Das Elterngeld wird künftig bei einem Jahresbruttoeinkommen von 175.000 € gedeckelt.
Bisher gilt: Elternteile mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von mehr als 300.000 Euro (bei Paaren) bzw. 250.000 Euro (bei Alleinerziehenden) haben keinen Anspruch auf Elterngeld.
Kindergeld erhalten prinzipiell alle Eltern, ohne Berücksichtigung der Einkommensverhältnisse.
Wie kann man einem steuerzahlenden Geringverdiener erklären, dass Eltern mit weit überdurchschnittlichem Einkommen Anspruch auf Sozialleistungen haben?
3 Antworten
Generell sollen doch auch Reichere Kinder bekommen
Wobei du natürlich recht hast, die Grenzen könnte man locker reduzieren ohne dass es ungerecht gegenüber den Kindern wäre
Weil es gut und wichtig für unsere Gesellschaft ist, bildungsnahe und gut ausgebildete Menschen zu motivieren, Kinder zu bekommen.
Die Gesetzeslage erklärt nix, und braucht das auch nicht. Es ist eben so. Wenn man es mehrheitlich nicht mehr so will, muß man versuchen das Gesetz zu verändern!
Kindergeld ist für das Kind. Alles gut so! Denn Kinder sollten gleich behandelt werden.
Beim Elterngeld gebe ich Dir eher recht. Wer genug davon hat, braucht da nicht mehr. Und so wie es Wohlhabendere genießen daß Sie den Geringverdienern bei div. Dingen nicht gleichgestellt sind, so sollten Sie es gefälligst auch beim Elterngeld sehen...nur diesmal halt auch mal zu Ihrem Ungunsten! Punkt.
Mit diesem Argument müsste man dann konsequenterweise den bildungsfernen und schlecht ausgebildeten Menschen diese Unterstützungen verwehren, oder?