Warum lassen wir Kinderarmut zu?
Kinderarmut ist ja eins der größten Probleme in Deutschland. Jedes 5. Kind lebt bei uns in Armut und ist nicht nur materiell sondern auch schulisch und gesundheitlich benachteiligt. Das ist in erster Linie unmenschlich und unakzeptabel in so einem reichen Land. Außerdem entsteht ein großer wirtschaftlicher Schaden weil viele dieser Kinder später ihr Potenzial nicht ausschöpfen können.
Warum wird hier nicht endlich mehr getan? Es war ja mal eine Kindergrundsicherung geplant. Die fiel aber schon viel zu niedrig aus und wurde dann ganz gestrichen. Kinder sollten endlich effektiv aus der Armut geholt werden! Wir berauben uns unserer Zukunft! Warum lassen wir das zu?
9 Antworten
Deutschland ist generell nicht so auf den Schutz von Kindern fixiert. Sei es jetzt z.B Kinderarmut, Missbrauch oder gewaltätiges Elternhaus. Wir sollten viel mehr in Kinder investieren. Kinder sind die Zukunft der Gesellschaft.
Ja, das ist es. Ich frage mich auch bei Missbrauch und Gewalt wie man das Kindern antuen kann? Und ich vermute das auch unter den Politikern vielleicht auch Pedophillie verbreitet ist und es deswegen da so wenig Maßnahmen gibt.
Ja davon gibt es ja hier auch leider sehr viele auf GF.
Ja, das ist auch richtig ekelhaft. Ich fühle mich von DIESEN Nutzern auch leicht verstört🥲
Wird nur leider nicht wirklich was gegen unternommen. Ja extrem verstörend. Sollte ich mal Kinder haben gehen die nie alleine raus.
Ja... Man kann hier zwar melden, aber auch nicht rückgängig machen...
Ich denke, dass der Staat mehr für Kinder tun sollte.
Aber wenn ich an einige Bekannte aus meiner Jugend denke, muss ich sagen, dass gerade den Kindern, die diese Hilfe am nötigsten brauchen, nicht damit geholfen sein wird, Mama und Papa mehr Geld zu geben.
Dieses Geld sollte aus meiner Sicht so verwendet werden, dass es bei den Kindern ankommt, nicht bei den Eltern.
Kostenloses Frühstück und Mittagessen in der Schule wäre aus meiner Sicht ein sinnvoller Anfang. Vor allem wenn wir Chancengleichheit auch relevant finden.
Das ist eine steile these mit der Kinderarmut.
Wer sind denn die "armen" Kinder ?
Per Definition wohl alle die in bürgergeld Familien leben. 50% Flüchtlinge.
Dann bekommen Familien die sich kümmern wirklich einiges und das ist gerade noch erhöht worden. Und nicht unerheblicher Teil nutzt drn Staat nur aus indem die wahren Lebensverhältnisse falsch angegeben werden.
Und dann gibt's Kinder denen es wirklich dreckig geht. Mütter die total überfordert sind, Drogen, etc. Und jetzt erkläre mir jemand dass man diesen Kindern helfen kann indem man den Müttern mehr Geld gibt. Ich weiss auch dass Sorgerecht entziehen und Heimunterbringung nur ultima Ratio wären.
Und warum Geflüchtete hier nach gleichem Maßstab versorgt werden sollen. Oder ?
Fazit: Kein Grund hier Milliarden in die Hand zu nehmen. Gezielt Fördermassnahmen sind auch ohne geldsegen im Gießkannenprinzip möglich.
Per Definition wohl alle die in bürgergeld Familien leben. 50% Flüchtlinge.
Und deren Kinder haben es verdient in Armut groß zu werden, das hast du richtig erkannt.
Du meinst den Absatz das diese Familien bereits mehr als genug bekommen?
Ja, leider gibt es auch Eltern die sich nicht ausreichend kümmern können. Die meisten geben das Geld aber an ihre Kinder weiter:
Für die allermeisten wäre "mehr Geld" also tatsächlich die Lösung. Ist ja auch vollkommen logisch.
Es sind auch viele Leute von Armut betroffen die arbeiten gehen und zb aufstocken mit Sozialleistungen. Und Flüchtlinge bekommen die meisten auch gar kein Bürgergeld, tut aber eh nichts zur Sache.
Gibt es neuerdings kein Kindergeld mehr? Hab ich da was verpasst? Außerdem kann jeder beim Amt mehr Unterstützung beantragen, da wird einem sogar Miete gezahlt. Also ich seh jetzt nicht, wo Kinder in Armut leben müssten
Die Eltern sind Schuld , das ist das Problem. Wie in meiner Antwort gesagt, Sachbezüge über die Schule bzw Kindergarten und Kindergeld nur bis zum 5 Lebensjahr, damit würde es allen besser gehen und das Geld ist tatsächlich wirklich bei den Kindern.
Der bürokratische Aufwand wäre zu groß und armutsbetroffene Eltern würden damit stigmatisiert werden.
Hä? Das ändert doch nix daran, dass es die von mir aufgeführten Möglichkeiten alle gibt und kein Kind in DE arm sein muss
Ne genau das Gegenteil ist der Fall. Man kann in der Schule nicht mehr erkennen wer arm ist,. Jeder hat die Gleiche Kleidung, jeder hat was zu essen und niemand sieht das du nichts zum Essen von deinen Eltern mitbekommen hast weil du ja von der Schule bekommst. Der Bürokratieaufwand ist nicht hoch.
Mit Bürgergeld ist man definitiv arm. Das ist ein unumstößlicher Fakt.
Ja stimmt für Schulen kann das durchaus gutes bewirken. Aber es ist noch wichtiger das die Kinder zuhause keine mangellage haben.
Allgemein wird zu wenig gegen die Armut getan
Ja 100%! Da sprichst du wichtige Themen an. Kein Wunder das immer weniger Leute hier Kinder wollen. Es ist traurig…