Warum sind quasi nur Männer gegen Abtreibung?

Ist das so?

Schau mal hier:

https://www.ipsos.com/de-ch/data-dive-wie-frauen-und-manner-zu-abtreibungsthemen-denken

Alles Gute für dich!

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Ich sehe in letzter Zeit immer mehr Lamborghinis und ich möchte auch unbedingt einen haben.

Doch da stellen sich viele Fragen; kann ich mir die Anschaffung überhaupt leisten, habe ich Geld für den laufenden Unterhalt (Steuer, Versicherung, Benzin, Wartung, Reparaturen…), verfüge ich über eine Garage, wo parke ich das Ding, wenn ich irgendwohin gefahren bin, besitze ich einen Führerschein, habe ich genügend Fahrpraxis, um mich mit der Karre nicht um den nächsten Baum zu wickeln…?

Alles Gute für dich!

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Ja - dem würde ich zustimmen.

In jungen Jahren habe ich mir überhaupt noch keine Gedanken zu Kindern gemacht. Bis Mitte Dreißig hatte ich schlichtweg keinen Kinderwunsch und war mir auch nicht sicher, überhaupt irgendwann mal Kinder haben zu wollen.

Ich hätte für nichts auf der Welt mein Leben anders, geschweige denn mit Kindern leben wollen. Ich war absolut nicht bereit, leichten Herzens Einschränkungen in Kauf zu nehmen und für einen anderen Menschen Verantwortung zu übernehmen.

Dann lernte ich mit Mitte 30 meinen Mann kennen, habe geheiratet und bin mit 37 und 39 glückliche Mutter geworden. Dabei war nicht sein Kinderwunsch ausschlaggebend für meinen Wandel, sondern mein Kinderwunsch eben genau mit diesem Partner. 

Wir waren uns aber einig, dass wir keine Maßnahmen (weitergehende Untersuchungen, künstliche Befruchtung) ergreifen würden, sollte es nicht klappen. Denn wir hatten bis dahin auch ohne Kinder ein glückliches und erfülltes Leben und Mutterschaft war nie mein erklärter Lebensinhalt.

Ohne Frage, ich liebe meine Kinder, doch ich wäre vermutlich nicht traurig, wenn ich sie nicht bekommen und hätte kennenlernen dürfen (ich wüsste ja nicht, was mir entgangen wäre).

Alles Gute für dich!

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Ich empfand meine Fehlgeburt damal zwar bedauerlich - sie hat mich aber nicht umgehauen.

Als Hebamme weiß ich, dass oft genetische Ursachen der Grund für eine Fehlgeburt sind; der Embryo wäre nicht lebensfähig gewesen. Der frühe Abort stellt daher sozusagen einen „Schutzmechanismus“ der Natur dar.

Eine Fehlgeburt ist kein seltenes Ereignis und ihre Rate allein unter den festgestellten Schwangerschaften beträgt rund 15 % bis 20 % und etwa 30 % der Frauen sind in ihrem Leben von einer oder mehreren Fehlgeburten betroffen. 

Noch häufiger (etwa bei der Hälfte aller befruchteten Eizellen) passiert die Fehlgeburt vor der 5. SSW, wenn die Betroffene die Schwangerschaft (ohne frühe Tests) noch gar nicht bemerkt hat und den Abgang der Leibesfrucht für eine verspätete oder besonders starke Regelblutung hält.

Aber jede Frau ist anders. Manche Frauen haben einen jahrelangen unerfüllten Kinderwunsch oder gar schon mehrere Fehlgeburten hinter sich und sehen dann (wieder) all ihre Hoffnungen dahinschwinden.

Das kann mitunter sogar Angststörungen, Depressionen und posttraumatische Belastungsstörungen nach sich ziehen und mit Schuldgefühlen und Selbstzweifeln einhergehen.

Aber niemand (weder die Schwangere noch ein Frauenarzt) kann eine Fehlgeburt verhindern und es gibt im frühen Stadium der Schwangerschaft bei drohender Fehlgeburt keine speziellen Behandlungsmöglichkeiten, um die Frucht zu schützen oder zu unterstützen - es ist einfach ein natürlicher Vorgang.

Doch die Vorfreude auf die Geburt, die Planungen für das Leben mit dem Kind und die Träume von einer gemeinsamen Familie sind dahin. 

Betrauere den Verlust eines zwar nur kurz, aber dennoch bereits geliebten Menschen, blicke dann nach vorn und gehe in die nächste Schwangerschaften wieder voller Zuversicht und sei einfach „guter Hoffnung“.

Vielleicht ist dies hier ein geeignetes Forum für dich

https://www.fehlgeburt.info/

oder du findest hier Ansprechpartner

https://www.eltern.de/schwangerschaft/beratungsstellen-nach-fehlgeburt--hier-findest-du-hilfe-13216608.html

Alles Gute für dich!

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Die tradierte Empfehlung zur körperlichen Schonung schadet oft mehr, als dass sie nutzt.

Die aktuellen Leitlinien der DGGG (Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe), erschienen am 01.02.2019, besagen zur Prävention und Therapie der Frühgeburt:

Die Datenlage zu häuslicher körperlicher Schonung ist bei schwangeren Frauen mit und ohne Risikofaktoren für Frühgeburt nicht ausreichend, um verläßliche Aussagen zu treffen.

Es gibt bisher keine gesicherte Datenlage, dass Bettruhe die Frühgeburtsrate senkt. Hingegen erhöht Bettruhe das maternale Thromboserisiko und begünstigt die Entwicklung einer Muskelatrophie und Osteoporose.

Außerdem vermittelt dieser Rat, dass der Fortbestand der Schwangerschaft in den Händen der Schwangeren liegen würde und sollte es zu einer Frühgeburt kommen, diese etwas „falsch“ gemacht haben muss und sich nicht „genug“ geschont hat. Das ist natürlich Blödsinn.

Man geht heute davon aus, dass eine Zervixlänge von weniger als 15 mm ein alarmierendes, von weniger als 25 mm ein ernstzunehmendes Frühgeburtsrisiko anzeigt.

Ist der Gebärmutterhals dagegen noch über 35 mm lang, braucht man sich keine Sorgen zu machen. Alle Werte zwischen 25 und 35 mm sollten sorgfältig beobachtet werden.

Alles Gute für dich und eine gesunde Schwangerschaft!

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Als wahrscheinliche Schwangerschaftszeichen gelten das Ausbleiben der Periode (an erster Stelle!), die Zunahme der Pigmentierung der Brustwarzenhöfe und der Linea nigra, frische Schwangerschaftsstreifen, erhöhte Basaltemperatur über einen Zeitraum von mehr als 18 Tagen, gynäkologische Zeichen (Veränderungen am Muttermund), Vormilch und Lividität der Vagina und Schamlippen.

Sichere Schwangerschaftszeichen sind das Fühlen von Kindsbewegungen (etwa ab der 20. Schwangerschaftswoche), Hören der kindlichen Herztöne und Fühlen von Kindsteilen durch die Bauchdecke hindurch (ca. ab 18. SSW).

Alle anderen "Anzeichen", von denen das Internet voll ist, können auf alles mögliche hindeuten, nicht zuletzt auf die bevorstehende Periode, einen Infekt, sind typische Nebenwirkungen der Pille oder einfach der Angst vor oder der Sehnsucht nach einer Schwangerschaft geschuldet und letztendlich schlichtweg pure Kaffeesatzleserei...

Typische Schwangerschaftsbeschwerden im ersten Trimenon (aber meist erst ab der 6.SSW) wie z.B. Übelkeit, Spannungsgefühl in den Brüsten oder Gelüste oder Ekel können - müssen aber nicht auftreten.

„Viele" Frauen (vor allem mit großem Kinderwunsch oder auch Angst vor einer Schwangerschaft, die sich mit Argusaugen beobachten) berichten von frühen Anzeichen schon vor Ausbleiben der Periodenblutung, doch da ist wohl eher der Wunsch (oder eben die Panik) der Vater des Gedanken.

Alles Gute für dich!

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Für junge Frauen ist die Verhütungsspritze nicht die erste Wahl.

Auch wenn sich die Drei-Monats-Spritze gut für Frauen eignet, die andere Verhütungsmethoden und östrogenhaltige Präparate nicht anwenden können, an bestimmten Krankheiten leiden (vor allem chronischen Magen-Darm-Krankheiten), die im Schichtdienst arbeiten oder viel unterwegs sind und regelmäßige Einnahmezeiten schlecht einhalten können, wird sie vorwiegend Frauen mit bereits abgeschlossener Familienplanung empfohlen.

Denn nach Auslaufen der DMS kann (muss aber nicht) das Wiedereinsetzen des regelmäßigen Eisprungs bis zu 2 - 3 Jahre dauern.

Wird die Dreimonatsspritze über einen langen Zeitraum (über 2 Jahre) angewandt, kann sich das Risiko auf Osteoporose erhöhen. Dieser Prozess ist reversibel und die Knochendichte steigt wieder an, sobald die Injektionen gestoppt werden.

Da der Körper die Hauptmasse der Knochen in jungen Jahren anlegt, sind Gynäkologen mit der Hormonspritze bei jungen Frauen besonders zurückhaltend.

Anders als z.B. beim Implanon (wo das Hormon kontinuierlich aus dem Stäbchen abgegeben wird) oder auch bei der Pille, gelangt das Gestagen „in einem“ in den Körper.

Die gespritzte Hormonmenge, die über einen langen Zeitraum wirken muss, ist relativ hoch (Depotprinzip). Eine spontane Absetzung ist nicht möglich; das gespritzte Depot muss erst vollständig abgebaut werden.

Alles Gute für dich!

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Wo steht denn überall „was anderes“?

Bis zum 18. Lebensjahr haben Eltern das so genannte Aufenthaltsbestimmungsrecht inne.

Wer also schon mit 16 oder 17 ausziehen möchte, kann das prinzipiell nur mit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten. 

Alles Gute für dich!

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Zwar bietet kein Verhütungsmittel einen 100%-Schutz - dazu wäre absolute Enthaltsamkeit notwendig - selbst eine Sterilisation nicht. Allerdings hinterfragt da keiner, wie hoch denn die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft ist…

Die Pille ist eine recht zuverlässige Verhütungsmethode und eine Schwangerschaft in Abwesenheit von Einnahmefehlern nahezu ausgeschlossen. Dass sie keinen Pearl Index von glatt Null hat, liegt vermutlich laut Expertenmeinung an auch unbemerkten oder nicht zugegebenen Einnahmefehlern.

Für den Verhütungsschutz ist allein wichtig, dass du deine Pille richtig einnimmst, also regelmäßig (bzw. innerhalb der Toleranz nachnimmst) und eine Pause nicht verlängerst und an Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten denkst und auf Erbrechen und wässrigen Durchfall innerhalb von 3 bis 4 Stunden nach Einnahme achtest und einen Einnahmefehler richtig korrigierst.

Dann ist eine Empfängnis mehr als unwahrscheinlich und du bist 24/7 durchgehend geschützt.

Alles Gute für dich!

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Wohl kaum jemand ist „für“ Abtreibung oder betrachtet sie als eine super Freizeitbeschäftigung, die man zwischen Frisörbesuch und Einkaufsbummel einquetscht. 

Ich bin dankbar für jeden nicht notwendigen Schwangerschaftsabbruch.

Aber ich befürworte, dass Frauen selbstbestimmt über ihr Leben, ihren Körper und damit auch ihre Reproduktion entscheiden können. Das Recht auf reproduktive und sexuelle Gesundheit und Selbstbestimmung schließt aus dieser Perspektive auch das Recht auf den Abbruch einer (aus welchen Gründen auch immer) ungewollten Schwangerschaft ein.

Alles Gute für dich!

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Man geht heute davon aus, dass eine Zervixlänge von weniger als 15 mm ein alarmierendes, von weniger als 25 mm ein ernstzunehmendes Frühgeburtsrisiko anzeigt.

Alles Gute für dich und eine gesunde Schwangerschaft!

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In der Regel werden doch alle Fragen zur empfängnisverhütenden Wirkung, der Anwendung, typischen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Anwendungsfehlern etc. in der Gebrauchsinformation beantwortet.

Erstens spielt es absolut keine Rolle, ob und welchen Stuhlgang du ab 3-4 Stunden nach der Einnahme hast, denn danach ist die Pille längst verstoffwechselt und ihre Hormone sind vom Körper vollständig aufgenommen.

Zweitens kann nur wirklich wässriger Durchfall (oder auch Erbrechen) innerhalb von maximal vier Stunden nach der Einnahme zur Folge haben, dass die Pille ausgeschieden wird, bevor sie den Magen passiert hat, ausreichend Wirkstoff von den Darmwänden aufgenommen wird und sie ihre Wirkung entfalten kann.

Alles Gute für dich!

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Wieso solltest du in der Selbstständigkeit kein „Teil des Systems“ sein?

Du zahlst (hoffentlich) Steuern und Versicherungen und nutzt die vorhandene Infrastruktur.

Alles Gute für dich!

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Zwar sollte kaum ein Medikament über längere Zeit hohen Temperaturen ausgesetzt sein (damit ist die wochen- oder monatelange Aufbewahrung z.B. in der Apotheke gemeint).

Die Pille ist jedoch so konzipiert, dass ein kurzer Transport bei bis zu 45°C keine weiteren Auswirkungen auf die Zusammensetzung hat.

Erst bei längerer Lagerung unter sehr hohen Temperaturen wird es kritisch. Deshalb sollte die Pille also z.B. im Sommerurlaub nicht die ganze Zeit im Auto hinter der Windschutzscheibe liegen.

Dabei ist natürlich ein gewisser Spielraum eingerechnet. Die Hersteller geben stets einen Temperaturbereich an, bei dem die Wirkung garantiert ist, z.B. 25-30°C. Dies beruht wohl auf gesetzlich vorgeschriebenen Stabilitätstests, die nur bei 25°C durchgeführt werden müssen, Prüfungen für höhere Temperaturen sind nicht vorgeschrieben.

Die Herstellerangaben sind immer recht vorsichtig mit ihren Angaben. So lagern wir (nach Rücksprache mit dem Hersteller) z.B. ein Medikament bei uns im Kreißsaal bis zu 4 Wochen bei normaler Raumtemperatur, obwohl in der Packungsbeilage eine Aufbewahrung im Kühlschrank empfohlen ist.

Es gibt Meinungen, dass erst bei 50°C Hormonpillen Wirkungsverlust zu befürchten ist (Ärzte Woche, 19. Jahrgang Nr. 27, 2005). Vermutlich halten die Pillen aber auch noch höhere Temperaturen aus, in einer Studie blieben Östrogene sogar dann stabil, wenn sie gekocht wurden ( Braekevelt E et al. 2011: "Effect of cooking on concentrations of β-estradiol and metabolites in model matrices and beef." ).

Man muss sich auch vor Augen halten, das für Östrogene Temperaturen zwischen 30 und 40 °C schon deshalb kein Problem sein können, da die Körpertemperatur mit ca. 37°C ja deutlich über 30°C liegt und da "funktionieren" die im Blut zirkulierenden Östrogene hervorragend.

http://www.cyberdoktor.de/cgi-bin/wwwthreads/showflat.pl?Cat=&Board=sexmed&Number=25522&page=&view=&sb=

Alles Gute für dich!

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Ich will kein Fass aufmachen.

Dann mach das auch nicht, kopiere den Vertrag, verschick das elektronisch und gut ist.

oder muss er ihn sich selber besorgen

Wie denn außer bei dir/deinem Sohn?Anscheinend habt ihr kein gemeinsames Sorgerecht (denn dann hätte der Erzeuger ja mit unterschreiben müssen und somit Kenntnis).

Alles Gute für dich!

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Bist du dir sicher, dass du mit Daten und Wochentagen richtig liegst? Mein Kalender sagt da etwas anderes.

Aber warum greifst du überhaupt zu einer Notfallverhütung, wenn du doch regulär die Pille nimmst?

Denn selbstverständlich bist du auch in der Pause geschützt (wie auch immer die sexuellen Kontakte aussehen), wenn du maximal 7 Tage keine Hormone zu dir nimmst und spätestens am 8. Tag mit der Einnahme weitermachst.

Jedoch streiten die Gelehrten noch darüber, ob und wenn ja, in welchem Ausmaß die "Pillen danach" Einfluss auf die Wirkung der normalen Antibabypille haben.

Da die „Pille danach“ mit Levonorgestrel (z.B. Levonoraristo) ein Gestagen verwendet, das auch in der normalen Pille ist, wird da keine Beeinträchtigung der Pillenwirkung angenommen. In Studien untersucht wurde das allerdings nicht.

Die „Pille danach“ mit Ulipristalacetat (z.B. ellaOne®) schwächt jedoch möglicherweise die Wirkung der normalen Pille ab, da sie die Progesteronrezeptoren moduliert.

Dies konnte wohl in neueren Studien (die es noch nicht bis in die Packungsbeilagen geschafft haben) nicht bestätigt werden.

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=2ahUKEwjErpemmu_nAhXO0qQKHQ5BC7cQFjAAegQIARAB&url=https%3A%2F%2Fwww.apotheke-adhoc.de%2Ffileadmin%2Fuser_upload%2Fkompendium%2Fellaone%2FKeine_nachgewiesene_WW_der_Pille_Danach_mit_der_regula__ren_Antibabypille_Neuer_Abbinder.pdf&usg=AOvVaw3QwIGlaxdowlwbNTvGnDww

Zumindest 7 Tage zusätzliche Verhütung sind in dem Fall notwendig, wenn überhaupt ein Fehler passiert ist, allein schon um nach dem eigentlichen Fehler wieder einen Schutz aufzubauen bzw. die Zeit einer möglichen Durchbruchsovulation abzuwarten/zu überbrücken.

Empfohlen wird trotzdem, so lange zusätzlich z.B. mit Kondom zu verhüten, bis 14 Pillen korrekt genommen sind, dann ist man auf jeden Fall wieder auf der sicheren Seite.

Alles Gute für dich!

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Wenn beide Eltern minderjährig sind, wird das Jugendamt gesetzlicher Vormund des Kindes. Das bedeutet, dass das Jugendamt alle Formalitäten übernimmt. Es klärt im Zweifel die Vaterschaftsanerkennung, Unterhaltsansprüche usw. Die minderjährige Mutter pflegt ihr Kind selbst.

Ist nur die Mutter minderjährig, so ruht ihr Sorgerecht bis zu ihrem 18.Geburtstag. Wenn die Eltern wirksame Sorgeerklärungen abgeben, so steht den Eltern die gemeinsame Sorge zu. In diesem Fall übt der volljährige Vater bis zum 18. Geburtstag der Mutter die elterliche Sorge alleine aus.

Das Familiengericht kann einen Ergänzungspfleger bestellen, wenn es Zweifel an der Eignung des volljährigen Elternteils hat und das Wohl des Kindes nicht gesichert scheint.

Wenn die minderjährige Mutter eine andere Person als Vormund für ihr Kind haben möchte, kann ein Antrag beim Familiengericht gestellt werden.

https://www.bmjv.de/DE/themen/gesellschaft_familie/kinder/vormundschaft_pflegschaft/vormundschaft_pflegschaft_node.html

Alles Gute für dich!

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Selbstverständlich habe ich vor dem Sex (ob nun in einer Beziehung oder einem One-Night-Stand) kommuniziert, wie ich verhüte und ob ein Kondom benutzt wird.

Allerdings habe ich dafür keinen Aushang am„schwarzen Brett“ gemacht.

Alles Gute für dich!

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Wenn du eine übliche Kombinatiospille ohne reguläre Pause im „Off-Label-Use“ durchnimmst (Langzeitzyklus), kannst du sogar bis zu 7 Pillen gleich ganz „vergessen“, das wäre dann einfach eine normale Pause, die nach mindestens 14 Pillentagen geschützt möglich ist. 

Dann warst, bist und bleibst du geschützt und musst nicht zusätzlich verhüten.

Alles Gute für dich!

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