Da muss ich Dir Recht geben, kriminelle Clans terrorisieren ihre Umgebung seit Jahren, kommen dabei zu beachtlichem Reichtum und kaum einer in der Politik geht das Problem an.

Auf der anderen Seite werden bestens integrierte Flüchtlinge/Migranten abgeschoben. Das legt tatsächlich den Verdacht nahe, das es darum geht Abschiebezahlen zu erreichen ohne auf viel Widerstand zu stoßen.

Der Irrsinn wird damit vervollständigt, dass eine jahrelange Bildung bis zum Abitur und anschließendes Studium viel Geld kostet.

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Die AFD scheitert immer wieder bei dem Versuch einen Spagat hinzubekommen zwischen einem moderaten rechten Image, das bürgerliche Wähler binden soll und den völkisch nationalistischen Vorstellungen einer biodeutschen Volksgemeinschaft mit engen Normen und teils offener Verachtung für alle, die nicht diesen Normen entsprechen.

Ersteres ist eine Strategie - letzteres dagegen ziemlich authentisch.

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Ich weiß nicht auf welche Informationen Du zugreifst.

Die AFD hat kein Problem mit brutalen Diktaturen.

AFD Politiker lassen sich vom Kreml einladen, auch noch nach dem Februar 2022.

Auch mit China gibt es kein Problem. Dafür sorgt u.a. Herr Krah. Menschenrechtslage in China und Russland hin oder her. Auf dem Weg dorthin stören die westliche Bündnisse wie EU und Nato, die ja auf eine geschlossene Haltung drängen.

Mit ihrer völkisch-nationalistischen Ausrichtung, mit ihrem Anspruch ihre Normen in der Gesellschaft durchzusetzen steht sie Autokratien deutlich näher.

Natürlich will sie die Wehrpflicht wieder einführen, aber sicher nicht im früheren Sinn eines Bürgers in Uniform.

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Anderes

Der Iran könnte heute ein moderner Staat sein mit einem moderaten, reformierten Islam.

Man darf nicht vergessen - in den 1960er und 1970ern hat der Westen den Schah unterstützt mit Waffen und guten Ölgeschäften und versucht den Iranern einen westlichen Lebensstil aufzudrängen. Es gab die Savak, die Geheimpolizei des Schahs - eigentlich das Gegenstück zu den heutigen Revolutionswächtern/Sittenwächtern aber genauso brutal.

Das kann bei einem sich über Jahrtausende entwickelten Kulturvolk nicht gut gehen. Hätte man nicht so massiv von außen eingegriffen und nicht auf einen korrupten Schah (sein Sptzname im Westen: Pfau) gesetzt, wäre ein Regimewechsel möglicherweise nicht so heftig aisgefallen.

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Beide werden sich hüten. Putin wird Trump schmeicheln um Zugeständnisse zu bekommen auf Kosten der Ukraine. Trump ist Putins Raffinesse in keiner Weise gewachsen.

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Ein 14-jähriger Mittelschüler mit Interesse für Politik sollte soviel Differenzierungsfähigkeit aufbringen, um die AFD-Ziele in all ihren Konsequenzen zu Ende zu denken.

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Es ist falsch, weil...

Es ist falsch, weil letztlich übergriffig. Wer bestimmt, was normal ist? Eine Mehrheit etwa? Über die EIGENE sexuelle Orientierung kann doch jeder selbst bestimmen, so wie über die eigene Religionszugehörigkeit. Solange darunter niemand sonst zu leiden hat.

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Eine 99-jährige hinter Gittern zu bringen, macht natürlich wenig Sinn. Trotzdem sollte in einem Prozess die Schuld festgestellt werden. Es geht hier nicht um Kaugummi-Diebstahl sondern um schwerste Verbrechen, bei denen jede(r) bei der Durchführung als Rädchen freiwillig mitgewirkt hat und sei es als Sekretärin

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Seit Jahrhunderten wird alles, was eine eigene Identität der Ukrainer ausmacht von Russland erbittert bekämpft. Es war lange Zeit verboten in ukrainischer Sprache zu drucken oder Kindern in der Schule auf ukrainisch zu unterrichten. Der Westen hats geschehen lassen, man wollte es sich nicht mit der Großmacht im Osten - Russland - verderben.

Auf der anderen Seite gibt es eine Art von russischer kultureller Arroganz gegenüber allem Ukrainischen. Ukrainer gelten als einfältig, naiv, als einfache Bauern, die nichts vergleichbares der russischen Kultur und Kunst gegenüber stellen können.

Das ist somit ein indirektes Eingeständnis, dass es eine ukrainische Kultur gibt.

Ich denke, Russland braucht dieses verhängnisvolle Image als überlegener Hegemon und möchte nicht auf sich selbst zurück geworfen werden, wenn andere sich von Russland abwenden.

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Beleidigen ist niemals eine gute Idee. Weil beim Beleidigen die Sache an sich - für die Du zu kämpfen vorgibst - in den Hintergrund tritt sobald Du die Person beleidigst..

Die Nazis profitieren ansonsten von Beleidigungen.

Kaum jemand diskutiert mehr Weidels dürftige Inhalte beim ARD - Sommerinterview sondern nur über die lauten Störungsmanöver drum herum.

Du kannst jemand Vorwürfe machen, geschichtlich Parallelen, ziehen, ihm sagen wohin rechte Ideen in letzter Konsequenz führen. Aber mit Beleidigungen fütterst Du gar das Narrativ der Rechten.

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ich hatte sie in den 1980ern gewählt, danach fast 40 Jahre nicht mehr.

Heute gibt es für mich keine gute Alternative mehr zur Wahl der Grünen

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Ich teile Deine Parallelen voll und ganz, hoffe aber, dass mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten nicht wieder eine rechtsextreme Partei wählen, nur weil sie die aktuelle Regierung für nicht genügend kompetent empfinden.

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das einzige Land, das sich traditionell auf die Seite der Sowjetunion stellte war Syrien. Die meisten anderen arabischen Ländern liebten dagegen den westlichen Luxus. Und selbst die Syrer fanden ein Schlupfloch. Zwischen Tartous und Homs durchquerte eine Verbindungsstraße ein paar Kilometer Libanon. Auf diesem kurzen Abschnitt reihten sich Verkaufsbuden aneinander, die alle erdenklichen Westwaren an die Syrer verkauften

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