Ab 16 Jahre kannst Du ohne Einwilligung deiner Eltern abtreiben. Aber nicht alles was machbar ist empfehlenswert? Hast Du negative Erfahrungen mit Deinen Eltern gemacht? Es kann nicht darum gehen, was Du tun sollst. Sondern darum, dass Du eine Entscheidung treffen kannst, die zu Dir paßt. Wenn Du es Deinen Eltern verschweigst, stehst Du nachher alleine da mit Deinen wahren Gedanken und Gefühlen, dies kann sehr einsam machen. Und dann kommt noch die Angst hinzu, dass es doch irgendwann und irgendwie auffliegen könnte. Wie würdest Du dich entscheiden, wenn Du der einzigste Mensch auf der Welt wärst? Denn es geht nur um Dich. Wie würde Dein Freund und seine Eltern zu dieser Schwangerschaft stehen?

...zur Antwort

Ich persönlich kann Dir eine Abtreibung mit 15 nicht empfehlen. Ich könnte dir diese auch mit 17 oder 20 nicht empfehlen. Denn es kann eine Verlusterfahrung für Dich werden, weil Du nie die Chance hattest Dein Kind kennenzulernen. Deine Erziehungsberechtigten würden Dir eine Abtreibung erlauben. Wären Sie auch bereit Dich mit einem Kind zu unterstützen? Wie könnte diese Unterstützung praktisch aussehen? Was müßte geschehen, dass Du Dir ein Leben mit Kind vorstellen könntest? Du hast jetzt Angst davor, dass Dir Ärzte eine Abtreibung verweigern würden. Das wäre lösbar, indem Du zum Nächsten gehst. Aber nicht alles was machbar ist, ist empfehlenswert. Denn es ist eine Entscheidung, egal wie Du Dich entscheidest, die dein Leben verändern wird, und in 20 Jahren spricht niemand mehr davon, ob der 1. Arzt dir das genehmigt hat oder nicht. Sondern Du mußt dahinter stehen können.

...zur Antwort

Nein, erst ab 16 Jahren. Aber es ist auch gar nicht empfehlenswert. Denn wer ohne das Wissen seiner Eltern abtreibt, kann sehr einsam sein, weil niemand seine wahren Gedanken und Gefühle versteht. Auch kommt dann noch die Angst hinzu, dass es doch irgendwann und irgendwie auffliegt. Hast Du den schon schlechte Erfahrungen mit Deinen Eltern gemacht.

...zur Antwort

Die Verantwortung dass eine Schwangerschaft entsteht tragen Vater und Mutter in gleicher Weise.

Denn ohne Frau entsteht keine Schwangerschaft. Und ohne Mann entsteht auch keine Schwangerschaft. Darum sind beide dafür verantwortlich.

...zur Antwort
Ja

Es ist nicht fair. Ein Kind darf das Leben in allen Facetten kennenlernen, die anderen nicht.

Die Mutter lernt ein Kind kennen, die anderen nie, das kann zu einer Verlusterfahrung führen.

Ein Kind steht der Gesellschaft zur Verfügung, die anderen alle nicht.

...zur Antwort

Keine Frau wird ohne einen Mann schwanger. Darum ist der Mann für die Schwangerschaft genauso verantwortlich, wie die Frau. Und es gibt keinen Grund dafür, dass er aus der Verantwortung für das entstandene Leben entlassen wird. Er soll aus der Sorge entlassen werden? Kinder sind kein Schaden, eine Last...sondern ein Geschenk, ein Wunder, ein Reichtum. Wieso sollte ein Mann um diese positiven Dinge gebracht werden?

...zur Antwort

Abtreibung sollte gar nicht legal sein. Denn das Leben des Kindes ensteht am Tag seiner Zeugung. Das ist das Kind so groß wie ein Stecknadelkopf. Aber auf dem ist schon alles eingetragen, was sein Leben ausmacht. Also ob es ein Mädchen oder ein Junge ist, welche Augen und Haarfarbe es hat. Sein Charakter, seine Schwächen und Stärken. Alle anderen Tagen der 9monatigen Schwangerschaft werden gebraucht, dass diese DNA sich entfalten kann. Am Tag der Zeugung sieht das Kind nur anders aus, ist aber schon komplet. Ein 7jähriges Kind sieht auch anders aus wie ein 77jähriger Mensch. Es gibt für mich keinen Grund dieses Menschenleben zu zerstören.

...zur Antwort

Ich kann eine Abtreibung niemand gegenüber moralisch vertreten.

Der Frau nicht, denn sie kann dadurch nie ihr Kind kennenlernen.

Dem Kind gegenüber nicht, denn es lernt nie das Leben kennen, das ich Tag für Tag ganz selbstverständlich genieße.

Der Gesellschaft gegenüber nicht, denn sie verliert einen wertvollen Menschen.

Es macht für mich keinen Sinn etwas zu vertreten, das niemand hilft, sondern für alle Betroffenen eine notvolle Erfahrung sein kann.

...zur Antwort

Ich persönlich kann Dir weder den operativen noch den medikamenteusen Abbruch empfehlen. Denn das Ergebnis ist bei beiden Optionen das Gleiche. Du wirst nie dein Kind kennenlernen können. Du sagst, dass Du 16 bist und Deine Eltern nichts erfahren dürfen. Hast Du mit Deinen Eltern negative Erfahrungen gemacht? Wenn Du es ihnen jetzt verschweigst, stehst Du nachher auch alleine da und dies kann sehr einsam machen. Denn eine Abtreibung kann für Dich zu einer Verlusterfahrung werden, wer soll dann deine Gedanken und Gefühle verstehen? Und dann kommt noch die Angst dazu, dass es doch irgendwann und irgendwie auffliegt. Gibt es jemand dem Du Vertrauen kannst? Hast Du Dir auch schon Gedanken gemacht, wie ein Leben mit Kind gelingen könnte? Weiß den der Kindsvater Bescheid? Wäre das Reden mit seinen Eltern zunächst einfacher, welche Optionen zur Hilfe sie sehen würden?

...zur Antwort

Jede Frau in Deutschland hat das Recht auf Abtreibung, egal wie das Kind gezeugt wurde. Es gibt Schwangerschaften durch Vergewaltigung, aber es ist ein verschwindend kleiner Prozentsatz.

Aber die Frage ist, ob es für die Frau überhaupt ein Recht ist, ihr gezeugtes Kind nie kennenlernen zu können. Für viele Frauen ist es eher eine schmerzvolle Verlusterfahrung.

...zur Antwort

Ich würde das Kind behalten. Warum sollte ich etwas tun, was gegen mein Herz spricht? Ein blutendes Herz kann sehr schmerzhaft sein. Und diese Schmerzen kann der beste Partner nicht auffangen.

Ein Partner der sich nicht auf meine innersten Gedanken und Gefühle einstellen kann, darf ruhig gehen. Er ist dann mein nicht wert. Manchmal lernt man Menschen erst dann kennen, wenn man sie am nötigsten brauchen würde.

Wer mein Kind ablehnt, lehnt damit mich ab, denn es ist ein Teil von mir.

...zur Antwort

Damit die Ungewißheit aufhört ist es empfehlenswert, erst einmal einen Schwangerschaftstest zu machen. Dass Du nicht weißt, wer der Vater ist, ändert nichts am Wert des Kindes. Denn es ist ein einzigartiges Orginal von Anfang an. Du scheinst mit dem ganzen sehr alleine da zu stehen. Gibt es jemand, dem Du Dich anvertrauen kannst? Du machst Dir Gedanken darüber, dass die Abtreibung finanziell für Dich nicht zu bezahlen ist.Doch die tatsächlichen Kosten können für Dich höher sein...den es kann eine Verlusterfahrung für Dich werden, die Dir jahrelang nachschleichen kann. Lass Dich doch von einer Beratungstelle beraten, welche Hilfen dir zustehen, dass Du das Kind bekommen kannst. Dies ist mit 17 nicht immer leicht, aber machbar

...zur Antwort

Denn eine Abtreibung hilft niemand:

-der Gesellschaft geht ein wertvoller Mensch verloren, mit all seinen Begabungen und Fähigkeiten

  • dem Kind wird die Möglichkeit genommen, die unterschiedlichsten Facetten des Lebens kennenzulernen
  • der Mutter wird die Möglichkeit genommen, ihr Kind kennenzulernen.

Wieso sollte etwas erlaubt sein, das niemand hilft.

...zur Antwort

Du hast ein Traumata erlebt, darum ist es gut, dass Du in Therapie bist und daran arbeitest.

Ich finde es super, dass Deine Eltern Dich mit dem Kind unterstützen werden. Das Jugendamt nimmt Dir Dein Kind nicht weg. Dies wird nur gemacht, wenn das Kindswohl gefährdet ist.

Vielleicht kann die Schwangerschaft und das Kind für Dich wieder ein Stück Motivation sein, in die Schule zu gehen, einfach mit dem Weitblick, dass Du dadurch bessere Chancen hast, später Dein Leben und das Leben Deines Kindes zu finanzieren.

Es spricht viel Verantwortungsbewußtsein aus Dir, dass Du keine Drogen mehr genommen hast, seit Du den Verdacht hast schwanger zu sein. Wenn Du Dir der Verantwortung bewußt bist, die ein Kind mit sich bringt, nimmt Dir kein Amt das Kind weg.

...zur Antwort

Ich habe gerade den Thread gelesen. Und sehe wie Du um Dein Baby kämpfst.

Ja, Deine Eltern können Dir Hilfe verweigern. Aber Du kannst suchen wo Du Hilfe bekommen kannst. Z.B. in einem Mutter-Kind-Haus.

Erkundige Dich dananch, welche Hilfe Dir alles zu stehen.

Ich habe gelesen dass Dir auch eine Adoption vorgeschlagen wird. Auch dass ich eine Variante. Sie rettet auf jeden Fall das Leben Deines Kindes. Aber es kann sein, dass Dir bei dem Gedanken genauso das Herz blutet, wie bei dem Gedanken an eine Abreibung. Beides kann zu einer Verlusterfahrung werden.

Wie alt ist Deine Schwester, ist sie schon volljährig? Hole Dir doch gemeinsam mit ihr Erkundigungen ein.

Kämpe für Dich und Dein Kind. Der Kampf wird sich lohnen.

...zur Antwort

Ich persönlich kann Euch keine frühe und keine späte Abtreibung empfehlen. Denn das Ergebnis ist bei Beidem das Gleiche.

Ihr seid noch nicht bereit für das Kind. Ihr könnt Euch noch 9 Monate darauf vorbereiten.

Wenn ihr das Kind selber nicht haben wollt, dann gäbe es auch noch die Möglichkeit der offenen oder verdeckten Adoption.

Was würde Deine Freundin an dieser Stelle hier schreiben?

...zur Antwort

Wie weit bist Du mit Deiner Ausbildung? Was für eine Ausbildung machst Du? Es gibt viele Möglichkeiten, wie Du Deine Ausbildung fertig bekommst. Z.B. nach der Mutterzeit weiter machen. Eine Ausbildung ist wichtig und richtig, aber das Kind das in Dir heranwächst ist ein einzigartiges Orginal von Anfang an. Bei Deiner Ausbildung findest Du sicher Lösungen, die Dich befriedigen würden.

Du denkst dass ein Kind all Deine Träume zerstören würde. Es ist sicher nicht leicht, sich alle gemachten Pläne ungefragt über den Haufen werden zu lassen. Aber wenn ich alles bekommen hätte, was ich mir erträumt hätte, wer mein Leben leer und kalt geblieben. Und durch ein Kind verändern sich die Prioritäten. Dir ist plötzlich manches gar nicht mehr so wichtig, was Dir zuvor wichtig erschien. Weil Du merkst, für einen kleinen Menschen bist Du jetzt die wertvollste Person auf der Welt.

Du fragst nach der Mitbestimmung Deines Freundes. Er steht da sicher nur an 2. Stelle. Zunächst geht es darum, dass Du für Dich herausfindest, was für Dich richtig ist. Denn es geht um Dich. Was würdest Du entscheiden, wenn Du der einzigste Mensch auf dieser Welt wärst? Ein Kind tut man sich nicht an, sondern es ist ein ganz geniales Geschenk.

...zur Antwort