Ich würde das Kind behalten. Warum sollte ich etwas tun, was gegen mein Herz spricht? Ein blutendes Herz kann sehr schmerzhaft sein. Und diese Schmerzen kann der beste Partner nicht auffangen.

Ein Partner der sich nicht auf meine innersten Gedanken und Gefühle einstellen kann, darf ruhig gehen. Er ist dann mein nicht wert. Manchmal lernt man Menschen erst dann kennen, wenn man sie am nötigsten brauchen würde.

Wer mein Kind ablehnt, lehnt damit mich ab, denn es ist ein Teil von mir.

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Damit die Ungewißheit aufhört ist es empfehlenswert, erst einmal einen Schwangerschaftstest zu machen. Dass Du nicht weißt, wer der Vater ist, ändert nichts am Wert des Kindes. Denn es ist ein einzigartiges Orginal von Anfang an. Du scheinst mit dem ganzen sehr alleine da zu stehen. Gibt es jemand, dem Du Dich anvertrauen kannst? Du machst Dir Gedanken darüber, dass die Abtreibung finanziell für Dich nicht zu bezahlen ist.Doch die tatsächlichen Kosten können für Dich höher sein...den es kann eine Verlusterfahrung für Dich werden, die Dir jahrelang nachschleichen kann. Lass Dich doch von einer Beratungstelle beraten, welche Hilfen dir zustehen, dass Du das Kind bekommen kannst. Dies ist mit 17 nicht immer leicht, aber machbar

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Denn eine Abtreibung hilft niemand:

-der Gesellschaft geht ein wertvoller Mensch verloren, mit all seinen Begabungen und Fähigkeiten

  • dem Kind wird die Möglichkeit genommen, die unterschiedlichsten Facetten des Lebens kennenzulernen
  • der Mutter wird die Möglichkeit genommen, ihr Kind kennenzulernen.

Wieso sollte etwas erlaubt sein, das niemand hilft.

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Du hast ein Traumata erlebt, darum ist es gut, dass Du in Therapie bist und daran arbeitest.

Ich finde es super, dass Deine Eltern Dich mit dem Kind unterstützen werden. Das Jugendamt nimmt Dir Dein Kind nicht weg. Dies wird nur gemacht, wenn das Kindswohl gefährdet ist.

Vielleicht kann die Schwangerschaft und das Kind für Dich wieder ein Stück Motivation sein, in die Schule zu gehen, einfach mit dem Weitblick, dass Du dadurch bessere Chancen hast, später Dein Leben und das Leben Deines Kindes zu finanzieren.

Es spricht viel Verantwortungsbewußtsein aus Dir, dass Du keine Drogen mehr genommen hast, seit Du den Verdacht hast schwanger zu sein. Wenn Du Dir der Verantwortung bewußt bist, die ein Kind mit sich bringt, nimmt Dir kein Amt das Kind weg.

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Ich habe gerade den Thread gelesen. Und sehe wie Du um Dein Baby kämpfst.

Ja, Deine Eltern können Dir Hilfe verweigern. Aber Du kannst suchen wo Du Hilfe bekommen kannst. Z.B. in einem Mutter-Kind-Haus.

Erkundige Dich dananch, welche Hilfe Dir alles zu stehen.

Ich habe gelesen dass Dir auch eine Adoption vorgeschlagen wird. Auch dass ich eine Variante. Sie rettet auf jeden Fall das Leben Deines Kindes. Aber es kann sein, dass Dir bei dem Gedanken genauso das Herz blutet, wie bei dem Gedanken an eine Abreibung. Beides kann zu einer Verlusterfahrung werden.

Wie alt ist Deine Schwester, ist sie schon volljährig? Hole Dir doch gemeinsam mit ihr Erkundigungen ein.

Kämpe für Dich und Dein Kind. Der Kampf wird sich lohnen.

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Ich persönlich kann Euch keine frühe und keine späte Abtreibung empfehlen. Denn das Ergebnis ist bei Beidem das Gleiche.

Ihr seid noch nicht bereit für das Kind. Ihr könnt Euch noch 9 Monate darauf vorbereiten.

Wenn ihr das Kind selber nicht haben wollt, dann gäbe es auch noch die Möglichkeit der offenen oder verdeckten Adoption.

Was würde Deine Freundin an dieser Stelle hier schreiben?

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Wie weit bist Du mit Deiner Ausbildung? Was für eine Ausbildung machst Du? Es gibt viele Möglichkeiten, wie Du Deine Ausbildung fertig bekommst. Z.B. nach der Mutterzeit weiter machen. Eine Ausbildung ist wichtig und richtig, aber das Kind das in Dir heranwächst ist ein einzigartiges Orginal von Anfang an. Bei Deiner Ausbildung findest Du sicher Lösungen, die Dich befriedigen würden.

Du denkst dass ein Kind all Deine Träume zerstören würde. Es ist sicher nicht leicht, sich alle gemachten Pläne ungefragt über den Haufen werden zu lassen. Aber wenn ich alles bekommen hätte, was ich mir erträumt hätte, wer mein Leben leer und kalt geblieben. Und durch ein Kind verändern sich die Prioritäten. Dir ist plötzlich manches gar nicht mehr so wichtig, was Dir zuvor wichtig erschien. Weil Du merkst, für einen kleinen Menschen bist Du jetzt die wertvollste Person auf der Welt.

Du fragst nach der Mitbestimmung Deines Freundes. Er steht da sicher nur an 2. Stelle. Zunächst geht es darum, dass Du für Dich herausfindest, was für Dich richtig ist. Denn es geht um Dich. Was würdest Du entscheiden, wenn Du der einzigste Mensch auf dieser Welt wärst? Ein Kind tut man sich nicht an, sondern es ist ein ganz geniales Geschenk.

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Wie besprichst Du sonst etwas mit Deinen Eltern, wenn Du etwas auf dem Herzen hast? Sich vor Eltern zu verkünsteln ist Quark, denn sie kennen einen durch und durch. Warte eine ruhige Minute ab. Ich finde es super mutig, dass Du sie informieren willst und auch richtig, denn schließlich geht es um ihren Enkel.

Zu welchem Elternteil hast Du die bessere Beziehung? Vielleicht ist es Dir ja lieber zuerst mit diesem Teil zu reden?

Fair wäre den Kindsvater zu informieren. Wäre es eine Möglichkeit, dass er mit zu dem Gespräch kommt. Denn er trägt an der Tatsache genausoviel Verantwortung wie Du.

Du schreibst, dass Du das Kind nicht möchtest. Was sind dafür die Ursachen und Gründe? Du weißt erst seit gestern dass Du schwanger bist. - Lass Dir mit dieser Entscheidung Zeit -den sie prägt Dein weiteres Leben. Es ist eben nicht so, dass Du abtreiben gehst und nachher ist alles beim Alten. Es kann sein, dass dieser Schritt in Dir und Deiner Familie und Deinem Partner etwas auslöst, mit dem Du nie rechnen würdest. Aber eine Abtreibung kann zu einer Verlusterfahrung werden.

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Du willst das Kind nicht behalten. Dann gibt es auch noch andere Möglichkeiten, als die der Abtreibung. Kannst Du Dir vorstellen, das Kind zu einer Adoption freizugeben oder in eine Pflegefamilie? Bei der offenen Adoption kannst Du gelegentlich erfahren, wie es dem Kind geht, bei der verdeckten Adoption bekommst Du keine Information über das Kind.

Nicht immer sind schnelle Entscheidungen die richtigen Entscheidungen.

Gerade hast Du Angst vor der Spritze bei der Abtreibung. Doch in 10 Jahren ist es Dir nicht mehr wichtig, ob die Spritze weh getan hat. Aber Du mußt jetzt eine Entscheidung treffen,die Dein weiteres Leben zu Dir paßt. Also auch noch in 5 oder 10 oder 30 Jahren. Denn eine Abtreibung kann für Dich zu einer Verlusterfahrung werden. Und Dein Herz kann dann noch Schmerzen über den Verlust des Kindes empfinden.

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Am besten offen und ehrlich und frei heraus. Mütter kennen Ihre Kinder, und wenn Du da herumeierst, wirkt dies unecht. Wie sagst Du es Deiner Mutter sonst, wenn z.B. in der Schule etwas schlecht gelaufen ist? Diese Strategie hat sich sicher bewährt, warum sollte dies jetzt anders sein?

Weiß der Vater des Kindes von der Schwangerschaft, wie steht er dazu? Könnte er bei dem Gespräch dabei sein?

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Der Lifestyle tut schon das seinige im Umgang mit Abtreibung. Denn wir haben und wollen einen Lebensstandart des Fröhlich seins und Feierns, der Selbständigkeit und des Haben Wollens. Und wenn dann eine Schwangerschaft in den Weg kommt, ist die Bereitschaft gering zurückzustecken, umzudenken, sich für jemand einzusetzen. Warum Verantwortung übernehmen, wenn es auch ohne geht.

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Wenn Du das Kind nicht behalten kannst und nicht abtreiben kannst, dann gibt es den Weg der offenen oder der verdeckten Adoption. Bei der verdeckten Adoption weißt Du nichts von dem Kind, bei der offenen kannst Du ein paar Kleinigkeiten erfahren. Ob Du das Kind tatsächlich zur Adoption freigeben willst, kannst Du bis 8 Wochen nach de Geburt entscheiden. Es gibt auch noch den Weg das Kind in eine Pflegefamilie zu geben. Bei allen 3 Variationen mußt Du Dich ans Jugendamt wenden.

Hast Du mit Deinen Eltern schon negative Erfahrungen gemacht?

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Du möchtest kein 2. mal abtreiben, dann brauchst Du es auch nicht tun. Lass Dich beraten, welche finanziellen Hilfen Dir zustehen.

Wie steht Dein Freund zu der Schwangerschaft? Hat er noch Eltern?

Was meinst Du damit, dass Du mental nicht in der Lage bist ein Kind gro0zuziehen?

Man kann so oft abtreiben, wie man will, jedoch ist es nicht empfehlenswert. Denn jede Abtreibung nimmt Dir neu die Chance, Dein Kind kennenzulernen.

Bei einer Abtreibung kann es zu Verletzungen kommen die Früh- oder Fehlgeburten auslösen können. Wenn Du gerne Kinder haben willst, dann nimm dieses Kind, Du weißt nicht welche Chance Du in Deinem Leben noch hast. Du bist 2 Jahre mit Deinem Freund zusammen, dies ist ein gutes Fundament.

Es hört sich so an, als würden bei Dir Herz und Verstand miteinander steiten. Höre auf Dein Herz, denn ein blutendes Herz kann sehr schmerzhaft sein. Es ist wichtig, dass es auch Deinem Verstand gut geht, von daher prüfe alle Möglichkeiten, wo Du Hilfe her bekommen kannst.

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Vielen Dank, dass Du Deine Freundin in dieser Situation unterstützt. Dies ist sehr viel wert. Wo sie finanzielle Hilfen bekommen kann, kann sie bei Beratungsstellen erfragen. Käme für Deine Freundin das Wohnen in einem Mutter-Kind-Haus in Frage?

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