Ist eine Abtreibung unmoralisch?

16 Antworten

Eine Abtreibung innerhalb der sogenannten Fristenlösung ist kein Mord. Auch nicht „eigentlich“.

Ob es moralisch vertretbar ist, entscheidet jede für sich.

Nein. Ungeborenes Leben kann nicht gleichgesetzt werden mit geborenem Leben.

Die Abtreibung erfolgt nur bis Ende der 12. Schwangerschaftswoche, d.h. in einem Lebensstadium, da man davon ausgeht, dass es noch nichts wahrnehmen kann, es also kein Bewusstsein hat.

Der Abbruch der Schwangerschaft sollte für völlig legitim gelten und der § 218 StGB gehört gestrichen.

Man sollte sich lieber um die Kinder kümmern, die schon da sind, und ihnen ein lebenswertes schönes Leben garantieren wollen ...

Abtreibungen werden nicht leichtfertig vorgenommen. Innerhalb der gesetzten Frist ist der Fötus nichtmal wahrnehmungsfähig, also merkt nichtmal, dass er existiert. Abtreibungen werden vorgenommen, wenn man ungeplant schwanger wird, etwa weil die Verhütungsmittel nicht funktioniert haben oder im Fall einer Vergewaltigung, aber auch wenn der Fötus krank ist und nicht lebensfähig wäre oder das Leben der Mutter gefährdet. Viele Frauen sterben zum Beispiel an Sepsis, weil bei akuten Problemen nicht geholfen wird.

Abtreibungen sind kein Mord.

Eine Abtreibung erfolgt meist im Embryonenstadium, wo das Individuum noch nicht fühlt, denken, und richtig spüren kann(kein Bewusstsein).

Kurzgesagt: Es wäre Mord, wenn es schon ausreichend denken und spüren würde. Also wäre eine Abtreibung kein Mord.

Woher ich das weiß:Recherche

ja, denn der Mutter wird die Chance genommen ihr Kind aufwachsen zu sehen und dem Kind wird die Chance genommen die unterschiedlichsten Facetten des Lebens kennenzulernen. Die Gesellschaft verliert einen Menschen , der sich mit seinen Gaben und Fähigkeiten eingebracht hätte... Somit gibt es 3 Verlierer. Wäre es moralisch zu vertreten, gäbe es nur Gewinner