Abtreibung?
Ich habe mal eine Frage und zwar ich musste am Dienstag aus schweren Herzen mein Kind leider abtreiben und seit dem mache ich mir Sorgen am ersten Tag hat es relativ wenig geblutet am anderen Tag garnicht und jetzt in den letzten Tagen ist es sehr stark und es kommen oft diese Blut Klumpen aber nicht in klein Mengen sonder schon in so großen Ich mache mir sorgen weil man ja sagte es sei wie die Periode aber nur schwächer und das ist auf jedenfall 3 mal so stark wie meine Periode die Schmerzen sind so gut weg ab und zu aber das sollte normal sein aber wenn ich huste niese habe ich ein stechen und Druck im Unterbauch außerdem wenn ich meinen Stuhlgang erledige habe ich so ein Druck im Bauch als Wäre dort egend was oder es würde egend was platzen wollen ich hoffe es kommt auf keinen Fall komisch rüber aber diese Angst macht micht echt stutzig und diese Gedanken
3 Antworten
Ein Schwangerschaftsabbruch bleibt nicht immer folgenlos.
Eine Abtreibung kann man nicht mehr rückgängig machen. Das Leben eines jungen Menschen wird dabei beendet. Eine Abtreibung ist in diesem Sinne etwas Endgültiges – sowohl für das Kind als auch für die Mutter, zu deren Leben dieser Eingriff von nun an unwiderruflich gehört.
Über die Folgen von Abtreibung wird noch immer viel zu wenig gesprochen. Viele Frauen bleiben hierüber vor dem Abbruch gar nicht oder unvollständig informiert. Gerade die psychischen Folgen werden häufig nicht ausführlich genug thematisiert, sodass es den Frauen unnötig schwer gemacht wird, eine selbstbestimmte und verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen.
Die Folgen eines Schwangerschaftsabbruchs hängen von unterschiedlichen Faktoren ab:
- dem Alter des Kindes
- dem Kenntnisstand des Arztes
- der angewandten Abtreibungsmethode
- der eigenen ethischen Einstellung zum Thema Abtreibung
- der eigenen psychischen Verfassung
- der Frage, ob die Entscheidung tatsächlich selbstbestimmt oder unter Druck getroffen wurde
- der Anzahl vorausgegangener Schwangerschaften (oder -abbrüche)
- u. a.
Mögliche Folgen der Abtreibung | Lebenshelfer
Ohne jeden Zweifel ist das Kind im Uterus lebendig. Sein Leben beginnt nicht erst mit der Geburt. Dank moderner Medizin weiß man heute: Man hat es nicht mit einem undefinierten Zellhaufen zu tun, sondern mit einer sehr filigranen Entwicklung des ungeborenen Lebens, das mit der Zeugung beginnt. Spätestens, wenn das kleine Herz zu schlagen beginnt (3. Entwicklungswoche), ist klar: Das Baby lebt. Ein Blick auf die Entwicklungsstadien in den ersten zehn Embryonalwochen verdeutlicht das rasante Wachstum des Kindes. Im ersten Trimester bilden sich alle Organe, Muskeln und Knochen des Babys aus.
Ich kenne mich mit Abtreibungen zwar nicht aus, aber wenn du so unsicher bist, solltest du definitiv am Montag bei deinem Frauenarzt nachfragen. Falls die Blutung allerdings noch schlimmer wird und stärkere Schmerzen oder ein Schwächegefühl hinzukommen, solltest du dich morgen schon von einem Arzt untersuchen lassen. Du kannst dich da an den hausärztlichen Notdienst wenden oder wenn es ganz schlimm ist auch an eine Notaufnahme
Ruf am Montag bei deinem (Frauen-)Arzt an.