6 Antworten
... und wir kein Kirchenstaat sind, zählt die Meinung dieses Herren genau so viel oder wenig wie die jedes anderen Beamten.
Aber wenn wir schon mal dabei sind, wie hält es dessen Verein mit z.B. mit Gleichberechtigung und Homophobie?
Sie ist Juristin und sie könnte es also machen. Ich kann es nicht. Und Du wahrscheinlich auch nicht.
Nein, Trennung von Kirsche und Staat. ich bin auch nicht begeistert von der Frau aber, wenn sie gewählt wird, ist eben so.
Ich empfinde es immer als einen Skandal, wenn sich die Kirche in irgendwas einmischt, was sie nichts angeht.
Die Vertreter der Kirche sollten mal den Ball schön flach halten!!
Noch in meiner Jugend (1960er Jahre) wurden ledige Mütter von der Kanzel herab diffamiert - nicht namentlich - aber jeder verstand auf dem Dorf, wer gemeint war.
1-2 Generationen zuvor war eine ungewollte Schwangerschaft nicht selten ein Grund sich das Leben zu nehmen.
Die gesellschaftlich Ächtung geht zuallererst auf die katholische Kirche zurück. Hinzu kommt seit Jahren die Drückebergerstrategie bezüglich der Missbrauchsfälle aus ihren Reihen. Soweit kann es also mit der Liebe zu Kindern nicht her sein. Deshalb wäre das für mich der letzte Verein, dem ich dazu ein Mitspracherecht einräumen würde.