Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die Verfassungsänderung in Frankreich, durch welche ein Recht auf Abtreibung besteht?



In Frankreich gab es eine Einigung: Völlige Straffreiheit bei Schwangerschaftsabbrüchen. Als erstes Land der Welt ist dort nun das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch geschützt. Die weltweiten Reaktionen gehen stark auseinander.



Abstimmung in Frankreich

Im Schloss von Versailles fand die Abstimmung statt. Man kann durchaus behaupten, dass eine klare Mehrheit das Projekt von Staatspräsident Emmanuel Macron befürwortet hat. Insgesamt 780 Parlamentarier stimmten mit „Ja“, lediglich 72 mit „Nein“.

Nötig gewesen wäre eine Drei-Fünftel-Mehrheit, sodass das Gesetz angenommen wird. Mehrere Redner bezeichneten das Votum als „historisch“.

Auslöser für die Verfassungsänderung

Bereits seit 1975 sind Abtreibungen bis zur zehnten Woche der Schwangerschaft in Frankreich straffrei. Inzwischen gilt die Möglichkeit bis zur 14. Woche – übernommen werden die Kosten dabei durch die Krankenkasse.

Der politische Prozess, das Recht auf Abtreibung in der Verfassung festzuschreiben, wurde allerdings durch eine komplett andere Entscheidung in Gange gesetzt: Im Sommer 2022 wurde durch den Supreme Court in den USA das Urteil „Roe v. Wade“ von 1973 gekippt. Das bedeutete das Ende des Rechts auf Abtreibung.

Diese Entscheidung führte in Frankreich zu massiven Debatten in der Öffentlichkeit und nun letztlich zu einer Verfassungsänderung.

Großteil der Franzosen war für die Änderung

86 Prozent der Franzosen befürworten Umfragen zufolge eine komplette Liberalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen.

Doch natürlich gibt es auch Gegenstimmen: Mehrere Hunderte von Abtreibungsgegnern versammelten sich während der Abstimmung nahe des Kongresses, um gegen die geplante Änderung zu protestieren. Deutliche Ablehnung wurde auch von Seiten der katholischen Kirche kommuniziert.

Unsere Fragen an Euch: Wie denkt Ihr über die Verfassungsänderung in Frankreich? Welche Vor- und Nachteile können dadurch entstehen? Wäre eine solche Änderung in Deutschland auch möglich und sinnvoll?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Obwohl dieses Thema sehr emotional ist, bitten wir Euch darum, an die Netiquette zu denken und auf Augenhöhe miteinander zu diskutieren. Vielen Dank!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/politik/frankreich-abtreibung-verfassung-1.6421685

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-abtreibung-verfassung-102.html

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/reaktionen-roe-wade-supreme-court-entscheidung-abtreibung-usa-101.html 

Bild zu Frage
Europa, Geschichte, Schwangerschaft, Abtreibung, Amerika, USA, Diskussion, Deutschland, Politik, Frauen, Recht, Frankreich, Gesetz, Krankenversicherung, Psychologie, Gesetzeslage, katholische Kirche, Krankenkasse, Kritik, Moral, Mord, Protest, Unrecht, Verfassung, Versailles, Abtreibungsrecht, abtreibungsverbot, Meinung des Tages
Mutter Teresa war KEINE heilige Was ist eure Meinung?
  1. Qualität der medizinischen Versorgung: Einige Kritiker behaupten, dass die von Mutter Teresa gegründeten Einrichtungen, insbesondere das Haus für Sterbende, nicht die erforderliche medizinische Versorgung und Hygienestandards boten. Es wurde behauptet, dass in ihren Einrichtungen eine professionelle medizinische Betreuung fehlte und Schmerzmittel sowie andere grundlegende medizinische Versorgungen unzureichend waren.
  2. Missionarische Zielsetzung: Mutter Teresa wurde kritisiert, weil sie ihre humanitäre Arbeit auch als Mittel zur Verbreitung des christlichen Glaubens sah. Einige Kritiker argumentieren, dass ihre Arbeit weniger darauf ausgerichtet war, Leiden zu lindern, als vielmehr die Menschen zum Christentum zu bekehren.
  3. Umgang mit Spenden: Es gab Vorwürfe bezüglich der Transparenz und Verwendung der finanziellen Mittel, die Mutter Teresa und ihre Organisation, die Missionarinnen der Nächstenliebe, erhielten. Kritiker werfen ihr vor, dass ein Großteil der Spenden nicht direkt den Bedürftigen zugutekam, sondern in den Vatikan floss oder in fragwürdigen Projekten investiert wurde.
  4. Ansichten zu Abtreibung und Verhütung: Mutter Teresa war bekannt für ihre strengen Ansichten gegen Abtreibung und Verhütung, was in der modernen Diskussion um Frauenrechte und reproduktive Gesundheit als kontrovers angesehen wird. Ihre Positionen zu diesen Themen wurden von einigen als rückständig und schädlich für die Rechte der Frauen kritisiert.
  5. Verherrlichung des Leidens: Einige Kritiker behaupten, Mutter Teresa habe das Leiden verherrlicht und als Weg zu geistiger Reinigung angesehen, was in der Praxis dazu führte, dass nicht immer alle verfügbaren Maßnahmen ergriffen wurden, um das Leiden der Menschen zu mindern.
Religion, Kinder, Angst, Geschichte, Abtreibung, Politik, Christentum, Psychologie, Ethik, Gott, Meinung, Theologie
Mein Mann ist fremdgegangen ich will aber sicher gehen aber wie?

Ich habe durch ein Freund von meinem Mann erfahren, dass er mir mit einer anderen fremdgegangen ist die er aus seiner Vergangenheit kennt. Bevor wir zusammen kamen hat er mir von ihr erzählt gehabt, dass die sich 3 Jahre kannten und Freundschaft plus führten. Es gab eine Zeit wo sie damals auch zu seinem Freundeskreis gehörte. Die waren alle zusammen unterwegs und es war halt kein Geheimnis dass die beiden nur ne Sexbeziehung führten. Jedenfalls nach dem ich ihn kennengelernt habe, hat er den Kontakt zu ihr abgebrochen, weil wir dann geheiratet haben. Mein Mann und ich haben vor uns drei Wochen "getrennt" bzw. es gibt einen sehr großen Streit und wir stehen kurz davor uns scheiden zu lassen. Jedoch ist nicht fest entschlossen.Nun erfahre ich von einem Freund, dass er sie (bevor der Streit zwischen mir und mein Mann passiert ist) durch Instagram kontaktiert hat und zu ihr nach Hause ging und mich vor einigen Monaten mit ihr betrogen hat. Der Freund weiß es dadurch, weil mein Mann ihm im Nachhinein davon erzählt hat. Aber ich möchte wissen, ob das wirklich stimmt. Ich kenne sie nicht, aber ich weiß wo ihre Wohnung ist. Ich kenne den Vornamen aber den Nachnamen leider nicht. Ich würde gerne zu ihr gehen und dann die Nachbarn fragen wo sie genau wohnt oder ist das komisch ? Weil ich will sie darauf ansprechen ob das wirklich stimmt. Aber ich weiß halt nicht wie ? Gibt es vielleicht Ideen wie ich sie dazu bringen kann die Wahrheit zu sagen ? Naja, ich kann mir ziemlich vorstellen, dass die ganz anders ist als die "gewöhnlichen“ Frauen, so wie ich weiß scheint sie darauf stolz zu sein eine " Schlam**" zu sein und sich so zu präsentieren. Habt ihr vielleicht eine Ahnung wie so eine Frau darauf reagieren könnte, wenn ich plötzlich vor ihrer Haustür stehe und danach frage ob mein Mann wirklich sie aufgesucht hat um mit ihr zu schlafen ? Und viel wichtiger, wie könnte ich sie dazu bringen die Wahrheit zu sagen? Meine Freundin sagte mir, dass ich die Karte mit, dass ich vermutlich Schwanger bin abziehen soll, da meine Periode tatsächlich ausgeblieben ist und, dass ich vor einer wichtigen Entscheidung stehe, weil eigentlich wollen wir uns schon trennen aber anderseits ist da vielleicht ein Kind. Ich brauche die Wahrheit, damit ich weiß, ob ich noch rechtzeitig abtreiben soll. Außerdem bin ich noch viel zu jung für ein Baby, weil ich gerade mein Fachabi nochmal nachhole. Aber mein Gewissen würde es nicht erlauben, dass ich abtreibe, wenn es nicht wirklich ein tiefen Grund dafür gibt. Glaubt ihr die wird mir so helfen die Wahrheit zusagen? Oder könnte die eiskalt sein? Glaubt ihr wenn ich ihr sage dass ich schwanger sein könnte, dass die erst recht die Wahrheit vertuschen wird, weil die keine Probleme machen will? Aber im Gegenteil ein Kind kann nicht bei den Eltern aufwachsen die sich nicht verstehen. Aber gleichzeitig brauche ich die Bestätigung von ihr, dass er tatsächlich fremdgegangen ist damit mir mein Gewissen erlaubt abzutreiben. Meine Leben hängt wirklich von ihr ab! Was soll ich tun ? Habt ihr Ideen wie ich sie dazu bringen kann die Wahrheit zu sagen ? Und wie gehe ich das ganze ran ? Ich würde mich über euer Verständnis freuen bitte keine lächerlichen Antworten. Ich brauche wirklich etwas hilfreiches, ansonsten bitte keine unnötige Meinung dazu sagen :(

Abtreibung, Ehe, Fremdgehen
Schwanger von toxischem Exfreund mit 17, sag Ichs ihm?

Guten Morgen,

Ich weiß garnicht wie ich das anfangen soll.

Ich war 3 Jahre in einer ziemlich schwierigen Beziehung mit einem narzist. Ich war stark emotional abhängig und es war wirklich nicht einfach. Nach sehr vielen on/off Phasen haben wir uns entgültig getrennt und sind auch nicht im guten auseinander gegangen. Er ist 6 Jahre älter und trotzdem nicht wirklich erwachsen im Kopf. Ihm sind andere Mädchen und Spaß wichtiger als etwas ernstes und das hab ich leider lange nicht verstanden. Ich war bis vor einem Monat bei ihm und dann nach der trennung bin ich wieder zu meiner mum.

Vor ein paar Tagen hab ich einen test gemacht weil ich überfällig und mir ziemlich übel war und er was positiv. Einen Tag später war ich beim Frauenarzt und er hat es bestätigt. Ich bin in der 7 Woche schwanger von ihm. Davon abgesehen das es für mich eine absolute Katastrophe ist und Ich sehr überfordert bin will ich es ihm gerne sagen. Ich bin mir selbst nicht sicher aus welchen Gründen. Einerseits denke ich mir er hat es verdient das zu erfahren da er der Vater ist und vlt versteht er es und nimmt es ernst aber anderseits weiß ich das er mir als ich das schonmal gedacht habe gesagt hat das is nich sein problem und ich solls abtreiben. Vlt will ichs ihm sagen weil ich hoffe das löst irgendetwas positives in ihm aus und er unterstützt mich aber eigentlich weiß ich das wird nicht passieren.

Was findet ihr, solte ich es ihm sagen? Wenn ja wie, er ist wirklich sehr sehr sauer auf mich..

Danke für eure antworten und bitte spart euch dumme Kommentare. Es ist trotz Pille passiert

Mädchen, Schwangerschaft, Abtreibung, Baby, Beziehung, Jugendliche, Problemlösung, toxische Beziehung
Inklusive Sprache am Beispiel von Gebärfähigkeit?

heey,

ich bin gerade über ein Video gestolpert, in dem es Thema war, dass in vielen Ländern Abtreibung illegal ist, obwohl das für betroffene Personen, zum Beispiel im Fall von Vergewaltigung oder eben Versagen der Verhütungsmittel sehr wichtig ist, und es dementsprechend den Personen selber überlassen sein soll.

Darüber soll es jetzt hier keine Diskussion geben, sondern über etwas anderes, nämlich wurde in dem Video von gebärfähigen Personen gesprochen, und die Menschen in den Kommentaren, waren damit absolut nicht einverstanden, es wäre ja diskriminierend gegenüber Frauen usw.

Mich interessiert, ob ihr das genauso seht, bzw. ob ihr es sinnvoll ist, in passenden Situationen, zum Beispiel wenn es eben rein vom Thema nur um die Fähigkeit geht (in dem genannten Fall Kinder zu bekommen), oder ob man hier eurer Meinung nach, nicht auf Minderheiten achten muss/sollte.

Meine Meinung: ich finde das durchaus sinnvoll, um einfach Empathie für Menschen zu zeigen, beziehungsweise auch, da man so natürlich genauer sprechen kann. Ich kann nicht nachvollziehen was daran, entgegen der Meinung einiger in den Kommentaren, Diskriminierung von Frauen sein soll, beziehungsweise die These, dass Frauen dadurch die Bezeichnung „Frau sein“ abgesprochen werden würde. Denn wie gesagt ist es ja nur der Fall, beziehungsweise sollte gemacht werden, wenn auch wirklich nur thematisch etwas angesprochen werden soll, und eben eigentlich nicht verallgemeinert werden kann. So gibt es eben auch Frauen, die keine Kinder bekommen können, sowie auch Minderjährige, (die ich jetzt nicht unbedingt als Frau oder Mann bezeichnen würde), die allerdings trotzdem gebärfähig sind, rein biologisch. Außerdem gibt es auch neben gebärfähigen Frauen, andere Personen, die das sind, also zum Beispiel nicht-binäre und trans Männer.

Ich finde es unnötig, auf diese Minderheiten Rücksicht zu nehmen 45%
Ich finde diese inklusive Sprache sinnvoll 40%
Ich habe eine andere Meinung dazu… 15%
Liebe, Männer, Sprache, Schwangerschaft, Abtreibung, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Feminismus, Gender, Geschlecht, Gleichberechtigung, Perversion, psychische Erkrankung, Psychische Gesundheit, psychische Störung, schwanger, Transgender, LGBT+, non-binary, gendergerechte Sprache
Abtreibungsgegner: Proteste vor Praxen und Beratungsstellen verbieten?

Die Bundesregierung hat ein neues Gesetz auf den Weg gebracht. Zukünftig sollen die Mahnwachen von Abtreibungsgegnern vor Beratungsstellen und Praxen in denen abgetrieben wird verboten sein.

Argumentiert wird mit dem Schutz der Schwangeren.

Bisher gab es Gerichtsurteile, die befanden, dass die betroffenen Frauen, das aushalten müssten, weil - so die Argumentation der Gerichte - das Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit höher zu bewerten sei als das Recht der Frauen, unbelästigt zur Beratungsstelle zu gelangen. Die Frauen müssten das, einfach ausgedrückt, eben aushalten.
Das Kabinett hat nun eine Entscheidung getroffen, die schwangere Frauen vor diesen Belästigungen schützen soll. Ein Gesetzentwurf von Familienministerin Lisa Paus wurde beschlossen. Die Grünen-Politikerin hofft, dass das Gesetz noch im Sommer durch den Bundestag geht. Danach sollen diese Demos innerhalb eines gewissen Radius in Zukunft untersagt sei.
Schwangere dürften dann in Hör- und Sichtweite nicht mehr gegen ihren Willen angesprochen werden. Geschieht dies doch, wäre es eine Ordnungswidrigkeit und könnte mit maximal 5.000 Euro bestraft werden.
"Wir stärken die Rechte von Schwangeren und gehen einen wichtigen Schritt für die Selbstbestimmung der Frau", sagt Paus. "Hier hat Meinungsfreiheit ihre Grenzen, auch im Sinne des Schutzes des werdenden Lebens, der durch die ergebnisoffene Schwangerschaftskonfliktberatung gewährleistet wird."

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/paus-gehsteigbelaestigung-100.html

Meine Fragen an euch:

  • Findet ihr das gut? Warum/Warum nicht?
  • Ist das kommende Gesetz die Einschränkung der Demonstrations- und Meinungsfreiheit aufgrund linksgrüner, feministischer Ideologie?
  • Habt ihr euch selbst bereits durch Abtreibungsgegner belästigt gefühlt?
Neues Gesetz gegen Abtreibungsgegner finde ich richtig. 75%
Neues Gesetz gegen Abtreibungsgegner finde ich falsch. 25%
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Freundin schwanger mit 17?

Hallo zusammen!

Ich bin hier da meine Freundin schwanger und erst 17 Jahre alt ist. Ich selber bin selbst 17 Jahre alt und werde in 5 Monaten 18.

Wir sind in einer sehr schwierigen Situation da unsere Beziehung schon die letzen Monate instabil war und das auch zunehmend wird. Dazu kommt das von meinen Eltern aus keine Unterstützung kommt und ich alles alleine bewerkstelligen müsste sobald ich 18 bin. Ich selbst befinde mich gerade in der Ausbildung und gehe in eine Höhere Technische Schule für Informatik. Dort habe ich noch 3 Jahre vor mir und meine Freundin befindet sich selbst in der Ausbildung. Sie besucht eine ganz normale allgemein höhere Schule und hätte noch 1 ½ Jahre vor sich.

Sie hat elterlicher seits allerdings volle Unterstützung, egal welche Entscheidung sie trifft (Abtreibung oder das Kind austragen).

Da sie mich oft um Rat fragt, sage ich ihr ehrlich meine Meinung zu diesem Thema nämlich das ich eher zur Abtreibung tendiere. Das hat mehrere Gründe wie zum Beispiel:

• meine und ihre Ausbildung würde darunter leiden.

• in diesem jungen Alter hat man meiner Meinung (und auch der meiner Eltern nach) nach noch gar keinen Halt im Leben, weder Finanziell noch sonstwie..

• unser und vorallem ihr Leben.. Ich bin der Meinung nach Rücksprache mit Vertrauenspersonen wie Elter und Oma, dass die Beziehung ich gerade leichter wird mit einem Kind speziell in diesem Alter.. im Gegenteil, ich denke man Lebt sich eher auseinander und hat dann erst recht keine Zeit mehr für die Beziehung und die Beziehung zu festigen da das Kind die Zeit benötigt. Außerdem möchte meine Freundin ein Studium machen, hat den Traum regelmäßig reiten zu gehen und möchte gerne ihrem wichtigen Hobby, dem Schwimmen nachgehen.. Ich habe mit ihr auch darüber gesprochen und sie ist der Meinung das wäre alles möglich aber dem ist nicht so.. oder liege ich falsch? Es ist ja nicht so das das Kind nur ein wenig Aufmerksamkeit braucht.. Ein Baby braucht so viel Aufmerksamkeit wie möglich.

• Da man sich in der Beziehung (die sowieso nicht stabil ist seit Monaten) mit einem Kind erst recht nicht näher kommt und ein Baby eine immense Herausforderung ist, sogar für Ehepaare die fest im Leben stehen, hab ich unermessliche Bedenken das wir uns dann trennen werden und ich dann bis zum 18. Lebensjahr für das Kind zahlen müsste. Ich müsste 20% meines Einkommens abdrücken obwohl wir das Kind eigentlich bekommen haben damit (so wie sie sagt) "wir was davon haben". Aber meiner Meinung nach haben wir beide dann NICHTS davon und ich speziell sowieso nicht, im Gegenteil.

Es gibt noch mehr Gründe aber diese kann ich dann je nach Nachfrage gerne erläutern.

Ich bin der Meinung und das sagt meine Freundin selbst, sie ist nicht zurechnungsfähig.. Sie sieht das alles als schöne Zeit mit einem Baby und macht mehr oder weniger einen auf "alles wird gut und das wird schön und fördert unsere Beziehung".

Sie hat sehr viel Angst davon, dass sie es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren kann im Nachhinein ihr Kind angetrieben zu haben.. Aber hier auch wieder: Meiner Meinung nach bekommt man dieses traumatisierende Erlebnis nach einer Zeit, nach und nach aus seinen Gedächtnis hinaus und man kann es dann immer besser mit seinem Gewissen vereinbaren. Beispielsweise mit Stunden beim Psychologen oder anderen Behandlungen. ABER WENN ein Kind mal auf der Welt ist, dann bekommt man es nicht mehr weg und man kann nichts mehr Rückgängig machen und ihre und auch irgendwo meine Zukunft wäre besiegelt.

Ich bitte freundlichst um ein paar schnelle Räte und Meinungen. Ich freue mich über jede Einzelne!

Liebe Grüße!

Schwangerschaft, Abtreibung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Zukunftspläne
Abtreibung? Angst vor Ablehnung wenn es so wäre?

Hallo

Ich mache mir aktuell total den Kopf, dass beim geschützten Verkehr war passiert sein kann.. (am Kondom Ring oben evtl. was raus gelaufen, undicht, mikro Loch.. Wie auch immer). Mein Freund hat auch immer danach gecheckt ob alles okay ist und er sagte auch man würde merken, wenn was ausgelaufen wäre weil es kleben würde.

Jedenfalls habe ich extreme Angst schwanger zu sein, da ich auch heute Unterleibstiche hatte und meine Tage erst nächste Woche, hoffentlich, kommen werden. Andererseits bekomme ich aktuell Antibiotika was mir auf den darm schlug gestern..

Naja jedenfalls würde es für mich, aktuell 24, noch absolut nicht in Frage kommen ein Kind zu bekommen. Ich habe starke psychische Probleme, bekomme dafür Medikamente was ein Risiko ist und dazu habe ich Probleme mit dem PAP Wert der Gebärmutter ( Schwankungen von Krebsvorstufen, sodass dort auch schon mal Proben genommen werden mussten).

Dazu kommt dass ich mit meinem Partner gerade erst mal 3 Monate zusammen bin und mir nicht vorstellen könnte ein Kind zu bekommen,vor allem durch meine psyche nicht allein erziehend dann zu sein!... da er auch schon eins hat und es weder bei mir noch bei ihm finanziell passt! Also ich habe wirklich GAR KEIN Geld und habe gerade erst eine neue Arbeit, die ich dann auch nicht mehr hätte. Also man sieht, es wäre eine Katastrophe.

Nur da kommt dann der Druck von außen, den ich schon mal verspürt habe als ich über dieses Thema sprach von wegen es gibt auch Adoptionen, andere wären froh etc. Ja das weiß ich auch. Habe das hautnah bei meiner Mutter mitbekommen, jedoch sagt auch sie, wenn es nicht geht und passt dann ist das eben der Weg. Weil ein kind 9 monate in sich tragen und dann weggeben? Nein. Das würde nicht funktionieren, absolut nicht.

Ich denke mir auch, wenn man gerade testet, wenn die Tage ausbleiben und nicht erst Wochen später, dann ist ja außer einer fruchthöhle noch nicht viele entstanden, trotzdem wird vielen nachgesagt sie seien Mörder und DAS finde ich schlimm.

Ich bin ein sehr sensibler Mensch und natürlich würde mir das nicht leicht fallen, vor allem dann mit den Gedanken wie alt es jetzt wäre etc. Aber wenn man gesundheitlich eingeschränkt ist sowie finanziell etc. Ist es dann so verwerflich?

Ich hoffe nach wie vor, dass ich NICHT schwanger bin, damit ich so eine Entscheidung gar nicht treffen darf. Aber mein Kopf geht 1000% davon aus, dass ich es bin und da durch muss.

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Was denkt ihr über den Fall?

In ganz Westösterreich geht der einzige/letzte Arzt der Abreibungen im Rahmen der Selbstbestimmung und medizinisch notwendige Abtreibungen vornimmt in Pension (Rente).

Das gleiche ist schon in Ostösterreich wo es keinen Arzt gibt der das vornimmt

.

Als Reaktion darüber wird in der Politik über gesetzesverschärfungen diskutiert wo öfter Polen als Beispiel genommen wird.

Und gleichzeitig wird sich dagegen ausgesprochen Verhütungsmittel auf Rezept an erwachsene Frauen zu geben.

Und Realsatiere Österreich weigert sich die EU Vorgaben im Punkto bekämpfung von Kinderarmut umzusetzen, es existiert nichtmal ein Umsetzungsplan

Ich mein man soll nicht verhüten, man soll nicht abtreiben aber die Kinder solln dann in Armut leben - was is das für ein Plan?

Ich bin pro Choice, pro gratis Verhütung und gegen Armut 58%
Ich bin pro life und gegen gratis Verhütung aber auch gegen Armut 25%
Ich find der aktuellen Plan gut 8%
Ich bin pro Choice, gegen gratis Verhütung und gegen Armutsbekämp 8%
Ich bin pro life, aber pro gratis Verhütung und gegen Armut 0%
Ich bin pro life, pro gratisVergütung, aber gegen Armutsbekämfung 0%
Ich bin pro Choice, pro gratis Verhütung und gegen Armutsbekämp 0%
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Pro Life oder Pro Choice?

Hallo Community.

Erklärung:

Als "Pro Life" bezeichnen sich Menschen, die allgemein gegen Abtreibungen und für das Leben des unbeborenen Kindes sind. Zu beachten ist, dass Abtreibungen dann durchgeführt werden, wenn das "Kind" noch überhaupt nicht entwickelt ist und somit auch nicht am Leben. Gerne werden Menschen, die eine Abtreibung hinter sich haben, als "Mörder" bezeichnet. Oftmals sind Abtreibungsgegner:innen radikal eingestellt.

"Pro Choice" ist die Gegenseite. Menschen, die "pro Choice" sind, sagen, dass es das Recht der schwangeren Person ist, die Schwangerschaft zu beenden und zwar jederzeit. Dazu müsse sie sich nicht rechtfertigen, denn es ist ihr Körper und somit ihre Entscheidung. Oftmals findet man in diesem Zusammenhang den Spruch "My Body, My Choice" (mein Körper, meine Entscheidung). Natürlich gibt es auch auf der Seite radikale Einstellungen.

Nun die Frage:

Seid ihr "Pro Life" (gegen Abtreibungen) oder "Pro Choice" (für die Rechte des schwangeren Menschen)? Oder vielleicht irgendwo zwischen den beiden Standpunkten?

Zusätzlich: sollten Abtreibungen nur unter bestimmten Umständen möglich sein, oder immer, ganz egal, was der Grund ist?

Gerne mit Begründungen, aber bleibt respekvoll. Mir ist bewusst, dass das Thema zu Diskussionen führt.

Meine Meinung: Es ist immer das Recht der schwangeren Person, über ihren eigenen Körper zu entscheiden. Niemand sollte gezwungen werden, ein ungewolltest Kind auszutragen, ganz egal, wie dieses entstanden sein mag. Niemand sonst hat das Recht, über den Körper der schwangeren Person zu entscheiden - auch nicht der Vater. Er kann seine Meinung äußern, aber die Entscheidung sollte immer bei dem Menschen liegen, der das nicht-entwickelte Kind im sich trägt. Nach der Logik müsste Masturbation und auch die Pille Massenmord sein, denn man "tötet" potenzielle Kinder.

Ich bin Pro Choice 79%
Ich bin Pro Life 13%
Ich bin zwischen den beiden Standpunkten 6%
Andere Meinung 2%
Schwangerschaft, Abtreibung, Ethik, Gewissen, Moral, Pro-Choice, Pro-Life

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