Wie lange dauert medikamentöse Abtreibung?

3 Antworten

Töten des Kindes durch Hormone: RU 486 (Mifegyne)

ist ein Antigestagen, ein Antischwangerschaftshormon. Es tötet bis zur 8. SSW. Dabei wird die Versorgung und Sauerstoffzufuhr des Kindes unterbrochen, das dann langsam stirbt. Die Mutter muss das Kind dann nach Gabe von Wehenauslösenden Mittel gebären.

Mifegyne (= RU 486) ist ein Mittel, das zur Tötung von Menschen produziert und angewandt wird. Der Zweck eines Medikamentes wird damit nicht erfüllt. Seine Verwendung ist unethisch! Statt Heilung zu bringen, bedeutet es den Tod. Die grosse Gefahr für die Gesellschaft besteht darin, dass die Tötung ungeborener Kinder mit chemischen Mitteln zu einem Verfahren der Geburtenregelung und zur „Perfektionierung“ dessen wird. Frauen können bis zum 49.Tag der Schwangerschaft abtreiben. Die Mutter muss innerhalb von 12 Tagen viermal zum Gynäkologen. Es werden insgesamt 3 Tabletten verabreicht, die jeweils 200 Milligramm Mifepriston enthalten. 600 Milligramm Mifegyne in der Frühschwangerschaft lassen das Kind im Mutterleib langsam verhungern und verdursten (das für die Schwangerschaft notwendige Hormon Progesteron wird blockiert), ein Tod, der sich über zwei Tage hinziehen kann. Die Gebärmutterschleimhaut löst sich und wird abgestossen. Um die Wirkung von Mifegyne zu verstärken, wird zusätzlich eine geringe Dosis des Hormons Prostaglandin verabreicht. Es bewirkt, dass sich die Gebärmutter zusammenzieht, zurückbildet und so den Vorgang beschleunigt. Das wehenauslösende Mittel bewirkt darauf die Totgeburt.

Eine Abtreibung mit RU 486 / Mifegyne dauert insgesamt 3 Tage. Viele Frauen ändern während dieser Zeit ihre Einstellung zum Kind. Sie wollen es behalten. Doch obwohl einige Kinder den Abtreibungsversuch mit Mifepriston überleben, ist es in den meisten Fällen zu spät. Die Babys sterben. Die Mütter müssen miterleben, wie ihre Kinder einen langen qualvollen Tod sterben. Es kommt bei alleiniger Anwendung von Mifegyne fast nur bei jeder zweiten Frau zu der erwünschten Abtreibung.

Nebenwirkungen: Herz-Kreislaufversagen und Blutungen (dauern im Durchschnitt 8 -10 Tage), Schmerzen (stundenlange Bauchkrämpfe durch Prostaglandine) .

Die Psyche der Mutter

Sobald die Mutter die 3 Todespillen geschluckt hat, gibt es für sie kein zurück mehr, auch wenn sie ihre Tat noch so sehr bereut. 48 Stunden ist ihr der Todeskampf ihres Kindes gegenwärtig. Sie verfällt entweder in Panik und Verzweiflung oder in zynische Verhärtung und Abtötung ihrer mütterlich-menschlichen Regungen. Diese 2 Tage und 2 Nächte verwunden und deformieren die Seele der Mutter in grausamer Weise.

Mifegyne aus der Sicht des Kindes

Wird das Kind mit der Saugpumpe getötet, so dauern seine Todesschrecken und -qualen einige Minuten. Unter RU 486 / Mifegyne währt die Agonie des Kindes viele höllische Stunden, in denen es langsam verhungert, verdurstet und erstickt. 48 Stunden nach Anwendung von Mifegyne sind noch mehrere Prozent der Kinder am Leben. Ein Teil von diesen erfährt die Ausstossung bei lebendigem Leib. Die übrigen erleben dann auch noch die Saugpumpe. Für das Kind wird alles nur noch schlimmer durch Mifegyne.

Abtreibung - Schwangerschaftsabbruch (kath-zdw.ch)

Mögliche Folgen der Abtreibung

Ein Schwangerschaftsabbruch bleibt nicht immer folgenlos.

Eine Abtreibung kann man nicht mehr rückgängig machen. Das Leben eines jungen Menschen wird dabei beendet. Eine Abtreibung ist in diesem Sinne etwas Endgültiges – sowohl für das Kind als auch für die Mutter, zu deren Leben dieser Eingriff von nun an unwiderruflich gehört.

Über die Folgen von Abtreibung wird noch immer viel zu wenig gesprochen. Viele Frauen bleiben hierüber vor dem Abbruch gar nicht oder unvollständig informiert. Gerade die psychischen Folgen werden häufig nicht ausführlich genug thematisiert, sodass es den Frauen unnötig schwer gemacht wird, eine selbstbestimmte und verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen.

Die Folgen eines Schwangerschaftsabbruchs hängen von unterschiedlichen Faktoren ab:

  • dem Alter des Kindes
  • dem Kenntnisstand des Arztes
  • der angewandten Abtreibungsmethode
  • der eigenen ethischen Einstellung zum Thema Abtreibung
  • der eigenen psychischen Verfassung
  • der Frage, ob die Entscheidung tatsächlich selbstbestimmt oder unter Druck getroffen wurde
  • der Anzahl vorausgegangener Schwangerschaften (oder -abbrüche)
  • u. a.
Mögliche körperliche FolgenMögliche psychische Folgen

Quellen

Da mit einer Abtreibung jedoch zahlreiche neue Probleme entstehen können, lohnt ein Blick auf die Alternativen zur Abtreibung:

AdoptionPflegefamilieBabyklappeAnonyme / vertrauliche GeburtMutter-Kind-Einrichtungen

Alternativen zur Abtreibung | Lebenshelfer

Woher ich das weiß:Recherche
Von Experte Elli113 bestätigt
Wie wird Mifegyne® angewendet?

Beim ersten Besuch stellt der Arzt / die Ärztin fest, wie lange Sie schon schwanger sind. In einem persönlichen Gespräch wird geklärt, ob ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch in Frage kommt. Spricht nichts gegen einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch, nehmen Sie unter ärztlicher Aufsicht drei Tabletten Mifegyne® ein. Sie erhalten genaue Hinweise, an wen Sie sich wenden können, falls Probleme (zum Beispiel starke Blutungen) auftreten. Danach können Sie die Klinik oder Praxis verlassen.

Manchmal kommt es bereits am folgenden Tag zur Blutung, in drei Prozent der Fälle wird bereits vor der Einnahme des Prostaglandins das Schwangerschaftsgewebe ausgestoßen. Die meisten Frauen spüren jedoch keine körperliche Veränderung bis zur Einnahme des Prostaglandins.

36 bis 48 Stunden nach der Einnahme von Mifegyne® ist ein zweiter Besuch in der Klinik oder der Praxis erforderlich. Bei diesem Besuch wird das Prostaglandin gegeben. Cytotec® wird bis zum 49. Tag der Schwangerschaft (7. Woche) als Tablette eingenommen, bis zum 63. Tag (8.-9. Woche) werden die Tabletten vaginal eingeführt.. Danach bleiben Sie etwa drei Stunden unter ärztlicher Beobachtung. Bei den meisten Frauen kommt es während dieser Zeit zum Abbruch, bei jeder vierten Frau aber erst nach mehr als 24 Stunden. Um die Wirksamkeit der Methode zu erhöhen, kann drei Stunden nach der ersten Prostaglandingabe eine zweite erfolgen, wenn bis dahin keine Blutung eingesetzt hat.

Der dritte Klinik- bzw. Arztbesuch (ca. 14 Tage später) dient der Nachuntersuchung, um sicherzustellen, dass der Schwangerschaftsabbruch vollständig erfolgte. 

Wie wirksam ist Mifegyne®?

Die kombinierte Anwendung von Mifegyne® mit Prostaglandin führt bei rund 96 Prozent der Frauen zum vollständigen Schwangerschaftsabbruch. Durch eine zweite Prostaglandingabe kann dieser Wert erhöht werden. Wenn es nicht zum Schwangerschaftsabbruch gekommen oder Restgewebe in der Gebärmutter verblieben ist, wird ein zusätzlicher instrumenteller Eingriff erforderlich.

https://www.profamilia.de/themen/schwangerschaftsabbruch

Alles Gute für dich!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin seit fast 40 Jahren Hebamme

Hallo

Du nimmst beim Arzt 1-3 Tabletten Mifegyne ein. Danach 2 Tage später ein Zäpfchen/Tablette. Die Blutungen beginnen etwa 3 Stunden später, es erfolgt dabei der Abgang.

Freundlichen Gruss

tm