Der Film Arielle die Meerfungfrau von Disney startete in den USA am 13. November 1998 und in Deutschland am 29.11.1990

Euro Disney eröffnete am 12. April 92 die Pforten. Und das Schloss selbst wurde auch erst wenige Tage vorher fertiggestellt. Wenn die für Euro Disney werben wollten in früheren Filmen, und sie mussten mit der Werbung schon Jahre vorher beginnen, weil auch Investoren gesucht wurden, musste Zwangsläufig das Schloss aus Florida herhalten, denn das neue Schloss gabs ja noch nicht.

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Was Judas betrifft bin ich zwiegespalten. Das Problem ist ja, wenn er Jesus nicht verraten hätte würde er vielleicht heute noch Leben. Aber Jesus musste verraten werden.

Hat er es freiwillig getan? Das ist auch die Frage die mich des Öfteren umtreibt. Wenn es nicht freiwillig war, dann hatte Gott die Finger im Spiel. Wenn es freiwillig war, dann macht sein Selbstmord keinen Sinn, denn er muss gewusst haben was Jesus passieren würde. Wenn ich etwas absichtlich mache, dann bringe ich mich danach nicht um.... wobei auch das nur meine Einstellung ist, denn wie man sieht bringen sich ja auch Attentäter um die Amok laufen. Sie laufen ja auch mit voller Absicht Amok. Aber heute ist das eine andere Zeit als damals.

Judas selbst hätte keinen Selbstmord machen müssen. Er hätte ruhig bis zu seinem Tod verweilen können und das Geld hätte ihm eine Zeit lang gut genährt. Vielleicht hätte er weitere Spitzelarbeiten machen können für die Pharisäer und so immer ein Einkommen gehabt.

Es bleibt die Frage, ob man sich darüber Gedanken machen sollte. Klar, die Geschichte hat einen erzieherischen Wert, aber es ist schwer sich in die Beweggründe hineinzuversetzen. Deshalb belasse ich es eher dabei - er hats gemacht und es war gut so, denn sonst wäre die Geschichte anders ausgegangen.

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Ich bin also intellektuell offen für den Katholizismus und emotional davon angetan, aber mir fehlt es an Glaube

Sowas braucht Zeit. Du kannst nicht erwarten, wenn du dein Leben lang in einem bestimmten Glauben oder einer bestimmten Ethik gelebt hast, dass du von heute auf morgen einen festen Glauben hast.

Bei mir dauerte das Jahrzehnte.

Ich bin evangelisch aufgewachsen. Das war ein, wie ich es nenne, blauäugiger oder unschuldiger glaube. Ich war Kind, war den Geschichten zugetan und den Zusatzangeboten die es für Kids und Jugend gab. Leider gabs nach der Konfirmation nichts mehr für diese Altersstufen. Ich hätte mich damals gern mehr mit der Bibel befasst. Aber es war immer das gleiche - hingehen, zuhören, beten, ein Lied singen, ab nach Hause. Das wollte ich nicht. Ich wollte mich mit der Bibel beschäftigen.

Die Gelegenheit bot sich mir, als ich die Zeugen Jehovas kennen lernte. Ich lernte wie ich Bibelstellen "On Point" aufschlagen konnte. Man erzählte mir ein Problem, ich wusste wo der entsprechende Bibelvers steht der entweder eine positive Message rüberbrachte, oder aber der das Problem bestätigte. Das wurde mir beigebracht. Allerdings war der Zweck dessen ein anderer und spätestens nach der Taufe als Zeuge haben die ihre Masken fallen lassen und nach etwa 5 Jahren da drin war ich auch wieder raus.

Danach war ich Atheist. Religion? Ohne mich. 13 Jahre später, nach einem sagen wir mal, interessantem Erlebnis fing von heute auf morgen ein Umdenken an der mich genau in die Bahn lenkte, die ich als Evangele gerne gehabt hätte. Ich habe nicht nur meinen Glauben gefunden. Der jetzige glaube ist anders als damals zu Jugendzeiten und komplett gegenteilig zu den Zeugen.

Wir haben Sonntags einen Gottesdienst, haben Mittwochs Bibelleseprogramm, einmal im Monat gibts einen Sondervortrag zu einer bestimmten Thematik über aktuelle Vorkommnisse. Die Frauen machen einmal im Monat sowas wie einen Frauennachmittag. Die Kinder haben ihr eigenes Programm und das schöne an allem ist, es ist Familienfreundlich und komplett auf Jesus ausgerichtet.

Aber um das zu bekommen mussten 44 Jahre ins Land gehen. Der Glaube heute ist ein echter glaube. Es ist nichts was mir schulisch beigebracht wurde, es ist nichts was unter Zwang ablief wie bei den Zeugen. Es ist freier Glaube der von ganz allein gekommen ist.

Und um da hinzukommen braucht es Zeit.

Und bei dir wird es auch einige Jahre kommen. Du bist sehr interessiert in die Kirche, du bist offen für neues und auch offen für die Lehrmeinung. Das ist eine gute Grundlage. Der Glauben wird sich nun entwickeln, wenn du dich mehr mit der Bibel beschäftigst. Lerne Jesus kennen, rede mit Menschen die guten Geistes sind. Beschäftige dich mit dem Glauben. Das Bibellesen ist deshalb wichtig, damit du den Ablauf kennen lernst, von der Schöpfung bis hin zur Offenbarung. Also Gottes Gesamtplan. Dann sind die Gebote Jesu auch wichtig. Durch die Arbeit mit Bibel und zusatzerklärender Schriften (die kath. Kirche hat viel Literatur) kannst du Jesus und Gott gut kennen lernen. Und je besser du beide kennst, desto tiefer wird dein Glaube.

Viel Freude dabei...

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Welches dieser Lieder magst du am Liebsten?

Diese Songs berühren das Herz, selbst wenn sie Latein sind und nicht verstanden werden, da man kein Latein kann. Ich habe da auch ein Lied was ich sehr gerne mag und als ich es das erste mal gehört habe, da liefen bei mir die Tränen.

Man muss nicht gläubig sein um diese Lieder gut zu finden. Es reicht einfach die Machart der Songs auf. Musik berührt irgendwie die Seele, egal wer singt.

Das ist mein Song den ich aus diesem Genre mag:

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Nordlichstes Norwegen. Das fände ich cool. Richtig schön tief in den Wäldern. Eine Holzhütte an einem See, mitten im Herbst wenns stürmisch ist. Kaminfeuer, Spaziergänge im Wald. Kein Autolärm, nur Ruhe und Wettergeräusche....

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1. Johannes 1:9 vorehelicher Sex ist eine Sünde. (Ebenso wie Homosexualität)

Das was bei dir in Klammern steht, steht nicht so in der Art in der Bibel.

Sklaven sollen ihren Herren gehorsam dienen.

Sklaverei ist abgeschafft und du darfst keinen anderen Menschen in Sklaverei halten.

Steinige jeden, der eine andere Religion praktiziert.

Todesstrafe wurde abgeschafft und ist in Deutschland verboten. Auch Ehrenmorde

Levitikus (3. Mose 11,7) das Schwein zählt zu den Tieren, die nicht gegessen werden dürfen.

Dagegen steht:

„Nicht das, was zum Mund hineingeht, verunreinigt den Menschen, sondern was aus dem Mund herauskommt, das verunreinigt den Menschen.“Matthäus 15,11

Jesus spricht hier zu den Pharisäern und erklärt, dass äußere Dinge wie Nahrung nicht den inneren Zustand eines Menschen beeinflussen. Viel entscheidender ist, was ein Mensch sagt – denn das kommt aus dem Herzen und offenbart seinen Charakter. Und da Jesus mit die oberste Institution im Glauben ist, wird das gemacht was Jesus sagt.

Ihr Weiber, seid euren eigenen Männern unterwürfig.

Dagegen steht Galater 3 Vers 28

„Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.“

Wir sind alle eins.

Jedermann, an dem ein Gebrechen ist, Blinde, Lahme oder Stumpfnasige, darf sich nicht dem Altar Gottes nähern oder dort opfern.
Mit dem Kommen Jesu hat sich die Perspektive grundlegend gewandelt:
  • Jesus ging bewusst zu den Kranken, Ausgestoßenen und Gebrochenen.
  • „Die Gesunden brauchen keinen Arzt, sondern die Kranken.“ – Matthäus 9,12
  • „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid.“ – Matthäus 11,28
  • Er heilte Menschen mit Aussatz, Blindheit, Lähmung – und berührte sie, obwohl das nach dem Gesetz als unrein galt.
  • In Matthäus 8,3 heilt Jesus einen Aussätzigen und sagt: „Ich will – sei gereinigt!“
  • Er lobt den Glauben von Menschen, unabhängig von ihrem Zustand – z. B. den Hauptmann, dessen Diener krank war (Matthäus 8,5–13).
Darf man als Kranker beten und opfern?

Unbedingt! Krankheit ist kein Hindernis für Gebet oder Gottesnähe – im Gegenteil:

  • Psalm 50,15: „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten.“
  • Psalm 103,3: „Der dir alle deine Sünden vergibt und alle deine Gebrechen heilt.“
  • Jesus selbst wurde als Opfer für alle gebracht, unabhängig von körperlicher Verfassung – das alttestamentliche Opferwesen wurde durch ihn erfüllt.
Frauen sollten zur Verehrung eine Kopfbedeckung tragen.

„Denn das Haar ist ihr anstatt eines Schleiers gegeben.“ — 1. Korinther 11,15

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Das biblische ist das eine und jetzt kommts.... etwas das du vielleicht so noch nicht gehört hast, bzw noch nicht wusstest.

Der Koran, das ist nicht nur ein religiöses Buch. Es ist für die meisten Länder, welche den Islam besitzen, gleichzeitig das Gesetzbuch. Das woran sich die Menschen halten müssen. Zur Gesetzesausübung gibts noch die Scharia die Zeitgleich hinzugezogen wird. Mit anderen Worten, der Islam ist Gesetz und deswegen müssen sich die Menschen, die dem Islam in ihren Ländern unterlegen sind, sich auch strikt daran halten. Mit anderen Worten, der Islam ist nicht nur Religion, er ist auch bürgerliches Gesetz in jenen Ländern.

Das Christentum ist und war nie darauf ausgelegt das Gesetz der Menschen zu sein und es war auch noch nie so. Und warum wird in der Bibel auch selber schon geschrieben:

„Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit ohne von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet.“Römer 13,1

Die Obrigkeit ist von Gott verordnet. Die Kirche hatte in einigen Jahrhunderten das Glück, das sie auch an der Macht war und das sagen hatte, aber das Christentum war nie als politisches Werk ausgelegt was man anhand des oben genannten Verses deutlich erkennt.

Dieser Vers macht deutlich:

  • Staatliche Autorität ist von Gott eingesetzt: Paulus erklärt, dass Regierungen und Machthaber eine göttlich legitimierte Funktion haben.
  • Gesetzgebung ist Teil ihrer Aufgabe: Die Obrigkeit trägt Verantwortung für Ordnung und Recht im gesellschaftlichen Leben.
  • Christen sollen sich dem Staat unterordnen, solange dies nicht im Widerspruch zu Gottes Geboten steht.

Was sind Gottes Gebote:

Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Du sollst dir kein Götzenbild machen und es nicht anbeten.
Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen.
Du sollst den Sabbat heiligen.
Du sollst Vater und Mutter ehren.
Du sollst nicht töten.
Du sollst nicht ehebrechen.
Du sollst nicht stehlen.
Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.
Du sollst nicht begehren, was deinem Nächsten gehört.

Das sind Gottes Gebote. Die heutigen deutschen Gesetze sind nicht gegen Gottes Gebote. Und sie unterstützen Gottes Gebote, denn viele der oben genannten Dinge sind gesetzlich geregelt. Des weiteren haben wir Religionsfreiheit ab dem 14. Lebensjahr.

Das Gesetz welches durch Politiker hervorgebracht wurde, welche von Gott verordnet wurde hat die Religionsfreiheit festgelegt und somit kann jeder so glauben wie er will, so handeln wie er will, ohne gegen irgend ein Gesetz zu verstoßen.

Dadurch das für den Koran diese oben genannten Dinge nicht gelten, dadurch das es das Gesetz für Muslime ist kommt es vor, dass den Muslimen in Deutschland oftmals diese Dinge vorgeworfen werden. Dabei haben sie es hier noch sehr gut. In Österreich sieht die Sache wieder ganz anders aus. Da ist die Politik viel weiter. Da gibts keine Vorwürfe mehr, da wird gehandelt. Vollverschleierung und Co stehen nicht nur auf dem Prüfstand, sie werden auch nicht mehr vorgeworfen, sondern es wird gleich bei Strafandrohung angeordnet wie das Kopftuch getragen wird und wie nicht. Und wer sich nicht daran halten mag, der wird entweder zur Kasse gebeten, oder darf gehen.

Ich finde das sollte mal bedacht werden, bevor wieder ein Vorwurf kommt, warum Christen vorwürfe machen über den Koran. Seid froh das es nur Vorwürfe sind. In Österreich siehts anders aus.

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Ich würde dem Kind sagen, wenn du dir einen eigenen Fernseher leisten kannst, dann darfst du dir einen kaufen. Spornt zum Sparen an. Und so würde ich es auch mit PC oder Konsole halten.

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Jedes Elternteil kann mit kindern umgehen ohne Ausbildung

Ja können Eltern, aber es ist eine andere Art der Erziehung. Kleine Beispiele:

Mutter geht einkaufen mit einem Kind. Kind schreit und plärrt den ganzen Laden zusammen.I ch gehe mit 19 Kindern leise und gesittet durch den Laden und kein Kind hat geplärrt oder geweint oder gebettelt.

Mutter ist nach einem Kindergeburtstag mit 5 kleinen Gästen am Ende mit den Nerven. Ich habe jeden Tag mit 19 Kindern Wambule und wenns schlecht läuft 25 , weil eine Kollegin krank ist und die Gruppe aufgeteilt. Ich mache das jeden Tag, mit Lärm, Diskussionen Drama und und und.... Und meine Nerven sind auch nach 20 Jahren im Job fest wie Drahtseile.

Es ist andere Pädagogik, andere Organisation und das erfordert eine fundierte Ausbildung. Ich setze mich nicht nur hin und bastelte mit dem Kind. Das was ich mache ist Förderung. Ich beobachte, sehe wo die Probleme sind Stimme mein Handeln nicht nur auf das Kind ab, sondern gleichzeitig auf die gesamte Gruppe. Bildung, Erziehung, Förderung, Versorgung, Pflege... Und das in einem umfangreichen Rahmen, den eben nicht alle Eltern so bieten können.

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Jede Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem Haupt, schändet ihr Haupt --1. Korinther 11,13–16

Dazu steht dies im Kontext:

„Denn das Haar ist ihr anstatt eines Schleiers gegeben.“ — 1. Korinther 11,15

Das ist eine entweder oder Frage. Die Versammlung konnte danach offensichtlich selbst entscheiden oder hat selbst entschieden. Und die Frage stellt sich heute überhaupt nicht mehr, weil die wenigsten in einer Religion sind und Kurzhaarschnitte oder Glatzen auch bei Frauen keine Seltenheit mehr sind. Und die meisten Leute beten eher selten alleine, mehr im Pulk in der Kirche im Gottesdienst. Sie beten auch nicht richtig, sondern hören zu was der Pastor sagt und stimmen am Ende nur mit Amen ein. Prophetisch reden dürfte heute keiner mehr, denn Prophetie zeigt die Zukunft und was in Zukunft noch passieren wird steht nur bis Offenbarung in der Bibel. Alles was jetzt über die Zukunft neu gesagt wird, ist eine Zugabe zur Bibel die verboten ist. Es darf nichts neues hinzugefügt werden.

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wieso stehen Religionen unter besonderem Schutz?

Weil die Religionen in unserem Land auch immer karitativ sind. Kitas, Schulen, Altenheime, Krankenhäuser, Suchtberatungen und und und.... viele Stellen werden von den Kirchen als Schirmherr unter die Trägerschaft genommen. Das würde alles wegfallen, wenn man die Kirchen abschaffen würde.

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Warum sich nicht einfach mal die oben genannte Frage stellen und prüfen?

Das ist nicht nötig, denn die Antwort ist ganz simpel und einfach. Es nennt sich Kultur oder Familienkultur. Ich komme aus einem Dorf. Dort sind alle in der Kirche. Geht man Sonntags in die Kirche dann sitzen dort die alten Leute und die Konfirmanden. Dazwischen sieht man vielleicht mal eine Familie mit Kind, die sich scheinbar da hin verlaufen haben.

Ich selber war vor meiner Konfirmation im Konfirmandenunterricht und davor als Kind immer im Kindergottesdienst (ohne Eltern, denn ich durfte alleine durch den Ort tingeln, es waren die 80ger) und einmal die Woche im Luther Haus zum Spiele Nachmittag.

Meine Eltern waren in der Kirche, zahlten Steuern, sie waren U-Boot Christen. Sie tauchten nur dann auf wenn Weihnachten war, jemand starb oder jemand heiratete. Die Kirche als Institution war im Ort angesehen. Wenn man mit den Pastorenkindern spielte, dann war man wer. Sie galten als vorbildlich.

Ich weiß noch, kurz vor der ersten Konfirmandenstunde knöpfte meine Mutter sich mir vor und sagte: Was immer der Pastor dich fragt, du antwortest mit Ja!

Ich verstand das erst Wochen später. Der Pastor fragte, alle bis auf einen Jungen sagten ja. Was fragte er? Ob wir uns konfirmieren lassen wollen. Er sagte wir können auch nein sagen, weil wir in dem Alter sind wo man das frei entscheiden kann. Er machte gebrauch davon und sagte nein. Wir erzählten das natürlich zuhause und auf einmal wurde die Familie links liegen gelassen. Wir versuchten den Jungen noch zu überreden. Mach doch mit, es gibt viel Kohle geschenkt und und und. Damals war das Geld lockend, der Glaube weniger.

Mit anderen Worten, weil der nicht wollte wurde auf die gesamte Familie mit dem Finger gezeigt. Später kam ich auch mal in die Lage. Allerdings nur bei meiner Oma. Ich hatte eine Phase wo ich bei den Zeugen Jehovas war. Meine Oma war am Boden zerstört. Was sollen die Leute nur sagen, die werden mit dem Finger auf mich zeigen. Deine Mutter hat in der Erziehung versagt..... lauter solche Scherze.

Als meine Oma dann mitbekam, das angesehene Leute des Ortes bei den Zeugen waren, zB ein Postbeamter, eine Lehrerin, ein ortsansässiger Fischverkäufer ein Buchhalterkollege des bereits verstorbenen Opas, da war ihre Welt wieder in Ordnung. Als ich dann von den Zeugen weg ging ging das Spielchen bei meiner Oma schon wieder los.

Sie selber war nie ein aktiver Kirchgänger. Aber Kulturell gesehen stand die Kirche hoch im Kurs. Meine Oma war es, die mir als 5 jähriges Kind das Beten bei brachte. Ich erinnere mich daran als wäre es gestern gewesen. Wenn ich bei ihr übernachtete musste ich vor dem Bett am Abend knien und Beten. Lieber Gott mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm.... Der Satz hat sich eingeprägt.

Das ich heute gläubig bin und regelmäßig an Gottesdiensten teilnehme, das liegt in meiner Vergangenheit verborgen. Der Grundstein wurde dort gelegt. Von Leuten die die Kirche nicht aktiv nutzten, sondern sie nur als Kulturgut sahen. Wir lebten in einer evangelischen Gegend und es gehörte einfach dazu. Auch wenn man selber nicht aktiv im Glauben war. Solche Verhaltensweisen waren tief verwurzelt bei den alten Leuten.

Nur reicht das heute nicht mehr so wirklich. Zu Lebzeiten meiner Oma waren die Kirchen auch schon leer. Aber die Masse an Steuern zahlenden Menschen war vorhanden und stützte die Kirche als Institution. Heute ist das nicht mehr der Fall. Sehr viele treten aus.

Hat das alles was mit Bequemlichkeit zu tun? Nein es ist Kultur und Tradition. Es ist ein bissl so, als wenn man eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio hat oder in der Bibliothek, aber man geht halt nicht hin oder nur dezent, aber man könnte wenn man will.

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Ich würde mich an die letzte Adresse wenden und dort beginnen zu fragen. Vielleicht auch mal beim Einwohnermeldeamt. Du kannst dich ja ausweisen und klar darlegen das es dein Vater ist den du suchst

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Nö, weil ich genau weiß das früher Homosexuelle zum Schein geheiratet haben. Früher war es unter Strafe verboten Homosexuell zu sein. Um jegliche Gerüchte im Keim zu ersticken, wurde geheiratet. Gibt sogar Prominente die das so gehandhabt haben. Elton John und Ralf Schumacher zB.

Meine Existenz würde ich nicht in Frage stellen deswegen. Warum auch? Auf der Welt ist auf der Welt. Immerhin hat der Vater die Mutter so interessant gefunden, das der Geschlechtsakt möglich war. Ich habe sowieso mal gelesen, dass alle Menschen in der Lage sein sollen Bi zu sein. Wer weiß, vielleicht trifft das da ja zu.

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Das höre ich heute zum ersten mal. Ich selber hatte beim Letzten Zahnarztbesuch das Pech, dass das alles raus musste da tot. (Hatte zuvor eine Sepsis und das Trauma danach wirkte überall) Mir wurden 12 Spritzen gesetzt. 6 oben und 6 unten. Lief alles gut.

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Zunächst mal hat LGBTQ nichts mit Therians zu tun. Menschen die dem LGBTQ angehören Leben ihr normales Leben. Das sind normale Menschen mit einer anderen Sexualität.

Bei Therians und Otherkins handelt es sich um Jugendliche die in einem Jugendkult sind. Diese Jugendlichen können zwar auch Therians sein, aber auch Jugendliche fernab von LGBTQ können Therians sein.

Gehört man dem LGBTQ an ist das ein Leben lang. Therians ist man aber meist nur solange, wie man sich dem Kult zugehörig fühlt. Spätestens mit Ausbildungsbeginn oder Beginn der Wehrpflicht endet diese Phase abrupt.

Und das ist ein Unterschied. Und warum man weder das eine noch das andere mag ist auch leicht erklärt. Das liegt an dem Verständnis der Werte und Normen die wir aktuell haben.

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Das kommt drauf an wer der muslimische Part ist. Nach muslimischen Regeln ist es immer so, dass die Kinder die Religion des Vaters erhalten, weil die Frau Eigentum des Mannes ist laut deren Verständnis. Daher ist es für Muslime manchmal nicht möglich als Frau, einen Mann mit einer anderen Religion zu heiraten, weil der Islam will das nicht, weil, selbst wenn die Frau ihre Religion in dieser Ehe behalten darf, die Kinder sind dann für den Islam verloren, weil der Vater eine andere Religion hat. Nach jüdischem Verständnis ist Jude, wer eine Jüdische Mutter hat. Allerdings hebt sich das auf, wenn der Vater Muslim ist.

Ich bin froh, dass ich mir darüber keine Gedanken machen muss. Es wäre jedoch besser, wenn die Menschen sich aus Liebe zusammen tun würden und nicht ihre Religion über Glück entscheiden lassen würden. Ich bin Christlich, aber die Entscheidung wen ich heirate, die überlasse ich nicht einer Hand voll Männer die meinen zu wissen, ob ich denjenigen heiraten kann oder nicht.

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Gab es da nicht die Septuaginta? Sollte meinen das die in den Sprachen griechisch, aramäisch und hebräisch gehalten war und sich danach dann auch die Übersetzungen richteten?

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Ich bin leider ein sehr emotional abhängiger Mensch und würde daher diesen Verlust niemals verkraften

Bei mir war es andersrum. Nach außen hin kann ich kalt sein wie Eis. Die Leute denken dann immer ich sei roh. Aber das ist nur ein Schutztaktik. Als meine Mutter starb habe ich still gelitten. Ich hatte das "Glück" das ich mich in den Jahren davor abgekapselt habe. Sie hatte schon einmal Lungenkrebs. Wurde einmal behandelt. Hat den Krebs einmal besiegt, konnte aber nicht aufhören mit Rauchen. Sie hatte nur noch einen Lungenflügel. Irgendwann ging sie zum Arzt und die sagten dort, wenn sie noch etwas zu erledigen hätte, sollte sie das in den nächsten 6 Monaten machen. Meine Mutter lebte nach dieser Aussage noch 6 Monate und 5 Tage. Die Ärzte waren also sehr präzise.

Ich wohnte zu dem Zeitpunkt über 500 km entfernt. Ich sah sie wenns hoch kommt einmal im Jahr. Als mein Vater dann allein war blühte er nochmal richtig auf. Leider machte ich da den Fehler und besuchte ihn jeden Urlaub. Die Beerdigung habe ich online bei MyMoria gemacht. War günstiger als beim normalen Bestatter (damals)

Den Tod meines Vaters, so dachte ich, hatte ich gut weggesteckt. Allerdings hat mein Körper anders gelitten als mein Geist. Ich hatte etwa ein halbes Jahr später eine Sepsis. Da kam Freude auf. Das hätte mich fast mit weggerissen.

Im Nachhinein fallen einen Dinge auf, die man unbedingt noch hätte wissen möchten, die man nun nicht mehr erfragen kann. Wo kamen zB die Großeltern her. Meine Oma ist geflüchtet im Krieg. Kam irgendwo aus dem Osten. Aber die Seite meines Opas? Oder die Großeltern und Urgroßeltern väterlicherseits. Wer waren sie? Ich hätte auch eine weitere Tante gehabt die in ihrer Jugend getötet wurde. So viele Fragen die jetzt fast 10 Jahre später immer mal wieder aufploppen.

Ja, ein Tod ist niemals einfach, für keinen der Hinterbliebenen. Auch wenn du meinst deine Geschwister seien egoistisch. Auch sie verbinden Gefühle mit deinen Eltern. Auch sie haben eine Vergangenheit mit ihnen. Das darfst du nie vergessen. Und Egoismus hat immer einen Grund.

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Er ist Mitte der 70ger geboren und war in den 80gern ein Teen. Vielleicht solltest du Songs der 80ger wählen. Da hast du sogar sehr viel Auswahl. Von Schlager, über Neue Deutsche Welle bis Pop hast du eine sehr breite Auswahl und ich bin mir sicher, da wirst du ein Hit nach dem anderen Finden. Ich gebe dir mal einige Playlisten wo Hits angespielt werden. Wenn du dich daran hältst kannst du nichts falsch machen.

https://www.youtube.com/playlist?list=PLd5xnond3B5Q8RQpGlrlvZv0n4_hpvxNv

Der erste Link ist eine Playliste mit Hits der Neuen Deutschen Welle oder auch NDW genannt.

https://www.youtube.com/playlist?list=PLt0WNyijE5Uz-HI1arD2B3UptLrnnwc5o

Der zweite Link ist eine Playliste mit deutschem Schlager der 70ger und 80ger

https://www.youtube.com/playlist?list=PLmXxqSJJq-yXrCPGIT2gn8b34JjOrl4Xf

Der letzte Link ist eine Playliste mit englischen Pop Hits.

Was soll ich sagen, ich bin 47 Jahre alt, also auch fast 50 und ich habe die Playlisten kurz durchgeklickt. Ich kann fast jeden dieser Songs auswendig mitsingen. Das war einfach meine Zeit in der ich groß wurde. Also falls dein Vater nicht unbedingt Rock Songs mag, oder nen speziellen Künstler bevorzugt oder einen klassischen Style, dürftest du mit diesen Songs ein gutes Auskommen haben für eine Party.

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Warum?

Hallo zusammen,

ich wollte heute mal meine Gedanken mit euch teilen, weil ich einfach das Gefühl habe, dass ich mit meinen Sorgen nicht alleine bin. Meine Mama ist alleinerziehend und wir hatten nie wirklich viel Geld. Oft mussten wir sparen, und es war schon immer schwer, sich Dinge zu leisten, die andere vielleicht für selbstverständlich halten.

Heute wollte ich mit meinen Freunden in den Moviepark gehen. Alle sind total aufgeregt, aber leider geht es bei uns nicht, weil das Geld einfach nicht reicht. Das tut mir so leid für meine Mama, weil sie mir gerne alles ermöglichen würde, was ich mir wünsche. Sie arbeitet so hart und gibt ihr Bestes, aber ich merke, wie sehr sie sich belastet. Ich möchte ihr einfach sagen, dass ich sie so sehr schätze und dass es mir nicht nur um solche Erlebnisse geht, sondern dass ich auch dankbar bin für das, was wir haben.

Mein Vater ist zwar finanziell gut gestellt, aber er hat uns nie unterstützt. Außerdem war er früher drogenabhängig und hat sich nie wirklich um uns gekümmert. Das hat alles noch schwieriger gemacht.

Ich weiß, dass wir nicht die einzigen sind, die es nicht immer leicht haben, aber irgendwie wünsche ich mir einfach, dass es anders wäre. Dass meine Mama nicht das Gefühl hätte, sie würde mir etwas vorenthalten, weil sie mir so viel Liebe und Unterstützung schenkt.

Ich wollte einfach mal fragen, ob hier vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder ein paar Worte der Ermutigung für mich und meine Mama hat. Manchmal hilft es einfach, zu wissen, dass man nicht alleine ist.

Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, das zu lesen. ❤️

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Als ich geboren wurde, war meine Welt noch in Ordnung. Den ersten knacks bekam ich, als ich 4 Jahre alt war. Mein Leben war dann abgeschrieben. Mein Bruder war behindert und stand fortan im Mittelpunkt. Meine Mutter konnte dadurch nicht mehr arbeiten gehen. Mein Vater war Alleinverdiener und noch ging alles gut. Bevor ich in die Schule kam hatte mein Vater einen Arbeitsunfall und war fortan nicht mehr in der Lage arbeiten zu gehen. Wir verloren alles und rutschten in die Sozialhilfe. Hartz 4 oder Bürgergeld gabs damals nicht.

Wie erlebte ich meine Kindheit?

Meine Kleidung holte meine Mutter aus der Altkleiderkammer. Das war ein Ort, wo man die Kleidung von verstorbenen Omas und Opas hinbrachte. Die wurden dort gewaschen, gebügelt und an bedürftige vergeben. Meine Mutter hat immer die Klamotten umnähen müssen für mich. Ich wurde wegen meiner Kleidung verkloppt und mir wurden Büschel von Haaren rausgerissen, weil ich so rumlief. Rüschenbluse und Faltenrock kamen nicht an.

Die Kindheit in den 80gern war sehr Markenbetont bei den Kids. Wenn du kein Scout Ranzen Set hattest, dann hattest du nur noch eine Chance gemocht zu werden, wenn deine Eltern so reich waren, das alles aus Leder war. Arztkinder zB hatten die komplette Ausstattung aus Leder. Die waren was besonderes. Egal wie Strunzdumm die waren, die hielt man sich als Freunde, weil dort zu spielen war immer toll. Die hatten großen Zimmer viel Spielzeug und wer dorthin eingeladen wurde, der war in.

Ich war nie in.

Sogar die Lehrer stempelten einen ab. Dadurch kam ich auch nicht auf eine gute Schule. Die Familie hat kein Geld, also ist sie asozial und das Kind kommt nur auf die Hauptschule.

Das hat mir für die Berufswahl Steine in den Weg gelegt, und das hat Auswirkungen bis heute. Ich brauchte für die Ausbildung zur Erzieherin 6 Jahre, anstelle 3. Weil ich die Abschlüsse erstmal nachholen musste.

Meine Mutter hat mich da durchgezogen. Sie hat für mich und meinen Bruder die Kohlen aus dem Feuer geholt. Dank ihr muss er heute nicht in Werkstätten arbeiten wie manch andere behinderte Person. Er ist mechanischer Buchbinder und Restaurateur. Der verdient sogar noch einen Zacken mehr als ich mit meinem Job als Erzieherin,

Nachdem mein Bruder und ich unser Leben im Griff hatten baute unsere Mutter ab und starb letztendlich mit nur 56 Jahren.

Auf Klassenfahrt war ich nie. Einen Schüleraustausch konnte ich mitmachen, weil die Schule einen Schüler gesponsert hat. Besser gesagt die anderen Eltern. Jeder hat damals 20 Mark dazu gegeben, so konnte ich dann dank der Spenden mitfahren.

Kino? Ja, aber nur wenn ich eingeladen wurde. Disco? Ja, wenns die Kinderdisco in der Schule war, denn die war umsonst. Musik CD´s? Nur zum Geburtstag und nur eine. Spielzeug? Selten bis nie, wir waren bei Wind und Wetter draußen. Jugendclubs gabs nicht.

Eine Ermutigung für deine Mama habe ich leider nicht. Aber für dich. Wenn du dich in deine Ausbildung rein kniest und anstelle von 100% an die 150% gibst, dann wirst du aus diesem Tal des wenigen Geldes rauskommen. Tu dir den Gefallen und gehe nicht unbedingt ins Abitur. Es ist nicht gesagt, dass du mit Abitur einen Job bekommst bei dem du viel Kohle machst. Ich habe Abitur nachgeholt damit ich Erzieherin werden konnte. Ich habe mit einem Nettolohn von 785 Euro begonnen und das bei 40 Stunden Dienst in der Woche. Mit anderen Worten, zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Ich lag damals nur ein paar Euro über dem Bürgergeldsatz. Mache einen Job im Handwerk, da hast du die Chance dich sogar selbständig zu machen. Du kannst als Elektriker oder Zimmermann locker über 3000 Flocken netto kommen, wenn du die richtige Richtung wählst. Naja, kommt auch ein bissl auf die Interessen und Fähigkeiten an die du mitbringst.

Fakt ist, du kannst da aus diesem Tal rauskommen, es könnte aber sein, das es nicht so einfach geht wie man sich das vorstellt, sondern das es Zeit braucht. Du brauchst Durchhaltevermögen und du brauchst ein Ziel vor Augen wo es hingehen soll. Behalte dein Ziel im Auge, lass dich nicht von anderen abhalten und gibt immer mehr als erwartet. Mit anderen Worten, reiße dir den Hintern auf damit es dir besser geht als deiner Mutter. Damit erreichst du genau das was sie sich immer für dich gewünscht hat. Ein besseres Leben als sie hatte. Und wenn dir das gelingt, dann kannst du dich bei deiner Mutter revanchieren, wenn sie dann in das Alter kommt und von alleine nicht mehr weiter kann.

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