Natürlich kann man jedem bei der Ankunft abverlangen, dass er sich an unsere Gesetze halten muss. Wer als integrationswilliger Flüchtling kommt, wird für eine Perspektive dankbar sein.

Natürlich sollte man notorisch Kriminelle konsequent abschieben, angefangen von kriminellen Clans mit ihrer Parallelwelt, die ihre Stütze mit dem Porsche abholen.

Ich würde Afrikaner in meiner Nachbarschaft vorziehen vor meinen intriganten Nachbarn auf der anderen Straßenseite, die sich alljährlich über die fallenden Blätter meiner Birke genauso aufregen wie über die Klavierübungen meines Sohnes

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Vielleicht sollte man eines verstehen:

Afrikaner fühlen sich mehr mit ihrer Familie, mit ihrer Kultur und ihrem Land verbunden als der typische Mitteleuropäer. Man flieht nicht aus diesen Ländern, nimmt permanente Lebensgefahr auf sich bis zur Ankunft in Europa nur um dann ein bisschen mehr Geld zu verdienen!

Ich würde jedem eine Chance bieten sich zu integrieren, einen Beruf zu lernen und zu arbeiten. Die meisten jungen Afrikaner verstehen Bildung als Privileg und sind stolz darauf im Leben etwas zu erreichen.

Wenn man sich nicht damit begnügt Ankömmlinge in riesigen ghettoähnlichen Sammelunterkünften wegzusperren und ihnen stattdessen eine Bildungschance eröffnet, dann bekommt man die Ausnahmen auf dem Schirm, die sich verweigern und eventuell zur Gefahr werden könnten.

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Der Islam gehört absolut zu Deutschland

Warum nur tun sich so viele schwer damit zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden?!

Wir haben hier grundgesetzlich garantierte Religionsfreiheit. Seit den 1960ern leben Millionen Menschen islamischen Glaubens hier. In den 1970er haben gefühlt fast nur Türken die Müllabfuhr bedient ab 5.00 Uhr morgens. So leben viele in der 3. Generation hier, zahlen Steuern, haben unseren kulinarischen Horizont über Schnitzel & Pommes hinaus wesentlich erweitert. Sie bzw. alle, die sich an unsere Gesetze halten gehören zu uns und mit ihnen auch ihre Religion.

Niemand hatte bis jetzt je einen Versuch unternommen mir seine Religion aufzudrängen.

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Klar kommt sie wieder zurück, bis auf wenige gute Politiker in ihren Reihen - LEIDER!

Was uns dann erwartet wird aus aktuellen Nachrichten klar: Die FDP stört sich am Soli, der von einem Verdienst ab 73.000€ pro Jahr fällig wird (für Alleinstehende) und einige aus ihrem Spitzenpersonal überbrückt die kommende Jahre in der außerparlamentarischen Opposition mit hochdotierte "Praktikas" in der Industrie.

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Gute Frage! Europa hat allemal die Wirtschaftskraft, um ein Wettrüsten mit Putin bestehen zu können. Und ob Trump in 4 Jahren nicht von einem Demokraten ersetzt wird, wer weiß.

Ich finde es richtig, dass Putin erfahren muss, dass sein aggressives Vorgehen alle seine Nachbarn alarmiert hat, dass Schweden und Finnland der Nato beigetreten sind und dass jetzt riesige Summen in unsere Sicherheit investiert werden.

Und nachdem Putin auf Kriegswirtschaft umgestellt hat, befindet sich Putin in einer Sackgasse. Kriegswirtschaft bedeutet auf Dauer Konsum-Entbehrungen für das gemeine Volk und er muss liefern - durch erfolgreiche Feldzüge. Wenn wir dem einen Riegel vorschieben, wird sich sein Volk eines Tages fragen: war es das wert?!

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Die nächste Regierung muss gute Arbeit machen

Wenn die neue Bundesregierung einen guten Job macht besteht, die Hoffnung, dass die AFD stagniert oder gar Prozente einbüßt. Die AFD lebt davon aus Problemen Katastrophenszenarien zu entwickeln.

Und man sollte sich viel öfters und viel direkter und offensiver mit ihr auseinandersetzen, ihre kruden Ideen laut zu Ende denken, ihre totalitären Ansichten transparent machen, ihre freundschaftliche Verbundenheit mit dem Kriegsverbrecher, Kindesentführer Putin bei jeder Gelegenheit anprangern ebenso wie ihre verlogene Friedenssehnsucht und Aufforderungen zur Diplomatie.

Im Vergleich dazu jammern die Etablierten, gehen oft Streitgesprächen mit der AFD aus dem Weg und kommen stattdessen auf die Schnappsidee einen Verbotsantrag stellen zu wollen - als ob das bei einer 20% Partei - im Osten fast 40% - so einfach möglich wäre...

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Ich glaube - kaum jemand kann dazu eine fundierte Aussage treffen.

Genauso wie heutzutage ein gut gebildetes Volk wie die Russen mehrheitlich einem brutalen Diktator Putin anhimmelt. Kann man hier kaum verstehen.

Gleichschaltung der Medien, Angst aus der Masse heraus aufzufallen, faschistoider Schein-Patriotismus und viele Jahre gleichgeschalteter Propaganda

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Ein klasse ironische Pointe!

In besagten Fall waren Amateure am Werk, die keinen Gedanken darauf verschwenden, dass sie dadurch u.U. mal eigene Jungs in Gefahr bringen können.

Ich vermute Putin und Xi haben diese Fehlleistung gefeiert und freuen sich auf weitere Vorab-Infos aus dem Pentagon oder weißem Haus.

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Ich sehe das auch so. Hab einige Jahre in Thüringen gearbeitet 2020-Anfang 2024).

Wie kann ich mit Menschen sachlich diskutieren, für die jeder Schwarzafrikaner ein "Bimbo" ist?

Wie mit Menschen, bei denen das Thema "Asylpolitik" Bluthochdruck auslöst? Auch dann noch, wenn Menschen mit dunkler Hautfarbe dort fast überhaupt nicht präsent sind?

Ich habs irgendwann aufgegeben und bin heute froh darüber wieder im Fränkischen zu arbeiten.

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Nein

Theoretisch nur denkbar über die Behringstraße zwischen Alaska und Sibirien, da fährt dann alle 2 Tage mal ein Auto drüber....

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Über normale Autofahrer wird auch kaum mal etwas berichtet, über Geisterfahrer dagegen schon. Trump verhält sich in der Politik wie ein Geisterfahrer, unberechenbar, destruktiv, man sagt auch "disruptiv"

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Meinung des Tages: US-Regierung bespricht sensible militärische Details via Messenger - welche Konsequenzen sollten aus der Panne folgen?

Ranghohe US-Politiker diskutierten in einem Chat brisante militärische Details. Versehentlich wurde auch ein Journalist in den Chat eingeladen. Verteidigungsminister Hegseth weist unterdessen jegliche Schuld von sich...

Was ist passiert?

Der The Atlantic-Chefredakteur Jeffrey Goldberg wurde Mitte März versehentlich in einen Gruppenchat des Messengerdienstes Signal eingeladen. Dem Chat traten nach und nach Teilnehmer bei, die auf hochrangige Mitglieder der US-Regierung schließen ließen. Unter den Gruppenmitgliedern befanden sich u.a. Vizepräsident JD Vance, Verteidigungsminister Pete Hegseth, Außenminister Marco Rubio sowie weitere Regierungsbeamte.

Im Chat wurden wenige Stunden vor einem Angriff auf Stützpunkte der Huthi-Rebellen im Jemen detaillierte Angaben zu Zielen, Waffensystemen und dem zeitlichen Ablauf der Operation gepostet.

Goldberg hatte zunächst starke Zweifel an der Echtheit dieses Gruppenchats. Kurz nach den tatsächlichen Angriffen allerdings hielt er den Chat für authentisch.

Hegseth weist Verantwortung zurück

Dass derart sensible militärische Details über einen Messenger geteilt werden, ist mehr als unüblich und stellt ein massives Sicherheitsrisiko dar. Der US-Verteidigungsminister gibt sich wortkarg und weist unterdessen jegliche Schuld von sich. Stattdessen griff er Goldberg an und warf ihm vor, "immer wieder mit Falschmeldungen hausieren zu gehen".

Auch US-Präsident Donald Trump reagierte ausweichend auf Fragen zu dem Thema und erklärte, nichts von dem Chat gewusst zu haben.

Fassungslose Demokraten fordern Untersuchung

Die demokratische Senatorin Tammy Duckworth bezeichnete Hegseth als den "unqualifiziertesten Verteidigungsminister in der Geschichte". Der Demokrat Chuck Schumer bezeichnete den Vorfall als einen "der krassesten Verstöße gegen die militärische Geheimhaltung". Weiterhin forderte er eine "umfassende Untersuchung", um zu klären, wie es zu diesem Debakel kommen konnte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Konsequenzen sollten Eurer Meinung nach aus der Panne folgen?
  • Wie bewertet Ihr den Umstand, dass hochrangige Politiker militärische Operationen via Messenger besprechen?
  • Was denkt Ihr über die Aussagen von Hegseth und Trump bzgl. der Vorwürfe?
  • Inwieweit könnte der Skandal das Vertrauen in die US-Regierung nachhaltig beeinflussen?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Die Sorglosigkeit mit der die Gesprächsteilnehmer über ihre militärische Details sprachen ist eine Sache, das wie mit Emojis u.a. erinnert eher an einem small talk via social media eine andere. Man merkt zudem, dass diese Runde nicht aus Profis bestand. Natürlich sollten Deutschland diese gefährliche Sorglosigkeit bei zukünftiger Kommunikation mit der US-Administration auf dem Schirm nehmen. Letztlich wird irgendwann eine Aktion ins Auge gehen, wenn derartige Informationen vorab an den Angegriffenen geraten. Wenn dadurch US-Militärangehörige zu Schaden kommen, hat Trump damit sicher ein Problem

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Meinung des Tages: Lettland „erweitert“ das Repertoire an Unterrichtsfächern. Neu auf dem Lehrplan: Der Umgang mit Waffen. Was haltet Ihr davon?

Vielfältigkeit in der Schule begrüßen vermutlich sowohl die meisten Schüler, als auch Lehrkräfte und Elternteile. In Lettland allerdings ist seit diesem Jahr auch der sogenannte „Verteidigungsunterricht“ verpflichtend als Schulfach der 10. Und 11. Klassen hinzugekommen – das sorgt nicht bei jedem für Begeisterung…

Reaktion auf veränderte Sicherheitslage

Lettland hat diese Änderungen schon im Jahr 2024 beschlossen. Der Grund: Die veränderte Sicherheitslage in Europa. Durch geopolitische Spannungen und die Nähe zu Konfliktgebieten sieht sich das Land in einer Position und Situation, die Präventivmaßnahmen notwendig machen. Das Fach hat sowohl theoretische als auch praktische Komponenten. In der Theorie geht es vor allem um Staatsbürgerkunde und Erste Hilfe, in der Praxis um den kontrollierten Umgang mit Waffen. Mit qualifizierten Ausbildern üben die Schüler im Praxisunterricht, wie sie sicher und verantwortungsbewusst mit Waffen umgehen können.

Für das neu eingeführte Konzept sprechen sich verteidigende Stimmen hingegen aus, indem sie argumentieren, dass eine erhöhte Verteidigungsbereitschaft sich positiv auf die Gesellschaft auswirkt und auch das Sicherheitsbewusstsein stärkt. Denn: Der Unterricht besteht eben nicht nur aus Waffenumgang, sondern die Schüler erlernen auch Notfallmaßnahmen, Orientierung ohne GPS und taktische Vorgehensweisen in Katastrophenmomenten.

Reaktionen von Schülern

Die Tagesschau berichtet über die 17-jährigen Freundinnen Katrina und Romija. Sie absolvieren das neu eingeführte Fach und versuchen, sich alles zu merken. Für sie ist es kein Problem, eine Waffe in die Hand zu nehmen. Wie Katrina sagt, ist die Welt bereits voller Waffen – für sie fühlt sich der Umgang damit also normal an. Romija findet, dass sie für Stunde X, sollte eben mal der Ernstfall eintreten, gerüstet sein sollten.

Lettland geht im Übrigen noch einen Schritt weiter – und zwar mittels sprachlicher Grenzen. Russisch wird an Schulen verbannt, russische Staatsbürger müssen Sprachtests bestehen oder das Land verlassen. Das wird ebenfalls kritisiert, da rund ein Viertel der Bevölkerung zu der russischsprachigen Minderheit gehört und in einigen Städten der Alltag eben auf jener Sprache stattfindet.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr vom neuen Fach in lettischen Schulen und sollte dies auch in anderen Ländern angewendet werden?
  • Was denkt Ihr über die Sprachtests und das Verbot von Russisch an Schulen? (Wie) sollte mit Kindern und Jugendlichen über die Sicherheitslage Europas in Schulen gesprochen werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 

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Ich kann die Letten verstehen.

Wenn ich die gegenwärtige Lage in die Zukunft projeziere - Russlands Umstellung auf Kriegswirtschaft, Putins Klage über den Zerfall der Sowjetunion, dann sind für mich die Balten akut gefährdet. Putin möchte den territorialen Anschluss von Kaliningrad an die russische Föderation, er würde einen Großteil der Ostsee kontrollieren. Letztlich bestehen die Balten nur aus einem relativ schmalen Streifen entlang der Ostsee und wären vom Westen aus schwer zu verteidigen zumal mit der Suwalkibrücke nur ein sehr schmaler Landkorridor dort hin besteht.

Da ist es schon richtig so gut wie möglich die gesamte Bevölkerung in die Landesverteidigung mit einzubeziehen.

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Er kann vermutlich mit dem Titel am wenigsten anfangen.

Er hat in seiner politischen Karriere viele Prügel einstecken müssen, die so nicht gerechtfertigt waren.

Ich halte ihn seit den späten 1980ern für einen klugen Kerl und in seiner Art nahbar & menschlich - auch wenn ich im in einigen Punkten widersprechen würde.

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Es scheint Du interessierst Dich nur gelegentlich für Nachrichten....

Putin hat sein Land auf Kriegswirtschaft umgestellt, er lässt im Moment mehr Waffen produzieren als die gesamte EU. Er bürdet seinem Volk dadurch zunehmend Konsumverzicht auf und muss dafür natürlich liefern mit erfolgreichen Feldzügen sonst fragen die Russen irgendwann "wozu?" und "war es das wert?"

Putins Ziel ist es die Einflusssphäre der ehemaligen Sowjetunion zu restaurieren. Die nächsten Jahre sind für ihn günstig solange Trump noch regiert. Der würde Europa jederzeit an Putin ausliefern. Ein US-demokratischer Präsident sicher nicht.

Putin hat in seinem Ansehen außerhalb Europas nichts mehr zu verlieren. Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Souveränität der Völker sind für ihn Zeichen der Schwäche.

Es war höchste Zeit die Warnungen der Osteuropäer seit vielen Jahren endlich ernst zu nehmen.

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Ich halte es für ein Armutszeugnis!

Es beweist leider wieder mal die Notwendigkeit einer Frauenquote - ohne die es nicht voran zu gehen scheint. Wie kann man von einem Bundestag, der in diesem Punkt keine Vorbildfunktion für die Gesellschaft erfüllt erwarten, dass er die Gleichberechtigung in der Gesellschaftspolitik ernst nimmt ?

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Nein

Ja, es ist makaber und 100% richtig so auf die permanenten Drohungen von Putin zu reagieren.

Wer droht, zeigt damit, dass er schwach ist.

Wir haben keinen Grund uns von Drohungen einschüchtern zu lassen.

Es gilt der kürzlich publizierte Satz, der diesen Unsinn offenbart:

500 Millionen Europäer bitten 300 Millionen Amerikaner um Hilfe gegen 140 Millionen Russen, die 38 Millionen Ukrainer nach drei Jahren nicht besiegen können.

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Ich glaube auch, dass die EU Staaten sich föderalisieren werden

Ich glaube im Unterschied zu Dir nicht, dass die USA 2029 nochmal Trump wählen. Die amerikanische Demokratie ist stark genug und sie wird bis dahin eine verheerende Bilanz zu Trumps Herrschaft ziehen. Einige zuletzt wahlentscheidende Gruppen werden ihre Lektion lernen und Trump abwählen.

Und ja, Europa muss sein trojanisches Pferd Ungarn isolieren und ansonsten mit einer Stimme sprechen und handeln, damit es wieder ernst genommen wird.

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