Soll Wehrpflicht freiwillig werden und entlohnt werden, nach dem Versicherungsprinzip?
Der Feminismus schreitet voran, aber bei der Wehrpflicht tut sich nichts. Im Kriegsfall werden gesunde Männer eingezogen werden, wehruntaugliche und Frauen aber nicht. Das ist nicht wirklich gerecht. Sollte man nicht lieber ein Versicherungssystem einbauen wie folgt:
- Wehrpflicht ist freiwillig. Jede taugliche Person kann sich eintragen aber auch austragen lassen. Offen für Männer und Frauen.
- Wer eingetragen ist, bekommt pro Monat eine Prämie vom Staat, finanziert von der Gesellschaft. Sie bekommen Geld dafür, dass sie im Kriegsfall einspringen müssen, wie eine Versicherung.
- Die höhe der Prämie wird vom Markt festgelegt. Je weniger Menschen sich eintragen lassen wollen, desto höher fällt sie aus.
Ich finde, dass das eine sehr gerechte Lösung ist. Keine Diskriminierung der Geschlechter. Niemand wird gezwungen. Man stellt sicher, dass immer genügend Leute vorhanden sind. Und die, die das Risiko übernehmen werden entlohnt (anders als jetzt).
Und bevor hier wer meckert: ich bin zwar ein Mann, bin aber wehruntauglich aus gesundheitlichen Gründen. Fände es aber nur fair einzuzahlen.