Rassismus in all seinen Spielarten wird es noch in 100 Jahren geben.

Seit 1000 Jahren fühlen sich europäische Völker dem Rest der Welt überlegen und nahmen sich das Recht daraus sie zum eigenen Vorteil zu kolonialisieren und Menschen zu versklaven. Reste dieser Grundhaltung werden auch heute noch im sozialen Umfeld tradiert.

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Wird Russland im Bezug auf den Ukraine-Krieg wirklich objektiv beurteilt – oder bestimmt der Westen allein die Erzählung?

In den letzten Jahren ist mir immer deutlicher aufgefallen, wie extrem einseitig in Deutschland über den Krieg in der Ukraine berichtet wird. Russland wird fast automatisch und pauschal als Aggressor und "böse Macht" dargestellt, während die Rolle des Westens an der Eskalation praktisch ausgeblendet wird.

Ich möchte hier bewusst eine alternative Perspektive einbringen: Aus meiner Sicht hatte Russland absolut berechtigte Gründe für sein Eingreifen.

Natürlich ist Krieg niemals gut, das will man ja nicht abstreiten. Aber über viele Jahre hinweg hat Russland immer wieder deutlich gemacht, dass die NATO-Osterweiterung als Bedrohung seiner nationalen Sicherheit empfunden wird. Vor allem der mögliche NATO-Beitritt der Ukraine war für Russland eine rote Linie, die immer wieder kommuniziert wurde. Und trotz dieser Warnungen hielt der Westen an seiner Expansionspolitik fest, ohne ernsthaft auf die russischen Sicherheitsinteressen einzugehen. Was bleibt dann einem Staat übrig, wenn er jahrelang diplomatisch übergangen wird und seine existenziellen Sorgen ignoriert werden?

Viele scheinen außerdem zu vergessen, dass auch westliche Staaten in der Vergangenheit mehrfach zu militärischer Gewalt gegriffen haben, ohne dass sie dafür von allen geächtet wurden. Z.B. der Einmarsch der USA in Irak 2003 unter dem Vorwand angeblicher Massenvernichtungswaffen, wo war damals der große Aufschrei in Politik und Medien? Oder die NATO-Bombardierung auf Jugoslawien 1999, ebenfalls ohne UN-Mandat, mit massiven zivilen Opfern. Auch hier wurde kein massiver Boykott westlicher Staaten gefordert.

Ganz zu schweigen vom aktuellen Massaker im Gaza-Streifen mit 50.000 toten Zivilisten in weniger als 2 Jahren, ausgeübt durch Israel, unterstützt von westlichen Staaten. Trotzdem gibt es auch hier kaum politische Konsequenzen oder ernsthafte Sanktionen.

Warum wird also mit zweierlei Maß gemessen? Warum werden westliche Kriegsverbrechen oft relativiert oder ignoriert, während russisches Handeln sofort weltweite Ächtung erfährt?

Was ich auch sehr verstörend finde: In Deutschland wird derzeit eine regelrechte Hysterie geschürt, dass Russland nach der Ukraine angeblich halb Europa militärisch überrollen wolle. Beweise für solche Pläne bleiben jedoch aus. Stattdessen wird diese Angst benutzt, um massive Aufrüstung zu rechtfertigen und eine gefährliche Konfrontationspolitik voranzutreiben, die uns alle einem europaweiten Flächenbrand oder gar einem dritten Weltkrieg gefährlich nah bringt.

Anstatt auf Deeskalation und Diplomatie zu setzen, investieren wir Milliarden in Waffenlieferungen und Kriegsvorbereitungen, gefährden damit aber unsere eigene Sicherheit und Stabilität.

Und wofür? Für ein Land, das – wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann (bin selber dort geboren) – seit Jahrzehnten von massiver Korruption, einer schwachen Infrastruktur und einer tiefen demografischen Krise geprägt ist? Die Ukraine war nie ein vorbildlicher Rechtsstaat, sondern ist eines der instabilsten Länder Europas. Ist es wirklich vernünftig, für so was unsere wirtschaftliche Zukunft, unseren Frieden und unsere Gesellschaft aufs Spiel zu setzen?

Was mich noch in dieser Situation extrem nervt, ist dass hier in GF (und wohl auch in anderen Medien) jede differenzierte oder prorussische Meinung sofort diskreditiert wird. Leute, die versuchen, die russische Sichtweise zu erklären oder sich kritisch gegenüber der westlichen Haltung äußern, werden beleidigt, als "Putinversteher", "Russen-Troll" etc. diffamiert oder sogar gesperrt. Ist das wirklich die Meinungsfreiheit, die Demokratie, auf die wir so stolz sein wollen?

Meine Fragen an euch:

  • Warum wird über die russischen Beweggründe in den Medien kaum neutral berichtet?
  • Warum herrscht eine so offensichtliche Doppelmoral bei der Bewertung von Kriegen?
  • Wie lange wollen wir unsere eigene Sicherheit für eine Politik der Konfrontation riskieren?
  • Ist echte Meinungsfreiheit in Deutschland noch möglich, ohne sich Beleidigungen anhören zu müssen?

Ich bin gespannt auf eure Antworten. Im Vorfeld entschuldige ich mich, falls dieser Text für euch zu lang sein soll.

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In Bezug auf Russland und der Aggression gegen die Ukraine irrst Di Dich! Seit fast 200 Jahren hat der Westen die Wünsche der Ukraine immer ignoriert, um es sich nicht mit dem großen Nachbarn im Osten - Russland - zu verscherzen. Zuletzt um 2008 ? als der Antrag auf Nato-Mitgliedschaft der Ukraine abgelehnt wurde. Leider! Es gab mehrere Versuche der Ukraine sich von der Bevormundung durch Russland zu lösen, die der Ukraine immer als Verrat ausgelegt wurden. Es folgten Einschränkungen wie das zeitweise Verbot in ukrainischer Sprache zu drucken, Dissidenten wurden deportiert. Trauriger Höhepunkt - der Holodomor durch Stalin, der gezielt Millionen Ukrainer Anfang der 1930er verhungern ließ.

Warum haben sich nach dem Zerfall der Sowjetunion/des Warschauer Pakts soviele slawische Nationen mit Hurra dem Westen angeschlossen obwohl sie in ihrer Kultur den Russen deutlich näher standen???? !!!! Die Nato/die EU hatte NICHT dazu eingeladen, die meisten mussten viele Jahre bis zur Aufnahme warten.

Frag die Menschen in den ehemaligen Ostblockstaaten und vor allem die Balten; sie denken mit Schrecken an die Sowjetherrschaft zurück.

Was den Irakkrieg 2003 angeht - da gebe ich Dir recht, das war Unrecht pur. Der Krieg basierte auf einer einzigen Lüge!

Das Eingreifen gegen Serbien kann ich rechtfertigen mit Srebreniza bzw. mit der generalstabsmäßigen Vertreibung der Kosovo-Albaner. So etwas durfte es in Europa am Ende des 20. Jahrhunderts nicht mehr geben. Zuvor hatte Serbien schon einen blutigen Krieg gegen die Kroaten geführt mit Vukovar und der Belagerung von Dubrovnik.

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ja

Ich bin dankbar dafür nachdem durch das Naziregime allein 20 Millionen Sowjetbürger ihr Leben verloren hatten.

Aber es ist schon perfide von Putin seinen gegenwärtigen Angriffskrieg gegen die Ukraine in dieses Gedenken zu stellen.

Putin ist für mich der Hitler des 21. Jahrhundert.

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House-Disco, Michael Jackson, Queen, man atmete tief und befreit durch nach dem Fall des eisernen Vorhangs. Ich persönlich hatte den Osten für mich entdeckt - St. Petersburg. Andererseits : Jugoslawienkriege mit Srebrenica.

Film: Erfolgreiche deutsche Beziehungskomödien: Allein unter Frauen, Der bewegte Mann.

Der erste Computer animierte Film "Jurassic Park".

Das letzte Jahrzehnt mit viel entspannter Geselligkeit vor der Invasion von Handy, Smartphone

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Auch wenn das Gericht nicht zweifelsfrei "Volksverhetzung" konstatiert hatte - ich würde niemanden empfehlen dort Urlaub zu machen, wo man im Nazistil gröhlend gegen Menschen mit Migrationshintergrund hetzt und für ein "ausländerfreies Deutschland" plädiert. Weiß nicht wie die Sylter die Sache sehen - ob sie damit gut leben kann wenn zukünftig exklusiv die AFD dort ihren Urlaub verbringt.

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Du machst mich neugierig darauf, was potentielle Männerrechtler fordern könnten und wie durchdacht ihre Begründungen sind.

Mag sein, dass Feministinnen manchmal über ihr Ziel hinausschießen, aber die Missstände, die sie dabei anprangern sind nun mal belegt.

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Einen Russentroll kann niemand überzeugen. Vermutlich meinst Du Deinen Friedensplan mit russischen Gebietsabtretungen an die Ukraine als Kompensation für Kriegsschäden ironisch ? Wie würde es den Russen damit gehen, was sie z. Z. der Ukraine zumuten wollen. Dabei ist Putin schon in Gedanken 1000-1500km weiter westlich.

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Sie werden nicht ignoriert!

Auch die Ziele der AFD werden nicht ignoriert, aber Du kannst nicht erwarten, dass die übrigen fast 80% Wähler akzeptieren, dass rechtsradikales Gedankengut in Politik umgesetzt wird und dass die AFD Deutschland in die Arme Putins treiben möchte.

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Wenn ich die jüngsten Umfragen in den USA richtig verstanden habe, laufen Trump die Wähler davon. Angeblich ist er nach 3 Monaten im Amt so ziemlich der unbeliebteste US-Präsident. Er wird sich also kaum auf solche spöttischen Sticheleien einlassen zumal Kalifornien eh immer ein wenig progressiver tickt....

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Oh Gott, wo lebst Du denn. Ich freue mich wenn ich mal jemand anderes sehe als meine piefigen intriganten biodeutschen Nachbarn.

Und die Politik: gib bitte den Schwarz-Roten vor ihrem Start Frist und Chance, dann können wir ja sehen wohin sich Deutschland entwickelt bei all den geopolitischen Herausforderungen.

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Du fährst wohl nicht allzu oft mit der Bahn?!

Sonst wärst Du froh, wenn Du beim Zugfahren überhaupt eine geöffnete, freie Toilette vorfindest, um ein dringendes Geschäft zu erledigen. Wenn dabei noch Wasser aus dem Hahn zum Händewaschen kommt, dann darfst Du Dich glücklich schätzen. Ob Unisex, Binär oder sonst was wird je nach Dringlichkeit schnell zur Nebensache.

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Ich fand sie patent, mit ein bisschen mehr politischer Erfahrung traue ich ihr einen wesentlich vernünftigeren Politikstil zu als den derzeitigen Amtsinhaber.

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"Unmenschlichstes Abitur aller Zeiten“ - Schüler sind wütend!

Es wird behauptet, dass ein Bundesland das „unmenschlichste Mathe-Abitur aller Zeiten“ hat. Aus diesem Grund hat ein Influencer eine Petition ins Leben gerufen – knapp einen Monat vor der geplanten Prüfung.

Saarbrücken – Bereits jetzt sind Tausende der Meinung, dass das Mathe-Abitur im Saarland in diesem Jahr viel zu anspruchsvoll sei.

Der Grund dafür ist ein Aufruf von Influencer Levi Penell auf Instagram und TikTok.

In einem Video erklärt er: „Mathe-Abitur im Saarland muss in die Geschichte eingehen als das unmenschlichste, unschaffbarste Mathe-Abitur aller Zeiten“.

Passenderweise am 1. April startete er für jedes Bundesland eine Petition mit der Behauptung, das Mathe-Abitur sei viel zu schwierig gewesen. Er bezeichnete das als besonderen Service, um nach dem Abitur Zeit beim Erstellen von Petitionen zu sparen. Allerdings erhielten die einzelnen Petitionen nur wenige Unterschriften.

Petition gegen zu schwieriges Mathe-Abi im Saarland – „vermute, dass es beinhart wird“

Diese Woche änderte er seine Strategie: Man solle sich auf ein Bundesland konzentrieren und das Saarland zur „größten Mathe-Abi-Petition aller Zeiten“ machen, erklärte er in einem weiteren Video. Das offizielle Ziel sei, mehr Unterschriften zu sammeln, als das Saarland Einwohner hat. Bereits wenige Tage später unterstützten etwa 11.700 Menschen die Petition.

Auf Anfrage der dpa äußerte er sich zum saarländischen Mathe-Abi: „Wir wissen noch nicht, wie es aussieht, aber ich vermute sehr stark, dass es beinhart wird.“ Auf die Frage, warum er das Saarland gewählt habe, antwortete er: „Weil sie es einfach am nötigsten haben.“

Ministerium: Prüfung genauso schwierig wie in anderen Bundesländern

Das saarländische Bildungsministerium reagiert gelassen auf die Aktion. Es erklärte: „Grundsätzlich begrüßen wir das Interesse junger Menschen an Bildungsfragen – umso mehr freuen wir uns, wenn die Debatte auf Grundlage von tatsächlichen Erfahrungen und Fakten geführt wird.“ Zudem sei es „zumindest ungewöhnlich“, dass über den Schwierigkeitsgrad einer Prüfung diskutiert werde, bevor sie überhaupt stattgefunden habe.

Das Ministerium betont außerdem: „Eine Petition – selbst wenn sie viel Aufmerksamkeit bekommt – hat keinen Einfluss auf die Durchführung oder Bewertung der Prüfungen.“ Die Prüfungen im Saarland seien inhaltlich und im Schwierigkeitsgrad mit denen anderer Bundesländer vergleichbar.

Bis Freitagmittag hatte Penell sein Ziel, mehr Unterschriften als Einwohner im Saarland zu sammeln, noch nicht erreicht. Doch bis zum Mathe-Abitur am 9. Mai bleibt ja noch etwas Zeit.

Was denkt ihr darüber?
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Ich verstehe die Wut der Schüler nicht

Das Abi hat wohl qualitativ an Wert verloren.

Mein Sohn hat sein Abi 2022 abgelegt. Er studiert Physik und er kennt mein Mathe-Buch zur Abi-Vorbereitung anno 1973. Er sagt : nach einem Jahr Physikstudium benötigt er Mathe-Kenntnisse, die mit denen vom Abi-Jahrgang 1973 vergleichbar sind.

Mir persönlich fallen Qualitätsunterschiede im Fach Deutsch auf, nachdem so mancher Abiturent kaum einen fehlerfreien Satz produzieren kann.

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Können wir bitte aufhören, im Zug mit Lautsprecher zu telefonieren?

Leute, die in öffentlichen Verkehrsmitteln mit Lautsprecher telefonieren. Man muss nicht an "Misophonie", jener psychologisch bedingten Überempfindlichkeit leiden, um sich davon gestört zu fühlen.

Die Stadt ist schon laut genug. Doch zu Straßenlärm, Durchsagen und Warnsignalen der sich schließenden Türen in den Öffis gesellen sich verlässlich die blechernen Stimmen aus dem Lautsprecher des Smartphones. Es knackt und kracht, das Gesagte versteht man kaum und selbst wenn, ist der Inhalt in den allermeisten Fällen uninteressant bis banal. Trotzdem wird das Umfeld der Telefonierenden unfreiwillig Teil des Gesprächs. So weit, so bekannt. Es gibt gefühlt kaum jemanden, der davon nicht genervt ist.

Viele Gründe und ein Appell

Umso paradoxer erscheint es, dass diese Unart derart weitverbreitet ist. Warum telefonieren so viele Leute mit Lautsprecher? Wollen sie das Handy nicht zu nah an den Kopf halten, weil sie an Verschwörungserzählungen und Angst vor der "gefährlichen Strahlung" haben? Handelt es sich um eine Dominanzgeste von Menschen, deren Stimme in der Gesellschaft sonst nicht so oft gehört wird, was sie unbewusst durch lautes Telefonieren kompensieren, Stichwort: Raum einnehmen. Oder ist es schlicht und einfach Indifferenz gegenüber der Umwelt?

Rücksichtnahme auf andere thematisieren die Wiener Linien regelmäßig in ihren Kommunikationskampagnen. Da wird auch das Telefonieren mit Lautsprecher behandelt – auf gewohnt humoristische Weise. Wirkung zeigen diese Bestrebungen aber nicht wirklich. Aber vielleicht hilft folgender Appell:

Liebe Leute, es gibt genug Themen auf der Welt, die einen aus der Ruhe bringen, lasst uns zumindest den Alltag so angenehm wie möglich gestalten. (Michael Steingruber, 23.1.2025)

Sollte es verboten werden, mit Lautsprecher im Zug / Straßenbahn zu telefonieren?
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Wo willst Du anfangen? Ich für meinen Teil hab mich mit dem Laberton von Smartphone-Nutzern abgefunden, die ihr Gerät horizontal an den Kopf halten. Wenn ich dagegen in Nürnberg ganz ganz schnell umsteigen muss, dann nerven mich Personen an den Zugtüren, die - abgelenkt durch ihr Smartphone - wertvolle Sekunden verstreichen lassen bis sie den Türknopf drücken und wenn ich dann durch die Unterführung den Bahnsteig wechsle . dann meist im Slalom, um damit den Smarthphone-Usern in Aktion auszuweichen. P.S. Ich selbst bleib gerne bei meinem alten Tastenhandy.

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Lebst Du etwa in Castrop-Rauxel ? Deutschland hat sowohl eine vielseitige Landschaft für jeden Geschmack, bis hin zu hohen Bergen in den Alpen. Whatever You want! Hollywood macht schon lange eher oberflächliche Unterhaltungsfilme und passt sich gerade aalglatt den Trumpschen Erwartungen an. Und kulturell: Man merkt in den Staaten, dass sie bis heute noch im Pionier-Modus sind und Pioniere hatten andere Probleme als Kultur zu schaffen. Und Trump mit seinem Kampf gegen die Wissenschaftselite ist gerade dabei die führende Position der USA im technologischem Fortschritt an China u.a. abzutreten, viele Top-Wissenschaftler packen gerade ihre Koffer. Und das werden auch die "coolen Unternehmen" zu spüren bekommen.

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Warum vergleicht man völlig unterschiedliche Themen, die nichts miteinander zu tun haben und die auf einer völlig unterschiedlichen Komplexität basieren.

Allein wenn Du Dir den idiotischen Begriff "irreguläre Migration" anschaust: Wenn ein Mensch mit EU-Visa per Flugzeug in Frankfurt legal landet und Asyl beantragt, kann eigentlich kein Asylgrund vorliegen. Menschen, die in ihrem totalitärem Herkunftsland verfolgt werden, können nicht einfach einen Pass beantragen und zur deutschen Botschaft gehen. Wer aber unter Lebensgefahr in ein überfülltes Schlauchboot steigt ohne Land am Horizont, der hat wohl nicht mehr viel zu verlieren und in aller Regel keinen Pass. Das ist dann ein "Irregulärer".

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Du siehst doch gerade, dass Trump kurz davor ist die Brocken hinzuschmeißen, nachdem er zunächst angekündigt hatte den Krieg innerhalb von wenigen Tagen zu beenden. Trump wird sich einfach umdrehen: "macht, was ihr wollt" und sich seinem Hauptgegner China zuwenden. Dann liegt es an Europa die Ukraine weiter zu unterstützen. Die Wirtschaftskraft der EU ist um zig-faches größer als die von Russland. Zudem hat Europa ein elementares Interesse daran die Ukraine an unserer Haustür zu unterstützen.

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