Es gibt keine festen Regeln, wann der richtige Zeitpunkt für den ersten Sex nach einer Geburt ist. Es kommt viel mehr auf das persönliche, körperliche Empfinden an.

Sobald beide Partner wieder Lust darauf verspüren und eventuelle Geburtsverletzungen (z.B. Dammriss, Kaiserschnittnarbe) abgeheilt und keine Beschwerden dadurch vorhanden sind, bestehen keinerlei Bedenken. 

Die tradierte Empfehlung, in den ersten vier bis sechs Wochen auf Sex zu verzichten, ist aus medizinischer Sicht nicht haltbar. Auch wenn der Wochenfluss noch fließt, ist Sex nach der Geburt prinzipiell erlaubt.

Bei bestehendem Wochenfluss (eine Art Wundsekret von der Plazentahaftstelle an der Gebärmutter) ist allerdings die Wundheilung noch nicht abgeschlossen, so dass in dieser Zeit ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht.

Er selbst ist zwar nicht infektiös, stellt aber einen perfekten Nährboden für Keime dar. Deshalb sollten die Liebenden besonders auf Hygiene achten, Kondome verwenden (auch für die Verhütung) und möglichst auf Oralverkehr verzichten, um Infektionen vorzubeugen.

Sex im Wochenbett hat einen anderen, ganz großen Vorteil: Frau fühlt sich wieder begehrenswert, Glückshormone werden ausgeschüttet und der Alltag mit Baby als leichter wahrgenommen.

Alles Gute für dich!

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Nix für ungut - aber langsam drängt sich mir der Gedanke auf, dass die Hersteller an Papier sparen und die Gebrauchsinformation weglassen. 

Denn eigentlich hast du doch die perfekte Informationsquelle mit den richtigen Hinweisen genau passend für deine Pille direkt bei jeder Packung dabei. 

In der Regel werden alle Fragen zur empfängnisverhütenden Wirkung, der Einnahme, typischen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Einnahmefehlern etc. in der Gebrauchsinformation beantwortet - die kann man übrigens auch googlen, wenn du sie gerade nicht zur Hand hast.

Leider steht nicht nach jedem Absatz „Sie sind dann sofort geschützt“ oder „auch dann geschützt“ - das würde wohl den Rahmen jeder Packungsbeilage sprengen.

Da diese oder ähnliche Fragen hier häufiger gestellt werden, wundert (und auch ärgert) es mich, warum leider nicht alle Hersteller auf die Idee kommen, dies trotzdem explizit in der Gebrauchsinformation zu erwähnen.

Gleichwohl wundert (und auch ärgert) es mich, warum leider nicht alle, die mit Pille verhüten, auf die Idee kommen, die Gebrauchsinformation aufmerksam zu lesen.

Denn in einigen Packungsbeilagen (und auch bei deiner Maxim) steht eben doch explizit, dass bei korrekter Einnahme der Empfängnisschutz auch in der Pause besteht.

Grundsätzlich zeigen die garantierten Empfehlungen in der Gebrauchsinformation aber immer den absolut sichertsten Weg und beziehen sich selbstverständlich auf ein Vorgehen, um den Empfängnisschutz zu gewährleisten. Ansonsten gäbe es einen Hinweis auf eine zusätzlich notwendige Verhütung und/oder andere Handlungsempfehlungen.

Alles Gute für dich!

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Das Alter beeinflusst den Zyklus einer Frau maßgeblich. Gerade in den ersten Jahren nach dem Einsetzen der Periode sind Zyklusschwankungen normal.

Die ersten zwei oder drei Jahre nach der Menarche kann die Periodenblutung sehr unregelmässig sein und dabei auch mal mehrere Monate ausbleiben. Es dauert meist ein Weilchen, bis der komplizierte Kreislauf der Hormone sich richtig eingespielt hat und ein mehr oder weniger regelmässiger Menstruationszyklus stattfindet.

Auch darüber hinaus ist kein Kein Zyklus in Stein gemeißelt und selbst bei einer erwachsenen Frau ist in der Regel bei der Regel nur wenig "regelhaft".

Doch leider wird schon in der Schule fälschlicherweise vermittelt, dass ein "regelmäßiger" Zyklus 28 Tage lang sein sollte. Das ist aber nur ein Durchschnittswert.

In Zeiten, in denen viele Frauen die Pille nehmen und dadurch einen gleichmäßigen "Zyklus" haben, wird schnell vergessen, dass das künstlich erzeugt ist und nicht der Norm entspricht.

Kaum eine Frau funktioniert wie ein Schweizer Uhrwerk und nur 3,3% aller Frauen haben Bilderbuchzyklen, die aufs Jahr gesehen nur um maximal 3 Tage schwanken. Bei weit über der Hälfte aller Frauen schwanken die Zykluslängen innerhalb eines Jahres um mehr als 8 Tage.

Dies ist nicht ungewöhnlich und ein Menstruationszyklus von 21 bis 35 Tage gilt unter medizinischen Gesichtspunkten immer noch als regelmäßig.

Die Periode kann sich auch durch psychische oder körperliche Belastungen wie beispielsweise Stress, Reisen, Leistungssport, anstehende wichtige Entscheidungen oder familiäre Ereignisse verschieben oder sogar ganz ausfallen.

Was durch derartige Stressoren auf hormoneller Ebene passiert, ist noch nicht vollständig aufgeklärt. Man geht jedoch davon aus, dass solche Situationen Fehlfunktionen im Nervensystem auslösen können, die sich auf die Regulation der Hormone auswirken. Das hat aber keinen Krankheitswert.

Alles Gute für dich!

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Medizinisch gesehen liegt das ideale Alter für eine Schwangerschaft zwischen 20 und 29 Jahren.

Die meisten Frauen in Deutschland bekommen heute jedoch um das 30. Lebensjahr ihr erstes Kind und schon jedes 4. Baby wird von einer Frau geboren, die über 35 Jahre jung ist. 

Es ist normal geworden, sich Zeit zu lassen, die Berufsausbildung zu beenden und sichere Voraussetzungen für eine Familiengründung zu schaffen. Dieser Trend zur „späten Mutterschaft" wird laut Experten weiter anhalten und durch die Möglichkeiten der Fortpflanzungsmedizin sogar noch zunehmen.

Alles Gute für dich!

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Vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns teilst.

Aber hast du auch eine Frage? Wie können wir helfen?

Alles Gute für dich!

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Das Erkrankungsrisiko für ein Toxisches Schocksyndrom (TSS) durch die Verwendung von Tampons ist äußerst gering.

Es gibt immer wieder Einzelfälle, bei der die Erkrankung mit der Verwendung von Tampons in Verbindung gebracht wird. Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre kam in den USA der Begriff der „Tamponkrankheit" auf, da in diesem Zeitraum spezielle hochsaugfähige Produkte zeitweise auf den Markt waren und parallel menstruationsassoziierte TSS beobachtet wurden.

Eine spätere Untersuchung zum Einfluss des Materials von Tampons und damit einhergehenden Risiken für ein TSS kam zu keinem eindeutigen Ergebnis. In mehreren aktuellen Fällen konnte der Keim, der das TSS auslöste, aus Tampons isoliert werden, die die erkrankten Patientinnen bei der Krankenhauseinweisung trugen.

Berücksichtigt man den weltweit verbreiteten Gebrauch von Tampons seit Jahrzehnten, so ist das gemeinsame Auftreten von TSS im Zusammenhang mit der Menstruation und der Verwendung von Tampons extrem selten.

Typische Symptome eines TSS sind plötzliches Auftreten von Kopfschmerzen, Schwindel und insbesondere ein Blutdruckabfall sowie hohes Fieber und manchmal auch sonnenbrandähnlicher Hautausschlag. Bei entsprechenden Symptomen ist grundsätzlich ärztliche Hilfe zu suchen.

Ich arbeite seit 1986 im Kreißsaal und habe einen guten Einblick in die Gyn-Ambulanz. In all den Jahren sind mir mehrere Frauen begegnet, die (auch über Tage) einen Tampon oder andere saugfähige Dinge in ihrer Vagina „vergessen“ hatten, doch ich habe kein einziges Mal ein TSS erlebt.

Fast 40 Jahre lang habe ich persönlich während meiner Periodenblutung auch mal mehr als 8 Stunden und immer in der Nacht problemlos Tampons getragen.

Alles Gute für dich!

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Bei regelmäßigem, ungeschützten Geschlechtsverkehr ohne jegliche Form der Empfängnisverhütung liegt die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden nach einem halben Jahr bei 60% bzw. 85% nach einem Jahr.

Die eigene Fruchtbarkeit wird durch viele Faktoren beeinflusst. Auf vermeidbare Risiken wie Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum, Umwelt-Schadstoffe, Medikamente, Übergewicht und Untergewicht sowie starke körperliche Belastungen sollte man achten.

Auch das Alter und Allgemeinerkrankungen (z.B. Schilddrüse) spielen keine unwichtige Rolle.

Aber selbst wenn ein Paar genau in der fruchtbaren Zeit ungeschützten Geschlechtsverkehr hat und die Frau im für eine Schwangerschaft idealen Alter zwischen 20 und 29 Jahren ist, besteht nur eine etwa 25prozentige Chance einer Empfängnis.

Welche Faktoren bei der Einnistung des Eis in die Gebärmutter die entscheidende Rolle spielen, kann von der Wissenschaft bis heute nicht eindeutig beantwortet werden.

So finden sich in ca. 30% eindeutig weibliche, in 30% eindeutig männliche Faktoren und in etwa 20% Prozent der Fälle sind beide Partner daran beteiligt, wenn sich keine Schwangerschaft einstellt.

Im Rest der Fälle ist kein klarer Grund für eine Unfruchtbarkeit erkennbar. Bei idiopathischer Sterilität kann die Ursache mit bekannten Mitteln nicht diagnostiziert werden kann. Viel wichtiger als alle Wissenschaft ist aber, dass der Sex in erster Linie Spaß macht und nicht nur zur "Reproduktion" dient. Das ist dann gleichzeitig schon die halbe Miete zum Schwangerwerden.

Bei ungewollter Kinderlosigkeit über ein bis zwei Jahre trotz regelmäßigen ungeschützten Geschlechtsverkehrs sollten sich beide Partner untersuchen lassen und/oder sich an einen Facharzt (Kinderwunschzentrum) überweisen lassen.

Alles Gute für euch - ich drück jedenfalls fest die Daumen und viel Erfolg und natürlich auch Spaß beim "Üben"!

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Das ist doch nichts neues.

Krankenhäuser in privater und freier Trägerschaft sind nicht verpflichtet, die medizinische Versorgung regional sicherzustellen. Christliche und der Kirche verbundene Krankenhäuser führen in der Regel keine Schwangerschaftsabbrüche durch. 

Nur rund 60 Prozent aller öffentlichen Krankenhäuser mit Gynäkologie gaben in einer Befragung an, überhaupt Abbrüche vorzunehmen. Zudem entscheidet jede Klinik für sich, wann ein solcher legitim ist und wann nicht.

https://correctiv.org/aktuelles/gesundheit/2022/03/03/keine-abtreibungen-in-vielen-oeffentlichen-kliniken/

Alles Gute für dich!

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Zwar bietet kein Verhütungsmittel einen 100%-Schutz - dazu wäre absolute Enthaltsamkeit notwendig - selbst eine Sterilisation nicht. Allerdings hinterfragt da keiner, wie hoch denn die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft ist…

Die Pille ist eine recht zuverlässige Verhütungsmethode und eine Schwangerschaft in Abwesenheit von Einnahmefehlern nahezu ausgeschlossen. Dass sie keinen Pearl Index von glatt Null hat, liegt vermutlich laut Expertenmeinung an auch unbemerkten oder nicht zugegebenen Einnahmefehlern.

Für den Verhütungsschutz ist allein wichtig, dass du deine Pille richtig einnimmst, also regelmäßig (bzw. innerhalb der Toleranz nachnimmst) und eine Pause nicht verlängerst und an Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten denkst und auf Erbrechen und wässrigen Durchfall innerhalb von 3 bis 4 Stunden nach Einnahme achtest und einen Einnahmefehler richtig korrigierst.

Dann ist eine Empfängnis mehr als unwahrscheinlich und du bist 24/7 durchgehend geschützt.

Alles Gute für dich!

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Mir persönlich ist das Geschlecht meines Frauenarztes schnurzpiepegal. Er/sie soll ja nicht meine beste Freundin werden, sondern Kompetenz besitzen.

Doch sowohl aus meiner persönlichen als auch beruflichen Erfahrung sind männliche Frauenärzte oft einfühlsamer als ihre weiblichen Kolleginnen.

Da Männer nun mal nicht die körperlichen Voraussetzungen (und damit die Möglichkeit des Nachempfindens) mitbringen, agieren sie meist vorsichtiger und sind zurückhaltender mit überflüssigen Kommentaren.

Sätze wie „Jetzt stellen Sie sich mal nicht so an“, „Das habe ich mit Links gemacht“ und „Da muss eine Frauen eben durch“ habe ich leider vor allem von Frauenärztinnen gehört…

Allerdings bestätigen Ausnahmen in beide Richtungen die Regel.

Alles Gute für dich!

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Übersicht mit KI:

Die erste Periode nach dem Absetzen der Minipille, wie der Monique-Pille, kann bei Frauen unterschiedlich schnell wieder einsetzen. In der Regel dauert es zwischen einigen Wochen und mehreren Monaten, bis sich der natürliche Zyklus wieder normalisiert hat. Es ist normal, dass es bis zu sechs Monate dauern kann, bis die Periode wieder regelmäßig einsetzt. 

Was passiert nach dem Absetzen der Minipille? 

  • Hormoneller Zyklus:

Die Minipille unterdrückt den Eisprung und verändert den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Nach dem Absetzen muss sich der Körper erst wieder auf den natürlichen Zyklus einstellen. 

  • Zeitliche Spanne:

Bei etwa 60% der Frauen setzt die erste Periode innerhalb von 4-6 Wochen nach dem Absetzen wieder ein. 

  • Individuelle Unterschiede:

Es ist wichtig zu beachten, dass die Rückkehr der Periode von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. der Dauer der Einnahme der Pille, dem individuellen Zyklus und dem allgemeinen Gesundheitszustand. 

  • Ärztliche Beratung:

Sollte die Periode nach 6 Monaten noch nicht wieder da sein, ist es ratsam, einen Arzt oder eine Ärztin zu konsultieren, um andere Ursachen auszuschließen. 

Mögliche Beschwerden nach dem Absetzen: 

  • Unregelmäßige Zyklen:

Es kann zu unregelmäßigen Blutungen oder Zwischenblutungen kommen, da sich der Zyklus erst wieder einpendeln muss. 

  • Veränderungen im Zyklus:

Einige Frauen erleben möglicherweise stärkere oder schwächere Blutungen als vor der Pilleneinnahme. 

  • Weitere Beschwerden:

Manche Frauen klagen über Beschwerden wie Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen oder Hautunreinheiten, die jedoch nicht bei allen auftreten. 

Wichtiger Hinweis: 

Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass jede Frau individuell auf das Absetzen der Pille reagiert. Die Rückkehr der Periode kann einige Zeit in Anspruch nehmen, und es ist normal, dass sich der Zyklus zunächst unregelmäßig anfühlt. 

Alles Gute für dich!

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Wirf doch bitte mal einen Blick in die Gebrauchsinformation deiner Pille.

Wie alle Arzneimittel kann auch deine Pille Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. 

Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen in klinischen Studien sind Blutungsstörungen.

Anwenderinnen von Pillen mit Desogestrel berichteten unter anderem als häufige Nebenwirkungen (kann bei bis zu 1 von 10 Patienten auftreten) unregelmäßige oder keine Menstruationsblutungen.

In der Packungsbeilage findest du dazu auch einen ganzen Abschnitt:

Während der Anwendung von XY können in unregelmäßigen Abständen Vaginalblutungen auftreten. Dies können leichte Schmierblutungen sein, die nicht einmal eine Einlage erforderlich machen, aber die Blutungen können auch stärker sein und aussehen wie eine leichte Monatsblutung, sodass einTampon oder eine Binde verwendet werden muss. Es kann auch sein, dass Sie überhaupt keine Blutungen haben.

Alles Gute für dich!

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Nicht jeder Fehler führt auch zu Schutzverlust. Es kommt auf die Pille an, die du nimmst, in welcher Woche der Fehler passiert ist und selbstverständlich, ob du ihn (z.B. durch die Anpassung des Einnahmeschemas) korrigierst.

Nur in der ersten Einnahmewoche einer Kombinationspille kann auch rückwirkend (also von Sex vor dem Fehler) eine Schwangerschaft entstehen.

Das steht aber auch alles in der Gebrauchsinformation deiner Pille.

Unter „Wenn Sie die Einnahme von XY vergessen haben“ findest du sicherlich genau erklärt, was nun zu tun ist und ob oder wann du wieder geschützt bist.

Alles Gute für dich!

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Eine Woche nach dem ersten Tag der letzten Periodenblutung ist zwar recht flott, aber durchaus möglich. Eine Woche nach dem letzten Tag der Periodenblutung ist absolut normal.

Alles Gute für dich!

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In der Regel wird empfohlen, die Pille immer "etwa zur gleichen Zeit" einzunehmen. Damit ist eine Tageszeit gemeint; morgens, nach dem Mittagessen, vor dem Schlafengehen...

Die Einnahme muss also nicht auf die Sekunde/Minute/Stunde genau erfolgen - außer du nimmst eine Minipille mit Levonorgestrel, bei der du nur ein Zeitfenster von 3 Stunden zum Nachnehmen hast.

Übliche Kombinationspillen und auch östrogenfreie Pillen mit Desogestrel haben eine Toleranz von 12 Stunden über die übliche Einnahmezeit hinaus. Es gibt sogar Pillen, die kann man innerhalb von 24 Stunden nachnehmen. Nimmst du eine vergessene Pille innerhalb dieser Zeit nach, bleibt der Schutz erhalten. Es dürfen also nicht mehr als (meist) 36 Stunden zwischen zwei Pillen liegen.

Diese Information findest du in der Gebrauchsinformation deiner Pille.

Da steht auch, wie du weiter vorgehen solltest, wenn du dieses Zeitfenster überschritten hast.

Alles Gute für dich!

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Wie alle Arzneimittel kann jede Pille neben der erwünschten Wirkung auch unerwünschte Nebenwirkungen verursachen, wozu es kommen kann - aber nicht muss.

Doch weder das Auftreten noch das Fernbleiben von Nebenwirkungen ist ein Hinweis auf die Wirksamkeit.

Alles Gute für dich!

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Wirf doch bitte mal einen Blick in die Gebrauchsinformation deiner Pille.

Wie alle Arzneimittel kann auch deine Pille Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. 

Anwenderinnen von Desogestrel berichteten unter anderem als häufige Nebenwirkungen (kann bei bis zu 1 von 10 Patienten auftreten) unregelmäßige oder keine Menstruationsblutungen.

In der Packungsbeilage findest du dazu auch einen ganzen Abschnitt:

Während der Anwendung von Solgest können in unregelmäßigen Abständen Vaginalblutungen auftreten. Dies können leichte Schmierblutungen sein, die nicht einmal eine Einlage erforderlich machen, aber die Blutungen können auch stärker sein und aussehen wie eine leichte Monatsblutung, sodass einTampon oder eine Binde verwendet werden muss. Es kann auch sein, dass Sie überhaupt keine Blutungen haben.

Alles Gute für dich!

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Als wahrscheinliche Schwangerschaftszeichen gelten das Ausbleiben der Periode (an erster Stelle!), die Zunahme der Pigmentierung der Brustwarzenhöfe und der Linea nigra, frische Schwangerschaftsstreifen, erhöhte Basaltemperatur über einen Zeitraum von mehr als 18 Tagen, gynäkologische Zeichen (Veränderungen am Muttermund), Vormilch und Lividität der Vagina und Schamlippen.

Sichere Schwangerschaftszeichen sind das Fühlen von Kindsbewegungen (etwa ab der 20. Schwangerschaftswoche), Hören der kindlichen Herztöne und Fühlen von Kindsteilen durch die Bauchdecke hindurch (ca. ab 18. SSW).

Alle anderen "Anzeichen", von denen das Internet voll ist, können auf alles mögliche hindeuten, nicht zuletzt auf die bevorstehende Periode, einen Infekt, sind typische Nebenwirkungen der Pille oder einfach der Angst vor oder der Sehnsucht nach einer Schwangerschaft geschuldet und letztendlich schlichtweg pure Kaffeesatzleserei...

Typische Schwangerschaftsbeschwerden im ersten Trimenon (aber meist erst ab der 6.SSW) wie z.B. Übelkeit, Spannungsgefühl in den Brüsten oder Gelüste oder Ekel können - müssen aber nicht auftreten.

„Viele" Frauen (vor allem mit großem Kinderwunsch oder auch Angst vor einer Schwangerschaft, die sich mit Argusaugen beobachten) berichten von frühen Anzeichen schon vor Ausbleiben der Periodenblutung, doch da ist wohl eher der Wunsch (oder eben die Panik) der Vater des Gedanken.

Alles Gute für dich!

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