Was Sie versuchen können (zusätzlich zu dem, was Sie bereits getan haben):
  1. ID-Verifizierung wiederholen und Geduld haben (aber anders):
  • Machen Sie das Foto Ihres Ausweises bei guter Beleuchtung und stellen Sie sicher, dass alle Informationen klar lesbar sind und keine Spiegelungen vorhanden sind.
  • Warten Sie nach der Bestätigung mindestens 24-48 Stunden, bevor Sie versuchen, sich erneut anzumelden oder etwas zu tun. Manchmal brauchen die Systeme diese Zeit, um die Aufhebung "richtig zu verdauen".
  • Wichtiger Hinweis: Wenn Sie die Verifizierung zu oft hintereinander durchführen, kann das System Sie als Bot erkennen oder die Anfragen als Spam interpretieren, was das Problem verschlimmern könnte.
  1. App-Cache leeren und Daten löschen (Android) / App neu installieren (iOS/Android):
  • Android: Gehen Sie zu den Einstellungen Ihres Smartphones -> Apps (oder Anwendungen) -> Instagram -> Speicher. Dort finden Sie die Optionen "Cache leeren" und "Daten löschen". Wählen Sie beides. Danach müssen Sie sich neu anmelden.
  • iOS: Deinstallieren Sie die Instagram-App komplett von Ihrem iPhone und installieren Sie sie dann neu aus dem App Store.
  • Dies kann helfen, fehlerhafte lokale Daten zu entfernen, die die Schleife verursachen könnten.
  1. Verwenden Sie ein anderes Gerät oder eine andere Netzwerkverbindung:
  • Versuchen Sie, sich über ein anderes Smartphone, einen Tablet-PC oder über einen Computer (Webbrowser) bei Instagram anzumelden.
  • Versuchen Sie auch, sich über eine andere WLAN-Verbindung oder über mobile Daten anzumelden (nicht über Ihr Heim-WLAN, falls dort ein IP-Problem vorliegt). Manchmal kann die IP-Adresse als verdächtig eingestuft werden.
  1. Überprüfen und entfernen Sie Drittanbieter-Apps (falls vorhanden):
  • Wenn Sie sich anmelden können, gehen Sie zu Einstellungen und Privatsphäre (oder Einstellungen) -> Konto-Center (ganz oben, wenn Sie es haben) -> Berechtigungen für Daten und Aktivitäten -> Verbundene Erlebnisse (oder ähnlich) und suchen Sie nach "Apps und Websites".
  • Entfernen Sie dort alle Apps, die Sie nicht aktiv nutzen oder denen Sie nicht vertrauen. Diese könnten im Hintergrund das Problem verursachen.
  1. Instagram Support erneut und detaillierter kontaktieren:
  • Gehen Sie in der App zu Einstellungen und Privatsphäre -> Hilfe -> Problem melden.
  • Beschreiben Sie das Problem so präzise wie möglich:"Seit 2 Tagen erhalte ich die Meldung 'Konto eingeschränkt'."
  • "Ich werde zur ID-Verifizierung aufgefordert. Nachdem ich meinen Ausweis eingereicht habe, erhalte ich die Bestätigung 'Einschränkung aufgehoben'."
  • "Kurz darauf erscheint die Einschränkung erneut, und der Vorgang beginnt von vorne."
  • "Ich verstoße nicht gegen die Richtlinien, poste keine freizügigen Inhalte, kommentiere kaum."
  • Fügen Sie Screenshots der Fehlermeldung und der Bestätigung, dass die Einschränkung aufgehoben wurde, bei.
  • Machen Sie klar, dass es sich um eine Endlosschleife handelt, die durch die automatisierte Verifizierung nicht behoben wird.
  • Bleiben Sie hartnäckig: Manchmal muss man es mehrfach melden, bis es bei einem Mitarbeiter ankommt, der den Fall manuell überprüft.
  1. Nutzen Sie die Website für die Meldung (falls App nicht geht):
  • Gehen Sie auf die offizielle Instagram Hilfeseite im Web (help.instagram.com). Dort gibt es oft spezifische Formulare für Kontoprobleme oder gehackte Konten, die manchmal direkter sind als die In-App-Meldung.
  1. Deaktivieren Sie vorübergehend die 2-Faktor-Authentifizierung (falls aktiviert):
  • Manchmal kann die 2FA im Zusammenspiel mit anderen Sicherheitschecks zu Problemen führen. Wenn Sie wieder Zugriff haben, könnten Sie versuchen, diese vorübergehend zu deaktivieren (als Test), die Einschränkung aufheben zu lassen und dann wieder zu aktivieren. Aber Vorsicht: Dies verringert kurzzeitig Ihre Sicherheit.

Geduld ist hier leider oft der Schlüssel. Es ist ein bekanntes Problem, dass automatisierte Systeme von sozialen Medien manchmal in solchen Schleifen gefangen sind und es schwierig ist, einen menschlichen Supportmitarbeiter zu erreichen, der das Problem manuell beheben kann.

Ich drücke Ihnen die Daumen, dass einer dieser Schritte hilft und Sie bald wieder uneingeschränkt Ihr Instagram-Konto nutzen können!

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hr Instagram-Konto wurde gehackt

Wenn Sie vermuten, dass jemand unbefugt auf Ihr Konto zugegriffen und möglicherweise Änderungen vorgenommen hat:

  • Versuchen Sie zuerst den "Passwort vergessen?"-Weg (siehe Punkt 1). Manchmal ändert der Hacker nur das Passwort, aber die hinterlegte E-Mail/Telefonnummer bleibt gleich.
  • Überprüfen Sie Ihre E-Mails: Suchen Sie in Ihrem Posteingang nach E-Mails von Instagram, insbesondere von
  • security@mail.instagram.com
  • . Wenn Ihr Konto gehackt wurde, erhalten Sie möglicherweise eine E-Mail mit dem Betreff "Ihre E-Mail-Adresse wurde geändert". In dieser E-Mail sollte ein Link wie "Diese Änderung rückgängig machen" oder "Sichern Sie Ihr Konto hier" enthalten sein. Klicken Sie darauf, um die Änderungen rückgängig zu machen.
  • Melden Sie das gehackte Konto an Instagram:Gehen Sie auf die Seite instagram.com/hacked.
  • Alternativ können Sie in der App auf dem Anmeldebildschirm auf "Hilfe beim Anmelden" oder "Passwort vergessen?" tippen, Ihren Benutzernamen eingeben und dann "Weitere Hilfe benötigen?" oder "Du kannst dein Passwort nicht zurücksetzen?" auswählen.
  • Folgen Sie den Anweisungen. Instagram fordert Sie möglicherweise auf, Ihre Identität zu bestätigen (z.B. durch ein Video-Selfie, bei dem Sie Ihr Gesicht zeigen und bestimmten Bewegungen folgen). Dies hilft Instagram zu überprüfen, ob Sie der rechtmäßige Kontoinhaber sind.
  • Nach erfolgreicher Wiederherstellung:Ändern Sie sofort Ihr Passwort in ein starkes, einzigartiges Passwort.
  • Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)! Dies ist ein wichtiger Schutz, der einen zusätzlichen Sicherheitscode bei der Anmeldung erfordert. Sie finden diese Option in den Einstellungen unter "Sicherheit".
  • Überprüfen Sie die Anmeldeaktivität: Unter "Einstellungen" -> "Sicherheit" -> "Anmeldeaktivität" können Sie sehen, wo und wann sich bei Ihrem Konto angemeldet wurde. Melden Sie verdächtige Anmeldungen ab.
  • Entfernen Sie unbekannte Drittanbieter-Apps: Überprüfen Sie unter "Einstellungen" -> "Sicherheit" -> "Apps und Websites", ob unbekannte Anwendungen Zugriff auf Ihr Konto haben, und entfernen Sie diese.
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eine kleine pizza eines loaklen anbieters

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Facebook hat mein Konto endgültig deaktiviert: Was sollte man tun?

Ich hatte vor drei Tagen versucht, einen Beitrag (Thema: Naturerlebnisse, keine Personen oder Auffassungen) in eine Facebook-Gruppe zu schreiben und mich gleichzeitig erstmalig in Facebook anzumelden.

Am nächsten Tag erhielt ich erst die Info, dass der Administrator der Facebook-Gruppe meinen Beitrag nicht freigegeben habe. Kurz später kam per E-Mail die Info von Facebook, mein Facebook-Konto sei deaktiviert worden, weil das Konto bzw. dessen Aktivitäten gegen die "Gemeinschaftsstandards zu Kontointegrität" verstoßen habe.

Ich konnte mir die Gemeinschaftsstandards (nicht aber meinen angeblichen Verstoß dagegen) hochladen und durch Anklicken eines Buttons "Einspruch einlegen" dagegen vorgehen. Nach dem Anklicken wurde ich aufgefordert, eine Zuordnungsaufgabe zu erledigen und Selfies von mir zu machen. Mehr wurde nicht gefragt oder verlangt.

Gestern erhielt ich die Nachricht: "Dein Facebook-Konto wurde dauerhaft deaktiviert. ... Du kannst keine weitere Überprüfung anfordern. ..."

Durch Googeln fand ich heraus, dass ich über eine Seite der Verbraucherzentrale oder anwaltlich eine Begründung anfordern bzw. rechtliche Schritte einleiten kann. Nach Ablauf von 30 Tagen habe Facebook allerdings keinen Zugriff mehr auf meine Daten und ich könne die Sache dann nicht mehr weiterverfolgen, höchstens mich wieder völlig neu anmelden.

Ich habe vor, gar nicht mehr zu reagieren. Die betroffene Facebook-Gruppe will ich ohnehin meiden, höchstens melde ich mich später mal zu anderen Zwecken in Facebook an. Ist jemandem schon Ähnliches widerfahren? Wie sind eure Erfahrungen?

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Überprüfen Sie die Benachrichtigung und den Grund: Facebook sendet in der Regel eine E-Mail oder eine Benachrichtigung an Ihr Konto, die den Grund für die Deaktivierung angibt. Lesen Sie diese Benachrichtigung sehr genau durch. Häufige Gründe sind:

  • Verstoß gegen die Gemeinschaftsstandards (z.B. Hassrede, Nacktheit, Belästigung, Spam).
  • Verwendung eines falschen Namens.
  • Betrügerisches oder irreführendes Verhalten.
  • Erstellung von gefälschten Profilen.
  • Missbrauch der Plattform.

2. Versuchen Sie, Einspruch einzulegen (falls die Option verfügbar ist): Wenn Facebook eine Möglichkeit zum Einspruch anbietet, ist dies Ihr einziger und bester Weg, um zu versuchen, Ihr Konto wiederherzustellen.

  • Wie es funktioniert: Wenn Sie versuchen, sich einzuloggen, erhalten Sie möglicherweise eine Meldung, dass Ihr Konto deaktiviert wurde, und einen Link oder eine Schaltfläche, um Einspruch einzulegen.
  • Was Sie tun müssen: Füllen Sie das Formular aus und geben Sie so viele Details wie möglich an, die Ihre Situation erklären und beweisen, dass die Deaktivierung ein Fehler war oder dass Sie die Regeln nicht vorsätzlich verletzt haben.
  • Identitätsnachweis: Möglicherweise werden Sie aufgefordert, einen Lichtbildausweis (z.B. Personalausweis, Reisepass) hochzuladen, um Ihre Identität zu bestätigen. Stellen Sie sicher, dass der Name auf dem Ausweis mit dem Namen auf Ihrem Facebook-Konto übereinstimmt.
  • Wichtige Notiz: Wenn Ihr Konto als "endgültig deaktiviert" oder "irreversibel" beschrieben wird, ist die Einspruchsoption oft nicht mehr verfügbar oder nutzlos.

3. Verstehen Sie die Bedeutung von "endgültig deaktiviert": Wenn Facebook Ihr Konto als "endgültig deaktiviert" kennzeichnet, bedeutet das in den meisten Fällen, dass es keine Möglichkeit mehr gibt, es wiederherzustellen. Dies ist eine endgültige Maßnahme, die ergriffen wird, wenn schwerwiegende oder wiederholte Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen vorliegen.

4. Alternative Kontaktmöglichkeiten sind begrenzt (und meist wirkungslos):

  • E-Mail an den Support: Facebook bietet keinen direkten E-Mail-Support für Kontodeaktivierungen. Sie werden fast immer auf die Hilfe-Seiten und das Einspruchsformular verwiesen.
  • Telefonischer Support: Es gibt keinen telefonischen Support für normale Nutzer.
  • Presseanfragen/Rechtsabteilung: Diese Kanäle sind für solche Fälle nicht vorgesehen und werden nicht auf individuelle Anfragen antworten.

5. Was Sie NICHT tun sollten:

  • Ein neues Konto erstellen und sofort versuchen, alte Freunde zu adden: Wenn Facebook dies als Versuch erkennt, die Sperre zu umgehen, kann auch dieses neue Konto schnell gesperrt werden, und Sie riskieren, dass Ihre IP-Adresse oder Ihr Gerät markiert wird.
  • Spam an den Facebook-Support senden: Das wird Ihre Situation nicht verbessern und kann sogar dazu führen, dass weitere Kommunikationswege blockiert werden.

6. Was, wenn alle Stricke reißen? Wenn Ihr Konto endgültig deaktiviert wurde und Sie keinen Erfolg mit einem Einspruch haben (oder die Option nicht verfügbar ist), müssen Sie leider davon ausgehen, dass das Konto verloren ist.

  • Datenverlust: Zugriff auf alte Nachrichten, Fotos und Kontakte, die nur auf Facebook waren, ist dann nicht mehr möglich.
  • Neuanfang: Wenn Sie weiterhin Facebook nutzen möchten, müssen Sie ein neues Konto erstellen. Seien Sie dabei extrem vorsichtig, um nicht erneut gegen die Regeln zu verstoßen. Verwenden Sie einen echten Namen und befolgen Sie die Gemeinschaftsstandards genau. Es ist ratsam, eine Zeitlang zu warten, bevor Sie ein neues Konto erstellen, und sicherzustellen, dass die ursprüngliche Ursache der Sperrung behoben ist.

Fazit: Bei einer endgültigen Deaktivierung sind die Chancen auf Wiederherstellung extrem gering. Ihr bester, oft einziger, Versuch ist der Einspruch über das von Facebook bereitgestellte Formular, wenn es überhaupt verfügbar ist. Seien Sie realistisch mit Ihren Erwartungen.

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Das ist alles normal wenn es heiß ist doof ist die Dachwohnung

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Ja kann man mit 14 noch machen

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Meinung des Tages: Gefährlicher Frauenhass im Internet - wieso glauben heute viele junge Männer an eine "Krise der Männlichkeit"?

(Bild mit KI erstellt)

Frauenhass im Internet

Die sogenannte „Mannosphäre“ beschreibt ein loses Netzwerk aus Online-Communities, Influencern und Gruppierungen, die antifeministische und frauenfeindliche Inhalte verbreiten. Zu den zentralen Akteuren gehören Pick-up-Artists, Incels, Red-Pill-Aktivisten und selbsternannte Männlichkeitscoaches, die konservative bis extremistische Vorstellungen von Geschlechterrollen im Internet propagieren.

Die zentrale Erzählung: Männer seien durch Gleichberechtigung und Feminismus benachteiligt, ihre Vormachtstellung sei bedroht. Die deutsche Szene ist eng mit der internationalen vernetzt und übernimmt dabei Inhalte, Begriffe und Strategien teils 1:1, z.B. von Personen wie Andrew Tate.

Verbreitung und Einfluss in den sozialen Netzwerken

Plattformen wie TikTok, YouTube oder Instagram fördern die Sichtbarkeit misogyn geprägter Inhalte – oft über Algorithmen, die polarisierende Inhalte bevorzugen. Dabei nutzen Influencer einfache, emotionalisierende Botschaften, um Unsicherheiten von Jugendlichen – vor allem Jungen – aufzugreifen.

Die Inhalte reichen dabei von manipulativen Dating-Tipps bis hin zu gewaltverherrlichendem Hass auf Frauen. Studien zeigen, dass diese Inhalte längst im Mainstream angekommen sind und teilweise auch politische Diskurse, wie bei der AfD, beeinflussen.

Handlungsbedarf - Bildung, Aufklärung und Regulierung

Die Autoren einer Studie der FU Berlin fordern mehr Bildungsarbeit, um frühzeitig über Rollenbilder, Frauenhass und sexualisierte Gewalt aufzuklären. Ziel ist es, emotionale und soziale Kompetenzen bei Jugendlichen zu stärken, alternative Männlichkeitsbilder zu fördern und mediale Inhalte kritisch einordnen zu lernen.

Auch Plattformbetreiber müssten lt. den Autoren stärker zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie Hassinhalte nicht ausreichend moderieren. Juristisch sind viele Inhalte strafbar – dennoch fehlt es oft an Konsequenz und Sensibilität im Umgang.

Unsere Fragen an Euch:

  • Warum glauben Eurer Meinung nach heute so viele (junge) Männer an eine vermeintliche „Krise der Männlichkeit“?
  • Wie kann man Jugendliche dahingehed sensibilisieren, manipulative frauenfeindliche Inhalte auf Social Media besser zu erkennen?
  • Welche Rolle spielt Antifeminismus Eurer Meinung nach als politisches Instrument in populistischen Bewegungen?
  • Ab welchem Alter und wie sollte in Schulen über toxische Männlichkeitsideale gesprochen werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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nein eine Aktion gibt immer eine reaktion

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