Viele Männer fühlen sich von Feministen*innen angegriffen

SchakKlusoh  15.02.2025, 17:56

Irgendwelche Random Behauptungen ... Wie lautet die Frage?

Mellii03 
Beitragsersteller
 16.02.2025, 01:00

Falls du es noch nicht gemerkt hast, es ist keine Frage, sondern eine Diskussion ;)

SchakKlusoh  16.02.2025, 11:29

Das ist schwer zu merken. Ich war nicht der Einzige, der das gesagt hat. Hättest du das nicht anders formulieren können?

Mellii03 
Beitragsersteller
 17.02.2025, 17:22

Es steht oben dass es eine Diskussion ist. Erst gucken, dann schreiben.

SchakKlusoh  16.02.2025, 11:32

Zum Beispiel mit Argumenten?

Mellii03 
Beitragsersteller
 17.02.2025, 17:22

Nein, da ich es als Stellungnahme geschrieben habe.

5 Antworten

Unsinnige Verallgemeinerung.

Warum sollte ich meine Freundin nicht lieben, nur weil ich kein Feminist bin? Meine Freundin ist ebenfalls keine Feministin.

Und die Gründe warum sich einige Männer vom Feminismus angegriffen fühlen sind wohl der Sexismus und Hass gegenüber Männern, den einige extreme Feministen offen zur Schau tragen.

Die gemäßigten Feministen würden sich selbst einen Gefallen tun, würden sie sowas ebenso stark verurteilen wie Sexismus gegenüber Frauen.


Mellii03 
Beitragsersteller
 05.02.2025, 20:38
Warum sollte ich meine Freundin nicht lieben, nur weil ich kein Feminist bin? Meine Freundin ist ebenfalls keine Feministin.

"Der Feminismus ist eine Ideologie, die auf der Gleichstellung der politischen, wirtschaftlichen, persönlichen und sozialen Rechte der Frauen basiert. Einfach gesagt ist Feminismus ein Kampf gegen die Diskriminierung von Frauen in der Gesellschaft."

Wie kann man bitte dagegen sein?

Sexismus und Hass gegenüber Männern

Sowas existiert im Feminismus nicht. Der Kampf für Frauenrechte hat nicht das Ziel, die Rechte und Möglichkeiten der Männer einzuschränken oder zu missachten. Feministinnen streben ganz im Gegenteil danach, die Gleichstellung der Geschlechter und die Gerechtigkeit für alle Menschen in der Gesellschaft zu erreichen.

Aber wir greifen mal trotzdem den Satz auf den du da geschrieben hast.

Du beschreibst da im Grunde nämlich das Wort "Misandrie". Dieser Ausdruck wird in antifeministischen Männerrechtsbewegungen verwendet.

Aber welches Geschlecht ist denn öfters von Sexismus betroffen? Definitiv sind Frauen öfter betroffen als Männer. Aber natürlich sind Männer ebenso betroffen. Feministen fordern das der Sexismus gegenüber ALLEN Geschlechtern aufhören muss.

(https://gemeinsam-gegen-sexismus.de/ueber-sexismus/wissen-ueber-sexismus/)

Und welcher Hass ist denn präsenter? Der gegen Frauen (Misogynie) oder der gegen Männer?

"Alle drei Minuten erlebt eine Frau oder ein Mädchen in Deutschland häusliche Gewalt. Jeden Tag werden mehr als 140 Frauen und Mädchen in Deutschland Opfer einer Sexualstraftat. Sie werden Opfer, weil sie Frauen sind"

SchakKlusoh  15.02.2025, 18:22
@Mellii03
"Der Feminismus ist eine Ideologie

Das sind die Werbeslogans. Die haben mit der Realität wenig zu tun. Feministinnen geht es vor allen Dingen um Vorteile und Privilegiene für sich selbst.

Gleichstellung der politischen, wirtschaftlichen, persönlichen und sozialen Rechte der Frauen

Es geht also nicht um GleichBERECHTIGUNG. Feministinnen wollen gleichGESTELLT werden. Also das Ergebnisgleichheit ohne die gleiche Leistung.

in Kampf gegen die Diskriminierung von Frauen in der Gesellschaft.

Ich bitte um Beispiele.

Sexismus und Hass gegenüber Männern...

existiert im Feminismus. Schon seit den 1960er Jahren. Fast alle führende Feministinnen haben Männerhaß verbreitet. Schon einmalvon dem SCUM-Manifesto gehört?

Aber auch heute wird Männerhaß verbreitet:

Luise (F.) Pusch (Feministische Linguistin und Erfinderin des Genderns): „Was nottut, ist eher eine elektronische Penisfessel, die Frauen vor Männern und Männer vor sich selber schützt.“ Veröffentlicht am 25. Juli 2016

Sally Miller Gearhart: "Der Männeranteil auf der Welt muß auf etwa 10% reduziert und gehalten werden."

Julie Bindel: " .... Heterosexualität wird die Befreiung der Frauen nicht überleben, es sei denn, die Männernehmen sich zusammen, werden ihnen ihrer Macht beraubt und benehmen sich. Ich meine, ich würde sie tatsächlich alle in eine Art Lager stecken..."

Feministinnen würden männliche Föten abtreiben.

Feministinnen bedauern Margot Robbie, weil sie ein einen Jungen bekommen wird. Bis hin, daß ihr geraten wird abzutreiben.

Definitiv sind Frauen öfter betroffen als Männer.

Du verweist auf eine Meinungsseite de Bundesministeriums für alle ausser Männer. Merkwürdig oder, für alle ausser Männer. Diese Meinungsseite ignoriert viele Alltagssexismen gegen Männer.

Deine Statistik ist reines Framing. Es ignoriert, daß es auch Gewalt gegen Männer gibt und daß Männer sogar öfter Opfer von Gewalt werden als Frauen.

Feministinnen überbetonen Häusliche Gewalt, weil das eines der wenigen Felder ist, wo Frauen öfter Opfer von Gewalt sind, als Männer. Das ist Propaganda.

Die Engländerin Erin Pizzey, die das allererste Frauenhaus in Europa eröffnete, wurde von Feministinnen angegriffen und ausgegrenzt, als sie thematisierte, daß in vielen Fällen Frauen genauso zuschlugen, wie ihre Männer und es auch Männerschutzräume geben sollte.

„Von den ersten hundert Frauen, die durch unsere Türen kamen, waren 62 genauso gewalttätig wie die Männer, die sie hinter sich gelassen hatten. Ich musste der Tatsache ins Auge sehen, dass den Männern immer die Schuld an Gewalt in einer Familie gegeben werden würde, dass man falsche Beschuldigungen gegen sie erheben würde und dass man immer allein den Frauen glaubte."

Das ist Unfug. Der Mann ist ja gerade die Zielscheibe des Radikalfeminismus. Das wär dannn genauso wie wenn ein Jude antisemtisch wâre.

Irgendwie hört sich das wie eine Kampfparole an


Mellii03 
Beitragsersteller
 08.03.2025, 08:18

Fühlst du dich davon angegriffen? Oder eher bestärkt?

Bitte lies meine Antwort ganz durch Melli^^

Ich glaube kein Mann sollte sich von feministen angegriffen fühlen bzw sollte was gegen sie haben.

Ich denke aber einige Männer haben Männer hassende Frauen erlebt, und assoziieren diese nun mit feministen, dabei sind das völlig andere Paar Schuhe. Viele Frauen bezeichnen sich als Feministien und sind feindselig Männern gegenüber, und sind der Meinung dass Männer kontrolliert gehören und bezeichnen das als Feminismus.

Ich als Mann fühle mich nicht angegriffen für dieselben Rechte und Möglichkeiten für Frauen zu sein.... Einfach für Chancengleichheit in dieser Welt.

Aber wenn eine Frau behauptet Feministin zu sein und mich hasst wegen meinem y Chromosom, dann ist die Frau belehrungsresistent und ihr sollte kein Gehör geschenkt werden 😅

Eine der besten Diskussionen die ich jemals hatte, hatte ich mit einer Feministin. Man lernt voneinander und miteinander.

Die Lösung der Probleme ist einander zuzuhören, zu verstehen, und voneinander zu lernen/ miteinander zu lernen.

Darum sollte es gehen.... Und es sollte keinen Mann geben der was dagegen hat


SchakKlusoh  15.02.2025, 18:34
Einfach für Chancengleichheit in dieser Welt.

Gilt das auch für Männer?

SchakKlusoh  15.02.2025, 18:33
Ich als Mann fühle mich nicht angegriffen für dieselben Rechte und Möglichkeiten für Frauen zu sein

Frauen haben die selben Rechte und Möglichkeiten. Weil aber Frauen nicht bereit sind genauso wie Männer Leistung zu erbringen (ungesunde Work/Life-Balance, Verzicht auf Sozialleben usw.), wollen Feministinnen GleichSTELLUNG - also Dinge per Quote oder als Geschenk.

https://www.youtube.com/watch?v=6w_96Hnz8JM

SchakKlusoh  15.02.2025, 18:29
Ich glaube kein Mann sollte sich von feministen angegriffen fühlen bzw sollte was gegen sie haben.

Sogar Frauen fühlen sich von Feministinnen angegriffen. Es gibt einfach zuviele Feministinnen, die ihre Ideologie aggressiv verbreiten.

https://www.youtube.com/watch?v=I-OFCy-NrU4

NichtKreativIch  15.02.2025, 18:39
@SchakKlusoh

Feminismus bezeichnet soziale Bewegungen – insbesondere die Frauenbewegung –, welche sich die Durchsetzung der gesellschaftlichen, politischen, juristischen und auf das Arbeitsleben bezogenen Rechte der Frauen und damit die Beseitigung der sozialen und politischen Benachteiligung der Frauen zum Ziel gesetzt haben.

↑das verstehe ich unter Feminismus....

Natürlich gibt es Extremisten 😅....

Gehen wir doch mal bitte davon aus dass es sich um Menschen handelt die nach der Definition handeln

SchakKlusoh  15.02.2025, 18:40
@NichtKreativIch
die Durchsetzung der gesellschaftlichen, politischen, juristischen und auf das Arbeitsleben bezogenen Rechte der Frauen und damit die Beseitigung der sozialen und politischen Benachteiligung der Frauen zum Ziel gesetzt haben.

Da das erledigt ist, kann sich die soziale Bewegung abschaffen.

NichtKreativIch  15.02.2025, 18:57
@SchakKlusoh

Ich habe mir noch nicht deine Videos angeschaut die du geschickt hast....

Wenn die Probleme weg sind, warum gibt es den equal pay day für Frauen

SchakKlusoh  15.02.2025, 18:59
@NichtKreativIch
warum gibt es den equal pay day für Frauen

Möchtest du die komplette Erklärung oder die Kurzversion?

SchakKlusoh  16.02.2025, 11:28
@NichtKreativIch

Die Einführung einer Statistik zum "Geschlechtsspezifischen Gehaltsunterschied" war eine Kooperation der Frauenlobbyisten (zB. Anna Diamantopoulou) und der Arbeitgeber-Lobby. Es war eine Abwehrmaßnahme, da zu dieser Zeit die Gewerkschaften auf EU-Ebene die unterschiedlichen, aber grenzübergreifenden Entlohnungen problematisierten (Stichworte Schwarzarbeit, Unterverträge mit Sub-Unternehmen, Tagelöhner aus Drittstaaten ...).

Zur Ermittlung der Statistik werden die Bruttolöhne von abhängig Beschäftigten jeweils durch die Wochenstundenanzahl geteilt, damit unterschiedliche Arbeitszeiten nicht ins Gewicht fallen. Nicht berücksichtigt werden staatliche Angestellte, Streitkräfte, Land- und Forstwirtschaften, Mitarbeiter von Kleinstbetrieben. Das bildet das unbereinigte GPG ab.

Nicht berücksichtigt werden:

  • Frauen wählen andere Berufe als Männer.
  • Frauen sind seltener in der Gewerkschaft als Männer.
  • Frauen arbeiten öfter in Branchen und Betrieben in denen es keine Tarifbindung gibt.
  • Frauen arbeiten weniger in Schichtarbeit (+Zulagen) als Männer.
  • Frauen machen weniger Überstunden (+Zulagen) als Männer.
  • Frauen machen weniger Sonn- und Feiertagsarbeit (+Zulagen) als Männer.
  • Frauen machen weniger Karriere als Männer
  • Frauen haben Berufsunterbrechungen wegen Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen

Das GPG vergleicht also in Wirklichkeit nicht Männer und Frauen, sondern Dienstleistungs- mit Produktionsarbeitsplätzen, Tariflöhne mit nicht festgelegten Löhnen usw.

Das bereinigte GPG wird nicht mit eigenen Daten ermittelt, sondern aufgrund des unbereinigten GPG durch ein Schätzmodell BERECHNET. Dazu wird ein Korrekturfaktor auf Berufsgruppen "ermittelt" und verrechnet. Dazu werden Berufe nach bestimmten Komponenten ein Faktor (Oaxaca-Blinder-Dekompositon) zugeordnet. Es werden NICHT gleiche Berufe und gleiche Arbeitsplätze unmittelbar verglichen.Das ist statistischer Humbug

Der Equal Pay Day soll den Tag markieren, an dem Das Durchschnittsgehalt von Männern und Frauen gleich ist. Es wird aufgrund des unbereinigten GPG (18% 2023) berechnet.

18% von 365 Tagen sind 65,7 Tage = 7.3.

Was natürlich falsch ist. Feministinnen können keine Prozentrechung. ;o)