Denn eine Abtreibung hilft niemand:

-der Gesellschaft geht ein wertvoller Mensch verloren, mit all seinen Begabungen und Fähigkeiten

  • dem Kind wird die Möglichkeit genommen, die unterschiedlichsten Facetten des Lebens kennenzulernen
  • der Mutter wird die Möglichkeit genommen, ihr Kind kennenzulernen.

Wieso sollte etwas erlaubt sein, das niemand hilft.

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Du hast ein Traumata erlebt, darum ist es gut, dass Du in Therapie bist und daran arbeitest.

Ich finde es super, dass Deine Eltern Dich mit dem Kind unterstützen werden. Das Jugendamt nimmt Dir Dein Kind nicht weg. Dies wird nur gemacht, wenn das Kindswohl gefährdet ist.

Vielleicht kann die Schwangerschaft und das Kind für Dich wieder ein Stück Motivation sein, in die Schule zu gehen, einfach mit dem Weitblick, dass Du dadurch bessere Chancen hast, später Dein Leben und das Leben Deines Kindes zu finanzieren.

Es spricht viel Verantwortungsbewußtsein aus Dir, dass Du keine Drogen mehr genommen hast, seit Du den Verdacht hast schwanger zu sein. Wenn Du Dir der Verantwortung bewußt bist, die ein Kind mit sich bringt, nimmt Dir kein Amt das Kind weg.

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Ich habe gerade den Thread gelesen. Und sehe wie Du um Dein Baby kämpfst.

Ja, Deine Eltern können Dir Hilfe verweigern. Aber Du kannst suchen wo Du Hilfe bekommen kannst. Z.B. in einem Mutter-Kind-Haus.

Erkundige Dich dananch, welche Hilfe Dir alles zu stehen.

Ich habe gelesen dass Dir auch eine Adoption vorgeschlagen wird. Auch dass ich eine Variante. Sie rettet auf jeden Fall das Leben Deines Kindes. Aber es kann sein, dass Dir bei dem Gedanken genauso das Herz blutet, wie bei dem Gedanken an eine Abreibung. Beides kann zu einer Verlusterfahrung werden.

Wie alt ist Deine Schwester, ist sie schon volljährig? Hole Dir doch gemeinsam mit ihr Erkundigungen ein.

Kämpe für Dich und Dein Kind. Der Kampf wird sich lohnen.

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Ich persönlich kann Euch keine frühe und keine späte Abtreibung empfehlen. Denn das Ergebnis ist bei Beidem das Gleiche.

Ihr seid noch nicht bereit für das Kind. Ihr könnt Euch noch 9 Monate darauf vorbereiten.

Wenn ihr das Kind selber nicht haben wollt, dann gäbe es auch noch die Möglichkeit der offenen oder verdeckten Adoption.

Was würde Deine Freundin an dieser Stelle hier schreiben?

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Wie weit bist Du mit Deiner Ausbildung? Was für eine Ausbildung machst Du? Es gibt viele Möglichkeiten, wie Du Deine Ausbildung fertig bekommst. Z.B. nach der Mutterzeit weiter machen. Eine Ausbildung ist wichtig und richtig, aber das Kind das in Dir heranwächst ist ein einzigartiges Orginal von Anfang an. Bei Deiner Ausbildung findest Du sicher Lösungen, die Dich befriedigen würden.

Du denkst dass ein Kind all Deine Träume zerstören würde. Es ist sicher nicht leicht, sich alle gemachten Pläne ungefragt über den Haufen werden zu lassen. Aber wenn ich alles bekommen hätte, was ich mir erträumt hätte, wer mein Leben leer und kalt geblieben. Und durch ein Kind verändern sich die Prioritäten. Dir ist plötzlich manches gar nicht mehr so wichtig, was Dir zuvor wichtig erschien. Weil Du merkst, für einen kleinen Menschen bist Du jetzt die wertvollste Person auf der Welt.

Du fragst nach der Mitbestimmung Deines Freundes. Er steht da sicher nur an 2. Stelle. Zunächst geht es darum, dass Du für Dich herausfindest, was für Dich richtig ist. Denn es geht um Dich. Was würdest Du entscheiden, wenn Du der einzigste Mensch auf dieser Welt wärst? Ein Kind tut man sich nicht an, sondern es ist ein ganz geniales Geschenk.

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Wie besprichst Du sonst etwas mit Deinen Eltern, wenn Du etwas auf dem Herzen hast? Sich vor Eltern zu verkünsteln ist Quark, denn sie kennen einen durch und durch. Warte eine ruhige Minute ab. Ich finde es super mutig, dass Du sie informieren willst und auch richtig, denn schließlich geht es um ihren Enkel.

Zu welchem Elternteil hast Du die bessere Beziehung? Vielleicht ist es Dir ja lieber zuerst mit diesem Teil zu reden?

Fair wäre den Kindsvater zu informieren. Wäre es eine Möglichkeit, dass er mit zu dem Gespräch kommt. Denn er trägt an der Tatsache genausoviel Verantwortung wie Du.

Du schreibst, dass Du das Kind nicht möchtest. Was sind dafür die Ursachen und Gründe? Du weißt erst seit gestern dass Du schwanger bist. - Lass Dir mit dieser Entscheidung Zeit -den sie prägt Dein weiteres Leben. Es ist eben nicht so, dass Du abtreiben gehst und nachher ist alles beim Alten. Es kann sein, dass dieser Schritt in Dir und Deiner Familie und Deinem Partner etwas auslöst, mit dem Du nie rechnen würdest. Aber eine Abtreibung kann zu einer Verlusterfahrung werden.

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Du willst das Kind nicht behalten. Dann gibt es auch noch andere Möglichkeiten, als die der Abtreibung. Kannst Du Dir vorstellen, das Kind zu einer Adoption freizugeben oder in eine Pflegefamilie? Bei der offenen Adoption kannst Du gelegentlich erfahren, wie es dem Kind geht, bei der verdeckten Adoption bekommst Du keine Information über das Kind.

Nicht immer sind schnelle Entscheidungen die richtigen Entscheidungen.

Gerade hast Du Angst vor der Spritze bei der Abtreibung. Doch in 10 Jahren ist es Dir nicht mehr wichtig, ob die Spritze weh getan hat. Aber Du mußt jetzt eine Entscheidung treffen,die Dein weiteres Leben zu Dir paßt. Also auch noch in 5 oder 10 oder 30 Jahren. Denn eine Abtreibung kann für Dich zu einer Verlusterfahrung werden. Und Dein Herz kann dann noch Schmerzen über den Verlust des Kindes empfinden.

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Am besten offen und ehrlich und frei heraus. Mütter kennen Ihre Kinder, und wenn Du da herumeierst, wirkt dies unecht. Wie sagst Du es Deiner Mutter sonst, wenn z.B. in der Schule etwas schlecht gelaufen ist? Diese Strategie hat sich sicher bewährt, warum sollte dies jetzt anders sein?

Weiß der Vater des Kindes von der Schwangerschaft, wie steht er dazu? Könnte er bei dem Gespräch dabei sein?

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Der Lifestyle tut schon das seinige im Umgang mit Abtreibung. Denn wir haben und wollen einen Lebensstandart des Fröhlich seins und Feierns, der Selbständigkeit und des Haben Wollens. Und wenn dann eine Schwangerschaft in den Weg kommt, ist die Bereitschaft gering zurückzustecken, umzudenken, sich für jemand einzusetzen. Warum Verantwortung übernehmen, wenn es auch ohne geht.

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Wenn Du das Kind nicht behalten kannst und nicht abtreiben kannst, dann gibt es den Weg der offenen oder der verdeckten Adoption. Bei der verdeckten Adoption weißt Du nichts von dem Kind, bei der offenen kannst Du ein paar Kleinigkeiten erfahren. Ob Du das Kind tatsächlich zur Adoption freigeben willst, kannst Du bis 8 Wochen nach de Geburt entscheiden. Es gibt auch noch den Weg das Kind in eine Pflegefamilie zu geben. Bei allen 3 Variationen mußt Du Dich ans Jugendamt wenden.

Hast Du mit Deinen Eltern schon negative Erfahrungen gemacht?

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Du möchtest kein 2. mal abtreiben, dann brauchst Du es auch nicht tun. Lass Dich beraten, welche finanziellen Hilfen Dir zustehen.

Wie steht Dein Freund zu der Schwangerschaft? Hat er noch Eltern?

Was meinst Du damit, dass Du mental nicht in der Lage bist ein Kind gro0zuziehen?

Man kann so oft abtreiben, wie man will, jedoch ist es nicht empfehlenswert. Denn jede Abtreibung nimmt Dir neu die Chance, Dein Kind kennenzulernen.

Bei einer Abtreibung kann es zu Verletzungen kommen die Früh- oder Fehlgeburten auslösen können. Wenn Du gerne Kinder haben willst, dann nimm dieses Kind, Du weißt nicht welche Chance Du in Deinem Leben noch hast. Du bist 2 Jahre mit Deinem Freund zusammen, dies ist ein gutes Fundament.

Es hört sich so an, als würden bei Dir Herz und Verstand miteinander steiten. Höre auf Dein Herz, denn ein blutendes Herz kann sehr schmerzhaft sein. Es ist wichtig, dass es auch Deinem Verstand gut geht, von daher prüfe alle Möglichkeiten, wo Du Hilfe her bekommen kannst.

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Vielen Dank, dass Du Deine Freundin in dieser Situation unterstützt. Dies ist sehr viel wert. Wo sie finanzielle Hilfen bekommen kann, kann sie bei Beratungsstellen erfragen. Käme für Deine Freundin das Wohnen in einem Mutter-Kind-Haus in Frage?

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Nein, ab 16 kannst Du selbst entscheiden.

Aber, wenn Du das alleine durchziehst, stehtst Du nachher auch alleine da mit Deinen wahren Gedanken und Gefühlen.Und dies kann sehr einsam machen.

Und dann kommt doch die Angst hinzu, dass es irgendwann, irgendwie doch auffliegt. Denn Du mußt dazu ein richtiges Netz von Lügen aufbauen.

Wieso willst du dass Deine Eltern nichts erfahren? Hast Du mit Ihnen schon negative Erfahrungen gemacht? Was macht es Dir schwer, mit Deinen Eltern zu reden. Manchmal reagieren Eltern völlig anders als erwartet und es geht immerhin um ihren Enkel

Du mußt auch überlegen wie Du versichert bist, privat oder gesetzlich. Denn als private kommt die Rechnung ins Haus geflogen.

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Abtreibung angepasst?

Hallo erstmal,

ich weiß, diese Frage ist sehr privat eigentlich, jedoch möchte ich gerne die Meinung Außenstehender hören, da ich mich meinen Freunden nicht anvertrauen möchte. Ich bin definitiv nicht stolz darauf!!

Ich bin 18 Jahre alt, und ich bin in der 4 Ssw. Mein Freund ist 21 Jahre alt, und hat eine eigene Wohnung, usw..

Es ist eine „ungewollte“ Schwangerschaft, die entstanden ist durch einen Fehler bei der Verhütung, der zu spät aufgefallen ist. Ich habe auch schon die benötigten Termine ausgemacht, etc..

Ich weiß, dass viele gegen Abtreibungen sind, da es für sie „unmoralisch“ sei. Jedoch habe ich glaube ich keine andere Wahl, da ich meinem Kind nicht das passende Leben geben könnte:
Ich mache gerade mein Abitur, und möchte danach gerne in einer Großstadt studieren. (Ich wohne eher ländlich) Alleine die Wohnungen in Großstädten wie Berlin sind extrem teuer, und ich könnte mir glaube ich keine Wohnung leisten, wo mein Kind und ich leben könnten, vor allem da ich ja auch noch eine Tagesmutti oder Sonstiges bräuchte, da ich ja studieren möchte und auch gute Noten erzielen möchte. Laut meiner Mutter, müsste ich auch während der Studienzeit arbeiten um über die Runden zu kommen.

Meine Eltern sind getrennt und nur meine Mutter hat das Sorgerecht für mich. Meine Oma ist zwar zu Hause und kümmert sich auch um meine Neffin, jedoch nicht 24/7. Und ich möchte meiner Oma das nicht antun, dass sie sich mehrere Stunden am Tag um ein Baby kümmern „muss“.

Ich habe Angst vor den Folgen der Abtreibung, und dass ich es bereuen werde. Außerdem weiß ich nicht wie ich es meinen Eltern beibringen sollte, da sie noch gar nichts von meiner Schwangerschaft wissen, da meine Mutter derzeit auf Geschäftsreise ist, und mein Vater im Urlaub. Was würdet ihr in meiner Situation machen?

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Wie Du es Deiner Mutter beibringt. Indem Du ganz klar sagst, ich bin schwanger. Alles andere wirkt in Mutter-Tochter-Beziehung gekünstelt. Welchen Weg nimmst Du sonst, um mit Deiner Mutter über wichtige Dinge zu reden? Dieser Weg wird auch diesmal funktionieren. Manchmal verkraften Mütter mehr als man denkt.

Ich persönlich halte Deine Angst vor einer Abtreibung für berechtigt. Denn es kann zu einer Verlusterfahrung für Dich werden, die Dich über Jahre hinweg belasten kann.Wenn Du dann all deine Kraft brauchst sie aufzuarbeiten, fehlt Dir vielleicht auch die nötige Kraft zum Studium.

Wenn das Kind erst da ist, finden sich manche Lösungen, mit denen man nicht gerechnet hat. Es gibt Unis, da gibt es Unikrippen, es gibt Unis, da machen die Mütter dies untereinander aus, wann wer die Kinder betreut...so dass alle studieren können.

Ein Studium mit Kind ist nicht immer leicht, aber machbar. Das habe ich in meiner eigenen Verwandtschaft erlebt. Du stellst Dir jetzt schon viele Fragen, wie das gehen kann und das ist gut...denn Du hast jetzt noch ein paar Monate Zeit zum Planen.

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2 mal abtreiben?

Hallo Leute, ich befinde mich aktuell in einer Schwierigen Situation. Und ich traue mich leider nicht, mit leuten aus meinen Umfeld zu reden, da ich mich schäme.

Ich hatte bereits vor 3 1/2 Monaten eine abtreibung, die mich sehr mit genommen hat. Jetzt vor einigen Tagen, wurde ich wieder Positiv getestet. Zum Thema Verhütung; wir haben das Kondom benutzt und mit der Flo app gearbeitet, dass Kondom ist leider gerissen und ich habe mir nicht die Pille danach geholt da ich kurz vor meiner Periode war und eigentlich dachte, dass jetzt sowieso nichts mehr passieren kann. Jetzt bin ich total verzweifelt, was ich tun soll. Bei der Nachuntersuchung von der 1.Abtreibung, war alles unauffällig, trotzdem denke ich, dass mein Körper nicht so gut darauf reagiert hat, da ich zb. ständig Blutungen (vorallem) nach dem Gv und längere Perioden hatte. Da die Situation sich in den 3 Monaten nicht wirklich verändert hat, überlege ich erneuert eine Abtreibung durchzuführen. Auch wenn ich totale Angst habe und ich nicht weiss, ob es das ist, was ich wirklich möchte, passt meine Lebenssituation gerade einfach nicht. Ich habe bereits meine erste Tochter mit 16 bekommen ( bin jz. 20). Dementsprechend, habe ich auch erst später wieder mit der Schule begonnen und habe gerade dann erst meinen Hauptschulabschluss & mein Ziel war eigentlich, mind. noch 2 Jahre die Schule zu besuchen. 

Hat jemand Erfahrungen, mit Abtreibungen in diesen kürzeren Zeitraum? Oder hat wer noch andere Ratschläge für mich?

Vielen dank.

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Es kann nicht darum gehen, was Du tun sollst, sondern dass Du eine Entscheidung treffen kannst, die zu Dir paßt.

Du schreibst, dass die Abtreibung Dich sehr mitgenommen hat. Willst Du Dir das noch ein 2. mal antun?

Du warst super mutig und hast Dein 1. Kind mit 16 bekommen, dadurch hast Du schon viele Erfahrungen gesammelt. Du siehst jetzt aber Deinen Plan, 2 Jahre die Schule zu besuchen schwinden. Das muss nicht sein, mit etwas Hilfe von Außen ist vieles möglich. Welche Möglichkeiten siehst Du da in Deiner Verwandtschaft, bei einer Tagesmutter? Wäre ein Mutter-Kind-Haus ein Thema? Wie steht der Kindsvater zur Schwangerschaft?

Es ist immer zu wenig nur die momentane Situation zu betrachten, denn unser Leben dreht sich weiter, wie in einem Film. Nichts bleibt, wie es einmal war.

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