Abtreibung – die neusten Beiträge

Verpflichtende Vastektomien - Abtreibungsdebatte?

Hallo Leute! 😊

Momentan wird ja viel über das Thema Abtreibungen diskutiert und vor allem, ob diese verboten werden sollen, oder nicht. (Ja, ich weiß, sie sind teilweise straffrei, aber bleiben wir beim Thema)

Auffällig ist, das besonders Männer sich gerne zu dem Thema äußern und meinen, sie dürften über den Körper von Frauen entscheiden. Viele Abtreibungsgegner sind Männer (natürlich nicht nur).

Wenn man jetzt die selbe Logik anwenden WÜRDE (!):

Müssten dann Vastektomien für Männer nicht verpflichtend sein? Wenn Frauen nicht über ihren Körper entscheiden dürfen (was Abtreibungsgegner ja quasi fordern) sollten Männer das auch nicht dürfen..oder?

Schließlich sind Männer genau so für Schwangerschaften verantwortlich.

Die Frage ist also:

Wenn man Abtreibungen verbieten will (und damit über einen fremden Körper entscheiden will) müsste man dann nicht Vastektomien verpflichtend machen?

Wieso dürfen Männer über ihren Körper entscheiden, aber Frauen angeblich nicht? (Nein, ein Embryo ist kein eigenständiger Mensche, also kommt nicht mit diesem Argument...)

(Achtung: das ist NICHT zwingend meine

persönliche Meinung. Aber nach dieser Logik wäre das ja die logische Schlussfolgerung. Und nein, das ist keine Trollfrage!)

Diskutiert mal darüber. Aber bleibt bitte respektvoll, das ist eine rein hypothetische Frage!!!

Männer, Abtreibung, Frauen, Gesetz, Feminismus, Gleichberechtigung

An Abtreibungsbefürworter: Wie definiert ihr Menschenwürde?

Viele Abtreibungsbefürworter setzen sich für eine Abtreibung bis zur Geburt ein. Aus irgendeinem Grund ist - gerade für diese Menschen, die sich eigentlich als wissenschaftlich verstehen - der Zeitpunkt der Geburt der einschneidende Moment in Hinblick auf Individualität und Menschenwürde.

Ein Ungeborenes ist für diese Menschen nur ein Zellhaufen bzw. Organ oder sogar Parasit im Mutterleib, der problemlos abgetrieben (bzw getötet) werden kann, das geborene Kind ist dann aber ab Sekunde 0 ein vollwertiger Mensch, der nicht umgebracht werden darf.

Dies wirft die Frage auf: Wodurch rechtfertigen Abtreibungsbefürworter, dass ein Baby erst zu dem Zeitpunkt der Geburt eine Menschenwürde enthält - und noch eine Stunde vorher abgetrieben / getötet werden darf?

Oder, allgemeiner ausgedrückt: Wie definiert ein Abtreibungsbefürworter den Begriff "Menschenwürde", sodass aus dieser Definition der Zeitpunkt der Geburt als Zeitpunkt des Erhalts der Menschenwürde hervorgeht?

Wissenschaftlich rechtfertigen lässt sich das nämlich definitiv nicht:

Ein Neugeborenes unterscheidet sich rein biologisch betrachtet kaum von einem Kind, das wenige Tage vor der Geburt seht. Und Babys sind theoretisch schon ab der 24. SSW bei einer Frühgeburt überlebensfähig, also ab dem Zeitpunkt definitiv individuelle Lebewesen. Auch die Argumentation, der Fötus wäre ein "Organ der Mutter", ist inkorrekt, denn anders als bei einem Organ unterscheidet sich die DNA des Fötus von der DNA der Mutter.

Richtig problematisch wird es dann, wenn die fehlende Aufnahme- und Merkfähigkeit eines Ungeborenen als Erlaubnis für die Abtreibung bzw. Tötung verwendet wird: Denn auch Neugeborene sind noch nicht dazu in der Lage, Erinnerungen abzuspeichern!
Oder anders ausgedrückt: Die Sinne, die bei einem Neugeborenen funktionieren, sind auch bei einem Fötus 1h vor der Geburt schon aktiv. D.h. wenn man einem Ungeborenen die Fähigkeit zur Wahrnehmung seiner Umgebung abspricht und so seine Abtreibung begründet, dann ließe sich mit diesem Argument prinzipiell auch die Tötung von Neugeborenen begründen (weil die ja genauso wenig wahrnehmen)! Richtig ekelhaft meiner Meinung nach.

Ich weiß schon, was für Antworten kommen werden: "Du musst auch an die Mutter denken, der ihr Leben durch das Kind ruiniert werden könnte", etc. Solche Antworten könnt ihr euch sparen, denn sie beantworten meine Frage nicht.

Mir geht es nicht um eine pro/contra Abtreibungs Debatte, sondern mir geht es vielmehr darum, herauszufinden, wie manche Abtreibungsbefürworter ein Ungeborenes im 9. SSM abtreiben / umbringen können, wnn sie doch einem Neugeborenen, der sich biologisch so gut wie gar nicht von besagtem Ungeborenen unterscheidet, eine Menschenwürde zusprechen.

Leben, Menschen, Schwangerschaft, Abtreibung, Deutschland, Frauen, Recht, Biologie, Psychologie, Ethik, Gesellschaft, Moral, Philosophie

Abtreibung im Islam aufgrund psychischer Erkrankung?

Liebe Community,

Diese Frage geht eher an die Muslimen unter euch, aber natürlich können auch Nichtmuslime antworten, wenn sie eine Ahnung davon haben. Bitte antwortet mit Respekt und gibt keine rassistischen Kommentare. Ich bin schon genug am Leiden und da kann ich jetzt kein Rassismus oder Diskriminierung gebrauchen.

Also ich weiblich 26 leide an einer Angststörung. Ich habe fast jeden Tag Panikattacken und bin im Leben durch meine Ängste total eingeschränkt. Ich bin seit 4 Jahren verheiratet mit einem wundervollen Mann, der stets an meiner Seite ist.

Nun ist aber das Problem, dass ich durch meine Angststörung eine große Angst vor Schwangerschaft entwickelt habe. Dabei ist die Angst so groß, dass ich mich nicht traue, mit meinem Mann GV zu haben und nur an dem Gedanken einer ungewollten Schwangerschaft Panik bekomme.

Ich verhüte mit der Pille. Aber da es trotzdem immer eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit zur Schwangerschaft gibt, habe ich trotzdem große Angst.

Ich habe Angst vor der Vorstellung ein Baby in mir zu haben und zudem bin ich selbst psychisch krank und bin auf keinen Fall bereit für ein Kind.

Die Frage ist jetzt, wenn ich ungewollt Schwanger werden sollte, wäre es haram abzutreiben? Nur weil ich immer gehört habe, das es haram ist, habe ich keinen GV mit meinem Mann. Es schränkt mich in meiner Ehe total ein. Ich bin so überfordert.

Und mich sterilisieren möchte ich nicht, weil ich darauf hoffe, irgendwann mal die Angst vor der Schwangerschaft loszuwerden und mal Schwanger zu werden. Aber bis dahin muss ich erstmal mit meiner Angststörung lernen klarzukommen.

Islam, Schwangerschaft, Abtreibung

Richtig, dass Behinderte bis zur Geburt abgetrieben werden dürfen?

In Deutschland dürfen behinderte Ungeborene bis unmittelbar vor der Geburt (konkret: bis zum Einsetzen der Wehen) abgetrieben werden (siehe dazu hier und hier). Den Ungeborenen wird dabei durch den Bauch der Schwangeren eine tödliche Kaliumchlorid-Spritze ins Herz injiziert. Anschließend muss diese das tote Kind gebären.

Bis zum 1. Oktober 1995 war die sogenannte "embryopathische Indikation" explizit im Gesetz geregelt und beinhaltete eine Frist von fünf Monaten und zwei Wochen (siehe dazu hier).

In der seit 1995 geltenden Gesetzeslage wird nun in § 218a Abs. 2 StGB ausschließlich auf die seelische Gesundheit der Schwangeren abgestellt und somit verschleiert, dass es um die Tötung aufgrund einer Behinderung geht. Die zeitliche Begrenzung wurde gänzlich aufgehoben.

Es geht dabei ausdrücklich nicht nur um lebensunfähige Ungeborene, sondern auch etwa um Kinder mit Trisomie-21, die zwischen 60 und 80 Jahre alt werden und ein glückliches Leben haben können. Nach ärztlichen Schätzungen werden 90 Prozent der Trisomie-Babys abgetrieben (siehe hier).

Als der AfD-Politiker Björn Höcke vor einem Jahr äußerte, dass er die Unterrichtung von Behinderten in Förderschulen bevorzuge - über Jahrzehnte Praxis in der Bundesrepublik - wurde ihm ein "Angriff auf die Menschenwürde" vorgeworfen. Die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, unkte "angesichts dieser menschenfeindlichen Haltung können wir nur ahnen, wie Herr Höcke mit Menschen mit Behinderung umgehen möchte" (siehe hier).

Offenkundig sollte mit dieser Aussage insinuiert werden, dass Höcke Behinderten das Lebensrecht abspreche. Ironischerweise tut die aktuelle Gesetzeslage genau das. Es ist aus meiner Sicht wenig glaubwürdig, wenn Politiker in Sonntagsreden über schulische "Inklusion" reden und gleichzeitig zuzulassen, dass der Großteil eben jener Behinderten vorgeburtlich getötet wird.

Findet Ihr es richtig, dass behinderte Ungeborene in Deutschland bis zur Geburt abgetrieben werden dürfen?

Ja. 64%
Nein. 36%
Medizin, Kinder, Menschen, Schwangerschaft, Abtreibung, Deutschland, Politik, Frauen, Kultur, Recht, Gesetz, Psychologie, Behinderung, Ethik, Inklusion, Leute, Moral, Partei, Prominente, Strafrecht, Trisomie, AfD, Björn Höcke

Ungeplant schwanger in 16. SSW?

Hallo ihr lieben,

und zwar ich bin echt am Ende.
Ich bin trotz Pille schwanger geworden. Ich war beim Frauenarzt weil ich Beschwerden hatte und er hat nie einen Test gemacht. Irgendwann habe ich selber einen gemacht weil mein Bauch dicker geworden ist. Und siehe da, ich bin dann nochmal zum Frauenarzt und bin in der 16. Woche schwanger.

Nun das eigentliche Problem: Mein Freund will nieeeee eigene Kinder haben und will das ich mit ihm nach Holland fahre um dort das Kind weg machen zu lassen. Jedoch bin ich total hin und her gerissen. Für mich ist es ein Mensch im Bauch und es ist für mich eine Tötung. Wir streiten uns ständig und er behart darauf, dass ich es weg mache, weil er meint, ich würde sein Leben zerstören und nur das Geld sehen, was ich von ihm bekommen würde. Er versteht mich jedoch nicht einen Meter. Nein stattdessen sitzt er mit seiner Mutti am Tisch und reden auf mich ein das es ja das beste wäre in Holland das Kind weg machen zu lassen.

Ich weis nicht was ich machen soll.
Er sagt auch das ich meine Entscheidung nur aus Mitleid mache gegenüber dem Kind und wegen der Hormone. ( Ihm sind die 1200€ abtreibungskosten egal und er übernimmt alle Kosten die anfallen) als ich sagte kein Geld der Welt ist ein Menschenleben wert. Er meinte es ist noch gar kein Mensch. Es wäre ja wie wenn ich eine Spinne zertreten würde. Sie hätte ja auch Herz und alles. Ich komme nicht mehr weiter. 😭

Liebe, Schwangerschaft, Abtreibung, Baby, Beziehung, Partnerschaft

Abtreibung?

Hey Menschen,

Ich möchte einmal von meiner Situation berichten und hoffe auf hilfreiche Antworten. Ich weiß selbst, dass ich mir vieles gefallen lasse, aber jetzt bin ich nicht mehr die einzige die darunter leidet, sondern erwarte jetzt ein Baby und stelle meine Gefühle weiter hinten an. Zumindest versuche ich das.

Liest es euch bitte einfach durch:

Vorgeschichte:

Mein Freund und ich sind seit 6 Jahren ein Paar. (On/Off) Er verheimlicht mich vor seiner Familie und trennt sich andauernd sehr ekelhaft von mir, indem er blockiert, ignoriert, mich beschimpft usw. Die Trennungen dauern immer zwischen 2 Wochen und 3 Monaten. Ich versuche immer zu kämpfen weil er immer wieder zurück zu mir kommt und ich ihn immer darauf hinweise, dass er uns unnötige Probleme mit dem ganzen hin und her bereitet. Er soll sich das genaustens überlegen usw. Letztes Jahr hat er mir hoch und heilig versprochen, geschworen, versichert, dass es nie wieder etwas mit uns wird und ich habe das (wie immer) akzeptiert und bin meinen eigenen Weg gegangen. Er hat ein echt großes Ego...

Anfang des Jahres hat er sich natürlich wieder bei mir gemeldet und alles versucht, damit wir wieder zusammen kommen was auch (wie immer) funktioniert hat. Sei es sich tagtäglich Zeit genommen, mich ausgeführt, mir Geschenke gemacht, mich gut behandelt hat usw. Er hat sich wirklich Mühe gegeben, aber dieses Mal habe ich immer den ganzen Mist im Hinterkopf gehabt den er mir bis dato bereits angetan hat und es ihm auch dann schwer gemacht. Aber anscheinend nicht schwer genug.

Nun bin ich schwanger.

Und er möchte das Kind nicht. Er stellt mir ein Ultimatum indem er sagt entweder du treibst ab und ich bin für Dich da oder Du behälst das Baby aber kümmerst Dich alleine drum.

Er sagt er will mich nicht verlieren und liebt mich aber das kann ja nicht stimmen, wenn er mich mit seinem Baby nicht nimmt?! Lol

Er verspricht mir, dass er seine Eltern einweiht und mich nun nach 6 Jahren!!! Endlich vorstellt. Wir leben nicht zusammen. Er hat ein großes Haus wo er grade erst eingezogen ist und ich habe eine eigene Wohnung. Über die Wohnsituation diskutieren wir sehr oft, da ich schon lange zusammen leben möchte und einfach nur eine offizielle Beziehung führen möchte, wo alles geregelt ist.

Plötzlich seitdem er weiß das ich schwanger bin:

Er verspricht mir Gott und die Welt. Ich bekomme einen Schlüssel vom Haus, wir ziehen zusammen, will mir seine Passwörter geben, er will mir seine Bankkarte geben, einfach alles was möglich ist, was ich auch nicht mal gefordert habe. (Außer das Zusammenleben und Vorstellen in der Familie aber schon Ewigkeiten her, mittlerweile hatte ich damit einfach abgeschlossen, dass es nicht so sein wird und mal wieder zurück gesteckt und mich angepasst) Schließlich will man auch nichts erzwingen.

Ich fühle mich maximal manipuliert und habe die Befürchtung, dass wenn ich abtreiben würde er wieder die selbe leier wie immer abziehen würde und es alles bei leeren Worten bleiben würde. Ich denke mittlerweile auch, dass er mich einfach nur warm halten will.

(Er hat schon öfters gesagt er will garkeine Kinder, aber vor 1 Jahr wollte er das alles noch, bloß nicht jetzt und ah Leute er ändert bei allem gefühlt seine Meinung wie wir unsere Unterwäsche)

Eine Abtreibung ist keine Fernseher Reklamation. Das ist eine sehr wichtige Entscheidung in meinem Leben, aber ein Kind mit jemanden zu bekommen, der mich vor einem Ultimatum stellt ist verrückt und ich denke ich befinde mich auch in einer Phase wo ich langsam checke, dass dieser Mensch mich wahrscheinlich nur hinhalten will. Er ist Türke, ich Deutsche, villeicht ist es wichtig das auch zu erwähnen weil dort die Mentalität usw anders ist.

Ich wollte eigentlich nächstes Jahr eine neue Ausbildung anfangen (habe bis jetzt keine Zusage aber ein Vorstellungsgespräch), da ich mich beruflich umorientieren möchte. Natürlich ist die Situation schwierig und ich müsste wahrscheinlich auch auf diese Ausbildung verzichten, denn wenn ich entbinden würde wäre das Baby bis zum Ausbildungsbeginn grade mal 4 Monate.

Ich habe Angst eine große falsche Entscheidung zu treffen, die ich nie wieder rückgängig machen kann. Dazu kommt noch, dass in meiner Familie alle Frauen an Gebärmutterhalskrebs erkrankt sind vor 30. (Bin aktuell 27) und habe viele Wewechen mit meinem Frauenproblemen. Ich habe Angst, dass es mich auch trifft und ich dann nie wieder Kinder bekommen könnte.

Dabei wünsche ich mir auf jeden Fall Kinder in meiner Zukunft. Aber so? Unter diesen Umständen? Ich bin wirklich sehr gespalten.

Habt ihr Ratschläge was ich machen kann und denkt ihr auch, dass mein Partner all das nur zur Manipulation nutzt, damit er einfach seinen Willen bekommt und sich dem Unterhalt und den damit verbundenen Verpflichtungen entziehen kann?

Ich danke jeden einzelnen im Vorraus.

Liebe, Gefühle, Erotik, Schwangerschaft, Abtreibung, Beziehung, Sex, Beziehungsprobleme, Ex, Konfliktlösung, Manipulation, Partnerschaft, Streit, Manipulatives Verhalten

Ist Wissenschaft intolerant?

Nehmen wir das Thema Abtreibung.

  • Jeder kann Googeln, wann das Herz eines Embryos (Mensch) vollständig vorhanden ist
  • jeder kann Googeln, wie viele Neuronen (Leben!) in einem menschlichen Herzen sind
  • jeder müsste also sofort merken = oh, wenn ich ein Embryo spätestens dann töte, wenn das Herz vollständig da ist, dann töte ich etwas Lebendiges - etwas das möglicherweise auch Menschenrechte hätte?

Und noch ne Frage dazu: Warum ist eine Abtreibung weltweit Milliardenfach (auch das kann man Googeln) okay, aber das Mütter in ihrer Schwangerschaft keine Sauftouren machen oder harte Drogen nehmen wie sie es wollen (Ihr Körper - ihre Wahl), würden die meisten dann doch als unmoralisch empfinden (Google:https://www.google.de/search?q=Schwangere+S%C3%A4uft&sca_esv=bb131c624befd149&sxsrf=ADLYWILe2e6qUKSUh129iCCGCKzgoTZb3w%3A1725823381519&source=hp&ei=lfndZtOOHcCdi-gPpLXrqQg&iflsig=AL9hbdgAAAAAZt4HpckQ8u8FP9ddgGCqymwodDah-owG&ved=0ahUKEwiTreSMibSIAxXAzgIHHaTaOoUQ4dUDCBk&uact=5&oq=Schwangere+S%C3%A4uft&gs_lp=Egdnd3Mtd2l6IhFTY2h3YW5nZXJlIFPDpHVmdDIFECEYoAFInSZQAFi5HnAEeACQAQCYAd8BoAGsEKoBBjEzLjMuM7gBA8gBAPgBAZgCF6ACzRPCAgoQIxiABBgnGIoFwgIEECMYJ8ICDhAuGIAEGMcBGI4FGK8BwgIFEAAYgATCAgUQLhiABMICCxAAGIAEGLEDGIMBwgILEC4YgAQYsQMYgwHCAgsQLhiABBjHARivAcICFBAuGIAEGLEDGIMBGMcBGI4FGK8BwgIREC4YgAQYsQMY4gUYgwEYigXCAggQABiABBixA8ICCxAAGIAEGJIDGLgEwgIIEAAYgAQYkgPCAggQLhiABBixA8ICDhAuGIAEGLEDGNEDGMcBwgIGEAAYFhgewgIIEAAYFhgeGA_CAggQABiABBjiBcICCBAAGIAEGKIEwgIIEAAYogQYiQXCAgcQABiABBgNwgIGEAAYDRgewgIIEAAYBRgNGB6YAwCSBwYxMi44LjOgB--zAQ&sclient=gws-wiz) - selbst Google fände so ein Verhalten also nicht moralisch vertretbar

Also warum hält die böse Wissenschaft sich nicht an eure stolzen Verteidungskomplexe bzgl. Abtreibungen? Und man kann übrigens auch Googeln wie viele Frauen nicht vergewaltigt wurden bevor sie abgetrieben haben (weil das ja ein beliebtes Totschlagargument ist) - übrigens ist vieles, was ihr allgemein bei zig Themen so denkt, nicht wissenschaftlich.

Quellen:

Tagesschau weiß zu berichten: Quartal 2023; 26 700 Abtreibungen in Deutschland von April bis Ende Juni

4 Prozent aller Abtreibungen finden aus medizinischen und aus kriminologischen Gründen statt (Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland, 2019)

Aber jetzt müssten ja ehrbare Wissenschaftshörige zugeben, dass sie sich selbst geirrt haben. Da wird die Frage lieber weggeklickt, halb gelesen, spöttisch beantwortet, eigene Fragen gestellt, am Thema vorbei geredet - alle Taktiken statt mal der Wissenschaft hier gerecht zu werden und euren Fehlern. Kein Lerneffekt zu erwarten - weder in der Ratio noch in der Moral.

Vorwürfe: Frauenhass - nö, warum ist man nur prinzipiell erstmal beim Töten (weil es bequemer ist) - und jo, ich nehm gern die Frauen raus, die richtig gute Motive hatten, aber nicht die Frauen, die sowas zu sich sagten wie: "Ich will halt kein Kind" (da versiegt die Moral)

Leben, Männer, Kinder, Fakten, Abtreibung, Frauen, Diskriminierung, Moral, Embryo, Nachdenken erwünscht

Ungewollt schwanger, was nun?

Hallo ihr lieben

Bevor ihr was schreibt: Ich bin eine Erwachsene 28-jährige Frau, ich weiß wie ich zu verhüten habe, ich habe meine Pille wahrscheinlich vergessen oder falsch gelagert bei den Temperaturen

Ich bin ungewollt schwanger. Ich habe eine F+ seit zwei Jahren, wir haben Sex ohne Kondom. Mit anderen Männern schlafe ich nicht, ich weiß also das er der Vater ist. Ich habe es ihm noch nicht gesagt. Die Schwangerschaft ist von einer Ärztin bestätigt.

Ich kann es mir finanziell nicht leisten ein Kind zu haben ich arbeite in der Pflege und wohne in einer kleinen Wohnung. Ich habe keinen Partner der mich unterstützt und somit hätte das Kind auch nicht immer den Vater. Ich habe einen schlechten Charakter und wäre auf jeden Fall keine gute Mutter. Dem Kind würde es bei mir also nicht gut gehen.

Überall wird gesagt nicht abtreiben bloß nicht aus vielen Gründen. Das macht einen natürlich unsicher. Was, wenn ich es bereue oder sonst was. Andererseits wäre es perfekt für mich.

Wisst ihr was ich tun soll? Habt ihr Tipps, Ratschläge? Ich bin so zwiegespalten und kann nicht klar denken.

Auch was den "werdenden" Vater betrifft. Sagen oder nicht sagen? Ich habe die letzten Tage treffen abgesagt, weil ich keine Zeit habe oder krank bin. Wir kennen uns gut er wird merken das etwas nicht stimmt und ständig treffen absagen möchte ihn auch nicht verlieren.

Liebe, Männer, Kinder, Familie, Angst, Erziehung, Menschen, Schwangerschaft, Abtreibung, Frauen, Beziehung, Sex, Eltern, Sexualität, Psychologie, Familienprobleme, Frauenprobleme, Gesellschaft, Gynäkologe, Freundschaft Plus, Pro Familia

Wie findet Ihr den deutlich entspannteren Umgang mit Schwangerschaftsabbrüchen in Skandinavischen Ländern angeht?

Norwegen hat seit dem 30. Mai 1978 ein äußerst liberales Recht zum Schwangerschaftsabbruch. Bis zur zwölften Woche ist es allein Entscheidung der Frau, ob sie einen Abbruch vornehmen lassen will. Der Eingriff ist kostenlos. Eine Beratungspflicht oder eine gesetzlich vorgeschriebene Bedenkzeit gibt es nicht. Das Recht auf Selbstbestimmung geht sogar so weit, dass eine Frau bei einer Zwillingsschwangerschaft bloß einen Fötus entfernen lassen kann.

https://taz.de/Abtreibungen-in-Norwegen/!5505520/

Kopenhagen – In Dänemark sollen Frauen in Zukunft bis zum Ende der 18. Schwangerschaftswoche selbstbe­stimmt einen Abbruch vornehmen lassen können. Das teilte das dänische Innen- und Gesundheitsministerium heute mit. Bislang liegt die Grenze für Schwangerschaftsabbrüche in Dänemark bei zwölf Wochen. Die Gesetzesänderung soll Mitte 2025 in Kraft treten. Sie sieht außerdem vor, dass 15- bis 17-Jährige auch ohne die Erlaubnis ihrer Eltern oder die Zustimmung durch eine Kommission abtreiben dürfen.

Dänemark war eines der ersten westeuropäischen Länder, in denen Frauen das Recht auf selbstbestimmte Abtreibung bekommen haben.

Seit 1973 können Schwangere mit Wohnsitz in Dänemark bis zum Ende der zwölften Woche einen Abbruch vornehmen können, ohne dafür Gründe angeben oder die Kosten übernehmen zu müssen. 

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/151154/Daenemark-hebt-Grenze-fuer-Schwangerschaftsabbrueche-auf-18-Wochen-an#:~:text=Kopenhagen%20%E2%80%93%20In%20D%C3%A4nemark%20sollen%20Frauen,in%20D%C3%A4nemark%20bei%20zw%C3%B6lf%20Wochen.

Sollte Deutschland sich ein Bsp. nehmen oder findet Ihr das diese Länder "zu weit" gehen?

Männer, Religion, Kinder, Familie, Schwangerschaft, Abtreibung, Deutschland, Politik, Frauen, Sexualität, Ethik, Gesellschaft, Schwangerschaftsabbruch, Skandinavien

Meistgelesene Beiträge zum Thema Abtreibung