Kann ich am szum Gynäkologischen Notdienst für Gewissheit, um sich FÜR oder GEGEN eine Abtreibung am Montag zu entscheiden?

Ich bin 22 Jahre und schwanger (7ssw). Da ich zuerst dachte es wär ein Kind, wollte ich es eigentlich abtreiben & habe den Termin dafür auch schon morgen (Montag den 19.02.21). Aber seit Donnerstag weiß ich, dass es eventuell Zwillinge sind. Es waren 2 Fruchthüllen zusehen, aber bis dahin war nur in einer eine Embryoeinlage. Meine Frauenärztin meinte, dass sei völlig normal und kann sich noch bestens entwickeln, aber es kann auch gut möglich sein und kommt in der Frühschwangerschaft von Zwillingen oft vor, dass sich solche noch leeren Fruchthüllen nicht mehr viel weiter entwickeln und dann von alleine, meinst unbemerkt abgehen und dann nur noch ein Kind weiter wächst.

Da ich eigentlich auf keinen Fall Zwillinge abtreiben will.. mir aber darüber auch noch nicht 100% sicher bin, brauch ich Gewissheit! Ich will nicht erst am Montag beim Termin für die Abtreibung spontan entscheiden müssen.. sondern würde gerne noch eine Nacht drüber schlafen!

Meint ihr ich kann heute (Sonntag), ins Krankenhaus und in der Gynäkologie meine Situation erklären damit sie mich kurz untersuchen um zusehen ob sich was beim anderen möglichen Würmchen getan hat und man mittlerweile auch eine Embryoeinlage sieht oder ob es eher unwahrscheinlich ist, dass es schlussendlich Zwillinge werden?

ICH HOFFE AUF VERSTÄNDNIS!

& KEINE HASSBOTSCHAFT, VORWÜRFE VON ANTI-ABTREIBER! ( Es ist mein Körper, mein Leben und mein ganz eigenes besonderes Privileg darüber selbst zu entscheiden und kein anderer Mensch hat das Recht!)

ansonsten bin ich wirklich über jeden Rat und Tipp dankbar!!!

Schwangerschaft, Abtreibung, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Notdienst, Zwillinge
Sollte ich abtreiben ja oder nein? Abi mit Kind? Studium mit Kind?

Hey, ich hoffe mir kann jmd. einen guten Rat geben. Natürlich ist es am Ende meine Entscheidung, aber vllt tut es gut mit Leuten von außerhalb zu reden!
ich schildere kurz meine Situation:

ich bin 17 und in der 7. Woche schwanger ( wenn das Kind kommen würde, wäre ich bereits 18 ), ich habe in 2 Wochen meine mittlere Reife mit einem Schnitt von 1,8 bestanden und mache gerade meinen Führerschein. Die Schwangerschaft war absolut nicht geplant, trotz dessen habe ich mir schon immer Kinder gewünscht, mein Partner mit dem ich seit 2 Jahren sehr glücklich zusammen bin, möchte eher dass ich das Kind nicht behalte, trd wäre er egal wie ich mich entscheide für mich da, er sagt mir aber dass er sich noch nicht bereit dafür fühlt. Meine Eltern haben mich selbst so jung bekommen und sind deswegen auch eher für eine Abtreibung, würden mich aber denke ich trd unterstützen. Trotz dessen habe ich das Gefühl, dass es der Beziehung mit meinem Partner und mir irgendwann schaden könnte, wenn ich mich für das Kind entscheide, er aber noch nicht wirklich bereit dazu ist.

eine Beratungsstelle habe ich schon besucht, die haben mir auch nicht viel mehr gesagt als ich schon wusste 😅

mein Plan war eigentlich, nach der Realschule, mein Fachabitur zu machen und dann den Beruf Hebamme zu studieren.
ich habe irgendwie eine Verbindung mit dem Wurm in meinem Bauch aufgebaut, ich weiß, das eine Abtreibung gerade das beste wäre und ich möchte eig. Auch nicht auf meine berufliche Zukunft verzichten ( weil Studium und Abi mit Kind wäre ziemlich stressig, zumal mein Partner selbst Schicht arbeitet )

eigentlich habe ich mir meine Zukunft anderes vorgestellt, aber ich bin mir nicht sicher ob ich eine Abtreibung verkrafte, bzw. ein Abbruch wirklich das ist was ich will.
jetzt zu meiner Frage, gibt es jemanden der mit Kleinkind/Kind das Abi nachgeholt hat? Oder jmd der studiert hat? Ist es möglich? Auch in Schichtarbeit? ( leider kann ich mein Abi nicht per Fernschule machen, da ich keine 2-3000€ habe für ein Fernabi )

es gibt seit meiner Kindheit keinen anderen Beruf den ich ausüben möchte, der Beruf Hebamme ist das was ich werden will, muss ich aufgrund meiner Schwangerschaft darauf verzichten? Oder ist es vllt auch mit Kind möglich? Ich möchte auf jeden Fall keine Mutter sein die ihr Kind von 6-16 Uhr in die kita packt. Ist es nicht einfach leichter das Kind weg zu machen, obwohl ich schon etwas dafür empfinde soll ich die ganzen Risiken eingehen, meine Jugend aufgeben und am Ende vllt vieles verlieren ? :/

vllt hah ja jemand einen guten Rat oder schon Erfahrungen gesammelt.

danke im Vorraus : )

Abtreiben und kein Risiko eingehen 55%
Behalten und Risiko eingehen 45%
Schwangerschaft, Abtreibung, Ausbildung und Studium
Abtreibung - dem ...Erzeuger sagen?

Hatte vor 20 Jahren einen Mann kennen gelernt. Lange haben wir uns aus den Augen verloren. Ich hatte mich damals in ihn verliebt, er hatte nicht wirklich darauf.

Wir haben uns durch Zufall wieder getroffen, hatten einige Dates , er gestand mir, sich schon damals in mich verliebt zu haben, hat sich aber nicht getraut, was zu sagen. Wir landeten auch ein paar mal im Bett.

Er hat sich dann immer wieder zurück gezogen. typische On-Off-Beziehung. Bis ich ihn mal direkt darauf angesprochen habe. Laut ihm will er Spaß, weil er mich attraktiv findet (anscheinend nur körperlich, was er aber nicht zugibt) aber eine Beziehung will er nicht (zumindest nicht mit mir).

Ich hab ihn dann vor die Wahl gestellt. Feste Beziehung, und zwar ganz offiziell, aber nicht diese Freundschaft plus (oder Affäre oder wie man das nennt).

Er meinte, er will nur Sex und kuscheln mit mir, aber nichts festes.

Ich hab ihn dann vor 4 Wochen in den Wind geschossen. Er hat zwar (per WhatsApp) immer wieder versucht, Kontakt aufzunehmen und eindeutige Andeutungen gemacht. Ich hab ihn ignoriert und irgendwann blockiert.

Heute hatte ich Termin bei Frauenarzt, der mir bestätigte, was mein Schwangerschaftstest schon sagte. Ich bin schwanger.

Mit besagten Mann hatte ich seit 12 Monaten wieder Kontakt und das letzte mal vor etwa 6 Wochen Sex. Er war in den letzten 12 Jahren der einzige Mann mit dem ich Sex hatte (und ja, ich hatte 11 Jahre keinen Sex).

Was ich sagen will, tatsächlich kommt nur er als Vater in frage.

Ein Kind groß ziehen, ohne Partner will ich nicht. Er liebt Kinder, und ich vermute, er würde sogar des Kindes wegen mit mir zusammen sein. Das will ich aber nicht.

Ich habe vor, abzutreiben. Wir sind kein Paar. Die Abtreibung ist also ganz alleine meine Entscheidung. Ich frage mich nur, ob ich ihm sagen soll, dass ich schwanger mit seinem Kind bin und auf jeden Fall abtreiben werde.

Egal was er sagen würde, ich würde es trotzdem tun.

Soll ich es ihm davor sagen, danach, oder gar nicht. Und mit welcher Begründung

Gar nicht sagen, weil ... 62%
Davor sagen, weil ... 38%
Danach sagen, weil ... 0%
Freundschaft, Schwangerschaft, Abtreibung, Liebe und Beziehung
Abtreibung - Wie soll ich damit umgehen als Mann?

Hallo zusammen,

Ich würde gerne eure Meinungen lesen bezüglich was vorgefallen ist.

Meine Freundin war in der 13.woche (3Monate) Schwanger und hat gestern das Kind aus Verzweiflung abgetrieben.

Meine Eltern und vor allem in meiner Familie haben alle Druck gemacht, dass ich mich von Ihr trennen soll, weil Sie bereits 3 Kinder hat und verheiratet war.

Ich wollte das Kind natürlich auch aber die haben mich gestresst und mich in die Irre geleitet. Ich wollte zu Ihr stehen, egal was kommt, sie hat auch gesagt, mir ist wichtig das du zu mir stehst, dass ich nicht alleine mit dem Kind da stehe, und da habe ich Angst und keine Sicherheit.

Meine Mutter hat ständig geweint und sagte das ich Ihre Ehre und Ihr Stolz gekränkt habe, dass ich die komplette Familie verliere und keiner will mit dir was zutun haben, weil du eine Frau mit 3 Kindern nimmst. Meine Mutter ist auch umgekippt und kann diesen Schmerz nicht ertragen. Weil mich die ganze Situation mitgenommen hat und ich nicht mehr weiß, was richtig oder falsch ist, hat meine Freundin sich dazu entschlossen (obwohl Sie stets dagegen war) Das Kind abzutreiben, weil Sie keine Sicherheit hatte, dass ich zur Ihr halte, egal was kommt. Da Sie selber schon geschieden war, und bereits Kinder hat, wollte Sie nicht wieder leiden. Das Kind ist weg und ich bereue das zutiefst, weil das Kind nichts dafür konnte und ich bin Muslime, bei uns ist das eine große Sünde. Ich hab meiner Freundin gesagt, wenn wenigstens meine Eltern zu mir gestanden hätten, und ich diesen Halt habe, wäre mir es egal was andere sagen. Ich habe versagt. Ich fühle mich schuldig. Ich leide bestimmt einlebenlang das ich die Abtreibung nicht gestoppt habe.

Man sagt ab dem 120. Tag schickt Allah eine Seele. Ist im 3 Monat das Kind noch ein Embryo oder war es bereits ein echtes Lebewesen?

Was haltet Ihr davon?

Bitte eure ehrliche Meinungen.

Islam, Familie, Freundschaft, Abtreibung, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Wie steht Kants kategorischer Imperativ zu Schwangerschaftsabbrüchen?

Hey! Ich mache mir zur Zeit in Vorbereitung auf eine Philosophieprüfung Gedanken über den kat. Imperativ und wie man ihn auf verschiedene Beispiele anwenden kann. Ein paar Überlegungen habe ich schon angestellt, vielleicht könnt ihr mich ja evtl. korrigieren oder meine Gedanken erweitern. Das wäre wirklich sehr hilfreich :)

Nehmen wir an: Eine Frau ist im 6. Monat schwanger und erfährt, dass ihr Ungeborenes vermutlich mit einer schweren Erkrankung geboren wird, die eine ziemlich geringe Lebenserwartung mit sich bringt. Der behandelnde Arzt sagt ihr, dass in diesem Fall ein Spätabbruch der Schwangerschaft zulässig wäre (auch aufgrund der psychisch hohen Belastung für die Schwangere). Handelt sie laut Kant moralisch, wenn sie das Kind abtreiben lässt? (Dieses Beispiel stammt so aus meinem Philosophiebuch und ich möchte es gerne auswerten.)

Hierzu meine Gedanken: Man stellt zuerst eine Maxime für die individuelle Handlung auf, hier beispielsweise: Ich lasse mein Ungeborenes abtreiben, da dieses vermutlich ein kurzes und krankes Leben haben würde.

Da eine Handlung laut Kant ja aber nur moralisch ist, wenn sie universell und jederzeit von allen Menschen ausgeführt werden könnte, so muss man eine allgemeine Maxime aufstellen, die jegliche Neigungen ignoriert. Z.Bsp.: Alle Schwangeren sollen ihre Kinder abtreiben. (Also Anwendung der Universalformel)
Daraus kann man nun einen Widerspruch finden: Wenn alle Schwangeren ihre Kinder abtreiben, dann müsste ich ebenso wollen können, dass auch ich abgetrieben wurde. Dies ergibt jedoch keinen Sinn, da sich so der eigene Verstand auslöschen würde. Das enthält keine Vernunft und kann somit auch nicht gewollt sein. Also würde Kant diese Handlung nicht als moralisch betrachten.

So, das wären zunächst einmal meine Gedanken zu dem Beispiel, ich wäre für jede Antwort dankbar :)

Schule, Schwangerschaft, Abtreibung, Baby, Ethik, Kant, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

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