Kinderwunsch – die neusten Beiträge

Eingenheim oder Elternhaus?

Liebe Community,

ich habe eine Frage bzgl Eigenheim.

Heutzutage ist es unfassbar schwer sich ein Eigenheim leisten zu können und trotzdem haben viele junge Leute den Wunsch danach, so wie ich.

Ich wohne zur Miete mit meiner Freundin in einer Haushälfte von so ca 100qm2. Das Haus ist anstatt in die Breite, eher in die Länge gezogen weil es genau die Hälfte vom Haus ist.

Es verteilt sich über 3 Etagen mit Keller, 1 Bad, großer Wohn-und Essbereich und 2 weiteren Zimmern. Das Haus gehört meinem Stiefvater der auch nebendran in der anderen Hälfte mit seiner Frau lebt. Eigentlich gehört zu dem Haus noch 1 weiteres Schlafzimmer was aber zurzeit noch zum anderen Haus gehört, das Zimmer ist nur durch eine dünne Wand getrennt die man einfach durchtrennen kann.

Jetzt zerbrechen wir uns den Kopf was wir machen sollen...

Die Eltern von meiner Freundin wohnen in einem großen Haus, nicht weit weg von uns aber in einem deutlich ruhigen Ort, am Wald. Unser Mietshaus ist an einer Hauptstraße mit viel Verkehr. Das Elternhaus von meiner Freundin könnten wir in ein paar Jahren bekommen. Zusätzlich ist in der Nähe vom Elternhaus ein freies Grundstück auf dem man ein Haus bauen könnte > was natürlich unsere 1. Überlegung war aber vom Budget her würden wir uns derartig verschulden...

Dann überlegen wir uns die ganze Zeit ob wir dieses Mithaus das meinem Stiefvater gehört, zu kaufen. Wir müssten hier einiges neu machen, neue Fenster, Böden, Wasserschaden seit Jahren im Bad, Keller etc. Einen Garten haben wir auch der zwar klein ist aber besser als nichts ist.

Wir verstehen uns nicht sonderlich gut mit meinem Stiefvater da er Rechte am Haus hat z.B wer zur Miete wohnt oder was am Haus gemacht wird, gerade auch weil er direkt nebendran in der anderen Hälfte lebt. Meine Angst ist das es Streiterein geben wird wenn wir das Haus kaufen und renovieren wollen und die andere Frage ist, ob wir das überhaupt machen sollen? Das Haus wird schon seit jahrzehnten abbezhalt und es sind keine Großen Schulden mehr vorhanden aber man müsste von innnen alles neu ausbauen.

Nur ist es schlau das wir ein neues Haus bauen und uns extrem Verschulden obwohl wir irgendwann sowieso das Elternhaus meiner Freundin bekommen oder nicht?, oder sollen wir dieses Haus umbauen und uns auf eventuelle Streiterein mit der Familie einlassen?

Wir wollen auch in wenigen Jahren Kinder aber ein Haus zu bauen ist zu teuer, was unsere Kinderplanung deutlich nach hinten werfen würde weil wir erstmal jahrelang Eigenkapital ansparen müssten. Vorallem wollen wir nicht 2000€ jeden Monat an Kredit abbezahlen und können somit uns nichts mehr leisten. In Miete zu wohnen ist aber auch blöd... oder doch Eigentumswohnung?... oder einfach dieses Haus meines Stiefvaters aufkaufen und renovieren? Auf Dauer kann man in diesem Haus wegen der Mängel nicht leben wenn nichts gemacht wird.

Danke schonmal !

Kinder, Wohnung, Geld, Umzug, Hausbau, Erbe, Eltern, Psychologie, Eigenheim, Familienprobleme, Kinderwunsch, Partnerschaft, Streit, Hausbaukosten, Kinderplanung

Stimmt es das man legale Sterbehilfe am Tropf machen kann und selbst sein Leben beenden kann?

Ich bin schreckliche 27 Jahre alt und leide jeden Tag darunter, weil ich immer noch Kinderlos bin. Seit 11 Jahren versuche ich schon schwanger zu werden. Ich wünsche mir schon über 20 Jahre ein Kind, denn ich liebe Kinder über alles und das ist mein allergrößter Herzenswunsch selbst welche zu haben.

Zurzeit bin ich in der Kinderwunschklinik und muss verscheinlich eine Magenverkleinerung machen, damit ich das Gewicht von 133 Kilo runter komme. Durch Mobbing in der Schule und durch das Mobbing in meiner Familie hatte ich von 1,63m Körpergröße 50 Kilo bis zu 150 Kilo zugenommen. Hatte aber knappe 20 Kilo runter geschafft.

Ich möchte versuchen so lange wie möglich mit den schwanger werden, aber wenn es überhaupt nicht klappt will ich einfach nur noch sterben wozu soll ich dann überhaupt noch weiter Leben.

Ich möchte kein kinderloses leben haben ich möchte endlich wieder glücklich sein und das kann ich nur mit ein Kind. Um mein Kind kümmern und es glücklich zu machen macht mich glücklich.

Ich hätte auch gerne ein Säugling adoptiert , kann ich leider nicht weil ich nicht reich genug bin.

Leihmutterschaft geht leider auch nicht , weil ich leider das Geld dafür fehlt und weil man es über Ausland machen muss.

Pflegemutter möchte ich nicht machen, weil man das Kind nicht lieben darf und es wieder hergeben muss, das kann ich nicht daran würde ich zerbrechen.

Deshalb muss ich selbs schwanger werden. Aber wenn alles nicht klappt muss ich leider zu sterbehilfe, denn ich möchte kein kinderloses leben haben ich leider jeden einzelnen Tag darunter.

Also gibt es wirklich das man sich in Deutschland per Tropf selbst umbringen darf?

Kinder, legal, Krankheit, Kinderlosigkeit, Kinderwunsch, Psychotherapie, Sterbehilfe, Zwang

Meinung des Tages: Unerfüllter Kinderwunsch - sollte (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

(Bild mit KI erstellt)

Leihmutterschaft als letzte Option?

Hierzulande ist fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos. Pro Jahr beauftragen schätzungsweise 15.000 dieser Paare eine Leihmutter im Ausland. Die Leihmutterschaft ist in Deutschland jedoch durch das Embryonenschutzgesetz verboten, insbesondere für Ärzte und Vermittlungsstellen. Die „Wunscheltern“ allerdings machen sich jedoch strafrechtlich nicht schuldig.

Juristisch gilt in Deutschland die gebärende Frau als Mutter, selbst wenn eine andere Frau die Eizelle gespendet hat. In anderen Ländern wie den USA, der Ukraine oder Griechenland ist Leihmutterschaft – je nach Ausgestaltung – teilweise erlaubt und rechtlich geregelt.

Mögliche Reform in Sicht?

Eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission prüfte die rechtliche Zukunft der Leihmutterschaft und sprach sich im April 2024 gegen eine kommerzielle, aber für eine vorsichtige Legalisierung der Leihmutterschaft aus. Voraussetzungen wären ein persönliches Verhältnis zwischen Leihmutter und Wunscheltern sowie eine nicht-kommerzielle Vermittlung mit angemessener Aufwandsentschädigung.

Pro und Contra der Legalisierung

Befürworter argumentieren, dass Leihmutterschaft bereits Lebensrealität sei und in Deutschland legal, sicher und ethisch geregelt ermöglicht werden sollte. Sie betonen die Wichtigkeit eines Kontakts auf Augenhöhe, fairer Beratung sowie dem Fokus auf das Kindeswohl.

Auch kommerzielle Leihmutterschaft wird nicht grundsätzlich als problematisch gesehen, wenn sie Frauen ökonomische Selbstbestimmung bietet.

Gegner allerdings warnen vor Ausbeutung und einem Machtgefälle zwischen reichen Wunscheltern und sozial benachteiligten Leihmüttern. Zudem wird kritisiert, dass Leihmutterschaft das Recht auf Abstammung verletzen und Kinder zur „Ware“ machen könnte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?
  • Ist das Verbot in Deutschland Eurer Meinung nach noch zeitgemäß oder geht es an der Lebensrealität vieler Paare vorbei?
  • Ist die Leihmutterschaft für Euch Ausbeutung von Frauen oder verhilft sie diesen eher, zur (ökonomischen) Selbstbestimmung?
  • Unter welchen Voraussetzungen könnte die Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ja, die Leihmutterschaft sollte legalisiert werden, da... 49%
Nein, wir sollten an dem Verbot festhalten, weil... 44%
Andere Meinung und zwar... 7%
Kinder, Familie, Schwangerschaft, Baby, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Psychologie, Ausbeutung, Ethik, Feminismus, Gesellschaft, Kinderwunsch, Legalisierung, Leihmutter, Leihmutterschaft, Moral, Selbstbestimmung, Verbot, Bundesregierung, Meinung des Tages

2 Aborte/Fehlgeburten hintereinander?

Hallo liebe Damen,

Ich würde gerne mal eure Geschichten gerne hören, Tipps erhalten etc. Wie im Titel schon steht hatte ich 2 Aborte ohne ausschabung hintereinander. Die erste im Februar, die zweite jetzt mittendrin. Meinen ersten sohn habe ich 2021 ohne Problem geboren, keine Fehlgeburten davor und auch hier direkt nach dem Pille absetzen.

Ich hatte im Dezember meine Minipille abgesetzt, hab im Januar meine periode bekommen und war direkt schwanger. Am Valentinstag dann ab ins Krankenhaus wegen starken blutungen, ja es tut mir leid ... bla bla. Machen sie sich keine Sorgen beim nächsten zyklus klappt es sie sind noch jung (34 im juni 35). Geklappt hat es auch im nächsten zyklus gehalten hat es wieder nicht, beide jeweils in der 7, 8 ssw abgegangen. Die Ärztin meinte machen sie sich keine sorgen im nächsten zyklus klappt es (hab ich ja schon mal gehört). Jetzt habe ich natürlich grosse Angst. Meine Frauenärztin meinte das sie sich ziemlich sicher sei und es "einfach" nur eine Chromosomfehlbildung war und ich darauf eh keinen Einfluss habe. Ivh habe trotzdem drum gebeten eine Überweisung zu erhalten für das gerinnungszentrum, hier habe ich jetzt am 28.05 meinen Termin. Die Ärztin meinte sie ist sich sicher es sei nichts. Ich werde sie heute nochmams anrufen um zu fragen wegen einem Gelbkörperschwächetest und Progesteronmangeltest um einfach vieles schon einmal ausschließen zu können. Sie sagte gestern ihr körper hat alles selbst von alleine abgebaut was für mivh spricht, das mein Körper "stark" sei und gut reagiert. Wenn sie sich gut fühlen, spricht überhaupt nichts dagegen es im nächsten zyklus Wieder zu probieren. Frau S... glauben Sie mir es klappt beim nächsten mal. Warum ist sie sich so sicher?

Könnt ihr mir eure Erfahrungen teilen, respektvoll und mit ganz viel Liebe, so wie es jede Frau unter uns verdient hat. ❤️

Abort, Kinderwunsch, Fehlgeburt ohne AS

Kinderwunsch mit 15 Jahren?

Hey, ich weiß, es hört sich verrückt an. Aber ich wünsche mir, dass ihr euch das erstmal in Ruhe durchliest.

Ich bin 15 Jahre alt (nächsten Monat 16) und habe seitdem ich 12 Jahre alt einen starken Kinderwunsch. Ich weiß, viele von euch würden sich jetzt denken „Ach, viele träumen davon, ein Kind zu bekommen“. Das verstehe ich wirklich, weil ich eigentlich zu jung bin, um eine Mutter zu werden. Nur bei mir ist es mittlerweile mehr als ein Wunsch und ist in den letzten Jahren sogar ein Drang geworden. Ich möchte unbedingt ein Kind bekommen und es mit bedingungloser Liebe großziehen.

Meine Gefühle sprechen seit Jahren stark dafür, ein Kind zu bekommen, auch wenn es erstmal nicht wirklich logisch ist. Ich verstehe es, falls ihr daraufhin denkt „Ja, dann lass es doch sein“. Aber ich bitte euch wirklich empathisch mit meiner Frage umzugehen, damit ich dieses „Verlangen“ nicht mehr habe.

Ich habe seitdem ich so jung bin darüber nachgedacht ein Kind zu bekommen (könnte ja eigentlich klappen), aber ich habe noch mein Abitur und mein Führerschein vor mir. Dazu habe ich auch noch türkische Eltern, die mir das Leben schwer machen würden, wenn sie erfahren würden, dass ich ein Kind erwarte.

Bitte gibt mir Ratschläge wie ich mit diesem extrem starken Kinderwunsch umgehen soll. Ich kann mit niemandem offen darüber sprechen, da ich Angst habe, dass Menschen falsch von mir denken könnten.

Kinder, Familie, Junge mütter, Kinderwunsch

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kinderwunsch