch Versuche, das Justizsystem zu politisieren, oder durch die Forderung, seine politischen Gegner strafrechtlich zu verfolgen.

➡️ Bewertung: Brandgefährlich. Der Rechtsstaat darf kein Werkzeug für persönliche Rache sein.

🌍 Klimapolitik: Rückschritt statt Zukunft

Durch die Rücknahme von Umweltauflagen und die Förderung fossiler Energien blockiert er internationale Fortschritte beim Klimaschutz. In Zeiten, in denen Klimakrisen weltweit spürbar sind, wirkt das nicht nur rückständig, sondern geradezu verantwortungslos.

➡️ Bewertung: Ein Rückfall in ein fossiles Zeitalter – kontraproduktiv für die globale Zukunft.

🧠 Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Polarisierung statt Dialog

Trump lebt von Spaltung. Seine Rhetorik ist konfrontativ, oft beleidigend, und selten auf Ausgleich aus. Er motiviert seine Basis durch Feindbilder – Medien, Migranten, Demokraten.

➡️ Bewertung: Sozialer Sprengstoff. Eine Demokratie lebt vom Diskurs, nicht vom Dauerfeuer gegen Andersdenkende.

📈 Wirtschaft: Kurzfristige Erfolge, langfristige Unsicherheit

Wirtschaftlich fährt er auf eine protektionistische Schiene. Das mag kurzfristig gewisse Industriezweige stärken, führt aber oft zu Handelskonflikten und Unsicherheit für Unternehmen weltweit.

➡️ Bewertung: Ökonomisch riskant, wenn nicht gar selbstschädigend.

🔚 Fazit (meine Einordnung)

Trumps aktuelle Politik ist autoritär geprägt, demokratiegefährdend, nationalistisch ausgerichtet und in zentralen Zukunftsfragen (Klima, internationale Zusammenarbeit) kontraproduktiv.

➡️ Aus liberal-demokratischer Perspektive ist sie mehr als kritisch zu sehen."

Irgendwie scheint auch die KI links-grün versifft zu sein. Oder hat sie vielleicht doch die Realität richtig eingeordnet?

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Warum muss die Wirtschaft immer wachsen?

Es sollte doch eigentlich allgemeiner Konsens darüber bestehen, dass es in einem geschlossenen System, wie es unser Planet nun einmal ist, ein andauerndes Wachstum nicht geben kann. Schon seit einigen Jahrzehnten warnen Wissenschaftler vor einem unverantwortlichen Verbrauch an Bodenschätzen und sonstigen Ressourcen, vor einer zunehmenden Vermüllung, einem dramatischen Artensterben und einer Klimaveränderung, deren Ausmaße kaum absehbar sind. Die logische Konsequenz aus diesen Erkenntnissen müsste doch sein, die Weltbevölkerung auf ein erträgliches Niveau zu reduzieren, das wirtschaftliche Wachtum zu begrenzen, die Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu entmüllen. Stattdessen klagen wir in Deutschland über das magere Wachstum, über die zu geringen Geburtenraten, über Fachkräftemangel und zu hohe Preise (ich übrigens über die Preise auch). Dabei sollten wir doch bei einer halbwegs vernünftigen Verteilung des Wohlstands in Deutschland zu einer allgemeinen Zufriedenheit gelangen, von denen die meisten Länder nur träumen können. Warum muss man weltweit das Ziel haben, Wirtschaftsmacht Nr. 3 oder 4 zu sein. In der Schweiz lebt es sich beispielsweise auch sehr auskömmlich.

Und als Kind in den 50er Jahren war ich in ziemlich ärmlichen Verhältnissen ohne eigenes Zimmer, ohne Handy, Auto, Reisen oder sonstigem Luxus nicht unbedingt unglücklich.

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