Wie würde die Welt aussehen, wenn Kinder aus ungewollten Schwangerschaften adoptiert statt abgetrieben würden?
Was heißt "problematischen Schwangerschaften"?
Nicht beabsichtigt, nicht gewünscht, versehentlich.
13 Antworten
Die Welt würde sich nicht ändern. Die Kinder würden dann bei anderen Familien leben. Nicht mehr und nicht weniger.
Was ist mit Pflegefamilien, Übergangspflegestellen, Auslandsadoptionen? Wenn das so wäre wie du schreibst hätten wir hier tausende von Heimen. Und von deinen Adoptionswilligen Paaren musste noch 70 Prozent abziehen, denn 70 Prozent aller Adoptionen sind Stiefkindadoptionen. Und abrechnen musst du die Kinder die Jährlich aus Heimen raus kommen.
Wenn keine Kinder abgetrieben werden bleiben sie bei den Eltern. Wenn 100k abgetrieben werden kümmert sich der Staat. Das ist seine Aufgabe und das wird seine Aufgabe bleiben. Es verändert sich nur, das ne Menge Erzieher in Deutschland arbeitslos werden.
Wenn jetzt viele Menschen Kinder adoptieren, dann geht dennoch in Russland/Ukraine und Israel Palästina der Krieg weiter. Die sagen sich nicht och... in Deutschland wurden viele Kinder Adoptiert, wir hören jetzt auf. Der Fagesteller hätte vielleicht nicht schreiben sollen, was sich in der Welt ändert wenn.... Der Fragesteller hätte fragen sollen was ändert sich in Deutschland. So wird ein Schuh draus.
Aber selbst wenn die Kinder alle adoptiert werden, würden sich die Wirtschaft ändern, das Arbeitsleben, der Wohnungsmarkt. Deutschlandweit. Aber Weltweit.... naja, die Zahl der Einwohner würde sich für Wikipedia ändern. Vielleicht hätten wir mehr Soldaten, who knows....
Du kannst zwar grob abschätzen was dann wäre, oder die Frage durch eine KI jagen. Die KI sagt dazu:
Interessante Hypothese! Eine plötzliche Zunahme von 100.000 adoptierten Kindern hätte auf Deutschland sicherlich erhebliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen – von der Infrastruktur über das Bildungssystem bis hin zur Sozialpolitik.
Global betrachtet wären 100.000 zusätzliche Kinder im Vergleich zur gesamten Weltbevölkerung von über 8 Milliarden Menschen eher eine kleine Veränderung. Dennoch könnte es in bestimmten Bereichen spürbare Effekte haben:
🌍 Internationale Adoptionen und Kinderhilfsorganisationen: Mehr adoptierte Kinder könnten zu Veränderungen in den internationalen Adoptionsprozessen und einem erhöhten Bedarf an Unterstützung durch Hilfsorganisationen führen.
📊 Demografische Entwicklungen: Wenn sich ein solcher Trend ausweiten würde – etwa in mehreren Ländern gleichzeitig –, könnte dies langfristig Einfluss auf Geburtenraten, Altersstrukturen und Familienmodelle haben.
🏛 Politische und soziale Dynamiken: Gesellschaften könnten verstärkt Maßnahmen zur Unterstützung von Familien und Kindern entwickeln, sei es durch bessere soziale Absicherung, Bildungsförderung oder psychologische Unterstützung für adoptierte Kinder.
Die Auswirkungen wären also vor allem auf lokaler Ebene spürbar, während es global eher eine kleinere Veränderung wäre – es sei denn, der Trend würde sich international durchsetzen.
Also eher nur kleinere Auswirkungen die global kaum spürbar wären. Und das ist genau das was ich schrieb. Die Welt würde sich nicht ändern. Warum auch? Von 2015 bis 2023 kamen hier etwa 3,1 Millionen Asylsuchende und Migranten ins Land. Auf die Welt oder die Zustände in der Welt hat sich das nicht weiter ausgewirkt, außer, dass noch mehr kommen wollen oder müssen. Die Zustände sind die selben.
Was ist mit Pflegefamilien, Übergangspflegestellen, Auslandsadoptionen?
Die ersten beiden gibt es bereits jetzt zu wenig, Auslansadoptionen gäbe es nicht, wenn das weltweit stattfindet, weil die selbst alle genug mit ihren ungewollten Kindern zu tun hätten.
Wenn das so wäre wie du schreibst hätten wir hier tausende von Heimen.
Ja genau, wenn niemand abtreiben würde, dann wäre das so.
Und von deinen Adoptionswilligen Paaren musste noch 70 Prozent abziehen, denn 70 Prozent aller Adoptionen sind Stiefkindadoptionen.
Ich hab halt sehr großzügig gerechnet, natürlich wären es noch viel mehr die im Heim landen würden.
Und abrechnen musst du die Kinder die Jährlich aus Heimen raus kommen.
Ja, wobei die ersten in 14-18 Jahren aus dem Heim kämen, wenn man heute damit anfangen würde, nicht mehr abzutreiben. (und wenn man die bestehenden Heimkinder außen vor lässt)
Wenn keine Kinder abgetrieben werden bleiben sie bei den Eltern.
Wieso? Wie soll man ungewollte Eltern bitte zwingen gute Eltern zu sein?
Wenn 100k abgetrieben werden kümmert sich der Staat. Das ist seine Aufgabe und das wird seine Aufgabe bleiben. Es verändert sich nur, das ne Menge Erzieher in Deutschland arbeitslos werden.
Inwiefern würden Erzieher Arbeitslos werden, wenn tausende Erzieher und Pfleger mehr jedes Jahr gebraucht würden?
Der Fagesteller hätte vielleicht nicht schreiben sollen, was sich in der Welt ändert wenn.... Der Fragesteller hätte fragen sollen was ändert sich in Deutschland. So wird ein Schuh draus.
Der FS wollte die Frage global stellen, also sollte man sie auch so beantworten. Wieso wird dann ein Schuh draus, wenn du die Frage an deine Wünsche anpasst.
Du kannst zwar grob abschätzen was dann wäre, oder die Frage durch eine KI jagen. Die KI sagt dazu:
Wenn du sowas schon per KI machst, dann doch bitte mit den richtigen zahlen, denn es gibt jährlich Weltweit mindestens 73 Millionen Abtreibungen (das sind die bekannten, Dunkelziffer natürlich deutlich höher)
Wenn man DAS nun die KI fragt, kommt folgendes raus:
Das hätte tiefgreifende globale Auswirkungen auf viele gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Bereiche. Hier sind einige zentrale Konsequenzen:
1. Demografischer Wandel & Bevölkerungswachstum
Die Weltbevölkerung würde viel schneller wachsen. Schon jetzt leben über 8 Milliarden Menschen auf der Erde, und mit zusätzlich 73 Millionen Geburten jährlich (was der aktuellen globalen Geburtenrate entspricht) würde sich das Wachstum rasant verdoppeln.
In etwa 50 Jahren könnte die Weltbevölkerung deutlich über 12–14 Milliarden Menschen liegen, mit all den Herausforderungen, die das mit sich bringt.
2. Soziale & ethische Herausforderungen
Die Zahl der Waisenkinder würde enorm steigen, da diese 73 Millionen Kinder zur Adoption freigegeben würden. Die Wahrscheinlichkeit, dass nicht alle ein Zuhause finden, wäre hoch.
Massenhafte Adoptionen könnten neue ethische Probleme schaffen, z. B. Kinderhandel oder Missbrauch von Adoptionssystemen.
Gesellschaften könnten gespalten sein in leibliche Eltern, die Kinder „produzieren“, und Adoptiveltern, die diese aufnehmen – was völlig neue soziale Dynamiken erzeugen könnte.
3. Wirtschaftliche Auswirkungen
Kurzfristig könnte es in wohlhabenden Ländern einen „Adoptionsboom“ geben, weil mehr Kinder verfügbar wären. Langfristig könnten jedoch soziale Sicherungssysteme überlastet werden, wenn Kinder nicht adoptiert oder versorgt werden können.
In Entwicklungsländern könnte die massive Geburtenrate die Armut weiter verschärfen, weil viele Kinder ohne direkte familiäre Unterstützung aufwachsen würden.
Arbeitsmärkte würden sich drastisch verändern: In den kommenden Jahrzehnten gäbe es eine enorme Zahl junger Arbeitskräfte, was in manchen Regionen Wirtschaftswachstum bedeuten könnte – aber auch hohe Jugendarbeitslosigkeit.
4. Ökologische Folgen
Mehr Menschen bedeuten höheren Ressourcenverbrauch (Wasser, Nahrung, Energie) und stärkere Umweltbelastung.
Der Klimawandel könnte sich noch weiter beschleunigen, weil der CO₂-Ausstoß steigt.
Städte müssten sich drastisch vergrößern, um Wohnraum für die wachsende Bevölkerung zu schaffen.
5. Veränderung von Familienstrukturen & Kultur
Wenn Adoption zur Norm würde, könnten sich traditionelle Familienkonzepte auflösen.
In manchen Gesellschaften könnten Kinder eher als „gemeinsame Ressource“ statt als individuelle Familienmitglieder betrachtet werden.
Fazit
Die Folgen wären so weitreichend, dass sie nahezu jeden Aspekt des menschlichen Lebens verändern würden – von individuellen Familienstrukturen bis zur globalen Wirtschafts- und Umweltpolitik. Eine so drastische Veränderung könnte letztlich zu einer tiefgreifenden Transformation oder gar Destabilisierung der Weltordnung führen.
Also extreme weltweite Änderungen.
Also wenn man selbst den KI Text nicht richtig liest, welcher sagt, das Global gesehen kaum Auswirkungen hat, gleich im zweiten Absatz, ja dann wirds bei dir extrem .... verstehe schon 🤣
Auweia, halte dich lieber mal selbst an deinen Rat, gründlich zu lesen. Es ist echt zum Fremdschämen, wenn du anderen genau das vorwirfst, was du selbst falsch gemacht hast. 🙄
Mein Kommentar zu DEINEM KI Text lautete:
Wenn du sowas schon per KI machst, dann doch bitte mit den richtigen zahlen, denn es gibt jährlich Weltweit mindestens 73 Millionen Abtreibungen (das sind die bekannten, Dunkelziffer natürlich deutlich höher)
Wenn man DAS bei der KI eingibt Wie sähe die Welt aus, wenn 73 Millionen Kinder jährlich adoptiert statt abgetrieben würden Lautet gleich der erste Satz der KI:
Das hätte tiefgreifende globale Auswirkungen auf viele gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Bereiche.
und die KI endet mit:
Die Folgen wären so weitreichend, dass sie nahezu jeden Aspekt des menschlichen Lebens verändern würden – von individuellen Familienstrukturen bis zur globalen Wirtschafts- und Umweltpolitik. Eine so drastische Veränderung könnte letztlich zu einer tiefgreifenden Transformation oder gar Destabilisierung der Weltordnung führen.
🙄
Vielleicht findest du eine Destabilisierung der Weltordnung nicht "extrem", weil du nicht weist was das bedeutet, aber sorry, DAS werde ich dir nicht auch noch beibringen, bisschen eigene Denkleistung musst du schon bringen.
In Deutschland werden immer weniger Kinder adoptiert – im vergangenen Vierteljahrhundert hat sich die Zahl mehr als halbiert. Gleichzeitig ist der Anteil jener Adoptionen gestiegen, bei denen ein Kind vom neuen Partner eines Elternteils adoptiert wurde.
Das bedeutet, dass die klassische „Fremdadoption“ noch seltener geworden ist, als es die rückläufige Gesamtzahl verdeutlicht. Demnach wurden 2015 noch 3800 Kinder adoptiert – gegenüber 8400 vor 25 Jahren. Gab es damals knapp 4000 Fremdadoptionen, waren es 2015 nur noch gut 1000.
Kamen 1992 auf ein zur Adoption vorgemerktes Kind noch 19 Bewerbungen, waren es im Jahr 2015 nur noch sieben. Das Bundesfamilienministerium hält einen Zusammenhang mit der Reproduktionsmedizin für wahrscheinlich.
Das sind dann 7000 adoptionswillige Paare. Jedes Jahr gibt es rund 100.000 Schwangerschaftsabbrüche. 96,2 % der Schwangerschaftsabbrüche erfolgen ohne (medizinische oder kriminologische) Indikation.
Was machen wir jedes Jahr mit mindestens 85.200 nicht gewollten Kindern? Wer kümmert sich? Wer zahlt dafür?
Alles Gute für dich!
Du möchtest also den ungeborenen Kindern den Vorrang vor den anderen im Kinderheim geben UND die Mütter dazu zwingen, diese Kinder zu gebären?
Wie willst du das anstellen? Alle die ungewollt schwanger werden auf ein Bett binden und 9 Monate per Sonde zwangsernähren, damit sie nicht versuchen, es sich wegzumachen?
Und die Kids die jetzt im Waisenhaus hocken, die werden niemals Eltern bekommen, weil es ständig irgendwelche Leute gäbe, die ungewollt schwanger werden?
Zudem werden die Babies, die nach der Geburt direkt ihren leiblichen Müttern entrissen werden, extremen Stress aushalten müssen, weil sie zu fremden Eltern kommen.
Wie eine Welt aussehen würde, wenn deine Frage Realität wäre? China vor 100 Jahren in etwa. Frauen, die ihre Kinder in irgend einer Sackgasse bekommen und in den Müll werfen, aus Angst jemand erfährt, dass sie ein Kind (zu viel) haben. Oft wurden da die Mädchen "entsorgt", aber bei deiner Theorie wären es beide Geschlechter, die heimlich bekommen und ausgesetzt würden.
Zudem werden die Babies, die nach der Geburt direkt ihren leiblichen Müttern entrissen werden, extremen Stress aushalten müssen, weil sie zu fremden Eltern kommen.
Das ist bei Kindern aus einem Kinderheim auch nicht besser. Die Kinder dort wurden oft von ihren Eltern abgegeben und leben dann erstmal im Kinderheim. Dort erleben die Kinder oft Mangelernährung, da die Kinderheime oft nicht genug Geld haben.
Und vor allem: im Kinderheim sind die Erzieherinnen oft für viele Kinder verantwortlich. 10 Kinder pro Erzieherin ist keine Seltenheit. Da kommt jedes Kind zu kurz.
Wenn die Kinder zu Eltern kommen, dann kümmern sich zwei Erwachsene um ein einzelnes Kind. Das ist ein großer Unterschied.
Ein Grund mehr, sich nicht zu wünschen, dass ungewollte Kinder bedingungslos ausgetragen werden. Wenn man allein hier schon auf GF sieht wie viele schwanger werden ohne es gewollt zu haben, haben Heimkinder gar keine Chance mehr.
Bis auf den letzten Absatz verfehlt deine Antwort meine Frage zu 100 Prozent. Denn was ich WILL ist hier gar nicht das Thema. Es geht um Einschätzungen zu einer hypothetischen Frage. Danke aber für deine Unterstellungen, sie helfen sehr weiter. 🤣
Ich gehe einfach mal davon aus, dass du, der die Frage stellt, sich den Fragen von mir stellen kann, denn es ist ja deine Idee und deshalb frage ich dich, wie du das umsetzen willst. Es sei denn du hast einfach so eine Frage in die Welt gepupst, ohne vorher drüber nachzudenken, dann wundert mich nicht, warum du dich grad angegriffen fühlst.
Kommt drauf an, was die Ursache wäre für die Nicht-Existenz von Schwangerschaftssbbrüchen wäre
Fehlende Kenntnisse, fehlende Möglichkeiten und der Grund dafür, ethische Grundsätze mit oder ohne Religion, Verbote und die Gründe für Verbote.
Dies würde dann was über die Situation der Welt sagen.
Die Welt hätte ein paar Milliarden Menschen mehr.
Wir nutzen aber bereits einen Großteil der Nutzfläche auf der Erde, sekundär ist auch Wasser endlich, was bedeuten würde, dass sehr viel mehr Kinder wohl nie das 18 Lebensjahr sehen werden.
Vorallem in ärmeren Regionen würde diesbezüglich wohl auch ein Ressourcenkrieg ausbrechen, es besteht die Möglichkeit, dass dieser auch auf die reichen Länder überschwappt.
In den reichen Ländern wird man sich vom Sozialsystem verabschieden müssen, da so viele Menschen mehr in einem Sozialsystem nicht aufgegangen werden können.
Zu guter Letzt würde die Menschenrechtskonvention zum Teil außer Kraft gesetzt, um Menschen schon an der Grenze mit Waffengewalt vertreiben zu können. Denn es würden sehr viel mehr Menschen versuchen in Europa rein zu kommen aber auch in andere reiche Staaten.
Staaten die militärisch aufrüsten, wären solche Wanderungen nur Recht, die würden diese für einen möglichen Krieg aufnehmen.
Ich kann mich natürlich Irren, keine Frage.
Fakt ist aber dass wir uns heute schon zum Thema Ressorcenknappheit Gedanken machen müssen.
Nicht wirklich, die meisten würden im Heim landen, denn es stehen gerade mal 7.000 Adoptionswillige Paare 100.000 Abtreibungen gegenüber, und das nur in Deutschland.